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Gefangen in einem virtuellen Spiel

Final Fantasy 7
von

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Zweiundfünfzig

halli hallo!^^
 

da bin ich wieder!

hach, jetzt wo es zum letzten Auftakt geht, bin ich flott beim schreiben....irgendwie scheiße. =(
 

vielen Dank für deine treuen Kommis, fahm :3

spornt voll an! *zwinker*
 

ne schlacht ohne tote wäre ja was neues, findet ihr nich? keine angst, es wird schon noch ein Happy End geben ;D
 

viel spaß!!
 

Zweiundfünfzig: Sichtweise von Nora
 

Okaaay…..das war gruselig. Wo waren denn nun alle? „Ähm…hallo? Jemand hier?“ Boah, obwohl es hier alles weiß- und grünnebelig war, war es verflucht nochmal unheimlich. Ich konnte gerade mal zwei Meter um mich herum erkennen, dennoch glaubte ich dass es hier noch viel größer war.
 

Vorsichtig setzte ich einen Fuß nach den anderen. Hm, ich spür irgendwie keinen Widerstand an den Fußsohlen obwohl ich mir sicher war, dass ich ging. Seltsamer Ort….Na gut, was war das letzte woran ich mich erinnern kann? Ich hab Kim bei der Flucht vor Sephiroth zugesehen, dann kam Vince und brachte die Hochexplosiven Tonnen in die nähe von Omega-Weiss und dann…..
 

oh GOTT!! Ich bin doch nicht gestorben, oder? Ach du scheißeee…. „Hallo, Kleine.“ Entsetzt kreischte ich auf. „Mensch, River!! Erschreck mich doch nicht so!!....ähm, wo bist du überhaupt? Ich spür dich nicht mehr“, bemerkte ich etwas panisch und kam erneut zu dem Gedanken, tot zu sein. Der Nebel lichtete sich augenblicklich und da stand er in seiner Wolfsgestalt.
 

„Bin ich….sind wir tot?“, stammelte ich unsicher. Seine schmalen Maulwinkel zuckten kurz zu einem schiefen Lächeln. „Wir sind gestorben, ja“, bestätigte er. Auf einmal hatte ich das Bedürfnis ihn zu umarmen. Jetzt ist er das zweite Mal schon abgekratzt und das alles nur wegen mir. „Halt! Geh nicht weiter!“
 

Verdutzt hielt ich inne, den Fuß noch in der Luft baumelnd. „Wieso?“ Er senkte die Schnauze und der Nebel fegte weg. Da war eine Linie. Sehr zart, fast nicht zu sehen. „Was ist das, River?“ „Ich bin nicht mehr zu retten, aber du schon. Du darfst nur nicht diese Grenze überschreiten, hörst du?“, warnte er mich und sah mir nun direkt in die Augen.
 

Wow, es war so lange her, seit wir uns so gegenüber gestanden haben. Aber soll das etwa heißen, dass ich noch gar nicht richtig tot bin? „Was denkst du? Ich kann sie nicht mehr lesen, Nora“, machte er mich darauf aufmerksam, worauf ich ihm sofort etwas verlegen meinen Gedanken mitteilte. „Nein, du kannst noch gerettet werden. Aber mal ne andere Frage: willst du das überhaupt?“
 

Sichtweise von Kim
 

Warum? Wie konnte sie mir das antun?! Ich bin doch NICHTS ohne sie!! Ich will sterben, auf der Stelle! Ich will bei ihr sein! „Kim! Jetzt reiß dich zusammen, Kim!“, rief Reno panisch und packte mich grob an den Armen. „Na los! Bring mich um! Ich will nicht ohne sie!“; schluchzte ich ohne überhaupt zu wissen, WAS ich da gerade von ihm verlangte.
 

Ich war total fertig mit den Nerven. Ich hatte gerade das wichtigste in meinem Leben verloren. Meine zweite Hälfte, mein zweites Ich. Wie sollte ich nur ohne sie unbesorgt weiterleben? Wer sollte mich von dem vielen Scheiß den ich anstelle abhalten?! Wer wenn nicht sie??!!
 

„Erschieß mich, Vincent. Mitten durchs Herz. Bitte…“ Reno verpasste mir eine kräftige Ohrfeige, sodass ich schon die Glocken zu hörte. „Jetzt halt mal die Luft an, ja? Wir stehen das durch! Denk doch auch an die Gefühle von uns! Wir brauchen dich doch auch. Und wie würde Nora über deine Worte denken?!“
 

Der Rothaarige hatte recht. Vorsichtig schielte ich zu meiner Schwester, die aussah als würde sie schlafen. So friedlich, keine Schmerzen, so frei. „Was soll ich dann tun?“, weinte ich verzweifelt und sank in die Knie. „Lebe. Lebe, Kim“, antwortete Cloud und sah mich entschlossen an. „Na schön. Machen wir, dass wir hier weg kommen.“
 

„Kim? Hörst du mich?!“ „Aaaah!“ „Was ist?“ „Cifer? Cifer! Du Teufel, wo bist du??“ „Ja, mir geht’s gut. Danke der Nachfrage“, grummelte er beleidigt. „Squall und ich sind draußen. Keine Ahnung warum, aber wir sind wieder in der realen Welt.“ „Wobei man bedenken muss, dass ich eher unfreiwillig raus getapst bin“, warf Squall von weiter hinten ein.
 

„Ja ja, die Geschichte erzählt mir später. Wie komm ich hier weg?“ „Wovon sprichst du, Kim? Hörst du jetzt Gespenster?!“ „Jetzt halt mal die Luft an! Ich verhandle hier gerade!!“ „Boah, wenn ihr so laut seid, kann man doch gar nicht schlafen…“ „Hör auf zu meckern, Nora! – Hä? N-Nora? Nora! Du lebst!!!“
 

Überglücklich fiel ich meiner Schwester um den Hals. „Nun mal langsam mit den jungen Pferden“, lachte sie und drohte beinahe zu ersticken, so wie ich sie drückte. „Aber….wie…?“, stotterte Reno verwirrt und sprach damit meinen Gedanken aus. Ich fass es nicht! Meine Schwester war gar nicht tot! Wenn die mich jetzt verarscht hat, dann Gnade ihr Gott!
 

Schmunzelnd öffnete sie ihre geballte Hand. „Eine Phönixfeder“, bemerkte Vincent und – er würde es nie zugeben! – aber ich habe ein erleichtertes Lächeln auf seinen Lippen gesehen. Die goldene Feder schwebte hoch und löste sich auf. „Woher hast du die?“, wollte Cloud wissen und half meiner Schwester auf die Beine. Unglaublich! Ich dachte, ich hätte sie verloren.
 

„Riverhunter hat sie mir gegeben. Er meinte, ich würde noch gebraucht werden und wie ich sehe, hatte er recht“, schmunzelte sie und nahm meine Stützhilfe dankend an. Ich weiß doch, was sie braucht. Sind ja Zwillinge. „Ach ja, schöne Grüße von Zack soll ich ausrichten.“ „Zack? Oh Himmel! Wie geht’s ihm?!“ „Ach, für das er tot ist ganz gut.“^^
 

„Ähm, ich stör ja nur ungern diese rührende….Wiedersehensfeier von euch aber ihr steckt noch immer in dem Spiel fest“, unterbrach Cifer. Er stört tierisch und das weiß er. Allerdings hat er auch recht. „Wie kommen wir von hier weg?“, fragte Nora freundlich. Die Fragezeichen über den Helden in diesem Spiel vermehrten sich schlagartig.
 

„Also ich bin in einen von Neros Dunkelheit-Dinger gestolpert“, bemerkte Squall und pfiff unschuldig herum. Dieser kleine Strolch, tse! „Ich bin blöderweise von Deepground-Soldaten in ein Haus gelockt worden und dann die Treppe runter gerattert. Aber bei euch müsste ein Tor oder eine Tür auftauchen. Schaut euch mal um!“
 

Nichts leichter als das. Nora und ich nickten uns zu und machten uns gleich auf die Suche. „W-w-wo wollt ihr hin?“, warf Reno perplex ein und hielt uns zurück. Oh weh, jetzt kommt der große und gleichzeitig befürchtete Abschied. Aber will ich hier wirklich weg?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-04-03T01:12:32+00:00 03.04.2011 03:12
Klasse Kapi^^


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