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Lost my Soul

Gebrochene Seele - Spiritshipping
von

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Verwirrende Erkenntnis

Kapitel 37

Verwirrende Erkenntnis
 

„Da er sich nicht mehr bewegt, sollten wir ihn von den Seilen befreien“, meint Jim dann, woraufhin sich Axel sofort daran macht seine Seile von dem regungslosen Körper zu lösen, ehe Atticus sich die leichte Last über die Schultern wirft und die anderen Beiden grinst.
 

Gemeinsam kehren sie zur Schule zurück, in deren Eingang sich der Rest der Gruppe noch immer versammelt hat.
 

„Was steht ihr denn noch hier herum?“, will Axel wissen, auf welchem das Verhalten der Anderen Unverständnis auslöst.
 

„Wir wollten nicht lospreschen“, erwidert Blair, die auf den Drachenduellanten zu rennt und vor ihm stehen bleibt.
 

„Ist er verletzt?“, fragt sie dann vorsichtig nach, woraufhin der Angesprochene grinsend den Kopf schüttelt.
 

„Nein, er muss nur etwas runter kommen… In einigen Minuten wird er schon wieder auf dem Damm sein.“
 

Die Blauhaarige seufzt erleichtert auf und lächelt dann sogar.
 

Jesse, welcher ja bis dahin wie gelähmt dagestanden hat, fängt sich und wartet, bis Atticus mit seiner leichten Last bei ihm angekommen ist, eher sich diesem in den Weg stellt.
 

„Bitte, lass ihn mich tragen. Sollte er früher aufwachen, könnte er sich ruhiger verhalten“, führt der Schwede als Grund an, welcher sehr einleuchtend ist, aber in Anbetracht der Lage ist auch das kein Garant dafür, dass sich der Heldendeckduellant ruhig verhält.
 

„Lass mal, ich schaff ihn schon. Wir sollten aber nun zu Miss Fontaine, vielleicht hat sie ja schon Ergebnisse für uns.“
 

Sofort sind die Freunde damit einverstanden und gehen zu Krankenstation.
 

„Aster hat wirklich glück, dass Jaden ihn nicht erwischt hat, sonst wäre der jetzt mausetot“, murmelt Hasselberry zu sich selbst, wobei er nicht ganz so leise ist, wie er beabsichtigt hat, denn kurz darauf schauen viele seiner Freunde ihn an, indem sie über die Schultern blicken.
 

„Was denn? Ist doch so. Ich habe Aniki noch nie so aufgebracht und vor allem wütend erlebt!“
 

„Auch wenn ich es nicht gern zugebe, aber Dinoschädel hat Recht. Jaden hat selbst mir Angst gemacht!“, wirft Chazz ein, dem man ansieht wie es ihn schüttelt.
 

„Verübeln kann man es ihm nicht, wenn man bedenkt, was diese falsche Schlange mit dem Kind gemacht hat“, meldet sich auch Alexis zu Wort, welche es gar nicht gern hat, wenn hilflose Wesen gequält werden.
 

„Er soll froh sein, dass wir alle mit Jaden und Alec genug zu tun haben, sonst würde er sein blaues Wunder erleben“, fügt sie noch hinzu, ehe sie ihre Hände zu Fäusten ballt.
 

Am liebsten würde sie sich den Silberhaarigen vornehmen, doch das kann sie ihren Freunden nicht antun, die sie jetzt brauchen – auch wenn das nur als seelische Stütze der Fall ist.
 

„Ich weiß was du meinst. Der arme Jaden war völlig fertig. Ich will gar nicht wissen, was mit Alec ist, dass Jaden so ausrastet“, kommt es leise von Blair.
 

Sie hat ja keine Ahnung, was sie mit ihren Worten bei Jesse auslöst, welcher sowieso schon sehr still und in sich gekehrt ist. Neben der Sorge um Jadens Reaktion, wenn dieser aufwacht, macht er sich vor allem Sorgen um ihr gemeinsames Pflegekind, dass bei Miss Fontaine ist, welche sich um dessen Gesundheit kümmert.
 

>Hoffentlich sind wir bald da, damit ich mich nach seinem Gesundheitszustand erkundigen kann.<
 

Die langen Gänge ziehen sich hin wie Kaugummi und rauben Jesse damit jeden Nerv, aber nicht nur ihm geht es so, auch die Anderen haben das Gefühl, dass ihr Weg kein Ende nimmt, dabei ist es eigentlich nicht weit vom Eingang aus zur Krankenstation zu kommen. Im Grunde müssen sie nur über die Treppen oder den Fahrstuhl in den mittleren Stock und den Gang bis fast zum Ende entlanggehen und schon erreichen sie Miss Fontaines Büro.
 

-
 

In Momenten wie diesen ist Yusuke sehr froh, dass er diese Kräfte hat…das er kein Mensch ist, dass er nicht einmal Yusuke heißt…, denn sonst könnte er der Unterhaltung dieser Gruppe von jungen Menschen nicht belauschen, ohne entdeckt zu werden und das würde seine Pläne völlig über den Haufen werfen.
 

>Interessant! Sieht so aus, als müsste Jamie ihren Plan etwas ändern. Nun, für mich sind das die besten Bedingungen, um meinen Plan in die Tat umzusetzen.<

Ein selbstzufriedenes Grinsen erscheint auf seinen Lippen, als er sich wieder auflöst und in seinem Zimmer in der Obelisk Blue Unterkunft auftaucht, in seiner menschlichen Gestalt. Noch kostet es ihm viel Kraft seine Kräfte einzusetzen, da die Dunkelheit an ihnen zerrt, aber er hat das alles auf sich genommen, um etwas herauszufinden und nun wo das Chaos perfekt ist, kann er endlich zur Tat schreiten, doch vorher legt er sich erst einmal hin und wird dann zu Jamie gehen, damit sie Bescheid weiß, falls sie es nicht doch noch selbst herausgefunden haben sollte. Seufzend lässt sich der Hellgrünhaarige aufs Bett fallen, nur um die Augen an die Decke richten zu können. Obwohl er sich ausruhen will, verweigern sich ihm die Augen, die einfach nicht schwer werden wollen. Grummelnd dreht sich der Körper von einer Seite auf die Andere, doch auch das bringt ihm nichts, also setzt er sich auf und geht im Zimmer auf und ab. Schließlich kramt Yusuke in seiner Tasche herum und holt den PDA heraus, welcher jedem Schüler der Akademie zum Anfang ausgehändigt wird und versucht dann über eine sichere Leitung Jamie zu erreichen, die irgendwo in der Schule herumschleicht. Während sich also die Verbindung aufbaut, schauen sich seine Augen suchend im Raum um, denn er spürt etwas, dass sich unaufhaltsam der Schule nähert und damit seine Pläne über den Haufen werfen könnte.
 

„Was gibt es?“
 

Erschrocken zuckt der Lichtduellant zusammen und richtet seine blauen Augen auf den PDA, in dessen Display eine übel gelaunte Jamie erschienen ist.
 

„Du hast mich gerade in einem wichtigen Gespräch gestört“, knurrt die junge Frau, welche sich am Hinterkopf kratzt und umsieht, immerhin muss sie ja den Schein wahren.
 

Yusuke verdreht die Augen und blickt kurz in den Himmel, ehe sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen schleicht.
 

„Du wirst deinen Plan wohl überdenken müssen“, bemerkt er dann verheißungsvoll, woraufhin er mit Genugtuung sieht, wie sich die braunen Augen seiner Gesprächspartnerin weiten.
 

Innerlich freut er sich diebisch, dass er sie noch aus dem Konzept bringen kann und er fragt sich, was wie wohl nun reagieren wird.
 

Bevor es sich der Grünhaarige aber bildlich vorstellen kann, reißt ihn Jamie wieder aus den Gedanken, die nicht sehr begeistert klingt, wo sie sich doch solche Mühe damit gegeben hat ihren Plan auszutüfteln.
 

„Was genau willst du damit sagen?“
 

Vorsichtig, fast schon lauernd fixieren die Augen der Obelisk Blue Studentin ihren Gesprächspartner über den PDA, während im Hintergrund so einige Studenten an ihr vorbeiziehen und ihr zu pfeifen, weil sie so vorgebeugt steht, dass sie ihnen wohl ihren gut geformten Hintern präsentiert.
 

„Aster hat deinen Plan über den Haufen geworfen. Es gab wohl eine Auseinandersetzung, in deren Folge das Balg verletzt worden ist und dein lieber Herr Bruder außer sich vor Wut war. Sie haben ihn bewusstlos schlagen müssen…“
 

Bei dem Bild, das zwangsläufig in sein Gedächtnis kommt, grinst er diebisch.
 

„Man… du hättest das mal sehen müssen! Was für ein Anblick!“
 

Mit Freude beobachten seine Augen, welche die Brünette nicht aus den Augen gelassen haben, wie sich Überraschung auf das junge Gesicht breit macht, aber dann fängt sie sich schnell wieder und wird ernst.
 

„Und Jesse?“
 

„Der stand wie eine Salzsäule da und hat sich nicht gerührt. Muss wohl der Schock gewesen sein. Warum fragst du?“
 

Die braunen Augen von Jamie weichen seinem Blick aus und schweifen etwas in der Gegend herum, als würde sie angestrengt nachdenken.
 

„Das würde heißen, dass ich nur den ersten Teil meines Planes vergessen muss, der Rest bleibt“, murmelt sie leise vor sich hin, ehe sich ein zufriedenes Grinsen auf ihre Lippen schleicht.
 

„Danke Yusuke, du hast mir sehr geholfen. Wir reden Morgen weiter, okay?“
 

Ehe Yusuke auch nur die Chance hat etwas zu erwidern, unterbindet sie dies indem sie die Verbindung beendet und ihn mit sich allein lässt.
 

„Toll und was mach ich jetzt?“
 

Murrend steckt er den PDA weg und sieht sich in seinem Raum um, ehe er erneut etwas spürt, was ihm schmerzen bereitet, also verlässt er rennend sein Zimmer, um der Sache auf den Grund zu gehen. Je näher er dem Grund der Schmerzen kommt, desto stärker werden sie und rauben ihm fast den Verstand, nichtsdestotrotz läuft er weiter, bis er am Eingang der Schule zum stehen kommt und sieht, wie zwei in schwarz gekleidete Männer mit jeweils zwei Koffern das Gebäude betreten und sich wohl auf den Weg zum Kanzler machen. Obwohl es sich um Metallkoffer handelt, weiß Yusuke genau, was sich im Inneren befindet, was ihm schmerzen bereitet und das er unbedingt etwas dagegen unternehmen muss, bevor seine Deckung auffällt.
 

>Das fehlt mir auch noch! Ich bin doch noch lange nicht am Ziel angelangt!<
 

-
 

Die Ärztin beginnt sofort, nachdem Jaden den Raum verlassen hat, damit den Oberkörper des Kindes frei zu machen und diesen dann genauer abzutasten, um zu wissen, wo die inneren Blutungen sind, dann zieht sie Spritzen mit verschiedenen Wirkungsstoffen auf, die sie in die Venen des Jungen spritzt. Sobald das erledigt ist, nimmt sie ihm noch etwas Blut ab, um die Blutgruppe zu bestimmen, zusätzlich nimmt sie etwas von seinem Speichel, für einen DNA-Abgleich – auch wenn sie das vor Jaden geheim halten wird. Beides bringt sie in ihr Büro, ehe sie so schnell es geht zu ihrem Patienten zurückkehrt und diesen an sämtliche Geräte anschließt, die alle möglichen lebenswichtigen Organe überwachen. Erst dann nimmt die junge Frau das Skalpell und beginnt mit ihrer Arbeit. Es tut ihr in der Seele weh ein so junges Kind zu operieren, aber dann denkt sie daran, dass sie es nur tut, um das Leben des Jungen zu retten.

Vorsichtig setzt Fonda das scharfe Messer an und setzt einen feinen Schnitt am Bauch an, den sie so klein wie möglich hält und schaut dann ins Innere des Kindes. Erleichtert stellt die Ärztin fest, dass weder die Milz noch die Leber Schäden davongetragen haben, sodass Alec nicht zwangsläufig in Lebensgefahr schwebt, trotzdem muss die Blutung schnell gestillt werden, um zu verhindern, dass er einer Blutvergiftung oder einer Bauchfellentzündung erliegt. Mit Tupfern versucht sie das Blut, dass ihr im Weg ist, aufzufangen, um den Riss zu finden, welcher sich an einer Magenwand befindet, an die man sehr schwer herankommt.
 

>Wie hat man dich nur da verletzen können?<
 

Kopfschüttelnd vertreibt Miss Fontaine diesen Gedanken, beißt sich auf die Unterlippe und überlegt, wie sie jetzt am Besten vorgehen soll, denn so etwas hat sie bisher noch nie behandelt, auch wenn sie aufgrund ihrer Ausbildung mit der Vorgehensweise vertraut ist.
 

>Ich hab keine Zeit zum zweifeln! Ich muss handeln, denn die Blutung will und will nicht stoppen!<
 

Die junge Frau nimmt die Finger aus der Wunde und holt sich eine der neuwertigen Maschinen, die schon mit der Lasertechnik bestückt ist. Weil sie genau weiß, dass es sehr gefährlich ist mit Lasern zu arbeiten, ist sie besonders vorsichtig und achtet dreimal darauf, dass der Strahl zur richtigen Stelle zeigt, bevor sie erneut zu Tupfern greift, die sie in die Wunde steckt, um die Blutungen von der verletzten Stelle fern zu halten, damit der Laser vernünftig arbeiten kann.
 

Vorsichtig und behutsam nutzt Fonda den Laser, um den Riss zu schließen, über welchen sie mehrmals hinübergeht, damit sich die kleine dünne Narbe nicht so schnell wieder öffnet und das Leben des Jungen in Gefahr bringen kann. Daraufhin entfernt sie die Tupfer und saugt das überflüssige Blut mir einem dünnen Schlauch ab, ehe sie dazu übergeht den kleinen Schnitt zu vernähen und einen Verband anlegt. Daraufhin beseitigt die Ärztin die Spuren der OP, deckt den Körper zu und zieht sich in ihr Labor zurück, um die DNA und das Blut zu untersuchen, ehe beides zu alt für eine Analyse ist.
 

>Okay, fangen wir mit dem Blut an.<
 

Etwas von dem roten Lebenssaft legt sie auf einen Träger, welchen sie unters Mikroskop legt, um die Anzahl von roten und weißen Blutkörperchen zu beobachten, während sie den Rest des Blutes samt Röhrchen in ein weißes Gerät packt, in welchem die Struktur und der Aufbau der Blutprobe untersucht wird und man die Blutgruppe feststellen kann. Diese Art von Tests dauern für gewöhnlich mehrere Stunden bis Tage, aber da es Computerunterstützt ist, geht es etwas schneller. Aber um sich nicht weiter zu langweilen, wendet sie sich ganz der DNA zu, für welche sie ein weiteres Gerät hat. Dieses Gerät schließt die Ärztin an die Datenbank der Studenten an, denn ein Kind kann nicht auf diese Insel gebracht worden sein, wenn die Eltern nicht auch hier sein würden. Alles andere wäre gegen die Natur und an so etwas wie die Dimensionsportale will sie nicht denken. Bevor sie aber wirklich darüber nachdenken kann, hört sie aufgeregte Schritte, von mehreren Leuten, weshalb sie ihr Büro verlässt und in den Behandlungsraum geht, nur um mitten im Raum stehen zu bleiben, weil vor ihr eine kleine aufgeregte Gruppe steht, die ihr sehr bekannt vorkommt.
 

„Was macht ihr denn alle hier?“, will sie streng und leise wissen, damit der Schlaf des Kindes nicht unterbrochen wird, was nach aller Wahrscheinlichkeit sowieso unmöglich sein müsste, wo sie ihm ein Schlafmittel gespritzt hat.
 

„Wir wollen uns nach Alec erkundigen und ihnen einen weiteren Patienten bringen, den Sie bitte Ruhigstellen“, grinst Atticus, der Jaden in das Bett neben dem Jungen legt und zur Seite tritt, während der Ärztin fast die Haare zu Berge stehen.
 

„Was habt ihr mit ihm gemacht? Er war doch vorhin noch total in Ordnung“, platzt es aus ihr heraus, ehe sie auf das Bett zustürmt und nach dem Puls des Japaners tastet, der flach aber regelmäßig ist.
 

Auf eine Erklärung wartend, dreht sich Fonda zu der Gruppe um und mustert jeden Einzelnen, doch niemand will mit der Sprache herausrücken, also entschließt sie sich einen Handel vorzuschlagen.
 

„Von mir aus, machen wir es so: Ich sage euch was mit Alec ist und ihr verratet mir, warum Jaden in dem Bett liegt!“
 

Bevor Miss Fontaine eine Antwort erhält, beraten sich die Freunde, immerhin wollen sie nicht, dass die Ärztin sich Sorgen macht, aber in Anbetracht der Umstände werden sie wohl nicht drum herum kommen.
 

„Wir können ihr unmöglich sagen, was ihr mit Jaden gemacht habt“, erklärt Alexis leise, aber auch bestimmt, bevor auch nur ein anderer den Mund aufgemacht hat.
 

„Und warum nicht? Wir haben immerhin Asters Arsch gerettet“, will Hasselberry wissen, der die Arme vor der Brust verschränkt und sie intensiv anblickt.
 

„Der interessiert mich nicht! Wenn ihr das aus unserem Standpunkt aus gesehen hättet, würdet ihr es auch nicht erzählen wollen“, mischt sich Blair ein, die einen trotzigen Ton anschlägt.
 

„Aber irgendetwas müssen wir ihr sagen, sonst erhalten wir keine Informationen“, antwortet Jim schließlich, welcher einen besorgten Blick auf den noch immer bleichen Jesse wirft.
 

„Ganz nebenbei sollten wir Miss Fontaine vielleicht auch darum bitten Jesse zu verarzten. Der sieht wie eine wandelnde Leiche aus!“
 

Daraufhin fühlt der Cowboy sofort den anklagenden, fast schon verachtenden Blick aus Smaragden auf seinen Körper, weswegen er sich grinsend zu diesem umdreht.
 

„Entschuldige Alter, aber das ist leider eine Tatsache.“
 

„Warum haltet ihr mich eigentlich aus dieser Unterhaltung raus? Ich müsste es doch eigentlich sein, der darüber entscheidet, immerhin bin ich mit Jay zusammen“, redet der Schwede auf seine Freunde ein, die ihn überrascht ansehen.
 

Mit seiner Aussage hat er schon Recht, aber ob er dafür der Richtige ist? So wie er aussieht, würde er eher vorher zusammenklappen.
 

„Bist du dir sicher, dass du das wirklich willst?“, fragt Chazz einfach drauflos, der von ihnen allen wenig auf die Gefühle der Anderen gibt.
 

„Ich will wissen, wie es Alec geht und das einzige Hindernis ist diese ganze absurde Situation! Jaden würde dasselbe tun.“
 

Daraufhin ist die Sache für den Schweden geklärt, welcher sich von seinen Freunden abwendet und der Ärztin fest in die Augen sieht.
 

„Gut, aber halten Sie sich an Ihr versprechen, Miss Fontaine!“
 

„Natürlich, ich halte mich natürlich an mein Wort. Also, was ist passiert?“, fragt sie neugierig nach, zieht sich einen Stuhl heran und lässt sich auf diesen fallen, damit sie diese Geschichte nicht im Stehen zu hören bekommt und ihr nachher noch die Beine wegknicken.
 

Bei dieser Gruppe von Jugendlichen muss man leider immer mit einer Überraschung rechnen.
 

„Als Sie ihn rausgeschmissen haben, war er verdammt wütend, um es mal gelinde auszudrücken… Er war rasend vor Wut und wollte sich an Aster rächen… Wie das aussehen hätte sollen weiß keiner, aber das ist auch besser so, denn ich glaube, dass sie dann alle Hände voll damit zu tun hätten Aster wieder zusammenzuflicken.“
 

Kurz unterbricht sich der Türkishaarige, welcher nach Luft schnappt.
 

„Wir haben ihn nicht beruhigt bekommen, nicht einmal Axels Seile haben ihn zurückhalten können. Zum Glück kam Atticus und hat ihn bewusstlos geschlagen, sonst hätten wir einen Todesfall oder Schlimmeres“, murmelt Jesse schließlich, welcher sich ebenfalls etwas setzen muss, um nicht doch noch umzukippen.
 

„Das ist echt… untypisch für Jaden“, murmelt die Ärztin schließlich, nachdem sie sch wieder gefangen hat.
 

Schließlich ist es an ihr den Deal zu beenden und ihnen zu sagen, was mit dem kleinen Jungen ist.
 

„Er hatte innere Blutungen und musste so schnell es geht operiert werden, aber er hat einige Mengen an Blut verloren… Ich warte noch auf die Blutbestimmung, ehe ich ihm welches geben kann.“
 

Die brünette Frau seufzt und kratzt sich dann am Hinterkopf.
 

„Ihr solltet euch ausruhen gehen. Wenn etwas mit den Beiden ist, werde ich mich sofort bei euch melden.“
 

„Wir würden aber gerne hier bleiben“, meldet sich Hasselberry zu Wort und auch der Rest der Bande sieht nicht so aus, als würden sie gehen wollen, was durchaus verständlich ist, aber die Ärztin weiß, dass sich die Jugendlichen ihre Gesundheit ruinieren, wenn sie sich nicht etwas ausruhen und deswegen lässt sie den Einwand auch nicht gelten.
 

„Das ist mir klar, aber hier ist nicht ausreichend Platz und ihr behindert meine Arbeit. Geht und legt euch hin! Ich melde mich, versprochen.“
 

„Wenn es sein muss… Aber haben Sie sich in vier Stunden nicht gemeldet, dann komm ich persönlich vorbei“, droht Jesse, der mit den Zähnen knirscht und dann aus dem Raum stürmt.
 

„Das nenne ich mal einen Abgang“, seufzt Atticus, der sich einige Strähnen aus dem Gesicht streichelt und sich dann an die Anderen wendet.
 

„Lasst uns gehen und schauen, dass er keinen Blödsinn macht. Mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn er das zu Ende bringt, was Jaden angefangen hat.“
 

„Ich gebe es nur ungern zu, aber da ist was dran“, meint Jim, welcher zur Tür gegangen ist und dem Schweden nachsieht.
 

„Du meinst wirklich, dass er dazu in der Lage wäre?“, fragt Blair nach, die sich das eigentlich nicht vorstellen kann. Jesse ist ein Sonnenschein, nicht aus der Ruhe zu bringen und nach allem was sie gehört hat, ist er nicht einmal wütend gewesen als er dem Kartendieb gegenübergestanden hat, welcher einen Jungen bestohlen hat.
 

„Im Moment kann ich die gesamte Situation nicht einschätzen“, gibt der Australier ehrlich zu, welcher sich seinen Freunden zuwendet und erneut seufzt.
 

„Bis heute hätte ich auch nicht gedacht, dass Jaden zu solch einer massiven Reaktion fähig ist und er hat mich eines besseren belehrt“, gibt er als Begründung an.
 

„Ich glaube, dass hätte ihm keiner von uns zugetraut“, murmelt Alexis leise und bedrückt.
 

„Seit seiner Rückkehr aus der Isekai ist er einfach nicht mehr derselbe. Manchmal hab ich das Gefühl einer vollkommen fremden Person gegenüber zu stehen.“
 

Dieses Gefühl hat nicht nur sie, aber bisher hat es niemand ausgesprochen.
 

„Das war aber kein Grund um ihn zu meiden. Nun seht ihr, was dabei herausgekommen ist!“
 

Axel kann das Verhalten von ihnen noch immer nicht gutheißen, auch wenn er es nicht ausspricht – man merkt es ihm in solchen Situationen immer wieder an.
 

„Das wissen wir auch“, knurrt Chazz, der dieses Gefühl von Reue hasst und sich deswegen absetzt, indem er zur Tür eilt und schon mit einem Bein hinaus ist, dann aber inne hält und sich zur Blondine umdreht.
 

„Begleitest du mich?“
 

Einen Moment zögert die Angesprochene, aber dann nickt sie und folgt ihm auf dem Fuße.
 

„Ich werde auch mal gehen und nach Jesse schauen“, äußert sich Jim dann, welcher noch einmal einen Blick auf Jaden wirft und dann den Raum verlässt, ohne noch etwas zu sagen.
 

Hasselberry, welcher sehnsuchtsvoll hinter Jim hersieht, wendet sich ab, krallt seine Hände in die Hose und sieht dann, auf seiner Unterlippe herumkauend zu Jaden, ehe er eine Hand auf seiner Schulter spürt, die ihn überrascht aufschauen lässt.
 

„Was denn? Worauf wartest du noch? Renn ihm schon nach!“
 

Ein dankbares Lächeln umspielt die Lippen des Dinofanatikers, als er nickt und dann förmlich aus dem Raum stürmt.
 

„Wer hätte gedacht, dass der große Axel Brodie eine so sensible Seite hat.“
 

Diese Worte und das Kichern eines Mädchens lassen den Amerikaner eine Augenbraue hochziehen.
 

„Ich habe nie behauptet so etwas nicht zu haben.“
 

Irgendwie hat er das Gefühl sich verteidigen zu müssen, während ein saftiger Rotschimmer seine Wangen ziert. Jeder hat irgendwo so eine Seite, nur nicht jeder kann sie zeigen und bisher ist es ihm noch nie passiert, dass sie hervortritt, wenn andere Menschen um ihn herum sind.
 

„Das nicht, aber du bist immer so stark und cool… Da vermutet man das einfach nicht“, erklärt Blair, welche sich wieder beruhigt und den starken Mann vor ihr nun in einem etwas anderen Licht sieht.
 

Axel hingegen weiß nicht, was er erwidern gar was er davon halten soll, weswegen er einfach nur sehr verdutzt aus der Wasche guckt, dann die Schultern zuckt und den Raum verlässt, um noch etwas trainieren zu gehen.
 

„Der Rest von euch sollte jetzt auch gehen“, meldet sich die Ärztin, die sich aus der Unterhaltung herausgehalten hat und nun gerne wieder ihrer Arbeit nachgehen würde.
 

„Das machen wir, Miss Fontaine“, lächelt Blair, welche dann mit Syrus den Raum verlässt, wobei sie das Lächeln einfach nicht von ihnen Lippen bekommt.
 

„Die Jugend von heute“, murmelt Fonda nur kopfschüttelnd, als sie sich kurz streckt und dann in ihr Büro zurückzieht, wo bereits die ausgewertete Blutgruppe auf sie wartet.
 

-
 

Das Meer liegt ruhig und friedlich vor ihm, als er mit dem Motorboot über das Wasser hinweg gleitet und der Insel, welche er ansteuert, immer näher kommt. Zu Glück ist das Wetter schön und er muss sich nicht mit starken Winden oder Regen herumplagen, denn so kann er sich entspannt in dem Fahrersitz zurücklehnen und warten, bis sein Ziel in sicht kommt. Ab und zu kontrollieren die grau-grünen Augen den Kurs, aber sonst gibt er herzlich wenig auf die Technik.
 

>Ich kann nur hoffen, dass ich nicht wegen einer Kleinigkeit wie ein Depp losgestürmt bin! Atticus würde mich auslachen… Nachdem er mich zu Tode geknuddelt hat.<
 

Ein zärtliches Lächeln umspielt die Lippen des Dunkelgrünhaarigen, als er an seinen Liebsten denkt, doch dieses verschwindet schnell wieder von seinen Lippen, als etwas in sein Sichtfeld kommt, dass da irgendwie nicht hingehört.
 

>Sollte er nicht noch auf der Duellakademie sein?<
 

Kurzer Hand stoppt er das kleine Boot und wartet zum Teil geduldig zum anderen Teil unruhig darauf, dass die Jacht neben ihm ist.
 

„Was machst du denn hier?“
 

Ein silberfarbener Schopf sieht auf das kleine Boot hinunter, nachdem der Besitzer dieser Haare die Motoren der Jacht gestoppt haben.
 

„Eine interessante Frage, wirklich, doch viel interessanter ist doch wohl, warum du schon wieder auf dem Heimweg bist. Läufst du mal wieder davon?“
 

Blaue Augen weiten sich ertappt, während eine Unterlippe blutig gebissen wird – alles Anzeichen dafür, dass der Größere mit seiner Vermutung Recht hat, die ihn nur tief und schwer Seufzen lässt.
 

„Was ist es denn dieses Mal?“, fragt er resignierend nach, erhält aber keine Antwort, was ihn nur noch mehr verstimmt.
 

Aber leider sieht das dem Deutschen ähnlich. Früher oder später wird er schon darüber reden wollen und spätestens dann wird sein Handy klingeln.
 

„Ich erfahre es so oder so“, gibt Zane leise von sich, ehe er einen Schlüssel aus seiner Tasche kramt und diesen zu Aster hinaufwirft.
 

„Ich bin sicher, dass du deinen vergessen hast. Lass mich aber ja rein, wenn ich zurück bin, klar?“
 

„Warum?“
 

Verwirrt schaut der Cyberdrachendeckduellant hinauf und wiederholt die Frage, damit Aster versteht, dass er absolut nicht weiß, worauf dieser hinaus will.
 

„Warum bist du nur so anders zu mir?“
 

„Weil ich dein Freund bin und jeder Fehler macht! Das ist etwas Menschliches und solange du niemanden getötet hast, ist es verzeihlich“, redet der Dunkelgrünhaarige ruhig, ja fast schon sanft, auf Aster ein, ehe er eine Hand zum Abschied hebt.
 

„Ich würde ja gerne noch weiter mit dir plaudern, aber ich hab es eilig. Man sieht sich!“
 

Beide werfen fast gleichzeitig ihre Motoren an und fahren in verschiedene Richtungen, während jeder von ihnen noch einmal über das Gespräch, dass sie geführt haben, nachdenken.
 

-
 

„…Hmm…“
 

Langsam und schwerfällig öffnen sich die braunen Seen, die ihre Umgebung erst nur verschwommen wahrnehmen und schnell wieder zugekniffen werden, als das helle Licht der Deckbeleuchtung sie blenden.
 

„…Ist das hell!“
 

Der Kopf wird etwas zur Seite gedreht und dann wird ein neuer Versuch gestartet die Augen zu öffnen, welche dieses mal länger offen bleiben und sich immer mehr an die Lichtverhältnisse gewöhnen. Als er schließlich alles klar erkennen kann, braucht er nur einmal tief einatmen, um zu wissen, wo er gerade ist.
 

>Was mach ich denn bitte auf der Krankenstation?<
 

Stöhnend und unter Aufbietung all seiner Kräfte setzt sich der Japaner auf, welcher nur weiter stöhnt und ächzt. Er hat das Gefühl von einer Abrissbirne getroffen und von einem Bulldozer überrollt worden zu sein. Seine Kopfschmerzen bringen ihn fast um und sämtliche Nerven und Sehnen senden Schmerzsignale, die sich fast schon überschlagen und ihm so auch noch den letzten Atem rauben.
 

„Du solltest dich lieber wieder hinlegen.“
 

Verwundert sieht sich Jaden um und erblickt dann die Ärztin, welche langsam auf ihn zu kommt und sich neben seinem Bett setzt. Widerwillig folgt er der Anweisung, da sein Körper einfach nicht das machen will, was er gerne hätte.
 

„Wie komm ich hierher?“, verlangt Jaden zu erfahren, denn das letzte, an das er sich erinnern kann, ist, dass er sehr wütend hinausgestürmt ist.
 

Dabei fällt ihm dann auch wieder ein, dass Alec ebenfalls hier ist, weswegen er sich kurz darauf erneut aufrichtet, dieses Mal schneller und wieder unter Schmerzen ächzt, doch die ignoriert er.
 

„Was ist mit Alec? Geht es ihm gut?“
 

Am liebsten würde er sofort aus dem Bett springen und sich selbst davon überzeugen, dass es dem Kind an nichts fehlt, aber er hat ausreichend Verstand um zu wissen, dass sein Körper das nicht mitmachen wird. Er fragt sich sowieso woher die Schmerzen in seinem Körper kommen, aber zum Glück hat er ja seine Wächterin, die ihre ganz eigene Meinung zu diesem Thema hat und damit nicht hinter den Berg hält.
 

/Das kommt davon, wenn man in einem wütenden Zustand den Körper mit zu viel negativer Energie füllst! Du solltest vorsichtiger mit deinen Gefühlen und Kräften umgehen. Eines Tages haut dich eine so gefährliche Kombination noch einmal um!/
 

Augen verdrehend lässt der Japaner diese Worte einfach mal im Raum stehen und konzentriert sich voll auf Miss Fontaine, welche ihn so merkwürdig eindringlich ansieht.
 

„Was?“
 

„Verzeih die Frage, aber…“
 

Dann hält sie inne und beantwortet erst einmal die Fragen des jungen Mannes vor ihm, damit er nichts Dummes anstellen kann.
 

„Alec geht es gut. Er erholt sich von der OP. Trotzdem solltest du dafür sorgen, dass er sich hinterher ausruht, damit die Narbe nicht aufgeht.“
 

Erleichtert lässt sich Jaden wieder in die Kissen sinken, selbst ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, ehe er sich ganz der Frau neben sich zuwendet.
 

„Ich werde besser auf ihn achten. Und was wollten Sie mich fragen, Fonda?“
 

„Als ich vorhin die Blutgruppe von Alec bestimmt habe, sind mir einige Dinge aufgefallen… Er hat nicht nur deine Blutgruppe, nein auch die Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen stimmen mit deinen überein…“, beginnt die Angesprochene zu erzählen, die sich angespannt anlehnt und fest in das Gesicht des jungen Lehrers sieht.
 

„Und warum ist das so ungewöhnlich?“
 

„Weil jeder Mensch eine andere Anzahl von Blutkörperchen hat. Dass die Blutgruppe einstimmt kann ein Zufall sein, ja, aber beides zusammen nicht.“
 

Ob er es nun verstanden hat oder nicht, er nickt einfach nur und seufzt dann leise.
 

„Was genau hat das nun zu bedeuten?“
 

„Das nur du ihm Blut spenden kannst, alles andere würde er wahrscheinlich nicht vertragen und das ist gut, denn er hat schon einiges an Blut verloren und ich würde ihm gerne Blut geben“, antwortet Fonda ruhig, die aufsteht und dann alles für eine Bluttransfusion zu sich holt.
 

„Bevor ich das aber mache, würde ich dich gerne untersuchen und dir einige sehr persönliche Fragen stellen.“
 

„Von mir aus. Womit wollen Sie anfangen, Fonda?“, möchte Jaden wissen, welcher es sich in seinem Bett so bequem wie möglich macht.
 

„Am besten beantwortest du mir einige Fragen.“
 

Nachdem der Japaner sein Einverständnis gegeben hat, formuliert die brünette Frau auch schon ihre erste Frage.
 

„Hast du Geschlechtsverkehr gehabt?“
 

Die dunkle Röte im Gesicht des Anderen sagt ihr alles, trotzdem will sie es aus seinem Mund hören und darauf muss sie nicht lange warten. Ein kleinlautes aber sehr verlegenes „Ja“ verlässt die Lippen des Brünetten, welcher ihrem Blick ausweicht und so das wohlwollende Lächeln nicht sieht.
 

„Mit Aster?“
 

„Nein, natürlich nicht. Mit Jesse! Ich habe mich von Aster getrennt… Ist schon eine Weile her“, murmelt Jaden verlegen.
 

Er hätte nie gedacht, dass ihm einmal ein Gespräch so peinlich sein würde.
 

„Das habe ich mir schon gedacht und es würde einiges erklären. Habt ihr nur einmal miteinander geschlafen?“
 

„Es ist nicht so, dass wir es nicht öfters versucht hätten, aber unser beider Leben ist in der letzten Zeit nicht leicht gewesen. Wieso fragen Sie, Fonda?“
 

Mit hochgezogener Augenbraue sieht er seine Gesprächspartnerin an, die in Gedanken zu sein scheint, aus diesen sie dann schreckt und ihren Patienten anlächelt.
 

„Das sag ich dir, wenn ich einen Blick auf deinen Körper geworfen habe. Würdest du also bitte Jacke und Pullover ausziehen?“
 

„Wenn es sein muss“, murmelt Jaden, der sich umständlich aus den Sachen schält und diese unachtsam auf das Bett wirft, ehe er sich entspannt zurücklehnt und abwartet, was als nächstes passiert.
 

Zu sagen, dass es ihm unangenehm ist, wäre noch glatt untertrieben, denn es ist völlig anders schmale, warme Frauenhände auf der Haut zu spüren, die ihn nervös machen – vor allem, weil Miss Fontaine seinen Unterbauch abtastet und dabei auch seine Hose öffnet und etwas hinunterzieht.
 

„M-muss d-das sein?“, fragt er leicht stotternd und zuckt bei jeder Berührung zusammen, doch das stört der Untersuchung nicht, die der junge Mann mit knallroten Wangen und zusammengebissenen Zähnen über sich ergehen lässt, währen der nur daran denken kann, dass diese Untersuchung bald überstanden ist.
 

„Wie ich es mir dachte!“
 

Verwundert hebt der Brünette eine Augenbraue und sieht die Ärztin fragend an, da er nicht ganz versteht, worauf das alles hinausläuft, doch er muss nicht erst fragen, um eine Antwort zu erhalten.
 

„Die Ergebnisse vom DNA-Test und dem Bluttest zeigen deutlich, dass Alec dein und Jesses Sohn ist und obwohl du nie eine Geburt mitgemacht hast, zeigt dein Körper einige Merkmale, die das Gegenteil beweisen.“
 

Die Ärztin lächelt den geschockten Lehrer an und schüttelt dann seine Hand.
 

„Meinen herzlichen Glückwunsch.“
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rubinkarfunkel95
2014-02-02T17:37:01+00:00 02.02.2014 18:37
Okay, erst einmal Wut auslassen:
Aster, feiges Kind x.x Aber auch gut, dass du verschwindest...
Dann: Jamie, lass deinen Bruder in Ruhe x.x Und Jesse x.x Geh zu deinem neuen Lover und hilf ihm doch lieber, denn der scheint ja Probleme mit diesen Männern in Schwarz zu haben...
*jetzt neugierig schau*
Ich frage mich, was das mit denen nun auf sich hat...
*nur Kopf schüttel*
*dann aufkreisch*
JADEN IST VATER?! Oder Mutter? xD
OMG *_*
Und mit Jesse *-*
Alec ist also WIRKLICH deren Kind?! *-*
Wah, ich bin gespant, wie du das erklären willst aber irgendwie...
Irgendwie gefällt mir dieser Gedanke *-*
Wenn Jesse das erfährt *-*
Und gut, dass es Alec besser geht, dann kann er bald wieder bei seinen "Vätern" in den Armen liegen *-*

Super Kapitel - freue mich auf mehr *-*


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