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Gefangen in einem virtuellen Spiel

Final Fantasy 7
von

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Dreiundvierzig

jetzt gehts erstmal weiter!

have fun!^^
 

Dreiundvierzig:
 

Wütend trat ich einen Helm weg. Wieso müssen die Typen mich auch immer so erschrecken?! „Komm weiter“, sagte Vincent nur und huschte um die nächste Ecke. Nörgelnd folgte ich ihm. Vor ihm gehen=nicht gut! Also hinter ihm. „Ich schwöre dir, Vinc. Nie wieder in ein fremdes Gebiet/Gebäude ohne Karte!“, fluchte ich, da wir schon wieder im Kreis liefen. Er rollte nur mit seinen Augen. >Ich weiß, er ärgert sich auch!< >Bestimmt!<, stimmte River zu. >Brauchst dich jetzt nicht bei mir ein schleimen. Ich lass dich nicht raus.< >Menno!<
 

Unterwegs sammelte ich die fehlenden Berichte ein. Wozu? Keine Ahnung. Mir war einfach danach. „Hier ist es so still. Draußen ist bestimmt die Hölle los“, bemerkte ich leise. Vincent schwieg, huschte einfach nur schnell weiter. „Du bist gemein, wenn du mich ignorierst“, schmollte ich beleidigt. Keine Antwort. „Männer!“ „Psst!“ Ich verstummte. Vincent und ich hockten unter einer Panzerscheibe. Auf der anderen Seite postierten sich DG-Soldaten. „Ich gebt dir Deckung!“, grinste ich und klopfte ihm auf die Schultern. Er rollte wieder mit seinen Augen, als wollte er sagen: „Frauen!“
 

Auch diese Soldaten bissen ins Gras. Wir ließen keinen am Leben. Langsam fragte ich mich wirklich, wie viele Menschen dumm genug waren, Deepground beizutreten. Waren das alle nur Klone oder sowas in der Art? Wir erreicht schon wieder eine Verbindungsbrücke. Vincent griff zum Handy. Wählte Shelke´s Nummer. Tut tut tut tut…
 

Irritiert klappte er es wieder zu. Drrrrdrrrrdrrr… es klingelte. Er hob ab. „Hey, ich bin durch!“, rief eine bekannte Stimme. „Tifa?“ „Was? Du bist durch? Heeey, Vincent! Du lebst noch?“, rief Barett von hinten. „Klar lebt er noch. Wir reden doch gerade mit ihm. Und du brauchst mir wirklich nicht so ins Ohr zu brüllen“, schimpfte die junge Frau auf der anderen Leitung. „Tut mir Leid, Tifa.“ Ich kicherte amüsiert. „Sorry, Vincent. Hier ist Cloud.“
 

Der Gesprächspartner wurde gewechselt und eine deutlich tiefere Stimme war zu hören. „Vincent?“ „Cloud. Lange nicht gehört“, schmunzelte Vincent (im Spiel sagt er: „Lange nicht gesehen.“ Aber das ist hier nicht der Fall). „Hey, Cloud altes Haus. Wie geht’s?“, warf ich dazwischen. „N-nora?“ „Wer denn sonst?“ „Oh, hi.“ „Wie jetzt Hi? Ein bisschen mehr Begeisterung wenn ich bitten darf!“, rief ich gespielt beleidigt und stemmte meine Hände in die Hüfte.
 

Cloud räusperte sich. „Wir haben vor kurzem den Kontakt zu Cid´s Flotte verloren“, erklärte er. Im Hintergrund klirrten Schwerter. „Ach, denen wird es schon gut gehen“, winkte ich ab. Vincent stimmte mir zu. „Und bei euch?“ „Was glaubst du wohl?“, lachte Cloud über Vince´s Äußerung. Im Hintergrund hörte man wieder Barett schreien: „Wenn ich hier fertig bin steht von den Typen keiner mehr!“ „Genau“, grinste Vincent.
 

„Und was-“ „Keine Sorge. Mit Deepground werden wir beide schon fertig“, fiel er ihm ins Wort. „Na gut“, meinte er. „Apropos. Wo ist denn Kim? Ich hab schon lange nichts mehr von ihr gehört.“ „Die.. . ähm… ist neben mir…“, antwortete Cloud etwas zögerlich. „Wie jetzt?“ Ich lauschte verwirrt und vernahm Kim´s Stimme im Hintergrund: „Ihr verfickten Arschlöcher! *klirr* Ihr überdimensionalen Warzenschweine! *päng* Ihr Vollkoffer! *kreisch* Stinkende Parasiten!!“ Ich schluckte. So wütend hab ich sie selten erlebt. Irgendwie taten mir jetzt unsere Feinde leid.
 

„Ihr- oh hallo Nora!“, rief sie wie ausgewechselt und ich hörte, wie sie Cloud das Handy aus den Fingern riss. „Na? Alles klar bei dir?“, fragte ich sie und nahm Vincent das Handy ab. „Kein Problem! Diese Typen mach ich mit links fertig-IHHHH! Alter, wer von euch entstellten Kürbissen war das?“, schrie sie wütend und weitere Kampfgeschreie waren zu hören. „´tschuldige, Sis´. Bin hier etwas beschäftigt. Haya!“ „Was machst du denn?“ „Stressabbau. Ha!“ „Hä? Wie ist denn das zu verstehen?“ Anscheinend war das die falsche Frage. Ihr Fluchen wurde lauter und noch schmutziger. >Mir tun diese entstellten Kürbisse auch leid<, prustete River.
 

„Heyheyhey! Nora! Vincent!“, hörte ich auf einmal Reno rufen. „Ah! Reno, geh runter von mir!“ „Nö! Lieg hier bequem.“ Ich konnte mir gerade richtig vorstellen, wie er über das ganze Gesicht grinste. „Da! Pass auf!“ Krawummm. „Was denn? Gut gemacht, Rude!“ „Ähm…“, mehr fiel mir gerade nicht ein. Das Bild, dass ich gerade in meinem Schädel hatte, war einfach zu seltsam. Meine Schwester wurde von Reno belagert, Rude sprengte ein paar Verrückte in die Luft, Barett, Cloud, Tifa waren auch unter dem Haufen…
 

„Äh, Nora? Wir quatschen ein andermal, ja? Fang, Cloud!“ „Hey! Pass auf! Das Teil ist neu!“, rief Cloud, doch anscheinend wurde er vollkommen ignoriert. „Was ist denn mit denen los?“, meldete sich nun auch Vincent zu Wort. „Naja, Kim hatte eine peinliche Begegnung mit… *flüster* Rufus“, erklärte Cloud. Im Hintergrund waren wieder Schwertergeklirre zu hören. „Ach ja? Erzähl mir mehr!“, verlangte ich. „Kein guter Zeitpunkt“, verneinte er. „Die Kurzfassung bitte.“ Cloud seufzte. „Verkündung von Rufus´ Urlaub-Party-Alkohol-Pflicht und Wahrheit-küssen.“ Mir klappte der Unterkiefer beim letzten Wort weg.
 

„Oje…“ „Jaah, oje“, wiederholte er. „Und wie viele waren es? Und wer?“ „6. Rufus, Cifer, Squall, Yuffie, Reno und ich.“ Jetzt blickte sogar Vincent deppert drein. Die Vorstellung, dass meine Sister mit 6 Personen rumknutschte…. Uwaaahh. Mir schauderte es. Das Wort „Stressabbau“ hat es ganz gut getroffen!
 

Cloud übergab das Handy Tifa und sie schickte uns eine Karte. „Ich liebe dich dafür, Tifa!“, rief ich glücklich und schickte ihr ein Küsschen. Sie räusperte sich kurz. „Nie wieder verlaufen in diesem Labyrinth!“, trällerte ich und streckte meine Arme in die Höhe. „Was ich euch noch sagen wollte-“ „Macht die Typen fertig!“ „-Viel Glück“ „Lasst euch nicht umbringen!“ Dann brach die Verbindung ab.
 

Ich hob meine Augenbrauen. „Tja, jetzt sind wir wieder unter uns.“ „Das wir uns verlaufen hatten hättest du dir ersparen können“, maulte Vincent und schlurfte voran. „Bist du jetzt etwa beleidigt? Ach du Scheiße! Der große Vincent Valentine schämt sich!“, lachte ich laut sodass mir die Tränen kamen. Er schüttelte nur mit seinem Kopf und vergrub sein Gesicht wieder, damit ich nicht bemerke, wie rot er geworden war. Wahrlich ein Anblick für die Götter!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-02-06T23:59:25+00:00 07.02.2011 00:59
Hammer kapi^^


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