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Was wäre gewesen, wenn ... ?

Ace an Bord der Oro Jackson
von

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Missetaten

„Käpt’n Roger, Rayleigh! Käpt’n Roger, Rayleigh!“ Mit Panik durchtränkter Stimme hechtete die Clownsnase über einige Groven. Schweiß rann ihm über die rote Nase, er schnappte aufgeregt nach Luft, während seine Beine ihn über das Archipel trugen. Seine Kehle kratzte und lechzte vor Anstrengung schon nach Wasser, doch erst als Buggy den Stamm mit der Nummer 13 entdeckte, löste sich ein Teil der Anspannung. Er stürmte die Treppe hinauf zu einer kleinen Bar, schlug die Türe auf und hoffte inständig, sich nicht in der Bar geirrt zu haben. Schließlich war es bereits für ihn bereits Jahre her, dass er das letzte Mal diesen Ort aufgesucht hatte. Doch als ihm ein vertrauter Geruch aus Bier und Schnaps entgegen schlug und er in einige wohlbekannte Gesichter blickte, war zumindest diese Angst passé.

„Buggy?“ Überrascht hob Rayleigh eine Braue. Wie allen anderen auch stand ihm ebenso die Sorge um die verschollenen D.s ins Gesicht geschrieben. Buggy schluckte. Die Stimmung in Shakkys kleiner Bar war wahrlich nahe dem Nullpunkt, dass die Rotnase mit seinen Neuigkeiten nicht befürchten musste, sie noch weiter in die Nähe des Gefrierpunktes zu treiben.

„Ich hab sie gesehen!“, platzte er plötzlich mittig in die absolute Stille hinein und ließ die gesamte Bar erstarren. Einzig Shakky polierte hinter ihrem Tresen weiter einige Gläser, die Mundwinkel zu einem Lächeln leicht in die Höhe gezogen.

„Seht ihr, früher oder später findet sich alles wieder an! Auch zwei kleine Chaoten.“ Gelassen suchte sie ein weiteres Glas zum Abtrocknen heraus, während Roger aus seiner Erstarrung aufschreckte und binnen eines Blinzeln zu Buggy herumfuhr. Fast wäre der Clown vor Schreck auseinandergefallen. Lange war es her, dass er den Kapitän so erlebt hatte. Aber die Unwissenheit um den Verbleib seines Sohnes aus der Bahn zu werfen. Buggy schluckte, wedelte unbeholfen mit den Armen, als Roger ihn packte und in die Höhe zog.

„Warum hast du sie nicht gleich mitgebracht?!“, fuhr Roger ihn an und schüttelte die Pappnase wie in Trance.

Aus lauter Panik splitterten sich Buggys Gliedmaße ab. Zumindest Arme und Beine sollten heil aus der Sache herauskommen.

„Roger, schalt deinen Verstand wieder ein! Du drehst grade Buggy den Hals um!“, mahnte Rayleigh ruhig, aber die Anspannung stand auch ihm ins Gesicht geschrieben. Sie mussten die flüchtigen D.s unbedingt einsammeln und Ruffy abliefern, bevor ihr Aufenthalt auf dem Archipel die Runde machen würde. Er zog Roger von Buggys verbleibenden Kopf und Oberkörper weg, damit dieser sich wieder sammeln und ihnen Bericht erstatten konnte. Roger brummte einige unverständliche Worte der Entschuldigung, hörte angespannt Buggys Berichten zu, bis ein bestimmter Name fiel. Der Piratenkönig merkte sogleich auf.

„Wo liegen sie vor Anker?“
 

Das schwach flackernde Licht einiger Petroleum-Laternen erhellte fahl den großen Speisesaal der Moby Dick, der jedoch nur spärlich besetzt war. Nach dem Essen waren beinah alle Mannschaftsmitglieder auf ihre Posten zurückgekehrt. Nur fünfzehn der Kommandanten und der Kapitän selbst waren in der Mensa verblieben, wartend auf den letzten Kommandanten, der soeben den Raum betrat.

„Und? Sind die Raubtiere gefüttert?“ Lachend prostete er mit seinem gigantischen Sakekrug Marco zu. Der Kommandant wirkte ungewöhnlich müde und erschöpft, massierte er sich die Schläfen, als er sich entnervt auf einen Stuhl fallen ließ, leergefutterten Teller des jüngeren D.s noch in Händen haltend.

„Ja, gesättigt, beschäftigt und vor allem bewacht.“

„Gurarara. Sehr gut.“ Der Kapitän genehmigte sich einen kräftigen Schluck aus einer großen Flasche. Wohltuend rann der Sake ihm die Kehle hinunter.

„Was willst du jetzt mit ihnen machen, Pops?“

„Sie fürs Erste hierbehalten. Bis sie jemand abholt.“

Ein leises Raunen brach unter den Kommandanten aus. Ein paar hoben erstaunt die Brauen, einige schwiegen einfach und andere wiederum fragte nach, ob sie sich vielleicht verhört hätten.

„Du willst wirklich darauf warten, dass Roger seine Söhne abholt?“, hakte Marco ruhig nach, doch Whitebeard meinte, eine nervliche Anspannung in der Stimme seines Sohnes herauszuhören. Wenn es sich der Kommandant auch nach außen hin nicht anmerken ließ, die Aussicht darauf, die beiden Knirpse für kurze Zeit an Bord festzuhalten, schien nicht zu seiner Freude zu sein.

„Allzu lange wird es sicherlich nicht dauern, bis Roger auftaucht. Große Vorbereitungen zählten bisher noch nie zu seinen Stärken und Rayleigh wird ihn sicherlich nicht davon abhalten können, seinen Jungen und dessen kleine Anhängsel einzusammeln…“ Nachdenklich strich sich der erfahrene Kapitän über den Bart, schmunzelte innerlich bei der Vorstellung, wie Rayleigh erfolglos versuchen würde, Roger einen Plan zu unterbreiten.

Er hätte diese amüsante Vorstellung noch weiter ausmalen können, aber als ein plötzliches, bohrendes Schweigen unter seinen Söhnen und Töchtern Einzug hielt, merkte er auf und sah sogleich in einige überraschte Gesichter, die von den letzten Worten des Kapitäns herrührten. Thatch kräuselte die Stirn.

„Zweifelst du daran, dass der kleine Zwerg zu Roger gehört?“

„Es würde mich zumindest überraschen. Der alte Kong hätte es sich doch nicht nehmen lassen, ein weiteres Kopfgeld auf ein Kind mit angeblich bösem Blut auszusetzen. Geizig war er ja schon immer mit seinen Kopfsummen, aber so knapp bei Kasse sollte die Marine dennoch nicht sein“, sprach Whitebeard, lachte kurz auf, während die Kommandanten perplexe Blicke austauschten. Wenn der zweite Junge gar nicht zu Roger gehörte, wen hatten sie dann mit eingesammelt?

„Wie dem auch sei, ihr solltet euch noch etwas Schlaf gönnen“, fuhr Whitebeard plötzlich in ruhigem Ton fort, ließ beiläufig den Sake in seiner Flasche kreisen, „Es wird sicherlich nicht mehr als ein paar Stunden dauern, bis Roger hier auftaucht. Und er wird gewiss nicht ohne seine Crew kommen.“

Er nahm einen großen Schluck des guten Tropfens und ein Hauch von Freude schlich sich in seine Augen.
 

„So, jetzt aber!“, zischte Ace, stemmte seine Hände gegen das alte Holz der Tür, derweil Ruffy ihn aus der hintersten Ecke der Kajüte beobachtete. Eigentlich hatte er seinem großen Bruder helfen wollen, doch Ace hatte ihn nach hinten in die Ecke geschickt, damit ihm nichts geschehen konnte. Denn es züngelten bereits kleine Flammen an Ace‘ Armen entlang, griffen bald schon auf das Holz über, dass es Ace ein breites Grinsen entlockte. Diesmal würde es gelingen, diesmal sollten sie aus ihrer Gefangenschaft entkommen. Soweit sein Plan, jedoch die Tür wollte beim besten Willen einfach nicht mitspielen. Eine schwarze Schicht aus Ruß war das Einzige, dass seine Flammen hervorbringen konnten.

„Geht es immer noch nicht?“ Vorsichtig taperte Ruffy aus seiner Ecke hervor.

„Das Holz will einfach kein Feuer fangen. Mist, verdammter!“, schnaubte Ace, Zorn brodelte in ihm, konnte er diese vermaledeite Tür noch nicht einmal mit seinen Flammen zerstören. Selbst seine Schläge waren zuvor einfach wie Wasser vom Holz abgeprasselt. Frustriert schlug er ein weiteres Mal gegen die Tür. Diese knackste leise, doch hielt seinem Schlag schon wieder Stand.

„Ich will es auch mal probieren!“ Ehe Ace etwas erwidern konnte, ließ Ruffy seinen rechten Arm überschwänglich kreiseln und… „Gum-Gum-Pistole!“ Seine Faust schnellte samt Gummiarm nach vorne, knallte gegen die Tür, bevor sie sich auf einmal verselbstständigte, quer durch den Raum schleuderte. Sie schrammte nur knapp an Ace‘ Wange vorbeischrammte und fegte einige Bücher von einer Kommode.

„Ups.“

„Idiot! – Aber warte, das bekommst du zurück!“ Kaum dass Ruffy seinen Arm zusammengezogen hatte, spürte er einen heftigen Schlag, der ihn bäuchlings zu Boden plumpsen ließ. Ace hatte ihm als Rache für den Beinahe-Treffer einen kräftigen Schups verpasst und kniete nun auf seinem Rücken, um ihm die Arme zu verdrehen.

„Haha! Tut ja gar nicht weh. Bätsch!“, kicherte Ruffy provokant, wiegte sich mit seiner Gummikraft schon in Sicherheit. Ace konnte ihm nicht wehtun. Zumindest nicht mit Schlägen. Doch er besaß noch eine andere Möglichkeit, mit der Ruffy zwar nicht rechnete, jedoch bald zu spüren bekam. Eine ungewohnte Wärme kroch ihm die Arme hinauf, die sogleich in unangenehme Hitze umschlug.

„Nicht brennen! Aua.“

„Psst!“ Ace ließ die feinen Flämmchen erstarben, als es permanent gegen die Tür klopfte. Man hatte ihren Streit wohl bemerkt. Der ältere D. grinste breit. Vielleicht könnten sie doch hier rauskommen.
 

„Was stellen die da drin an?!“, grummelte eine der zwei Wachen, ertönten abermals laute Schreie aus der Kajüte.

„Sollen wir nachsehen? Nicht, dass sie noch das Zimmer in Einzelteile zerlegen…“ Sie tauschten besorgte Blicke aus. Eine zerstörte Kajüte würde Marco ihnen nicht gutheißen. Sie nickten sich zu. So schlimm konnten die Bengel gar nicht sein. Klickend entriegelten sie die Tür, traten ein in die Dunkelheit der Kajüte und runzelten sogleich die Stirn, war von den beiden Unruhestiftern keine Spur mehr zu entdecken.

„Das kann doch gar nicht…“ Sich der Gefahr der beiden Terror-D.s gänzlich unbewusst, traten sie ein und direkt in die Falle von Ace hinein. Sowie die Piraten der Tür den Rücken zukehrten, schlüpften sowohl Ace als auch Ruffy durch den Türspalt hindurch.

Mit einem „Ha, Idioten“ knallte Ace die Tür hinter sich zu, verriegelte und verrammelte sie, dass man ihnen auch ja nicht nachjagen konnte.

„Was meinst du, was die mit uns machen, wenn sie da rauskommen?“, fragte Ruffy verängstigt, die lauten Rufe der Männer, dass man die Tür wieder öffnen sollte, dröhnten durch den gesamten Flur.

„Keine Ahnung. Ist auch egal.“ Ace zuckte mit den Schultern. „Schlimmer als Rayleighs Anfall, wenn er uns auf einem fremden Schiff erwischt, kann es eh nicht sein.“

Er schnappte sich Ruffys Hand und zog ihn mit sich, damit sie hier wegkamen. Weg von den fluchenden Piraten, weg von der Bande, einfach runter von diesem Kahn. Da gab es nur eine kleine Hürde, die sie noch zu nehmen hatten.

„Du, Ace, wo ist der Ausgang?“, flüsterte Ruffy ihm leise zu, als sie bereits zum vierten Male nach rechts abbogen und nur wieder in einem langen Flur voller Türen an jeder Seite standen. Zögerlich fuhr sich Ace durch die Haare. Sollte er Ruffy sagen, dass er keine Ahnung hatte, wo es lang ging? Noch während er nach einer Lösung suchte, wollte Ruffy schon gar nicht mehr auf eine Antwort warten. Kurzerhand stieß er die nächstbeste Tür neben sich auf und trat ein. Ace bemerkte das plötzliche Verschwinden noch nicht einmal, war er noch zu sehr in Gedanken versunken, bis…

„Ace, Ace, Ace!“ Hastig kehrte Ruffy zurück aus der Kajüte, ein breites Grinsen auf den Lippen tragend und mit einer Hand in den Raum deutend.

„Was ist?“

„Da drin liegt die Obstbirne und pennt. Komm mit!“ Er zog seinen großen Bruder mit in den Raum hinein. Und Ace staunte nicht schlecht, lag dieser Marco wirklich tief schlafend in seinem Bett. Ein gehässiges Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Was für eine passende Gelegenheit.

„Ruffy, hast du noch die Stifte?“

„Ja, klar“, antwortete er, zog die bunten Filzstifte und das zusammengefaltete Porträt des Phönix aus seiner Hosentasche und legte alles auf den Boden. „Hier!“

Munter suchte sich Ace eine besonders grelle Farbe heraus, begann unter dem beständigen Kichern von Ruffy, das Gesicht des Phönix zu verzieren, bis er sich selbst vor Lachen schon schüttelte.

„Ich will auch mal!“, quietschte Ruffy kichernd, suchte sich auch einen Stift der grässlichsten Farbe heraus und half Ace, während der Phönix so tief und fest schlief, dass er den Schabernack der Jungen nicht bemerkte. Erst als jede freie Stelle Haut mit den Farben bedeckt war, verschwanden die D.s aus dem Zimmer, gänzlich zufrieden mit ihrer Missetat und dem festen Entschluss, noch ein wenig mehr Spaß zu haben. Vielleicht würden sie so auch endlich einen Ausgang aus diesem Schiffslabyrinth finden.
 

Am nächsten Morgen wanderten die zwei Jungen noch immer durch die Gänge der Moby Dick. Beide grinsten, obwohl sie den Weg nach draußen nicht entdeckt hatten. Aber sie hatten in der Nacht wahrlich genug Spaß gehabt, dass diese Tatsache nun fast nichtig erschien.

„Was meinst du, was sie sagen?“, quiekte Ruffy aufgeregt.

„Das bekommen wir bestimmt gleich mit.“ Kaum hatte Ace diese Worte ausgesprochen, hallten bereits erste Schreie des Entsetzens und des Zorns durch die Flure.
 

„Wo steckt ihr Teufel!“, fauchte der Phönix und führte ein ganzes Rudel von Piraten an, die von den Jungen während der Nacht umdekoriert worden waren. Allen voran Marco, der auf einmal ganz erstaunliche Ähnlichkeit mit einem Bild aufwies, welches er am Morgen neben seinem Bett gefunden hatte. Neben dem Phönix folgte ein Mann, dessen sonst so elegant hergerichtete Tolle nun völlig zerzaust und einige Haarspitzen leicht angekokelt waren. Ein großer Haarwickler zeugte vom traurigen Versuch, seine Frisur noch zu retten.

„Haha! Ihr seht bescheuert aus!“, schrie plötzlich eine kindliche Stimme und die zwei Satansbraten erschienen lachend am Ende des Korridors. Sogleich preschte ein Teil der zornigen Horde auf die Zwerge zu, um ihnen die Ohren lang zu ziehen. Doch sowohl Ace als auch Ruffy streckten der Bande nur frech die Zunge raus und verschwanden, noch bevor sie von der Masse erreicht und durch die Mangel genommen wurden. Dafür jedoch mussten sie sich nun durch sämtliche Flure treiben lassen, bis sie endlich das fanden, wonach sie die gesamte Nacht fast vergeblich gesucht hatten: das Deck.

Sie stürmten hinaus, eine kühle Morgenluft wehte ihnen um die Nase. Ace stockte kurz und ließ seinen Blick über das Deck wandern. Gestern hatte er sich gar keine Zeit genommen, hier umzusehen, hatten ihm dieser blöde Halsring und ihre Gefangennahme zu sehr beschäftigt. Nun aber konnte er zumindest einen flüchtigen Blick riskieren und musste feststellen, dass dieses Schiff noch merkwürdiger war, als er zuvor angenommen hatte. Eine seltsam schimmernde und glibberige Schicht überzog das gesamte Schiff.

„Uiii! Das wabbelt“, kicherte Ruffy, während sie über den Glibberüberzug hüpften, um ihren Verfolgern zu entkommen. Doch gerade dass sie die Reling erreichten, zog eine unheimliche Gestalt, gehüllt in blaue Flammen, über ihre Köpfe hinweg und setzte direkt vor ihnen zur Landung an.

„Was is‘n das?“, staunten beide ungläubig, denn ein brennender Vogel von der Größe eines ausgewachsenen Mannes versperrte ihnen den Weg zurück ans Ufer.

„Eh, eh, eh. Ihr wollte doch nicht einfach so verschwinden, oder?“ Zwischen den blauen Flammen des Piepmatzes kam ein Gesicht zum Vorschein, das doch sehr dem dämlichen Ananaskopf ähnelte.

„Boar, wie fies!“, schimpfte Ruffy, verschränkte bockig die Arme vor der Brust. „Wieso könnt ihr alle brennen?!“

„Interessant, Kleiner“, meinte die brennende Phönixgestalt, eine Braue nach oben gezogen, als zeitgleich einige winzige Flammen an Ace‘ Armen wuchsen.

‚Die Kraft kann er noch nicht lange haben‘, schoss es Marco durch den Kopf, denn das Feuer war unkontrolliert und die Marine hätte solch eine wichtige Information doch nicht wissentlich unterschlagen.

„Gurarara. Du solltest dich beruhigen, Kleiner.“ Geweckt von dem ungewöhnlichem Gebrüll am frühen Morgen, betrat der Kapitän das Deck. Sogleich hatte er die zwei kleinen D.s erspäht, die ohne jeden Zweifel für die morgendliche Unruhe verantwortlich waren. „Es wird dir nichts nützen, außer dass du Energie verschwendest.“

„Ach ja?“, fauchte Ace, seinen Kopf abwechselnd zu Marco und den Kapitän drehend. „Halt dich doch daraus, alter Opa!“

„Vorlauter Bengel“, schmunzelte Whitebeard und wandte sich ab. Sollte der Kleine sich doch ruhig die Finger verbrennen, es würde nicht schaden, den Hitzkopf etwas abzukühlen. Ruhigen Schrittes wollte der Kapitän zu dem Thron mittig auf dem Deck kehren, um die Morgensonne zu genießen. Doch abrupt hielt er inne. Ein ganzer Schwarm Möwen schien schleunigst das Weite zu suchen, zogen sie im Eiltempo am Rumpf des Schiffes vorbei. Irgendetwas musste ihnen einen heiden Schrecken eingejagt haben. Whitebeards Blick wanderte Richtung Bug. Er ahnte einen Grund für die plötzliche Möwenpanik, und als er die schwachen Umrisse eines Schiffes am Horizont erspähte, fand er die Bestätigung hierfür. Sein Bisento nicht aus der Hand lassend, ging er ruhigen Schrittes auf den walförmigen Bug zu, wurde dabei nicht von seiner wachsamen Crew und den D.s aus den Augen gelassen, bevor ein Teil der Mannen ihm folgte.

„Was ist, Pops?“, fragte Thatch.

„Sie sind langsamer gewesen, als zu erwarten war“, gluckste der Kapitän und wies auf das Schiff am Horizont.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  schnullerbabe
2012-02-22T16:46:18+00:00 22.02.2012 17:46
ahahahahahahahahahahahahahahahahah
wie geil ist das denn xD
ich stell mir grad bildlich vor wie die WBs aussahen :D
haha zu göttlich xD
aber hey wir reden hier von ace und ruffy xD
ich würd soo gerne das porträt von marco sehen :3

oh roger ist auf dem weg :)
mit der ganzen crew o_o
ich hoffe doch es bleibt beim reden und den kindern aushändigen ^^
Von: abgemeldet
2012-02-22T12:16:43+00:00 22.02.2012 13:16
O_O
Muahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha!!!
*rofl*
Die haben die WBs angemalt :D
wie süß :D
Marco und Thatch haben das nicht so lustig gefunden wie WB selbst :3
Langsamer als Gedacht??
Jetzt rückt er mit dem gesamten Schiff an o_o
Ray hätte gereicht, oder? ._.

*hust*
Ja, Ruffy alle brennen .-.
nur du nicht ^-^

*Marco streichel, ohne Finger zu verbrennen* *-*


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