Zum Inhalt der Seite

Die Auserwählten?

Die Skywalker Kinder
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Arbeit, Arbeit und ... ach ja Arbeit

Arbeit, Arbeit und ... ach ja Arbeit
 

Anakin und Maikora saßen im Schneidesitz auf dem Balkon und die Stille der Nacht umfing sie. Nach einer Stunde rief Shmi sie zum Essen und bevor sie aufstanden meinte Mai: „Wir müssen nochmal hinaus heute Abend!“ „Ok, hat es etwas mit den Jedi draußen auf den Ebenen zu tun?“

„Jaaah“ meinte Mai lang gedehnt. Ani sah sie aufmerksam an, dann nickte er und stand auf. „Irgentwie haben wir immer mehr Arbeit ^^', kann das sein, Mai?!“ Er reichte Mai seine Hand und zog sie hoch. Als die zwei unten Platz genommen hatten, meinte Shmi: „Macht heute nicht zu lange, ja?“

„Ja Mom.“ Antworteten die zwei im Akkord. Shmi schüttelte lächelnd den Kopf und servierte das Essen.

„Uwaa ist das etwa Gemüsesuppe mit Hähnchen!“ „Ja meine Liebe, dein Lieblingsessen.“

„Danki Danki Danki Mom. Ich hoffe, es hat die Haushaltskasse nicht zu sehr strapaziert!“ „Ach was!“ Meinte Shmi.

Mai hüpfte ungeduldig auf ihrem Stuhl herum und wartete darauf, dass das Essen verteilt war.

Mit großem Hunger stürzten sich Ani und Mai auf das Essen, obwohl es wenig war, stillte es ihren Hunger. Nach dem Essen stand Mai auf und holte etwas aus ihrem Reiserucksack. Shmi räumte mit Ani den Tisch ab und Mai stellte einer kleine Schüssel auf den Tisch. Darin leerte sie einen Beutel aus.

Kleine braune Kügelchen kullerten hinaus. Shmi lächelte wieder: „Kandierte Nüsse!“

Mai lächelte zurück und alle bedienten sich an der seltenen Leckerei. Danach wuschen alle drei zusammen ab und Ani lief in Mais Zimmer.

Mit lautem Poltern kam er samt einer großen Tasche wieder runter und verläutete: „Berei-heit!“ „Ach nee ehrlich!?“ kommentierte Mai, während sie Ani seine Jacke hinhielt.

Beide gingen in die Nacht hinaus und Shmi schloss die Tür hinter ihnen. Aber nicht ohne ihnen ein „Passt ja auf euch auf!“ hinterher zu rufen. Ani und Mai ging schweigend nebeneinander her. Nach fast einer halben Stunde kamen sie an der Ebene an. Ein „Wow“ entwich beiden als sie den silbernen Naboo-Kreuzer erblickten, der am frühen Abend dort gelandet war.

Langsam näherten sie sich ihm, die Ladeklappe war offen. Doch kein Ton war zu vernehmen. Ani betrachtete das Schiff genauer: „Die wurden wohl angegriffen. Schau, da sind Lasereinschüsse!“

Mai nickte und beide betraten das Schiff. Die Stille drückte auf ihre Ohren, dann aber vernahmen sie ein schwaches, raschelnde Geräusch. Im Lagerraum fanden sie die ersten Personen. Nach und nach durchforsteten sie das Schiff und fanden immer mehr Leute, alle waren vergiftet.

Nachdem sie alle in einen großen Gemeinschaftsraum gebracht hatten, außer ein sehr wichtig aussehenden Frau und deren Begleiterinnen, ging Ani die Computersysteme durch, um die Schäden zu untersuchen.

Währenddessen begann Mai mit der Behandlung der Leute. Sie begann beim Piloten. Als er wach wurde, sah er das Mädchen erschrocken an. Doch als er erkannte, dass sie sich um die anderen kümmerte, wurde er ruhiger. Während sie das tat, erklärte sie dem Piloten ruhig, was sie tat.

„Sie wurden mit einem Gift Namens 'Gelber Tod' vergiftet! Das Gift benötigt in etwa 3 Tage, bevor es seine volle Wirkung entfaltet. Aber wenn das Gegengift früh genug verabreicht wird, kann man die Wirkung negieren.

Das Problem ist nur, dass jedes Individuum eine andere Zusammensetzung benötigt. Aber das wird schon.“ Der Pilot sah sie immer noch an, Mai mischte für jeden ein geeignetes Gegenmittel an und erklärte weiter.

„Sie werden bald alle wieder wach sein, jedoch kann ich nicht so lange hier bleiben! Ich werde in zwei Tagen, am frühen Morgen nochmal herkommen und nach Ihnen schauen, wenn es recht ist. Mein Bruder kontrolliert gerade die Schäden am Schiff und das Geheimnis in den privaten Räumen wird das Schiff natürlich nicht verlassen.“

Mai zwinkerte dem Piloten zu, während sie einem Mann seine Injektion verpasste. Als sie zu einem recht jungen Mann mit einem langen beige-farbenem Umhang kam, kniete sie sich hin und zog den Umhang zur Seite. Sie griff nach dem Arm um die Injektionstelle vor zubereiten.

Plötzlich legte sich eine Hand eisern um ihr Handgelenk, sodass Mai ein schmerzhaftes Keuchen entwich.

Mai presste die Lippen zusammen und sprach mit beruhigender Stimme: „Es ist alles in Ordnung. Ich tue Euch nichts. Ich bin eine Medici aus Mos Espa.“ Mai legte ihre Hand sanft auf die des Mannes und sah ihm in die fiebrigen Augen. Langsam öffnete sich die Finger und ließen das Mädchen los. Ein leichter Schmerz durchzog das Handgelenk, doch Mai arbeitete einfach weiter als sei nichts gewesen.

Nach fast 2 Stunden waren alle versorgt, der Pilot war immer noch als einziger wach und Mai verabschiedete sich mit den Worten: „Mein Bruder hat ihnen eine Liste mit allen entdeckten Schäden verfasst und wo sie Ersatzteil kriegen können. Er hat zudem noch ein ovales Schutzschild um und unter das gesamte Schiff aufgebaut, welches sich aktiviert, wenn wir weg sind und nur von ihnen kontrolliert werden kann. Sie können sich also beruhigt ausruhen.

Gute Nacht!“

Mai trat aus dem Schiff und die Ladeklappe schloss sich hinter ihr. Ani kniete noch beim Schildgenerator und beendete die Programmierung.

Dann stand er auf und beide gingen gemeinsam los, das Schutzschild schloss sich hinter ihnen und sie gingen nach Hause.

Dort fielen sie in ihre Betten und schliefen sofort ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück