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Angel of Death

Fortsetzung online
von

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Projekt Seven

Oh mann, ihr habt es besser aufgenommen, dass Sasuke Naruto erschossen hat, als ich dachte. Gut für mich und besser für die Geschichte. Ich denke ich muss euch nicht sagen, dass ihr gar nicht so falsch liegt. Ino wird ihre Macht demonstrieren. Ach und noch nebenbei, bis zu seinem Tod, war Naruto ein Mensch, kein Dämon, nichts Übernartürliches - ein normaler junger Polizeibeamter, der für eine Geheimorganisation arbeitete und deren bester Freund ihn erschossen hat.
 

Außerdem bekommt ihr endlich die Erklärung für den Kelch und wie der Titel schon sagt, es hat etwas mit projekt Seven zu tun.
 

Viel spaß beim lesen.

eure shadowgate

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„Ich will, dass er wieder kommt.“, schluchzte ich.

„Ich weiß.“

„Ich brauche ihn.“, beteuerte ich und klammerte mich an Sasuke.

„Ich weiß.“, hauchte Sasuke.
 

Ba Damm!

Das Geräusch schreckte mich hoch. Ich drückte mich von Sasuke weg und starrte zu Naruto. Hatte ich mir das nur eingebildet.

Ba Damm!

Da war es schon wieder. Zögerlich ging ich zu Naruto.

Ba Damm! Ba Damm!

Das konnte nicht sein oder doch.
 

Zögerlich streckte ich meine Hand nach Naruto aus. Ich hatte mich nicht verhört. Da war ein Puls. Verwundert starrte ich auf Naruto und spürte das gleichmäßige Schlagen seines Herzens. Dann verstand ich. Ich erhob mich und ging zu Ino. Ohne ein Wort zu sagen fiel ich ihr um den Hals.

„Danke. Wie auch immer du das gemacht hast. Danke.“, flüsterte ich und wischte mir vereinzelte Tränen weg.

„Das wüsste ich auch gerne. Aber da war dieses Gefühl.“, murmelte Ino verlegen.

„Beschreib mir doch bitte den Vorgang so genau wie möglich.“, bat Luce. Ino schaute mich an, als wollte sie meine Zustimmung haben. Ich nickte leicht. Ino holte tief Luft und begann dann zu erzählen.

„Nun, als Sasuke auf Naruto geschossen hat, hat sich mein Blickwinkel geändert. Ich habe zwar am Rand mitbekommen, wie Saku zusammen gebrochen ist, aber Naruto hat sich völlig in den Vordergrund gehoben. Ich habe seine Seele gesehen, zumindest glaube ich, dass es seine Seele war. Es kam mir merkwürdig vor und es sah so als, als hätte er versucht Saku zu trösten, doch er konnte nichts tun. Sie saß da und war traurig und er konnte ihr nicht helfen. Keiner konnte ihm helfen und dabei hatte er die meisten um Hilfe gebeten. Dann hat Saku angefangen Sasuke die Schuld zu geben. Naruto wollte sie davon abringen, doch es half nichts. Dann hat er mich angesehen. Wir haben uns angesehen. Er bat mich ihm zu helfen, aber ich wusste nicht wie. Ich wollte ihm gerne helfen, doch auch er konnte mir nicht sagen, was ich dafür tun musste. Dann hat sich eine andere Seele eingemischt. Sie war dunkler und mächtiger als die von Naruto und sie hat ihm angeboten ihn wieder in diese Welt zurückzuschicken, allerdings nur unter einer Bedingung. Naruto ging auf den Handel ein und die fremde Seele hat mir erklärt, wie ich die beiden Seelen miteinander verbinde. Ich hab getan, was er von mir wollte und dann hat sich Narutos Seele mit der anderen vermischt. Anschließend ist die Seele in Narutos Körper gefahren und sein Herz hat wieder angefangen zu schlagen. Wenn ihr wissen wollt, wie Narutos neuer Untermieter heißt, müsst ihr ihn selbst fragen.“ Ino beendete ihren Vortrag und alle, die es vielleicht nicht ganz mitbekommen hatten, wussten jetzt definitiv, das Naruto wieder lebte. Dieser hatte sich nämlich gerade aufgesetzt. Ich war die erste und wahrscheinlich auch einzige, die ihm überglücklich um den Hals fiel.

„Nicht so stürmisch. Falls du es vergessen hast ich bin vor 3 Stunden gestorben und gerade einmal von 20 Minuten wieder auferstanden.“, murmelte Naruto. Ich überging seine Aussage und umarmte ihn. Es war Mikoto, die mich von Naruto losriss.

„Jetzt lass ihn atmen, er läuft ja schon blau an.“, meinte sie tadelnd. Ich entschuldigte mich bei Naruto und knuddelte ihn noch einmal.

„Tu das nie wieder, hörst du.“, ermahnte ich ihn tadelnd.

„Hatte ich nicht vor. Sterben tut viel zu weh, als dass es auf die Liste mit meinen Lieblingsaktivitäten kommt.“, scherzte der Chaot leicht. Ich war so froh den blonden Querschläger wieder zu haben, dass ich ihm Kuss gab. Naruto grinste in die Runde und schaute Kakashi an.

„Nach Sechs daraus. Ich weiß zwar nicht worum es geht, aber jetzt sind das mit dem Kelch definitiv schon sechs!“, grinste Naruto. Die drei Ratsmitglieder zogen scharf die Luft ein und murmelten etwas Unverständliches. Jetzt wollte ich wissen, was es mit diesem Kelch auf sich hatte.
 

Da mir offensichtlich niemand antworten wollte, ging ich zu Luce. Er schaute mich an und plötzlich traute ich mich nicht zu fragen. Ich wollte es zwar wissen, aber ich war mir nicht mehr sicher. Da ich unschlüssig vor diesem Dämon stand stupste er mich leicht mit seiner Nase an.

Es traf mich wie ein Schlag. Der Kelch, ein steinerner Altar und eine tropfende rote Flüssigkeit.

Ich zuckte genau wie Luce zurück und verkündete die nicht ganz frohe Botschaft.

„Als ich nach dem Kelch fragte, meintet ihr, dass noch zwei fehlen. Nun will ich wissen warum. Was haben Gaara, Mikoto, Itachi, Sasuke, Ino, Naruto und Luce mit mir oder diesem Kelch zu tun. Wenn ihr mich zu irgendeinem Ritual zwingen wollt, dann könnt ihr das vergessen.“ Meine Stimme wurde von Wort zu Wort lauter, bis ich schließlich schrie.

„Jetzt beruhige dich. Das Beste wird sein, wenn wir erst einmal wieder zur GHI gehen. Ich glaube du brauchst Wodka und ich auch.“, schlug Tsunade vor und ging schon einmal. Eher widerwillig stimmte ich ihr zu.
 

Ich kippte bereits mein viertes Glas der Klaren Flüssigkeit herunter und es wollte immer noch niemand reden. Allerdings tat der Alkohol auf nüchternen Magen seinen Dienst. Ich zog meine Waffe und zielte wage in Richtung Tsunade.

„Rede oder ich schieße so lange, bis ich irgendwen treffe.“, murmelte ich und versuchte nicht zu lallen. Als ich das Glas erneut ansetzen wollte, kam mir sasuke zuvor.

„Ich denke du hast genug.“, murmelte er und goss die Flüssigkeit in eine Topfpflanze.

„In Ordnung. Es geht um den Kelch der Prophezeiung. Kurz vor ihrem Tod, hat Sakura bestimmt, dass die Zeit kommen würde, wo das Geschlecht der Hunter fast völlig ausgelöscht worden wäre. Sie sagte auch, dass ein Monster erscheinen würde, ohne Reue und Seele. Um seine Macht zu brechen, muss eine Frau sich gemeinsam mit 7 Verbündeten dem Schrecken stellen.“, erklärte Tsunade ernst.

„Nur sie wird die verbündeten erkennen. Es werden drei Gruppen vertreten sein. Zwei der Dunkelheit verfallen und eine um das Gleichgewicht zu waren.“, fuhr Kakashi fort.

„Ein Ritual soll die 7 Gefährten an die Auserwählte Binden.“, stimmte Jiraiya ein.

„Das ist das Projekt Seven. Aber wo wir den Kelch finden wissen wir nicht. Er gehörte Sakura und auch, wenn wir wissen, was zu tun, ist können wir ohne en Kelch die Zeremonie nicht durchführen.“, endete Tsunade und sah mich eindringlich an. Ich ahnte schreckliches.

„Was wollt ihr von mir?“, fragte ich lachend. Warum ich lachte, wusste ich nicht. Die Antwort die ich ohne Zweifel gleich erhalten würde, gefiel mir bestimmt nicht. Doch konnte ich nicht aufhören zu lachen.

„Du sollst den Kelch suchen und zu uns bringen.“, vernahm ich Jiraiyas Stimme. Ich lachte immer noch und versuchte mich zu beruhigen. Was glaubten die drei, wen sie vor sich hatten.

„Sehe ich aus, wie eine Schatzjägerin? Nein halt, lasst mich raten, das ist meine einzige Chance Madara zu vernichten. Wenn ich ehrlich sein soll, könnt ihr mich alle mal. Also wo ist dieser verdammt Kelch? Ich wird das Scheißteil suchen und Madara erledigen und dann will ich mein Leben wieder.“ Anfangs hatte ich fast einen Lachkrampf gehabt, doch mit der Zeit, wurde ich immer ruhiger.
 

Bevor meine Frage beantwortet wurde, mischte sich Naruto ein. Er war die ganze Zeit so seltsam still gewesen, so als würde er mit sich selbst ringen. Aber wenn ich bedachte, dass sich ein Dämon, dessen Namen ich nicht kannte, sich in Naruto eingenistet hatte, konnte ich ihn irgendwie verstehen.

„Was für ein Leben? Sakura das hier ist dein Leben. Glaubst du wirklich, dass du das alles vergessen kannst. Dieses Ritual, es verbindet. Stupides ignorieren würde dir da nichts bringen.“, brachte Naruto hervor. Ich hörte einige Zustimmungen von den Umstehenden Leuten. Vielleicht wusste ich schon, dass sie Recht hatten, aber eingestehen wollte ich es mir nicht.

„Naruto, ich kann und ich werde. Ich will mein Leben wieder.“

„Das Leben eines Killers.“, warf er ein.

„Genau. Ob du es glaubst oder nicht, ich war glücklich.“

„Wie kann einen das Töten von Menschen glücklich machen?“, fragte Tsunade empört.

„Menschen können grausam sein, besonders Kinder. Meine Haarfarbe war immer ein Grund, mich zu hassen. Aber diskutieren wir hier meine Entscheidungen, oder wollt ihr Madaras Tod?“, fragte ich genervt. Ich würde mir meinen Job von niemandem madig machen lassen.

„Sakuras Besitztümer verwaltete einst der Rat, aber sie wurden gestohlen. Bis jetzt wissen wir nicht von wem.“, erklärte Kakashi. Ich stöhnte genervt auf. Auf eine Schatzsuche hatte ich keine Lust. Vor allem heute nicht. Der Tag war anstrengend und ich war müde, also beschloss ich die Sache erst einmal ruhen zu lassen und ging.

„Wo willst du hin?“, fragte Mikoto leise. Ich drehte mich nicht um, antwortete ihr jedoch.

„Nach Hause. Es war ein anstrengender Tag. Meine Beste Freundin ist ein Todesengel, mein Ex ein Dämon, ich muss einen verschollenen Kelch finden und mich seelisch und moralisch darauf vorbereiten meinen Seele zu verkaufen. Für einen Tag war das genug.“
 

Ich war schon fast aus dem Gebäude draußen, als Luce sich mir in den Weg stellte.

„Was ist?“, fragte ich so ruhig wie möglich. Der Tag hatte mehr an meinen Nerven gezerrt, als ich heute ertragen konnte.

„Du solltest nicht gehen.“, brummte er fast sanft.

„Ich bin hart im nehmen. Außerdem komme ich wieder. Vielleicht nicht morgen, aber ich werde wieder kommen. Ich denke, ich brauche einfach nur ein wenig Zeit für mich.“, lächelte ich matt. Auch wenn ich nicht sonderlich überzeugend klang, nickte der Dämon. Er wusste, dass ich wieder hier her kommen würde, doch er wusste auch, dass es nicht all zu blad war.
 

Ja, Zeit. Das war es was ich brauchte. In den letzten Tagen war zu viel geschehen und ich wollte abstand. Luce verstand dass und ich wusste, dass es Naruto genauso ging. Zeit um zu begreifen, was geschehen war. Zeit, um zu verstehen, was ich tun musste. Zeit, um zu akzeptieren, dass es kein zurück mehr gab. Doch Zeit war etwas Kostbares und ich wusste, dass ich mich schnell fangen musste.
 

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So das war das Kapitel und Sakura ist schon wieder am weggehen, ja diesmal rennt sie nicht. Im nächsten Kapitel wird sie auf jemanden treffen, der ihr den Glauben an sich selbst zurückbringt.

Ach und für alle die es sich schon gedacht gaben, ja der Dämon ist Kyuubi.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  -Yara-
2011-04-20T14:52:57+00:00 20.04.2011 16:52
Super Kapi, du baust immer mehr spannung auf... *-*

Schreib schnell weiter, ja?
Und gomen, dass ich gerade wieder so schreib faul bin, was Kommis angeht ._.

glg Yara
Von:  SumsieDeLaLuna
2011-04-20T13:40:44+00:00 20.04.2011 15:40
hammer kapi
versteh sakura das sie na dem ganzen zeit für sich braucht
naja mach weiter sooo
lg SDLL
Von:  fahnm
2011-04-19T23:01:18+00:00 20.04.2011 01:01
Hammer Kapi
Freue mich schon aufs nächste^^
Von:  black_lily
2011-04-19T19:29:16+00:00 19.04.2011 21:29
Cool, jetzt sind wirklich etliche Fragen beantwortet worden.
Wie dun den Wiederbelebungsprozess von Naruto beschrieben hast, fand ich super. Und die Sache mit dem Neunschwänzigen ist dir auch echt gut gelungen.

Dass Saku mal wieder Zeit zum Nachdenken braucht, kann ich voll und ganz verstehen. Ich mein...sie hat ja Recht, es ist wirklich viel passiert und dass sie ihren Kopf wieder frei kriegen muss, ist nur menschlich. Immerhin dürfen wir nicht vergessen, dass Saku eigentlich ein (rellativ) normaler Mensch ist.

Wie es mit dem Kelch und der Prophezeihung weitergeht, interessiert mich wirklich sehr. Und wer Saku wieder aufbaut. Ich denke, es wird keiner der bereits vorkommenden Personen sein. Ich bin ja immer noch dafür, dass Hinata auch vorkommt und diesen Job übernimmt (ich finde, das würde passen), aber ich lasse mich auch gerne von dir überraschen.

Alles in allem war das Kapitel der absolute Hammer.

bis zum nächsten Mal.
lg black_lily
Von:  DarkBloodyKiss
2011-04-19T18:39:27+00:00 19.04.2011 20:39
Ein sehr tolles und spannendes Kappi ^^
bin schon gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  mudblood
2011-04-19T13:58:24+00:00 19.04.2011 15:58
Wow... ja gut. Die Fragen haben sich alle wunderbar zusammen gefügt. Und es war echt schlau, Kyuubi dazukommen zu lassen. Es lässt die Geschichte noch einen Hauch spannender werden (falls das überhaupt geht xD)

Ich kann Sakura verstehen. Das sie erst mal Zeit zum nachdenken braucht. Ich meine, wenn man so viele neue Informationen bekommt, einen neuen Auftrag sozusagen und wenn vor den eigenen Augen der Ex stirbt und dann wieder aufersteht.... klar braucht man Zeit zum verdauen.

Ich bin gespannt, wer Sakura ihren Glauben wieder zurück bringt (:

Also ganz tolles Kapitel

mudblood
Von:  Tessa-lein
2011-04-19T13:16:18+00:00 19.04.2011 15:16
*-*
spannend...
...mir fehlen die Worte...
ich weiß nicht was ich sagen soll..
Deine FF ist super
mach weiter so *Go Go Go*
lg
Tessa-lein


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