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Konoha in Love

Wen wird sie wählen?
von

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Teammission...Sicher nicht!

Kakashis schwarze Augen blicken mir verstört entgegen und ich frage seufzend: „Was gibt es denn so wichtiges?“

„Alles okay bei dir?“, fragt er ein wenig nervös und ich seufze nochmal. „Es war ein anstrengender Tag, also was gibt es?“

Kakashi zuckt mit den Schultern und berichtet gleich: „Tsunade hat eine wichtige Mission für dich, die nicht warten kann. Du sollt sofort in ihr Büro.“

„Bin schon unterwegs“, antworte ich und schnappe mir meinen Schlüssel. „Aja, bevor ich es vergesse, mach dich darauf bereit, dass sie wieder eine ihrer Launen hat“, warnt mich Kakashi vor und ich nicke.

Dann verpuffte er in einer Rauchwolke und ich sperre meine Wohnung total genervt ab.

Schnell bin ich bei Tsunades Büro angekommen und klopfe vorsichtig an die Türe. „HEREIN!“, ertönt es von drinnen und ich schlucke schwer.

Leise öffne ich die Türe und trete in den großen Raum. „Tsunade, du hast mich rufen lassen“, begrüße ich sie und verbeuge mich höflich.

„Gut, dass du da bist, es steht eine sehr wichtige Mission an“, erwidert sie meine Begrüßung und ich komme näher zum Tisch.

„Um was geht es?“, frage ich sie und wundere mich ein wenig über das Chaos, das auf dem Schreibtisch herrscht.

„Das schafft noch nicht einmal Shikamaru“, schießt es mir durch den Kopf und ich muss aufpassen, dass ich nicht loslache.

„Du musst dringend Informationen über Akatsuki beschaffen, doch wir haben keinen brauchbaren Informanten, dass heißt du musst dich in kleine Dörfer begeben und die Leute dort ausfragen“, erklärt sie mir meine Mission und ich nicke nur.

„Brich bitte sofort auf, wir brauchen die Informationen so schnell wie es nur möglich ist“, sagt sie und ich nicke wieder zur Bestätigung.

„Ach, das hab ich ja fast vergessen, das ist eine Teammission“, meint Tsunade und ich blicke sie schief an.

„Ich möchte aber diese Mission alleine bestreiten, ohne einem Team!“, rufe ich entsetzt aus und stütze mich mit meinen Händen auf ihrem Tisch ab.

„Du kannst diese Mission nicht alleine machen, du wirst dir einen Partner aussuchen“, verweigert sie, doch ich blicke sie nur böse an.

„Was wenn ich mir keinen aussuche und so auf die Mission gehe?“, frage ich so leise, dass es schon bedrohlich wirkte.

„Minako, ich bitte dich, du kennst mich, ich will dir nichts böses, ich möchte nur, dass dir nichts passiert“, antwortet sie und lächelt mich warm an.

„Wenn jemand mitkommt, musst du dir eher um denn sorgen machen“, knurre ich und starre sie weiterhin böse an.

Tsunade hält den Blick noch kurz und schüttelt dann verzweifelt den Kopf. „Na gut, dann mach doch halt eine Einzelmission daraus“, sagt sie resignierend und legt ihre Hand auf ihre Stirn.

„Danke, Tsunade. Ich werde bald wieder da sein“, verabschiede ich mich und gehe aus ihrem Büro. Da war mir noch nicht klar, dass sie mir einen anderen Shinobi hinterherschickte.

Schnell war ich wieder zu Hause und packte alle nötigen Sachen, die ich für die Mission brauchen werde.

Dann stand ich schon vor dem Tor Konohas und startete meine Einzelmission. Wandern, alleine macht eigentlich keinen Spaß und so war mir die ganze Zeit langweilig.

Ich erklimme grad einen Hügel und sehe von dort oben ein kleines Dorf. „Na endlich, ich dachte schon, hier wohnt keiner“, sage ich grinsend und setzte einen Fuß vor den anderen.

Das Dorf kam aber nur langsam näher und so zogen sich die einsamen Stunden, bis ich endlich beim Dorf ankam.

Es gab anscheinend nicht viele Einwohner, denn die Häuser kann man an zwei Händen abzählen. Häuser konnte man es nicht nennen, es waren Bruchbuden, sie waren klein, aus schäbigen Holz und ein Dach aus Stroh.

Als ich einen Schritt in das Dorf setzte, hätte ich lieber gleich wieder umdrehen sollen. Das Dorf bestand aus 15 Einwohnern und die Hälfte davon waren Kriminelle.

Mit unsicheren Schritten ging ich durch die kurze Straße und blicke mich aufmerksam um. „Was willst du hier?!“, fragt mich eine strenge Frauenstimme und ich drehe mich blitzschnell um.

„Ich suche eine Unterkunft für die herankommende Nacht“, antworte ich und schätze die Frau vor mir zirka auf 55 Jahre.

„Das sind keine Falten, das sind Schluchten!“, schießt es mir durch den Kopf und ich muss mir ein Lachen verkneifen.

„Du suchst sicher nicht nur eine Unterkunft! Hab ich Recht?“, will die Frau wissen und ich frag mich, wo ich da rein geraten bin.

„Nimmt die mich gerade ins Kreuzverhör?“, frage ich mich in Gedanken und schüttel den Kopf. „Ich bräuchte auch Informationen“, antworte ich und merke ein paar Schatten, die mich langsam aber sicher umzingeln.

„Das war klar! Ihr kommt doch nur alle, um Informationen zu holen, mehr nicht. Die Einwohner sind euch egal!“, schreit sie und ballt ihre Hände zu Fäusten.

„Die Schatten kommen immer näher, es wird langsam Zeit zu gehen, bevor ich noch die letzten Dorfbewohner ausschalten muss“, schmiede ich einen Plan in meinem Kopf und meine Hand legt sich auf meine Beintasche.

„Willst du uns etwa angreifen? Uns? Wir sind noch nicht einmal bewaffnet und auch nicht trainiert, wie du Shinobi!“, meckert die Frau, die anscheinend die Anführerin ist.

„Ich will euch nicht angreifen, doch ich werde nicht gerne umzingelt“, antworte ich gelassen und blicke sie böse an.

„Wir wollen keine Fremde in diesem Dorf!“, ruft eine andere Frau aus einem Fenster der umher stehenden Häuser.

„Ich brauche nur Informationen, mehr nicht, wenn ihr mir diese gebt, kann ich euch helfen“, mache ich einen Vorschlag und sehe wieder die Schatten, die sich wieder zurückzogen.

„Wie willst du uns helfen?“, fragt die Anführerin misstrauisch und kneift ihre Augen zusammen. „Ich kenne ein großartiges Dorf, Konohagakure, dort seid ihr sicher gut aufgehoben und man würde euch nicht rausschmeißen“, erkläre ich ihr und verlagere mein Gewicht auf das rechte Bein.

„Wir wollen aber nicht nach Konohagakure!“, ruft wieder die Frau aus dem Fenster und ich verdreh lautlos die Augen.

„Nein, wollt ihr lieber hier vergammeln und eure Kinder in diesen Bruchbuden aufwachsen sehen?“, frage ich wütend.

Die Frau sieht erschrocken drein und schließt das Fenster wieder. „Also was hält ihr von dem Vorschlag?“, wende ich mich wieder an die Anführerin und lausche in die Umgebung.

Die Leute sind zurückgewichen und umzingeln mich nicht mehr, anscheinend habe ich sie eingeschüchtert.

„Tut mir leid, aber dein Vorschlag ist uns egal!“, schreit mir die Anführerin entgegen und ich höre ein leises Surren, das bedrohlich näher kommt.

Geschickt und schnell weiche ich dem Shuriken aus. „Das ist eine Falle?!“, stelle ich überrascht fest und blicke mich nach einem Ausweg um.

„Vergiss es du kommst hier nicht raus!“, ruft die runzlige Frau und kommt näher. „Das wollen wir doch mal sehen“, antworte ich grinsend und laufe zwischen den Häusern durch.

Bevor ich es bemerkte stellte man mir ein Bein und ich flog kerzengerade darüber.

Ein Einwohner stand hinter dem Haus und stelle mir ein Bein.

Ich fiel mit der Nase voran in den Dreck und blieb kurz benommen liegen. Ich hatte Sand und Dreck in den Augen, sodass ich nur die Hälfte sah.

Ich hörte Schritte hinter mir und ein Schatten fiel vor mir auf den Boden. Mein Bein schnellte nach hinten und ich trat den Einwohner, der mir das Bein gestellt hatte.

Dieser sank keuchend zusammen und ich war wieder auf den Beinen. So schnell diese mich tragen konnten lief ich in den nächst gelegenem Wald und verschnaufte dort kurz.

Mit einer fahrigen Bewegung wischte ich mir über die Augen, sodass auch der letzte Dreck aus meinen Augen war.

„Warum bin ich auch auf diese doofe Falle reingefallen?!“, fragte ich mich wütend und schlug gegen den Baum.

Dieser verlor ein paar Blätter, die sich im Kreis drehten und dann auf mir landeten. Leise verdrehte ich die Augen und schüttelte mich, damit die Blätter von mir fielen.

„Gut, hätten wir dieses Dorf abgehackt. Ich gehe in das nächste Dorf, wo man mich nicht gleich umbringen will“, beschließe ich und bewege mich ein wenig orientierungslos durch den Wald.

Plötzlich hielt ich inne und lies mich seufzend zu Boden gleiten. „Verdammt! Ich hab mich total verirrt“, murmele ich und lies die Schultern sinken.

„Ich bin ein hoffnungsloser Fall!“, fluche ich und stehe langsam auf. Verwirrt drehe ich mich nach allen Seiten um und muss mir eingestehen, dass alles hier gleich aussah.

Seufzend schloss ich die Augen und lauschte ein wenig, in der Hoffnung irgendetwas zu hören, dass mich aus diesem Labyrinth bringt.

„Gar nichts! Das kann es doch nicht geben!“, schnaufte ich und stapfte wütend in irgendeine Richtung.

Keuchend kämpfe ich mich durchs Geäst, das immer dichter wurde und da schnalzt ein Ast zurück. Er hinterließ einen dünnen Kratzer auf meiner Wange und ich verdrehte die Augen.

„Kann ich nicht einmal eine Mission durchführen, wo ich keine Verletzungen kriege?“, frage ich mich selber und greife zu einem Kunai, um dem Gebüsch zu zeigen wer der Chef ist.

Ich schnitt mich durch das Geäst und übersah eine große Wurzel, ich stieß mich darüber und fiel wieder mit der Nase voran in den Dreck.

Als ich meine Augen öffnete, sah ich, dass ich auf einer Lichtung lag. „Danke, du doofes Gebüsch“, sage ich sarkastisch und stehe auf.

„Schön, dich zu sehen!“, sagt eine Stimme und ich drehe mich geschockt um. „Oh nein!“, keuche ich und gehe ein paar Schritte zurück.

„Ich freue mich auch, dich zu sehen!“, antwortet die Stimme.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-02-06T11:25:47+00:00 06.02.2011 12:25
suppppiii kappi ^^

hdggdl
Von:  fahnm
2010-11-07T00:42:05+00:00 07.11.2010 01:42
Super Kapi!^^


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