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brothership

Fortsetzung zu "never give up"
von

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Gespräch

hey leute,
 

es hat mal wieder gedauert, aber hier ist jetzt das vorletzte kapitel!

^^

vielen dank für eure kommis zum letzten kapitel, hab mich sehr darüber gefreut!
 

lg eure sky
 


 

Die Schmerzen waren verschwunden. Egal, was sie mir da gegeben hatten, es wirkte. Nur der Schlaf wollte nicht kommen.

Meine Lider waren seltsam schwer, aber ich konnte dem Drang sie zu schließen aus irgendeinem Grund nicht nachgeben.
 

Mein Blick war fest an die Decke geheftet. Bobby war schon vor Stunden gegangen, nach dem er sich sicher war, dass keiner von uns beiden sich in nächster Zeit aus dem Bett bewegen würde. Ich denke, sonst würde er seine Drohung wahr machen und uns ans Bett binden.
 

Ich seufzte leise.
 

Deans ruhige, gleichmäßige Atemzüge durchdrangen den Raum. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wie und vor allem wann er hergekommen war, doch als ich die Augen wieder geöffnet hatte, war er da gewesen.
 

Bewusstlos, blass und seltsam schwach wirkend.
 

Sowohl Bobby als auch der Arzt hatte mir versichert, dass es ihm gut ging. Er sich nur ausruhen müsste, genauso wie ich. Und tatsächlich nur wenige Minuten später schlug mein großer Bruder seine Augen auf und seine Stimme durchbrach den Raum.
 

In diesem Moment hatte mich eine unglaubliche Erleichterung durchflutete und ich ein wenig in mir zusammen sank. Das Bobby uns ermahnte liegen zu bleiben und der Arzt uns irgendetwas spritzte, bekam ich nur am Rand mit.
 

Und seitdem lag ich hier, starrte an die Decke und fand einfach keine Ruhe. Ich musste mit Dean sprechen. Mich entschuldigen, schließlich hatte ich uns in diese Situation gebracht.
 

Ein missmutiges Brummen und das darauffolgende Rascheln einer Bettdecke riss mich aus meinen Gedanken.
 

„Sam, wenn du weiterhin solche abgrundtiefen Seufzer ausstößt, komm ich rüber und stopf dir den Mund. Da kann ja kein Mensch schlafen.“ Kam es knurrend von meinem großen Bruder und ich spürte seinen Blick auf mir.
 

Hatte ich schon wieder geseufzt? War mir gar nicht aufgefallen!
 

„Also, was ist los?“
 

Verwirrt blickte ich nach links und schaute direkt in seine grünen Augen.

„Nichts, schlaf weiter!“ erwiderte ich wenig überzeugend und obwohl ich es nicht sah, wusste ich das Deans Brauen nun zweifelnd in die Höhe schnellten.

Wieder ein Rascheln und plötzlich erhellte Deans Nachttischlampe den Raum.

„Du erwartest doch wohl nicht von mir, dass ich dir das glaube, nach deiner Seufzerei, also was ist los?“
 

Ich blieb stumm.
 

„Komm schon, Sam. Spuck es aus!“ brummte Dean ungeduldig und immer noch verschlafen.

„Es ist meine Schuld.“ Brach es leise aus mir hervor und ich sah aus den Augenwinkeln, wie mein großer Bruder nun wirklich die Augenbrauen nach oben zog.

„Und was genau?“

„Na, das Ganze hier, ich …du – ach du weißt was ich meine…“ begann ich stotternd und unterbrach mich schließlich selbst, um einmal tief Luft zu holen.
 

Es konnte doch wohl nicht so schwer sein, einen vernünftigen Satz hervor zu bringen. Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen und blickte dann in Deans abwartende Grüne.
 

„Es tut mir leid, Dean. Wäre ich nicht so stur gewesen und wäre dem Fall nachgegangen, würden wir jetzt nicht hier liegen. Ich wollte dir einfach nur zeigen, dass du dir keine Sorgen um mich zu machen brauchst, dass ich auf mich selber aufpassen kann.“
 

„Was ja auch super geklappt hat.“ Erwiderte Dean nur trocken und ich ließ den Kopf hängen. Stille breitete sich in dem Raum aus, mein großer Bruder saß schweigsam auf seinem Bett und starrte auf seine Bettdecke. Schuldbewusst schielte ich immer wieder zu ihm hin über.
 

Komm schon, jetzt sag was – irgendwas!
 

„Dean, ich….“

„Sam, es ist in Ordnung. Ich meine, wir haben einen Geist vernichtete und drei Kinder gerettet und das nur weil du so stur gewesen bist und es ist ja alles noch mal gut gegangen.“

Ich blickte ihn mit großen Augen an und er seufzte.

„Und das mit den Sorgen – ich bin dein großer Bruder und ich werde mir immer Sorgen um dich machen. Schließlich…“ ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. „…bist du ohne mich doch total hilflos.“

Ich schnappte empört nach Luft und Deans befreites Lachen erfüllte den Raum.
 

„Jerk.“

„Bitch.“
 

Die angespannte Stimmung von vor eine paar Minuten hatte sich richtig gehend in Luft aufgelöst.

Erleichterung machte sich in mir breit und ich sank tiefer in meine Kissen. Eine angenehme Schwere legte sich nun über meine Lider und zog sie stetig nach unten.
 

„Aber trotzdem sollte dir das Ganze eine Lehre sein, Sammy.“ Erklang noch mal Deans belustigte Stimme.

Ein verschlafenes „Hm?“ war das einzige, was ich noch heraus brachte, viel zu stark war der Drang der angenehmen Dunkelheit nach zu geben.

„Na, Klein-Sammy wird ab jetzt immer schön auf seinen großen Bruder hören.“
 

Automatisch klappten meine Augen wieder auf und ich warf ihm einen finsteren Blick zu.

„Sei froh, dass ich momentan nicht aufstehen und zu dir rüber kommen kann, Dean.“

Er grinste nur, tastete nach dem Lichtschalter und im nächsten Moment war das Licht erloschen.
 

„Dean?“

„Ja?“

„Das kriegst du zurück!“

„Ja ja.“
 


 

„Und wie sieht es aus, Jungs?“ erklang Bobbys brummige Stimme und riss mich aus meinen Gedanken. Seit mittlerweile zwei Tagen lagen wir nun schon im Krankenhaus und leider war ich nach wie vor ans Bett gefesselt, während Dean schon wieder auf den Beinen war – obwohl oder gerade weil die Ärzte nicht begeistert schienen.
 

„Außer das es hier total langweilig ist, geht’s ganz gut!“ erwiderte Dean und ließ sich auf den Bettrand sinken.

Irritiert sah ich, wie Bobby breit grinste, die Tür dessen Klinke, er immer noch in der Hand hielt, weiter aufzog und dann meinte: „ Also, gegen die Langweile kann ich was tun. Ich hab euch Besuch mitgebracht.“
 

Besuch? Wer konnte denn das....?
 

„SAM!“ brüllten drei fröhliche Kinderstimme lauthals los, ich sah nur noch wie Dean neben mir überrascht zusammenzuckte und im nächsten Moment schlangen sich kleine Arme um meinen Hals.
 

„Hey ihr drei. Na, wie geht es euch?“
 

Ende Kapitel 13



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tongari
2013-06-27T16:23:32+00:00 27.06.2013 18:23
Oh my fucking God, this feels~
Jerk und Bitch haben es mir gerade echt gegeben und ich quicke immer noch fröhlich vor mich hin.
Gosh das war sooooo verdammt süß^////^
Und die Unterhaltung zwischen Dean und Sam (die endlich mal nötig war) soooo schön geschrieben~
Hach einfach genialxD
Von:  sweetshizaya
2012-08-28T17:21:22+00:00 28.08.2012 19:21
niedliiiccchhh.
Winchester rules.

Von:  FreakyFrosch1000
2012-08-16T21:00:26+00:00 16.08.2012 23:00
och die Kids sind süß^^

und das Gespräch war ja mal wieder typisch für die beiden xD
aber ein Fehler!! :D
„Und das mit den Sorgen – ich bin dein großer Bruder und ich werde mir immer Sorgen um dich machen. Schließlich… LIIIEBE ich dich Sammy"
das hätte da stehen sollen
oder so ähnlich ;D
xD

freu mich schon auf das näächste :D
Lg freakyfrosch ♥


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