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When They Cry - Tragic Love

Higurashi no naku koro ni
von

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-Restart: Prolog


 

Higurashi no naku koro ni

- Tragic Love -
 


 

Jetzt lieg ich wieder hier.

Mit deinem Blut an meinem Körper.

Besudelt mit Schande.

Denn ich glaubte dir nicht zu trauen.

Jetzt lieg ich wieder hier.

Wie am Anfang, nur direkt neben dir.

Deine stehts lächelnden Augen...

Das letzte was ich sah...

-Frederica Bernkastel
 

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-Restart: Prolog
 

„Keiichi!!! Keiichi wach auf!

Rena und Mion warten vor der Tür!“

Das waren die Worte die mich weckten, die meiner Mutter.

Ich öffnete die Augen.

Es war hell, der grund warum ich sie wieder schloss.
 

„Ke-eiichi-Kuuun!“

Eine, wenn nicht schon piepzig, hohe Stimme zwang mich die Augen wieder zu öffnen.

Mein Blick traf auf das Gesicht eines brauhaarigen Mädchens mit einem Pagenschnitt.

Ihre großen blauen Augen lächelten wie immer.

„Morgen Rena-Chan...“, ich drehte mich zur Seite als mir klar wurde, dass das Mädchen,

Rena Ryûga, in das ich mich inzwischen verliebt hatte, direkt in meinem Zimmer... Nein,

direkt über mir, mit vorgebeugten Oberkörper, stand.

Sofort riss ich die Augen wieder auf, setzte mich hin und hielt meinen arm vor meinem Gesicht,

damit sie nicht bemerkte, wie sehr ich das Gesicht verzog,

da mir die Situation doch reichlich unangenehm war.

„R-Rena?!! was machst du denn hier???“

Hinter mir erklang ein lachen.

„Sie hat es nicht abwarten können, dich zu sehen. Als deine Mutter meinte, du wärst noch im Bett,

ist sie in den Hintergarten gerannt und durch dein Fenster gestürmt.“

Es war Mion Sonozaki, die im gegensatz zu Rena die Vordertür nahm.

Sie ist das genaue Gegenteil von Rena, könnte man meinen.

Mit ihren langen, grünen Haaren die sie zu einem Zopf zusammen gebunden hat und der Waffe

die sie stehts bei sich trägt wirkt sie äußerst Maskulin.

Was sie irgendwie auch ist...

Für jemand der das Erbe seiner Familie übernimmt ist das vielleicht auch besser stark zu wirken,

wobei ich berreits ihre weibliche Seite kennen gelernt hab.

„Du hättest mal eben dein Gesicht sehen sollen, Keiichi, es war zum brüllen komisch!“,

sie lachte weiter und musste sich inzwischen vor lachen berreits den Bauch halten.

„Welches Gesicht?“, Rena schaute abwechselnd zu mir und Mion rauf und runter.

Ihre naive Art ist aber einfach auch zu süß.
 

Rena war die erste Person die ich damals, hier in Hinamizawa, traf, als ich neu hergezogen bin.

Sie war schon immer anders als alles andere was ich jeh gesehen hab.

Ihre rustikalität die im nächste moment zu der süßen naivität umspringt ist einfach unglaublich.
 

Damals...

Vielleicht war es auch nur so, oder ist es immer noch, weil wir, um es mal sanft zu sagen,

verflucht sind?

'Sanft' ist natürlich nicht der beste Ausdruck,

aber es ist immer noch besser als 'Von einem, die Persönlichkeit zerfressenden

und wahnsinnig machenden' Virus zu sprechen,

der uns dazu brachte uns gegenseitig um zubringen.

Es wird bzw. wurde auch das 'Hinamizawa-Syndrom' genannt.

Es brach nur hier in diesem Dorf aus.

Rika, das Mädchen welches in einer Zeitschleife festhing, erklärte es uns.

Es ist für aussenstehende sicherlich schwer zu verstehen, aber für die beteiligten ist es etwas,

das nie hätte passieren müssen.

Letztendlich ging alles gut aus und wir konnten endlich weiterleben.

Selbst nach dem 21. Juni...

Seitdem sind genau 2 Jahre vergangen

Heute, wieder der 21. Juni, treffen wir uns alle am Furude-Schrein um,

wie könnte man es ausdrücken,

der Vergangenheit lebewohl zu sagen?

Jedenfalls hoffe ich, da bin ich sicherlich nicht der einzige, dass das jetzt endgültig vorbei ist!
 

„Keiichi! Starr keine löcher in die luft, da bekommt man ja Angst!“,

meine Mutter drückte meinen Kopf nach unten und ich verschüttete versehntlich etwas von

meinem Tee.

Ich befand mich inzwischen in der Küche, Rena und Mion starrten mich verwirrt an.

„Alles inordnung, Paranoid?“, Mion stichelte wieder herum.

„Klar, hab nur nachgedacht und bin abgeschweift, Yakuza Braut.“,

Wir fingen beide an zu lachen als ich Rena bemerkte wie sie mich lächeld anstarrte.

Als sich unsere Augen trafen wurde sie plötzlich ziemlich rot im Gesicht, wartete einige Sekunden,

in denen sie wahrscheinlich überlegte was sie jetzt macht und

schlug darauf hin Mion auf den Rücken.

„Lasst uns endlich losgehen, sonst kommen wir noch zuspät!!!“,

man merkte das was mit ihr nicht stimmte, ihre Stimme war piepziger als sonst,

was meiner Ansicht nach eigentlich ein unmöglicher Lautstärkepegel ist.

Allerdings schien der schlag auf Mions Rücken auch nicht ohne gewesen zu sein,

sie verzog ihr Gesicht, lachte allerdings weiter.

„Shit...“, kroch es aus ihr herraus.

„Ah! Mi-Chan!!! es tut mir leid, hab ich dir weh getan???“,

sie sprang Mion um den Hals und entschuldigte sich tausende male.
 

Als wir auf dem Weg waren, lachten wir durchgehend.

Trotz dieses Datums einfach nicht dran denken, wobei sicherlich jeder seine Hintergedanken

hatte.
 

Letztendlich...
 

Nun denn, zu mir gibt es allerdings nicht viel zu sagen.

Ich bin ein 17 jähriger, durchschnittlicher, braunhaariger Schüler der gut in Glücksspielen ist.

Dennoch...

Bin ich mir sicher, wenn auch nicht 100%ig, das es nicht vorbei ist.

Die Reizbarkeit, die wir durch den Fluch erlangten, ist immer noch nicht abgeklangen.

Ich sehe das.

Und weiß das es früher oder später wieder Opfer geben wird,

hoffentlich werden es nicht wieder wir sein...
 

Der 21. Juni.

12:45 Uhr

-Restart: Prolog



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-10-22T17:18:46+00:00 22.10.2010 19:18
Sugói!!!! Also den Prolog finde ich schon mal richtig gut geschrieben, hoffe aus den 50 % werden bald 100 %, damit ich das zu Ende lesen kann, aber zunächst einmal gibt es ja noch ein Kapitel :D:D Bitte weiter so machen ! Lg ♥


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