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brothership

Fortsetzung zu "never give up"
von

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Hey Sammy

Ohne lange vorrede, ich hoffe einfach das Kapitel gefällt!

:)

lg eure sky
 


 

Hände - plötzlich wie aus dem Nichts waren sie da. An meinem Handgelenk, an meinem Brustkorb und schließlich meinem Gesicht.
 

Verwirrung stieg in mir hoch, hier stimmte etwas nicht. Doch ich wusste einfach nicht was.
 

Irgendjemand umfasste meine Schultern und plötzlich lag ich auf der Seite. Wieder Hände, dieses Mal an meinem Hinterkopf und ich zuckte zusammen.
 

Scheiße, was zur Hölle war das denn?
 

Ein scharfer Schmerz schoss durch meine Körper und nahm mir für einen Augenblick den Atem. Übelkeit stieg in mir hoch und meine Finger krallte sich haltsuchend an der Liege fest.

Erneut spürte ich einen Druck an der schmerzenden Stelle und ein angestrengtes Keuchen entwich meinen Lungen.
 

Verdammt, der sollte das lassen!
 

Ein Ruck ging durch meinen Körper, vor irgendwoher drang ein erschrockener Ausruf an meine Ohr, dann gewann die Übelkeit und ich übergab mich.
 

Erschöpft sackte ich zusammen, wieder waren da Hände und eine Stimme, die ruhig auf mich einsprach und mich dazu brachte die Augen zu öffnen. Eine junge Frau tauchte in meinem Blickfeld auf und ich sah wie sich ihr Mund bewegte, doch die Worte drangen erst verspätet zu mir durch.
 

„Sir, können Sie mich hören? Ihr Kopf ist verletzt. Sie müssen ruhig liegen bleiben.“
 

Fragend blickte ich sie an, doch sie lächelte nur sanft, dann spürte ich einen Stich und eine seltsame Müdigkeit breitete sich in mir aus. Kurz kämpfte ich dagegen, verlor und sank schließlich in die Dunkelheit.
 


 

Ein unangenehmes Pochen hinter meinen Augen holte mich zurück in die Realität. Meine Lider flatterten und zögerlich gab ich dem Drang nach sie auf zu schlagen. Nur um sie sofort wieder zu zu kneifen, um dem grellen Licht der Sonne zu entgehen, doch die wenigen Sekunden hatten gereicht damit sich meine Kopfschmerzen verdoppelten.
 

Verdammt.
 

Einige tiefe Atemzüge später versuchte ich mein Glück erneut und ließ meinen Blick kurz durch den Raum wandern.
 

Okay, eindeutig ein Krankenhaus. Aber was war denn passiert?
 

Ächzend schob ich meine Körper in die Höhe und presste meine Handballen gegen meine Schläfen, um dieses lästige Pochen zu vertreiben und endlich einen klaren Gedanken fassen zu können.
 

Gut, Dean immer mit der Ruhe, was ist das letzte, an das du dich…..
 

Ich riss unwillkürlich die Augen auf. Plötzlich war alles wieder da – Sams Aktion, Bobbys Auftauchen, der Anruf, Sams Verletzung, die Kinder, der Geist – ein Zittern ergriff meinen Körper und meine Finger krallten sich in die Decke.
 

Haben wir es geschafft? Was ist mit den Kindern? Und wo ist Sam?
 

Die Bettdecke flog beiseite, im nächsten Moment spürte ich den kalten Boden unter meinen Füßen und mein Blickfeld schien seltsam verwischt. Ich biss die Zähne zusammen, Adrenalin durchströmte meine Körper und ich erreichte taumelnd die Tür.
 

Suchend blickte ich mich um, doch auf dem Flur war niemand zu sehen.
 

Mist!
 

Ich musste zu meinem kleinen Bruder. Ich lief ein paar Schritte, in der Hoffnung irgendjemand zu finden, der mir sagen konnte wo Sam war. Mein Atem glich immer mehr einem angestrengten Keuchen und ich musste all meine Konzentration aufbieten, um mich gegen die Dunkelheit zu wehren, die mein Blickfeld ein zu nehmen drohte.
 

Plötzlich öffnete sich hinter mir eine Tür, Schritte waren zu hören und dann ein erschrockenes „Dean? Was zur Hölle….?“.

Ich wirbelte herum und musste mich im nächsten Moment an der Wand abstützen. Direkt vor mir stand Bobby und blickte mich entgeistert an.
 

„Bobby, wo ist Sam?“ hörte ich mich selbst fragen und sofort verzog sich das Gesicht meines Gegenübers verärgert.

„Kann man euch denn wirklich keine Sekunde aus den Augen lassen? Du gehörst ins Bett, mit so einer Kopfverletzung, wie deiner ist nicht zu spaßen, verdammt noch mal!“

Ich kniff wütend die Augen zusammen, Vorwürfe war jetzt nicht gerade das was ich hören wollte, obwohl ich die Besorgnis in Bobbys Stimme deutlich wahrgenommen hatte.

„Wo ist Sam? Ich will jetzt zu meinem Bruder!“

„Sam geht’s gut und du gehst jetzt sofort wieder in dein Bett!“

Erleichterung durchströmte meinen Körper und ohne den Halt, den mir die Wand gab, wäre ich wahrscheinlich auf die Knie gegangen. Im nächsten Moment spürte ich die Hand meines alten Freundes auf meiner Schulter und seine Stimme drang jetzt ruhig an mein Ohr.

„Komm schon, mein Junge. Du musst dich ausruhen.“

Ich schüttelte nur den Kopf und hörte ihn missmutig brummen.

„Dean, du….“

„Ich will jetzt zu Sam.“
 

Ich löste mich von der Wand, ignorierte Bobbys lautstarke Einwände und stieß die Tür, aus der er gerade gekommen war, mit einem lauten Krachen auf.
 

Die Bilder, die dann folgten brannten sich unauslöschlich in mein Gehirn.

Sams erschrockenes Gesicht, die Schmerzen, das leise Keuchen und das Zusammensacken.
 

„Scheiße, Sam!“
 

Ich stürmte nach vorne. Wollte zu ihm, wollte ihm helfen, doch mein Körper wollte nicht.
 

Alles begann sich zu drehen, meine Knie gaben nach und ich würgte. Ein starker Arm schlang sich um meinen Oberkörper und dann für ein paar Sekunden Dunkelheit.
 

Im nächsten Moment spürte ich etwas weiches unter mir und Bobbys eindringliche Stimme drang zu mir durch.

„Dean! Verdammt, kannst du mich hören?“

Mein Kopf neigte sich wie von selbst zur Zustimmung und ein erleichtertes Seufzen war die Antwort.

„Du bleibst jetzt hier liegen, ich hole den Arzt. Verstanden?“

Wieder ein Nicken und wenig später eine zuschlagende Tür.
 


 


 

„Am besten Sie lassen die beiden einfach zusammen in einem Zimmer, anders lassen sich solche Aktionen wohl nicht vermeiden.“ Brummte jemand neben mir.
 

Aktionen? Ich runzelte kurz die Stirn
 

„Ja, ich denke, dass wird das beste sein. Schließlich brauchen beide dringend Ruhe, andernfalls könnten Komplikationen auftreten und das wollen wir auf jeden Fall verhindern.“
 

„Ich bleibe hier und wenn es sein muss fessele ich diese zwei Sturköpfe ans Bett.“
 

Okay, das war eindeutig Bobbys Stimme.
 

Blinzelnd zwang ich meine Augen einen Spalt auf und presste im nächsten Moment meine Hand gegen den schmerzenden Kopf.
 

Ein leises „Ach, du Scheiße“ entkam mir, als ich zischend Luft einsog und sich das Pochen etwas verstärkte.
 

„Dean?“ kam es fragend von rechts und sofort war ich hellwach. Meine Augen weiteten sich ungläubig und ich drehte langsam meinen Kopf. Erschöpfte, braune Augen trafen meine und musterten mich besorgt.

Unwillkürlich musste ich grinsen.
 


 

„Hey Sammy!“
 

ende kapitel 12



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tongari
2013-06-27T16:15:22+00:00 27.06.2013 18:15
Lang lebe BobbyxD
Und seine Idee die zwei am Bett fest zu machen, finde ich richtig gut
*daumen hoch*
Aber ich finde es echt schön, das beide Wach sind. Das ist richtig erleichterndxDD
awsomexD
Von:  kleine1
2012-05-25T20:17:30+00:00 25.05.2012 22:17
ich mag dieses kapi weil man dann alles aus dean seiner sicht sieht und ich find es spitze gemacht ^^
ich bin wirklich mal gespannt wie es weiter geht und bobby hätte ja auch mal früher drauf kommen können sie in ein zimmer verlegen zu lassen ^^
freu mich wenn es weiter geht ^^

lg kleine
Von:  FreakyFrosch1000
2012-05-24T19:54:21+00:00 24.05.2012 21:54
Meeeensch Dean!!
lass doch den mist und überanstreng dich nicht -.-

tolles Kapitel :D
endlich sind beide mal gleichzeitig wach :)
freu mich auf das nächste :D
Lg freakyfrosch :)


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