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Die Auserwählten?

Die Skywalker Kinder
von

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Jedi auf Tatooine

Jedi auf Tatooine
 

Qui-Gon wachte am frühen Morgen auf. Verwundert setzt er sich aufrecht hin und betrachtete ungläubig seine Umgebung.

„Aber, wie? Wie ist das möglich?“

Der Pilot lehnte an der Wand und lachte von Erleichterung auf: „Endlich ist noch jemand wach! Meister Jedi, wie geht es Euch?“

„Gut habt Dank, aber wisst Ihr was passiert ist? Ich erinnere mich nur noch daran, dass ich ohnmächtig wurde.“

„Wir wurden vergiftet! Mit dem Gift 'Gelber Tod'. Ich konnten gerade noch das Schiff landen, bevor ich ohnmächtig wurde.

Wir wären alle gestorben, doch ein junges Mädchen aus der Siedlung hat uns geholfen! Sie hat allen ein geeignetes Gegenmittel verabreicht, auch euch. Euer Padawan ist kurzzeitig erwacht und habt das Kind festgehalten. Doch sie konnte ihn beruhigen.“

„Die Königin?“ fragte Qui-Gon.

Der Pilot lachte erneut erleichtert: „Ihr geht es gut, das Mädchen hat Stillschweigen um ihre Person geschworen, ohne darum gefragt zu werden.

Der Bruder des Mädchens hat eine Liste mit den Schäden des Schiffes erstellt und sie haben einen Schildgenerator zu unserem Schutz aufgebaut.“

Qui-Gon sah den Mann lange an und sprach dann: „Und sie haben nichts verlangt?“

„Nein!

Aber das Mädchen meinte, dass sie mit unsere Erlaubnis morgen früh nochmal zur Kontrolle herkommen würde. Doch leider habe ich vergessen nach ihrem Namen zu fragen!“

Der Jedi stand langsam auf, probeweise schüttelte er seine Gliedmaßen. Dann sah er sich um. Als er seinen Schüler unweit von sich entdeckt, ging er langsam hin und kontrollierte seine Vitalzeichen. Auch ihm ging es gut, sowie alle anderen.

Nach und nach wachten alle auf und Qui-Gon verließ das Schiff mit der Anleitung des Schildgenerators. Er deaktivierte das Schild und aktivierte es wieder. Dann ging er wieder ins Schiff und lass die Liste durch, welche bereits bestätigt wurde. Sein Padawan Obi-Wan trat zu ihm und fragte: „Was ist Euer Plan Meister?“

„Ich werde in die Siedlung gehen und die Ersatzteil besorgen und dabei nach Informationen suchen.“

„Habe ich recht, wenn ich daraus schließe, dass ich hier bleiben werden?!“

„Ja, mein Schüler, das hast du.“ Qui-Gon lächelte seinen Schüler liebevoll an.
 

Qui-Gon, begleitet von dem Gungan Jar Jar Binks und einem Roboter namens R2D2, gingen gerade los, als der Pilot samt einer Dienerin zu ihnen auf -schlossen.

„Die Königin wünscht, dass Padmé euch begleitet!“

„Mit Verlaub, aber das hier ist kein Ferien-Aufenthalt. Ich glaube nicht, dass...“

Padmé unterbrach ihn: „Die Königin wünscht es aber.“

Qui-Gon gab sich geschlagen und nickte. Der Pilot lief zurück und der Jedi wandte sich zum gehen um. Padmé strahlte siegreich übers ganze Gesicht und folgte dem groß gewachsenem Mann.
 

Mai wachte auf, als sie ihre Mutter kichern hörte. „Oh bitte nicht schon wieder!“ dachte sie und vergrub sich unter der Decke. Dann warf sie einen Blick auf die Uhr: „In 10 Minuten muss ich eh aufstehen! Also was soll's!“ Sie streifte die warme Decke ab und stand auf. Mai zog sich leichte Kleidung an und ging nach unten. Dort traf sie ihre Mutter und deren Verlobten Cliegg Lars. Seid Mai vor zwei Jahren das große Pod-Rennen gewonnen hatte, war Shmi Skywalker frei, da Mai mit dem Gewinn ihre Mutter frei gekauft hatte. Nach drei Monaten lernten Shmi und Cliegg sich auf eine Markt kennen und sofort entbrannten eine tiefen Liebe zwischen den beiden. Bald nach ihrem ersten Treffen verlobten sich die zwei. Nun fehlte nur noch Anakins Freiheit, dann wäre alles perfekt.

„Guten Morgen, mein Engel“ begrüßte ihre Mutter sie. Cliegg grüßte ebenso.

Mai rieb sich müde sie Augen und nuschelte ein 'Morgen'.

Shmi küsste ihr auf den Kopf und stellte ihr eine Schüssel Brei vor die Nase. Mai verzog leicht das Gesicht und begann zu essen. Cliegg lachte leise, als Shmi ihm ebenfalls eine Kuss gab und eine Schale vorsetzte. Das gleiche wiederholte sich als Ani runter kam. Shmi stellte sich hinter Mai und begann ihr knie-langes Haar zu flechten und hoch zustecken.

Nachdem Ani und Mai aufgegessen hatte, gingen sie wieder hoch und begannen mit Meditieren auf dem Balkon. Die Sonne ging auf und badete die Kinder in gleißend hellem Licht. Nur der Atem von den beiden war zu hören. Ein friedlicher Ausdruck lag auf ihren Gesichtern und langsam erwachte die Stadt vor ihnen zu Leben. Cliegg betrat den Balkon und betrachtete die Kinder. Anakin durchbrach die Stille: „Es ist Zeit! Nicht wahr?“

„Ja ist es!“ antwortete Maikora und erhob sich. „Aber du hast noch viel zu tun und wehe du unterschlägst eine Übung!“

Ani grinste: „Meisterin, würde ich doch nie!“

Mai gab ihm eine Kopfnuss und verließ kopfschüttelnd den Balkon. Ani stand auf und begann langsam mit Dehnübungen, darauf folgten langsame Kampfsequenzen. Nach und nach wurde er schneller, die Bewegungen komplexer.
 

Mai zog ihre Schutzkleidung an und verließ mit Cliegg das Haus in Richtung Karawanen-Lager. Dort packten die Leute bereits die Zelte ein und verstauten die Ware. Nachdem alle bereit waren, stieg Mai auf ihren Speeder und die Karawane zog los.

Cliegg fuhr neben Mai und beide unterhielten sich über die neuen Gesetze und Verbote der Hutts. Nach 6 Stunden erreichten sie ihr Ziel und Mai verabschiedete sich von allen. Sie aß noch mit Cliegg zu Mittag und machte sich auf den Heimweg.

Morgen um diese Zeit musste sie in Bestine sein, um das Training von Adria, ihrer Patentochter, weiter auszubauen.

Mai seufzte und flog los.
 

Qui-Gon lief durch die Siedlung, der Tag lief gegen Mittag und er suchte nach einem kleinem Händler. Schon nach wenigen Augenblicken fand er einen passenden Laden und sie gingen los.

Drinnen trafen sie auf einen Toydarianer der ihn sogleich seine Angebote vorlegte, doch zuvor rief er einen kleinen Jungen, damit dieser auf das Geschäft aufpassen sollte. Der Junge konnte kaum älter als 9 sein, doch er strahlte eine ungewöhnlich Aura aus. Sein Haar war blond und seine strahlenden blau-grauen Augen studierten die potentielle Käufer aufs genauste. Sein ganzes Auftreten ließen sofort Respekt ihm gegenüber auf blühen.

Qui-Gon folgte dem Händler und begann mit Verhandeln, jedoch hatte er keine akzeptable Währung und die Verhandlungen wurden beendet. Padmé unterhielt sich mit dem Jungen und Jar Jar betrachtete einen kleine Roboter.
 

Anakin sah die junge Frau an und fühlte sich sofort zu ihr hin gezogen. Doch er wehrte sich gegen das Gefühl, aber es gelang ihm nicht. Nach einer Weile fragte er: „Bist du ein Engel?“

„Was?“ fragte die Dienerin belustigt. „Ob du ein Engel bist? Ich habe die Piloten darüber reden hören! Sie sollen die schönsten Wesen des Universums sein und auf nur auf einem Mond leben.“

„Nein, ich bin kein Engel. Mein Name ist Padmé und wie heißt du?“ Padmé sah den Jungen liebevoll an. „Anakin Skywalker, sehr erfreut Padmé.“

„Nun Anakin, arbeitest du hier?“ „Ich muss!“ antwortete Ani schlich und Padmé sah ihn irritiert an. Der Jung schien trotz seines Alters so erwachsen zu sein und strahlte eine Würde aus, die es ihr unmöglich machte nach Details nachzuhacken.

Doch so nicht bei Jar Jar Binks: „Duse Sklave seinse?“ „Ich bin ein Mensch! Ich heiße Anakin Skywalker!“ erwiderte der Junge energisch.

„Mirse Leid tunse, mirse nicht wollten dirse beleidigen!“ entschuldigte sich Jar Jar bei Ani und stupste eine Roboter am. Der Roboter sprang auf und rannte irre kichernd durch den Laden. Jar Jar eilte ihm hinterher und schmiss allerhand zeug um, bevor er den Roboter eingefangen hatte.

Ani kicherte und riet dem Gungan: „Hau ihm auf die Nase.“ Der Gungan tat wie ihm geheißen und der Roboter klappte zusammen.
 

Als Qui-Gon kam, brachen sie sofort auf und er informierte Obi-Wan über ihre Lage.

Als keine Lösung gefunden werden konnte, entschloss der Jedi, dass es besser wäre zum Schiff zurück zukehren.

Unterwegs trafen sie durch einen Zwischenfall mit Jar Jar und einem Eingeborenem wieder auf den Jungen. Dieser stellte sich erneut vor und bot ihnen ein paar Früchte an. Die Verkäuferin meinte zu ihnen, dass ein Sturm aufzog und Ani fragt, was die Leute nun tun werden.

Qui-Gon lächelte über seine Neugier und erklärte dem Jungen, dass sie zu ihrem Schiff zurück wollten. Padmé vervollständigte die Antwort: „Unser Schiff liegt in den Ebenen draußen vor der Stadt.“

Ani sah sie mit ernster Miene an: „Bis dorthin schafft Ihr es nie. Sandstürme können sehr, sehr gefährlich sein! Kommt mit, Ihr könnt bei mir bleiben bis der Sturm vorbei ist.“

Kaum war die kleine Gruppe bei ihm zu hause angelangt, legte der Sturm richtig los.
 

Beim Abendessen sagte Anakin ohne jeglichen Vorwarnung: „Ihr seid ein Jedi.“

Es war keine Frage, eher eine Feststellung. Padmé sah Qui-Gon irritiert an und dieser nickte nach einiger Zeit: „Ja ich bin ein Jedi! Und du?“

Anakin sah ihn an und meinte nur: „Nein, ich bin keiner.“

Plötzlich erklang ein Knarren über ihnen, ein gedämpfter Fluch ertönte und etwas schepperte.

Ani grinste: „Und da ich soll tollpatschig sein!“



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