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Ein Sturm kommt auf

von

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Unverhofft

Als wir an diesem Nachmittag das Geheimquartier im schützendem Inneren des Kyoshi-Berges verließen, ahnte ich noch nicht, dass innerhalb weniger Stunden mein gesamtes bisheriges Leben und mein unberührbarer, fest verankerter Glauben in einem Scherbenhaufen vor mir auf dem Boden liegen würde.

Meister Orochimaru gab uns den Auftrag, nach Kumogakure vorzudringen, dort würden wir zwei Oto-Spione treffen, die sich der geheimen Schriftrolle des Dorfes ermächtigt hatten. Weitere Informationen würden wir auf dem Weg bekommen.

Mir war bei Missionen, die auf den ersten Blick einfach schienen, immer etwas mulmig in der magengegend. Warum sollten wir uns mit diesen Spionen treffen? Sollten wir ihnen die Schriftrolle abnehmen und zu Meister Orochimaru zurückbringen? Aber warum kamen die Spione nicht selbst zurück?

Mir wären genauere Informationen einfach lieber gewesen. Eine genaue Anzahl von Gegnern würde uns einen größeren Vorteil verschaffen als blindlings in irgendein unbekanntes Gebiet einzudringen, auch wenn ich mir keine Sorgen darum machte, was unsere Kampfstärke betraf.

Nein, darum musste ich mir nun wirklich keine Gedanken machen. Egal ob es sich um fünf Gegner, fünfzig Gegner oder eine ganze Armee handeln würde.. durch Sasukes atemberaubende Fähigkeiten, Suigetsus kaltes Herz und Juugos Hang dazu sich schnell von seinen Aggressionsgefühlen einnehmen zu lassen und alles und jeden in Stücke zz reißen, war uns ein Sieg, falls es wirklich zu einem Kampf kommen sollte, so gut wie sicher.

Leider musste ich mir auch eingestehen,dass gerade diese zwei Ninjas, Juugo und Suigetsu, für eine solche Mission völlig ungeeignet waren.

In erster Linie ging es hier darum, sich auf dem Weg nach Kumo bedeckt zu halten und im Hintergrund des Geschehens auf die Spione zu warten. Wahrscheinlich würden wir erst von ihnen die Information bekommen, mit Hilfe der Schriftrolle gewisse Personen aus Kumo anzugreifen, zu entführen oder zu töten. Zumindest dachte ich mir, dass es darauf hinauslaufen würde, doch mir war klar, das wir nicht bis Kumo unentdeckt bleiben würden. Suigetsu und Juugo waren nun einmal nicht diese Art von Shinobi, die sich still im Hintergrund hielten und den Feind beobachteten. Ihnen gefiel es eben besser, wenn der Feind blutüberströmt am Boden lag.

Also würde es wirklich ein langer, mit Leichen gepflasterter Weg sein.

Innerlich seufzte ich bereits genervt, als ich an die Dinge dachte, die noch passieren würden und reihte mich in unsere Vierekette kurz hinter Sasuke ein.

Warum waren nicht alle Männer so wie er? Stark und unbarmherzig, jedoch trotzdem genau und kühl in ihren Überlegungen, was als Nächstes getan werden musste und zugleich die Mission nicht scheitern ließ. Wären diese beiden Freaks hinter mir doch nur ein bisschen mehr wie er, müsste ich jetzt nicht angespannt hinter jedem Baum und hinter jeder Ecke damit rechnen, dass wir auf Feinde eines gegnerischen Dorfes oder sogar auf Akatsuki treffen würden und die Beiden sofort auf denjenigen losgehen würden, ohne das ich sie noch zurückhalten könnte.

Ich hasste es einfach, nicht zu wissen was als Nächstes passiert. Mir wäre es einfach lieber gewesen diese Mission allein mit Sasuke durchzuführen und nicht noch diese zwei Hindernisse mit dabei zu haben, die sowieso alles ins Chaos stürzen würden.
 

Es war mir wirklich ein Rätsel, wie wir es ganze zwei Stunden ohne irgendwelche Zwischenfälle geschafft hatten, unseren Weg nach Kumo zu verfolgen. Nicht ein Gegner, noch nicht einmal ein anderer Ninja aus Oto, wirklich niemand war uns entgegen gekommen. Es hatte lediglich angefangen zu regnen, ein Vorteil für uns, da der Regen unsere Spuren verwischte und unsere geräusche und unseren Geruch dämpfte. Es waren fast perfekte Verhältnisse für eine solche Mission, fast zu perfekt..

Doch jetzt schien etwas passiert zu sein, Sasuke hielt plötzlich an, so plötzlich das ich fast nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte und beinahe über ihn gefallen wäre. Auch Suigetsu hatte nicht damit gerechnet, dass wir so plötzlich anhalten würden, er blieb nur Millimeter hinter mir stehen:"Was ist? Warum gehen wir nicht weiter?"

ich sah zu ihm und hielt den linken zeigefinder an meine Lippen um ihm zu zeigen, dass er still sein sollte. Darauf war von ihm nur ein kurzes Lachen zu hören und er fing an, Sasuke skeptisch zu beobachten. Als ich Juugo mit genau der gleichen Geste zur Ruhe auffordern wollte fiel mir auf, das er gar nichts sagte. Er stand bereits still da, seinen schwarzen Umhang tief in sein Geischt gezogen. Das war seltsam, völlig untypisch für ihn. Normalerweise war Juugo genauso ungeduldig wie Suigetsu, konnte es nicht ausstehen, ruhig zu sein und sich nicht zu rühren. Irgendetwas schien mit ihm nicht zu stimmen...

"Und? Was ist jetzt Sasuke? Hast du was gehört oder nicht?" Suigetsu war näher zu ihm gerückt, fast so als hoffte er, selber etwas zu sehen oder zu hören. Sasuke hatte die Augen geschlossen, seinen Körper durchfloss ein aufgeregtes und zugleich geladenes Zucken:" Ich spüre eine Präsens, die ich lange nicht mehr gespürt habe." Mir war bewusst, dass Ninjas aus Konoha in der Nähe sein mussten, etwas Anderes konnten diese Worte nicht bedeuten. Suigetsu schien die Aussage jedoch gar nicht gedeutet zu haben, ich spürte wie er langsam gereizter wurde:" Welche Präsens? Es ist also doch ein Gegner in der Nähe, ja? Ist er stark? Sag schon!" In seinen Augen erschien dieses verrückte Funkeln... genau dieses Funkeln von dem ich schon die ganze Zeit wusste das es uns Ärger bringen würde:" Benimm dich! Wir sollen uns bis nach Kumogakure ruhig verhalten, also sollten wir den Feind erst einmal..."

Weiter kam ich nicht, denn in diesem Moment spürte ich es, dieses unglaubliche Chakra. Ich hatte es schon seit dem Sasuke angehalten hatte gesucht. Unglaublich ,dass es mir bis jetzt entgangen war. Es schienen nicht viele Gegner zu sein, neben dieser großen Ansammlung an Chakra spürte ich noch zwei weitere Personen, deren Chakra jedoch auch nicht zu unterschätzen war.

Überwältigt von dieser riesigen Chakramenge bemerkte ich viel zu spät, dass Suigetsu meine Mahnung völlig ignoriert hatte und geradewegs in die Richtung lief, in der ich unsere gegner spürte:" Na endlich, ich dachte schon es bleibt ewig so langweilig!"

"Suigetsu bleib sofort stehen! Dieser verdammte Mistkerl, das kann doch nicht wahr sein!", ich wollte ihn aufhalten, ihm hinterher rennen, von hinten packen und am liebsten bewusstlos prügeln, damit er endlich Ruhe gab. Doch bevor ich auch nur einen Muskel bewegt hatte, stand Sasuke plötzlich mit ausgestrecktem Arm vor ihm, so schnell, dass selbst Suigetsu in seinem Wahn erschrak und anhielt:"Was soll das denn? Lass mich diese Typen fertig machen, ich hatte so lange keinen Spaß mehr, Meister Orochimaru würde es schon nicht stören wenn ein paar Leute bei unserer Mission noch mit drauf gehen. Stimmts, Juugo?"

Langsam drehte ich mich zu diesem um. Wenn Juugo jetzt auch so wie Suigetsu losstürmen würde, hätte ich keine Chance ihn aufzuhalten, geschweige denn ihn bewusstlos zu prügeln damit auch er Ruhe gibt. Nicht einmal Sasuke hatte ihn wirklich unter Kontrolle, wenn er wirklich kämpfen wollte, dann kämpfte er, ohne Rücksicht auf Verluste. Juugo war mordlüstern, daran gab es keinen Zweifel... und trotzdem... er stand immer noch still da, in seinen Augen spiegelte sich der klare Regen, der jetzt etwas stärker geworden war:“ Sie wissen es. Sie wissen das wir hier sind.“

Sofort spürte auch ich diese gewaltige Menge an Chakra in unsere Richtung kommen. Es würde also doch zu einem Kampf kommen.

Sasuke schloss die Augen, bereitete sich innerlich auf genau diesen Kampf vor:“ Ich habe euch lange nicht mehr gesehen.. Kakashi und Naruto.“

Kakashi Hatake und Naruto Uzumaki? Jetzt wusste ich auch von wem diese riesige Menge Chakra ausging. Niemand anderes hätte uns auf dieser Mission begegnen können, der unpassender war als ein ehemaliges Teammitglied und der ehemalige Trainer von Sasuke.

Das konnte doch wirklich nicht wahr sein!

Ich hatte völlig vergessen, dass ich das Chakra von drei Personen gespürt hatte und war so voller Zorn und so genervt von der Situation, das ich den Shinobi, der lautlos aus dem Baum wuchs, einfach nicht bemerkte. Erst Juugos laute Stimme holte mich in die Realität zurück:“ Karin!“ Danach spürte ich nur noch wie ich von zwei Armen gepackt und in Richtung Boden geschleudert wurde, auf dem ich jedoch nicht so hart aufschlug wie ich dachte. Benommen schaute ich nach oben und sah Juugo über mich gebeugt. Seine Kapuze war nach hinten gerutscht, das Mal des Fluches schimmerte bereits dunkel und bedrohlich auf seiner Haut: Ich schlug ihm auf den Arm:“ Sag mal spinnst du! Eine kurze Warnung hätte auch gereicht, du musst mich nicht gleich auf den Boden drücken! Was fällt dir überhaupt ein!“ Doch er achtete überhaupt nicht auf meine Worte:“ Geh irgendwo anders hin! Irgendwo aber nicht hier! Die wissen, das du besondere Fähigkeiten hast und dazu noch eine Art Medic-Nin. Die wussten das wir hier vorbei kommen, die Mission war von Anfang an nicht mehr geheim! Jetzt geh irgendwo anders hin, hier kannst du nicht viel ausrichten, deine Fähigkeiten sind nicht gut genug für diese Drei!“

Noch nie hatte ich ihn so aufgeregt erlebt, aber das nahm ich eher hintergründig wahr. Seine Worte hatten für mich eine größere Bedeutung:" Was meinst du überhaupt? Als uns Meister Orochimaru die Mission erteilt hat, waren wir allein mit ihm. Ich ahbe kein anderes Chakra gespürt, und das hätte ich ja wohl wenn ein Spion in der Nähe gewesen wäre! Und ich werde mich bestimmt nicht verstecken, meine Fähigkeiten sind gut genug, egal wo der Gegner her ist!" Juugo stand auf und half mir gleichzeitig auch mit hoch. Dann zog er die Kapuze meines Umhanges über meinen Kopf, wahrscheinlich um meine leicht erkennbaren, roten Haare zu verbergen, und schubste mich dann in Richtung Wald:" Geh irgendwo anders hin! Wir schaffen das schon!"

Dann rannte er auf den Holzninja zu, der mich attackiert hatte.

Was zum Teufel war nur los mit diesem Mann? Seit wann interessierte es ihn, das Andere in Gefahr waren? Und woher wollte er wissen das die Konoha-Ninjas gewusste hatten, das wir hier vorbei kommen würden?

Völlig verwirrt sah ich mich nach Sasuke um, der seinem alten Teamkameraden, Naruto Uzumaki entgegen stand. Naruto schien bereits ziemlich aufgebracht zu sein, um seinen Körper herum leuchtete feurrotes Chakra, das Chakra des Neunschwänzigen:“Sasuke, ich werde dich nach Konoha zurückholen! Tot oder lebendig!“

In diesem Moment pulsierte sein Chakra und wuchs auf die doppelte Kraft an. Mir war bewusst, das dieser Kampf Sasuke mehr abverlangen würde, als er vielleicht bisher gedacht hatte. Beide Ninjas hatten , zwar unterschiedliche, aber dennoch zerstörende Fähigkeiten. Über den Beiden kämpften Suigetsu und Kakashi Hatake. Suigetsu schien völlig aus dem Häuschen, endlich wieder gegen einen starken Feind zu kämpfen. Er fuchtelte wild mit seinem Schwert über seinem Kopf herum:“Hey Karin, Juugo hat Recht! Wir kriegen das hier auch zu Dritt hin. Ich denk mal du kannst dann gehen.“

Seine Worte waren wie Nadelstiche, ich konnte es einfach nicht glauben, das Juugo und Suigetsu mir doch tatsächlich sagen wollten, was ich zu tun oder zu lassen hatte:“Ich werde ganz bestimmt nicht gehen! Ihr braucht mich, ob ihr das glaubt oder nicht! Auf Penner wie euch brauche ich nun wirklich nicht..“

„ Hey, jetzt halt doch mal die Luft an! Mach dich nicht so wichtig..“, Suigetsu holte zu einem langen und harten Schlag mit seinem Schwert aus und schaffte es tatsächlich, das Kakashi durch die Wucht des Aufpralls seine Shuriken fallen ließ.

„ Was habe ich gesagt! Und du sollst der weltberühmte Kopierninja sein? Erbärmlich!“, noch während Suigetsu in ein verrücktes Lachen einstimmte löste sich Kakashi mit einem lauten „plop“ in Luft auf. Da hatte er sich wohl zu früh gefreut:“ Was ? Ein Schattendoppelgänger? Du Feigling, versteckst du dich jetzt etwa? Wie jämmerlich bist du denn?“ Meine Sinne waren bis zum Zerreißen gespannt. Kakashi konnte sich nicht verstecken, zumindestens nicht vor mir. Ich konnte ihn jederzeit aufspüren, egal wo er war. Lächelnd zog ich meinen Kunai, als ich ihn direkt hinter mir spürte. Sie hatten es also wirklich auf mich abgesehen, gut.. ich würde es ihnen bestimmt nicht leicht machen. Schlagartig drehte ich mich um, damit ich ihm meinen Kunai in den Bauch rammen konnte, als mir erneut von einem großen schwarzen Mantel die Sicht geraubt wurde:“Wie oft soll ich es dir eigentlich noch sagen bis du es verstehst? Hau ab! Geh irgendwo anders hin, wir kümmern uns schon um die Typen aus Konoha.“ Juugo hatte ihn nur Zentimeter vor mir abgefangen und seinen Angriff blockiert. In mir kochte es vor Wut:“ Sag mal was bist du? Mein Kindermädchen oder was? Hab ich irgendwas nicht mitgekriegt oder so? Ich kann mich allein verteidigen, dazu brauche ich dich nicht..“

Kaum hatte ich meinen Satz beendet wurde ich erneut zu Boden gedrückt, das war schon das zweite Mal innerhalb dieses Kampfes. Und wieder war es dieser Holzninja, der mich attackieren wollte. Nur haarscharf zischten die Äste an Juugos orangerotem Haar vorbei und trafen beinahe Kakashi, der schnell auf einen nahe gelegenen Baum sprang.

„Hey Juugo, das nächste Mal mischst du dich nicht in meinen Kampf ein, klar? Der Kopierninja gehört mir!“ Immernoch mit wild um sich schlagendem Schwert rannte Suigetsu wieder auf Kakashi zu. Unter Juugos schwerem Körper begraben schaute ich kurz in die Richtung, in der Sasuke und Naruto kämpften. Einige Bäume waren bereits unter der Macht dieses Kampfes umgestürzt, herausgerissen oder in mehrere Stücke zerteilt worden. Irgendwie wollte ich ihm helfen, ich musste ihm helfen, irgendetwas musste ich einfach tun um nicht als der Schwächling dazustehen, für den mich hier wahrscheinlich alle hielten. Gerade wollte ich Juugo von mir wegschieben, als er mich wie eine Puppe über seine linke Schulter warf und schnell in Richtung Wald lief.

„Hey, lass mich runter! Verdammt, Juugo!“ Als wir nach oben sprangen, sah ich schon wieder den Holzninja, der genau an der Stelle, an der wir gerade noch gelegen hatten, einen riesigen Holzkäfig errichtet hatte. Jetzt war er uns dicht auf den Versen, aus allen möglichen Richtungen kamen schwere Holzpflöcke auf uns zugeschossen. Juugo versuchte ihnen so schnell wie möglich auszuweichen, natürlich wäre er durchaus schneller gewesen, wenn er mich nicht noch als zusätzliche Last gehabt hätte.

„Jetzt lass mich endlich runter! Ich kann den pflöcken genauso ausweichen wie du, du brauchst mich nicht zu tragen, verstanden!?“ Heute schien sich wirklich niemand für das zu interessieren, was ich zu sagen hatte. Juugo lief stur weiter, als ob er mich nicht gehört hatte. Der Wald um uns herum wurde dichter und die Pflöcke, mit denen wir angegriffen wurden, stärker.

„ Hältst du das wirklich für eine so gute Idee den Kampf in den Wald zu verlagern? Hier ist der doch im Vorteil, schon mal daran gedacht?“

„Hast du vielleicht schon mal daran gedacht nicht so laut zu schreien? Dann würde er uns nämlich nicht so leicht ausfindig machen!“ Meine Wangen färbten sich rosa, auf diese Worte fand ich keine Antwort.

Warum konnte er mich nicht einfach runter lassen? Ich würde diesen Holztypen fertig machen!

Von weiter weg hörte ich einen ziemlich lauten Knall, entweder kam das von Suigetsus oder Sasukes Kampf. Doch dieser Knall war nicht im Entferntesten so gefährlich wie die Druckwelle, die danach folgte. Zwar kam sie nur in abgeschwächter Form bei uns an, doch ihre Kraft reichte immer noch um den Baum, auf dem wir uns gerade befanden, mit einem Schlag zu entwurzeln.

Juugo versuchte noch auf einen anderen Baum zu springen, doch auch der daneben stehende Baum war bereits entwurzelt. Als ich bemerkte das sein Griff lockerer wurde, befreite ich mich und sprang auf den Boden, dort war es sicherer als auf einem der Bäume. Das Chakra des Holzninjas war in weite Ferne gerückt, wahrscheinlich war er durch die Druckwelle in eine andere Richtung geschleudert worden. Ich wich ein paar umstürzenden Bäumen aus und versuchte dann dem Sog zu widerstehen und in die Richtung zu gehen, aus der die Druckwelle kam. Kein Zweifel, nur Sasuke oder Naruto hatten diese Druckwelle erzeugt und ich befürchtete dass das nur der Anfang war.

Mir graute es davor wenn der Kampf erst seinen Höhepunkt erreichte. Ich musste unbedingt zu Sasuke um ihm als Medicnin zur Seite zu stehen, wenn er mich brauchte.
 

„Karin!? Karin, wo willst du hin? Das ist die falsche Richtung! Komm zurück, die Druckwelle wird noch wesentlich stärker werden! Karin!!“ nur noch verschwommen hörte ich Juugos Stimme, ich konnte nicht einmal sagen ob er direkt in meiner Nähe stand oder bereits einige hundert Meter von mir entfernt war. Auch Suigetsus und Kakashis Stimmen konnte ich nirgendwo mehr wahrnehmen oder irgendjemanden sehen, da mir durch die umstürzenden Bäume und den aufgewirbelten Schmutz immer mehr die Sicht geraubt wurde. Mein einziger Antrieb war nur noch, so schnell wie möglich ins Kampfgeschehen zwischen Sasuke und Naruto einzugreifen und irgendetwas zu tun, irgendetwas bei dem ich nützlich sein konnte und meine Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte....

Im ersten Moment dachte ich, an meinen Beinen wäre irgendwo ein Muskel beschädigt.. denn plötzlich kam ich keinen Schritt mehr weiter, obwohl ich gehen wollte.. doch ich kam keinen einzigen Millimeter mehr von der Stelle, auf der ich gerade war, erst als ich an mir herunter sah, bemerkte ich das meine Beine gar nicht das Problem waren und diese sich ebenfalls noch bewegten wie ich es ihnen befohlen hatte. Es war vielmehr eine seltsam klebrige, braune Masse unter meinen Füßen, die mich daran hinderte weiter zu Sasuke zu gelangen. Zuerst dachte ich an eine Schlammpfütze, doch bei einer Schlammpfütze könnte ich zwar knöcheltief im Schlamm stehen, aber auch wieder herauskommen. Dieses Zeug heftete sich an meine Füße wie Kleber und ich hatte die schlimme Ahnung dass, je mehr ich mich bewegte, desto mehr sich dieses seltsame Gemisch um meine Füße schlang. War es etwa eine Falle von dem Holzninja? Sofort versuchte ich sein Chakra aufzuspüren.. nein, er konnte das nicht gewesen sein, ich fühlte sein Chakra nirgendwo, das hieß er konnte nicht in meiner Nähe sein. Auch Kakashi und Naruto waren in ihren Kämpfen viel zu beschäftigt gewesen um eine solche Falle zu konstruieren.. dafür hatten ihnen Sasuke und Suigetsu gar keine Zeit gegeben.

Und plötzlich erinnerte ich mich wieder an Juugos Worte... was wenn er wirklich Recht gehabt hatte? Was wenn die Ninjas aus Konoha wirklich geahnt.. sogar gewusst hatten das wir hier vorbei kommen würden und die Fallen schon im Vorraus aufgestellt hatten? Vielleicht gab es hier noch mehr Fallen.. vielleicht waren auch die Kämpfe nur vorgetäuscht um uns zu schwächen und uns in diese Fallen hineinlaufen zu lassen.

Ich musste unbedingt die Anderen warnen, irgendwie musste ich ihnen Bescheid sagen.

Mit dem größten Kraftaufwand, den ich aufbringen konnte, versuchte ich meine Beine aus diesem schlammähnlichen Stoff zu befreien. Durch den immer noch aufgewühlten Dreck und Staub sah ich nur leider nicht, ob es wirklich klappte und sich meine Beine bewegten, ich fühlte nur etwas Kaltes und Nasses an meinem Oberschenkeln

Moment, an meinem Oberschenkeln? Das konnte überhaupt nicht sein.. selbst wenn ich mit meinen Füßen etwas von dem Schlamm nach oben geschleudert hatte, konnte das unmöglich so viel sein um meine gesamten Oberschenkel zu bedecken..

Erst als es mir bis zur Hüfte stand wurde mir klar, das dieses Zeug weit davon entfernt war, Schlamm zu sein.. nein, es war kein Schlamm... es war Treibsand!

Ich musste die Anderen warnen, unbedingt! Falls noch jemand von uns in eine dieser Treibsandfallen lief, war er so gut wie verloren! Dieses Handicap würde den Untergang bedeuten! Vor Schreck blieb mir einige Sekunden die Luft weg, ich wagte gar nicht daran zu denken wie es Sasuke ergehen würde, wenn er in eine solche Falle laufen würde und gleichzeitig einen Angriff von Naruto abwehren wollte. Verdammt ich musste hier unbedingt raus! Vor Wut versuchte ich mit meinen Händen den Treibsand zur Seite zu schlagen und strampelte weiter wild mit den Füßen. Diese schienen jedoch fast taub, der Sand musste eisig kalt sein.. ich fühlte einfach nichts mehr, ich konnte auch nicht mehr sagen ob meine Füße überhaupt noch in diesem Sand feststeckten. Es fühlte sich alles so leer und taub an, als würde ich in ein tiefes , schwarzes Loch gesogen. Immer wieder versuchte ich mit meinen Händen den Sand von mir zu werfen, doch irgendwann bemerkte ich, das auch diese an dem Sand festklebten und langsam nach unten gezogen wurden. Mit jeder einzelnen Pore meines Körpers versuchte ich mich zu wehren und wenigstens meine Hände wieder frei zu bekommen, doch als mir der Sand schon fast bis zur Brust stand, musste ich mir eingestehen, das es keinen Ausweg mehr gab. Keuchend sah ich mich um, die Sicht war immer noch stark eingeschränkt durch den aufgewirbelten Staub. Alleine würde ich es nicht mehr aus dieser Falle schaffen.. ich brauchte Hilfe. Wütend auf mich selbst biss ich mir auf die Lippen. Hatte ich nicht alles daran gesetzt um zu beweisen, das ich keine Hilfe brauchte?Wollte ich nicht unbedingt vermeiden, dass mir jemand seine Hilfe aufdrängte um mich somit als schwach hinzustellen? Ich wollte doch einfach nur zeigen, das ich stark genug war um es ebenfalls mit diesen Ninjas aus Konoha aufzunehmen.

Und was war jetzt? Jetzt steckte ich in einer widerlichen Treibsandpfütze fest und hatte nicht einmal mehr die Kraft mich selbst zu befreien. Verdammt, ich musste Hilfe rufen.. nein, das würde ich schon irgendwie schaffen. Wenn ich jetzt um Hilfe rief, würde das Juugo und Suigetsu doch nur zeigen, das sie mit ihrer Vorstellung ich sei zu schwach Recht hatten!

Immer tiefer sank ich ein, bis ich fast zu den Schultern in Treibsand steckte. So sehr ich mich auch anstrengte noch in irgend einer Weise meine Hände und Beine zu bewegen, es ging einfach nicht. Mein ganzer Körper schien taub, als wäre er bereits abgestorben und nur noch mein Gehirn war übrig geblieben. Es musste doch gehen, irgendwie musste ich es doch schaffen hier raus zu kommen! Warum nur schaffte ich es nicht? Es musste doch einen Trick geben... eine Bewegung oder irgendetwas.. doch je mehr ich mich bewegte, desto mehr wurde mir klar das es keinen Ausweg mehr gab.. ich würde sterben.. und das nicht einmal in einem Kampf.. nein ich würde sterben weil ich zu dumm war.. weil ich zu dumm war mir einzugestehen das alle die ganze Zeit die Wahrheit gesagt hatten.. ich war wirklich schwach..

„JUUGO!“, ich wusste nicht warum ich gerade seinen Namen rief... vielleicht weil er der Letzte aus meinem Team war, den ich gesehen hatte bevor ich in diese Misere geraten war. Oder vielleicht auch weil es mir weniger peinlich war ihn zu rufen als Sasuke. Aber was machte das jetzt für einen Unterschied? Mein Selbstbewusstsein war gestorben, genau wie mein ganzer Körper wahrscheinlich schon abgestorben war...

„Juugo! Juugo, hilf mir!“, mittlerweile stand mir der Sand bis zum Hals.. und es tauchte niemand auf.. ertauchte einfach nicht auf.

„Juugo! Hilfe! Verdammt, wo bist du? Ich brauch dich.. bitte!“, bisher war er immer da gewesen wenn mich irgendjemand angreifen wollte.. doch jetzt schien er mich nicht zu hören..

Niemand schien mich in diesem ganzen Chaos zu hören.

„Bitte..“, hustend prustete ich Sand aus meinem Mund, doch es war nicht nur Sand, ich spürte noch einen anderen Geschmack... ich schmeckte salziges Wasser. Weinte ich etwa? Ich konnte mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal warme Tränen auf meinen Wangen gespürt hatte.. wann ich das letzte Mal so verloren gewesen war.

Doch es würde ja sowieso das letzte Mal sein...

„Juugo..“

Der Sand hatte mich vollständig in sich eingeschlossen, die Luft wurde mir abgeschnürt. Hatte ich die Augen geschlossen? Ich wusste es nicht mehr.. wusste nicht woher diese Dunkelheit kam. Als würde ich in ein schwarzes Loch gezogen.. immer tiefer.. immer mehr fraß es mich auf.

Da waren Schreie.. weit in der Ferne.. waren sie noch real oder schon eine Ausgeburt meiner eigenen Fantasie? Vielleicht schrie ich sogar selbst, ohne es zu bemerken.. ein letzter Versuch gerettet zu werden..

An meiner Schulter fühlte ich einen festen Druck als ob jemand mit ganzer Kraft versuchte mich zurück zu ziehen.. zurück ins Leben, doch bereits nach wenigen Minuten verschwand dieser Druck wieder.. und ich fiel tiefer und immer tiefer..
 

Der Aufprall war hart. Ein plötzlicher, stechender Schmerz sagte mir, das ich direkt auf mein rechtes Schulterblatt gefallen war, eines meiner Brillengläser schien zerbrochen, ich bemerkte Glassplitter unter meinem Auge. Durch die Wucht mit der ich auf den Boden geknallt war, rann aus meiner Nase dunkelrotes Blut:“Verdammt“

Langsam versuchte ich mich aufzurichten, um mich umzusehen. Doch bereits nach wenigen Minuten wurde mein Körper von einer Schmerzwelle erschüttert und ich fiel zusammengekrümmt auf den Boden zurück. Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte ich wenigstens meine Augen offen zu halten, auch wenn mich der Schmerz beinahe umbrachte. Nur schemenhaft nahm ich einige Umrisse wahr.. es musste eine Art Höhle sein..

Ein paar Meter neben mir hörte ich immer noch leise den Sand rieseln.

Wer hätte gedacht, dass sich diese Falle als etwas ganz Anderes herausstellte. Warum war ich nicht gleich darauf gekommen.. Sand.. das war doch völlig untypisch für die Ninjas aus Konoha..

Ich lag einfach nur da und atmete schwer. Wie sollte ich aus dieser Höhle nur wieder herauskommen? Woher sollte ich wissen in welche Richtung ich gehen sollte, welcher Weg der kürzeste war? Es könnte Tage dauern.. in meiner Verfassung sogar noch länger. Vielleicht sollte ich einfach liegen bleiben..

Egal wie ich es auch drehte oder aus welcher Sicht ich es betrachtete, meine Bemühungen würden doch am Ende nur nutzlos sein. Selbst wenn ich es wie durch ein Wunder schaffen würde meinen Körper irgendwie zu bewegen und den richtigen Weg heraus aus der Höhle zu finden, am Ende wäre ich doch trotzdem völlig unbrauchbar für mein Team, wenn ich mein Team überhaupt noch finden würde.

Noch während ich völlig kraftlos und ohne Hoffnung auf dem Boden lag, spürte ich Chakra, das in schnellem Tempo auf mich zu kam. Mit allen mir noch bleibenden Mitteln versuchte ich es zu identifizieren, doch selbst das, meine leichteste Übung.. das Einzige was ich wirklich perfekt beherrschte.. selbst das wurde von meinem Körper verweigert. Ich konnte also nicht einmal mehr sagen ob es sich um einen Freund oder einen Feind handelte.

Meine Finger rebellierten vor Schmerz, als ich einen meiner letzten Kunais aus meiner linken Hosentasche zog, aber ich würde hier bestimmt nicht ruhig daliegen und warten bis der Feind mich angriff. Wenn ich schon sterben musste, dann wenigstens noch mit einem letzten Versuch einen meiner Gegner mit in den Tod zu reißen. Immer näher kam das Chakra, immer fester spannten sich meine Muskeln an. Mein Schmerz trat für einen Moment in den Hintergrund:“ Ich weiß das du hier bist. Komm schon!“

Ich schlug mit dem Kunai neben mich, genau an die Stelle an der ich das Chakra noch ungefähr ausmachen konnte. Meine ganze noch verbleibende Energie, mein ganzer Schmerz, meine ganze Wut.. ich wollte das derjenige, der versucht hatte mich in anzugreifen genau das spürte... er sollte genauso leiden..

„Karin! Was soll der Unsinn?“, ich erschrak als ich hörte das es Juugos Stimme war. Er hatte meinen Kunai mit seiner Hand gestoppt, ich fühlte wie er Druck ausübte:“Kannst du den Kunai jetzt bitte loslassen, Karin?“

Für einen kurzen Moment hätte ich wirklich getan was er sagte, doch dann meldete sich meine Skepsis. Jeder der Konoha-Nins hätte sich genauso gut als Juugo ausgeben können:“Woher soll ich wissen wer du wirklich bist?“

„Was?.. Jetzt reicht es mir aber! Merkst du nicht das ich es bin? Ich bin dir doch nicht hinterher gesprungen um mir diese Scheiße jetzt anhören zu müssen!“ In dem Moment, in dem seine Stimme wütender wurde, bermerkte ich einen hohen Anstieg seines Chakras. Wie ein wildes Tier brach sie aus ihm heraus. Er war es also wirklich.. so reizbar war nur Juugo..

„Du bist es also doch..“, ich wusste nicht warum aber ich war so glücklich darüber, nicht allein und verlassen zu sein, das ich ihm plötzlich glücklich um den Hals fallen konnte.Es war einfach so schön zu wissen, das mich doch jemand in letzter Minute gehört hatte und mich retten wollte. Ich vergrub mein Gesicht in seinem langen, dunklen Mantel, damit er meine Tränen nicht bemerkte, die ich vor Freude weinte. An seiner Schulter schien mein Körper endlich wieder aufzutauen, Juugo war so unglaublich warm..

Langsam strich er über meinen Kopf, als ob er mich beruhigen wollte, seine Wut rückte immer mehr in den Hintergrund, er war keine Gefahr mehr für seine Umwelt oder für mich.

So plötzlich wie ich ihn umarmt hatte, so plötzlich schreckte ich auch wieder von ihm weg:“Warum hast du.. ah, verdammt!“ Durch die plötzlichen Bewegungen meiner Arme und meines Oberkörpers schmerzte meine Schulter mehr denn je.

„Bist du verletzt, Karin?“, nur schemenhaft konnte ich erkennen, wie seine Finger zögernd meine Schulter abtasteten. Bei jeder dieser kleinen Berührungen fühlte ich wieder diese Wärme, die meinen Körper wie einen Feuersturm durchflutete. Was war das nur?

„Ähm.. nein, nein es geht schon, das ist nicht weiter schlimm.“, eine Weile lang schwiegen wir uns an, nur das Geräusch des rieselnden Sandes war zu hören. Seine Finger verharrten weiter auf meiner Schulter. Doch schon bald fielen mir die Worte wieder ein, die ich eigentlich zu ihm sagen wollte:“Sag mal, bist du eigentlich verrückt? Wie kommst du überhaupt dazu, mir hinterher zu springen? Willst du mir etwa sagen du hast Sasuke und den anderen Spinner allein mit den Typen aus Konoha gelassen? Das kann doch nicht wahr sein! Er hatte schon genug mit diesem Naruto zu tun, da kann er sich nicht noch um den Bastard mit dem Holz kümmern. Es wäre deine Aufgabe gewesen den zu erledigen!“

Als mir Juugo nicht antwortete, befürchtete ich das er wieder in Wut ersticken würde. Vielleicht war ich zu weit gegangen. Aber er hätte diesen Holzninja einfach aus dem Weg räumen müssen! Er hatte seine Aufgabe nicht erfüllt, daran gab es keinen Zweifel.

„Was ist? Warum antwortest du mir nicht?“, es war wohl falsch ihn auch noch anzustacheln, das er wütend wurde. Aber ich war es einfach nicht gewohnt, das Juugo so still war und alles über sich ergehen ließ. Umso mehr wunderte es mich, als ich spürte das er nicht wütender, sondern im Gegenteil sehr viel ausgeglichener wurde. Mit einem langen Seufzer, nahm er die Hand von meiner Schulter:“Entschuldige, ich hätte ja nicht wissen können das deine Hilfeschreie in Wirklichkeit bedeuten das ich Sasuke helfen sollte. Ich dachte du wolltest von mir gerettet werden. Das nächste Mal solltest du dich dann bitte etwas direkter ausdrücken.“

Mein Gesicht wurde feuerrot, sofort drehte ich mich von ihm weg. Er sollte auf keinen Fall sehen wie peinlich mir diese Situation war. Doch was hätte er in dieser stockdunklen Höhle schon sehen können?

„Wo sind wir hier eigentlich? Ist das hier so etwas wie eine Höhle? Seltsam, ich wusste gar nichts von einer Höhle.“ Ob es nun von ihm gewollt war oder nicht, auf jeden Fall war ich froh über den Themenwechsel.

„Eigentlich ist es mehr ein Tunnel..“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: SaphiraAmethyst
2010-12-17T09:01:21+00:00 17.12.2010 10:01
Hi!
Auch ich bedanke ich für deine Teilnahme am WB.

Deine Geschichte ist wunderbar stilistisch geschrieben. Vor allem hast du Karins Charakter sehr gut getroffen, aber auch die Spannung kam nicht zu kurz, die du durch deine Wendungen aufgebaut hast. Die Gedanken und Gefühle von Karin konnte man sehr gut verfolgen und die dazu geschaffene Atmosphäre ließ einen mitfühlen. Dein Pairing ist originell und es hat wirklich Spaß gemacht deine Geschichte zu lesen.

Ich hoffe, dass diese Geschichte bald weiter geht, sie ist wirklich sehr gut. Und ich finde es schade, dass du noch von keinem anderen, außer Shadow-x1999 und mir, einen Kommentar bekommen hast. Das hast du, meiner Meinung nach, nicht verdient.

Grüße,
SaphiraAmethyst
Von:  Shadow-x1999
2010-12-15T20:52:47+00:00 15.12.2010 21:52
Hi^^
Danke für die Teilnahme an unserem Wettbewerb.

Deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Idee- und nicht zuletzt das Pairing- sind wirklich originell und es hat Spaß gemacht, deinem Storyverlauf zu folgen. Dabei ist es dir wirklich hervorragend gelungen nicht nur Karins Charakter zu treffen, sondern auch spannende Wendungen einzubauen.
Mir gefällt, wie die Rothaarige das erlebte aus der Ich-Perspektive erzählt, da man so ihren Gedanken und Gefühlen besonders gut folgen kann.
Auch stilistisch gibt es nichts auszusetzten. Du hast einen wunderschönen Schreibstil^^ (und schreibst sprachlich korrekt :)
Es würde mich sehr freuen, wenn du deine Geschichte weiterführen würdest. Ich bin gespannt, wie es weitergeht :3

LG
Shadow-X1999


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