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Day & Night

Love Story mit meiner OC^^
von

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Kapitel 39 Neues Leben, neue Hoffnung

Kapitel 39 Neues Leben, neue Hoffnung
 

Damon löste sich von Jamie und sah ihr ins Gesicht. Er sah das sie sich quälte und ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Tut mir ja leid mein Täubchen aber es muss sein.“ Jamie konnte ihrem Peiniger einfach nicht in die Augen sehen. Alles in ihr zog sich zusammen wenn er sie berührte. Es war so falsch, so verdammt falsch. Nur Akatsuki dürfte ihr Blut trinken dürfen aber nun tat es dieser Widerling. Innerlich gab sie sich eine Ohrfeige. Warum war sie nur aus der Schule getürmt? Ach ja richtig, sie war zu feige gewesen sich einer neuen Herausforderung zu stellen.
 

Normalerweise war sie nicht so, aber die Tatsache das in ihr ein neues Leben heranwuchs, machte sie vorsichtig. Wieder stiegen der Rothaarigen Tränen in die Augen und flossen lautlos ihre Wangen hinab. Leise tropften sie nun auf das rote Bettlacken. Damon streckte seine Hand nach Jamies Gesicht aus und zwang sie dazu ihn anzusehen. Als er sah das sie weinte, wollte er ihr mit dem Daumen die Tränen weg wischen, doch sie drehte demonstrativ das Gesicht weg. „Nun denn, dein Essen steht auf dem Tisch wenn du Hunger hast. Wenn du etwas brauchst, klopf einfach an die Tür.“ Und schon war Damon verschwunden.
 

Nun gab es für Jamies Tränen erst recht kein Halten mehr. Unaufhörlich benetzten sie die Bettwäsche. „Akatsuki, wo bist du nur, wir brauchen dich doch.“ Flüsterte Jamie und strich sich sachte über den Bauch. Ob es dem Baby gut ging? Ob es diesem ständigen Blutabzapfen von Damon gewachsen sein würde? Sie machte sich solche sorgen. Immerhin was es auch Akatsukis Baby und Jamie war sich sicher das er sie dafür verantwortlich machen wurde wenn ihm etwas passieren sollte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, sie hatte so unglaubliche Angst davor was kommen würde...
 

Währenddessen war Akatsuki auf Jamies spur. Er war ihren Fußspuren über das Gelände gefolgt und hatte nun ihren Geruch wahrgenommen und verfolgte ihn. Noch immer war er Wütend über Kanames Reaktion. War ihm Jamie wirklich so egal? Das konnte einfach nicht sein. Und Yuki? Jamie war ihre Freundin warum hatte sie denn nichts gesagt? Ach ja stimmt, sie trug ja bereits ein Kind von Hausvorstand in sich, da durfte sie sich keine Fehltritte erlauben. Akatsuki machte sich große Sorgen, wie es den beiden Menschen in seinem Leben, die ihm am meisten Bedeuteten, wohl ging? Hoffentlich konnte sie noch durchhalten.
 

Der Wind frischte auf und der Geruch von Jamie wurde stärker, lange konnte es noch nicht hersein als sie hier vorbeikam, höchstens einen Tag oder Ein and halb. Wieder keimte Hoffnung in dem Jungen Vampir auf und er beschleunigte seine Schritte. Er würde seine Verlobte finden, dessen war er sich ganz sicher. Akatsuki zog den Kragen seiner Jacke höher. Der bis vorhin noch seichte Schneefall hatte sich in einen Sturm umgewandelt. Jetzt ging es nur um alles oder nichts, jede Sekunde zählte denn Akatsuki hatte ein sehr ungutes Gefühl.
 

Hanabusa saß bedrückt in seinem Zimmer. Alles darin erinnerte an seinen Cousin und dessen Verlobte. Warum nur musste es so weit gekommen sein? Es war doch normalerweise seine Aufgabe überstürzt zu handeln und nicht die von Akatsuki. Es wurmte den Eisvampir einfach nur rumzusitzen und nichts tun zu können. Aido ballte seine Hände zu Fäusten. „Du kannst dich auf mich verlassen Akatsuki, ich werde alles tun um dir zu helfen.“ Rasch stand er auf und rauschte aus dem Zimmer, den Flur entlang und hinunter in die Lobby.
 

Kaname und Yuki saßen am Kamin und die Braunhaarige wirkte bedrückt. Der Hausvorstand blickte überrascht auf als der den jungen Vampir mit einem so ernsten und entschlossenen Blick sah. „Was ist los Hanabusa?“ Fragte er mit ruhiger Stimme. „Ich werde hier nicht tatenlos rumsitzen und nichts tun währen Akatsuki da draußen alles versucht um Jamie zu finden.“ Knurrte er und Yuki sah in aus großen Augen an. „Aha und was gedenkst du zu tun?“ Kam es von Kaname. „Ich werde erst mal mit dem Direktor reden. Wenn ein Vampir Jamie entführt hat könnte ein Hunter helfen sie zu finden.“
 

Mit allem hatte Kaname gerechnet aber nicht damit. „Du würdest wirklich soweit gehen?“ Fragte er den Blonden. „Ja das würde ich. Es ist einfach nur abscheulich sich an einem Menschen zu vergreifen, noch dazu wenn es eine Frau ist und diese auch noch ein Kind bekommt.“ Ohne auf Kanames Antwort zu warten rauschte Hanabusa zur Tür hinaus. Yuki hatte dem treiben stumm zugesehen doch nun kam endlich leben in sie. „Warte Aido, ich komme mit.“ Rief sie und hastete hinterher. Kaname blieb alleine und ziemlich überrascht in der Lobby zurück.
 

Die Kopfschmerzen hatten nachgelassen, die Übelkeit auch. Jamie saß still und regungslos in der hintersten Ecke des Bettes an der Wand und streichelte sachte ihren Bauch. Die Wunde war getrocknet und blutete nicht mehr. Sie wusste nicht mehrt wie lange sie so da saß aber es musste schon eine ganze weile gewesen sein. Ein Gefühl ob es Tag oder Nacht war hatte Jamie schon lange nicht mehr. Es war wie in einem bösen Traum, aus dem es kein entrinnen gab. Dann aber riss sie eine Bewegung wie ein Schlag aus der Trance.
 

Ruckartig fasste sie sich an den Bauch und da war es wieder, dieses sanfte, jedoch sehr deutlichte stupsen das aus ihrem Inneren kam. „Es hat getreten!“ Flüsterte sie tonlos. Sie war so erstaunt. Erst jetzt wurde ihr so richtig bewusste das sie Mutter werden würde, bis jetzt hatte sie nur die Bilder als beweis gehabt aber jetzt, jetzt gab es endlich etwas handfestes. „Hallo mein Schatz, ich bin´s , deine Mama!“ Flüsterte Jamie liebevoll und übte etwas mehr druck aus und wieder bekam sie eine gegen Antwort. Anscheinend musste das Kleine ziemlich quirlig sein. Jamie musste dabei an Hanabusa denken. Nun musste sie wieder seufzen.
 

„Ach wenn dein Papa doch nur hier sein könnte. Ich bin mir sicher er würde sich riesig darüber freuen das du endlich mal ein Lebenszeichen von dir gibst. Und dein Onkel erst, glaub mir der würde Luftsprünge machen.“ Jamie musste bei diesem Gedanken ein wenig lächeln. „Ich weis unsere Situation ist im Moment nicht die beste aber wir schaffen das schon, da bin ich mir ganz sicher. Du wirst sehen, Papa wird uns finden und dann wird alles gut. Wir werden eine ganz große Familie sein.“ Jamie schaute auf ihren Bauch und sah deutlich die Stellen wo sie das Baby grade trat.
 

Langsam wurde ihr Kalt und sie sah sich nach etwas wärmendem um. In einer Ecke fand sie ihren Blazer. Grade als sie ihn überstreifen wollte fühlte sie etwas hartes in ihrer Innentasche. Überrascht suchte sie nach diesem Gegenstand und fand ein Handy, Hanabusa Handy um genau zu sein. Vage konnte sie sich daran erinnern das sie es dem Eisvampir am Abend vor Schulbeginn abgenommen hatte weil, er sie pausenlos damit genervt hatte. Erst hatte sie dieses Ding gehasst aber nun war es vielleicht ihr weg in die Freiheit.
 

Sie klappte das kleine Gerät auf und zum glück funktionierte es. „Mist nur noch ein Akkustrich.“ Fluchte Jamie als das Handy wieder anfing zu blinken und eine Warnung anzeigte das es höchstens noch für 5 Minuten Saft hatte. Noch dazu war der Empfang nicht der beste aber das konnte warten. Schnell öffnete sie das Programm zum SMS schreiben und fing an eine Nachricht zu Tippen. Jedoch wollte das Telefon nicht wie sie und sie brauchte eine ganze Weile bis sie etwas vernünftiges zustande gebracht hatte.
 

Ich brauche Hilfe! Ein Reinblüter hat mich entführt und hält mich in einer Art Villa gefangen. Wenn ich aus dem Fenster sehe kann ich die Berge sehen. Bitte, bitte holt mich hier raus, ich weis nicht wie lange ich das noch aushalte! Jamie

War die kurze Nachricht. In ihr steckten all ihre Hoffnungen. Vor allem ging es ihr um das Baby. Dann erschrak sie, draußen hörte sie Schritte. Sie konnten nur von Damon stammen. Jamie hatte nicht mehr viel zeit, denn schon knarrte der Schluss im Türschloss.
 

Hastig drückte sie auf das Telefonbuch und wählte die erstbeste Nummer die dort stand. Dann drückte sie auf senden und wartete bis der kleine Umschlag zu sehen war mit der Aufschrift GESENDET. Dann knallte sie das Handy zu und lies es auf den Boden fallen als Damon mit grimmiger Mine das Zimmer betrat. „Was muss ich denn da sehen, hat mein kleinen Vögelchen etwa versucht zu fliehen?“ „N-nein, ich habe nur nachgesehen wie spät es ist.“ Jamies Stimme bebte. „Ach ja nun dann stört es dich ja auch nicht wenn ich das mache oder?“ Mit einem gezielten Tritt war das Handy zerstört.
 

„Nur zu deiner Info, Honey, du gehörst ab jetzt mir. Du musst nicht mehr wissen wie spät es ist oder welchen Tag wir haben. Dir und dem Kind wird es hier an nichts fehlen, hast du mich verstanden?“ Sagte er ernst und hielt Jamie am Kinn fest. Sie nickte daraufhin und Damon nahm das Tablett mit und stellte ein neues hin. „Du solltest etwas essen, sonst schadest du euch noch.“ Mit diesen Worten war er wieder verschwunden.
 

In der Cross Academy in Haus Mond war ruhe eingekehrt. Die Sonne war aufgegangen und die meisten Vampire schliefen bereits. Kaname war in seinem Zimmer, genau wie Shiki, Rima, Ruka und Seiren. Hanabusa und Yuki waren noch immer nicht zurück gekehrt und Takuma saß in der Lobby vor dem Kamin und dachte nach, wo Akatsuki jetzt wohl war? Dann riss ihn jedoch das Pipen und Vibrieren seines Handys aus den Gedanken, er hatte eine SMS bekommen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  blackcatgirl
2011-10-13T07:28:08+00:00 13.10.2011 09:28
wow echt geil die kapiteln und so spannend hoffe es geht bald weiter mach weiter so
mfg maron


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