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Loneliness meetS Tragedy

Lawliet x Sandra
von

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Erinnerungen

Es war ein ganz normaler Nachmittag in meinem Leben. Ich hörte Musik über meinen Mp3-Player. Ich trug eine sehr kurze schwarze Hose und ein ärmelloses rotes Top und stand vor dem Schlafzimmerspiegel der an der Schranktür hing. Ich hatte gute Laune das war offensichtlich. Ich sang alle Lieder mit die ich hörte und bewegte mich tanzend passend zur Musik vor dem Spiegel.

Ich war so vertieft, das ich nicht mitbekam das mein Ehemann im Türrahmen unseres Schlafzimmers stand und mich mit einem breiten Grinsen beobachtete. Ich drehte mich und erschrak. „Lawliet du hast mich ganz schön erschreckt!“ sagt ich und lächelt ihn an. „Sorry, war nicht meine Absicht. Mach ruhig weiter.“ sagt er und grinste. Ich seufzte und legte meinen Mp3-Player ab und setze mich aufs Bett. Er setzte sich zu mir und legte den Arm um mich. Wir sahen uns gegenseitig in die Augen und lächelten uns an. Es war offensichtlich! Wir waren schwer in einander verliebt.

Und ich liebte ihn wirklich sehr, so sehr liebte ich noch keinen! Und ich wusste er war der Richtige. Deswegen habe ich ihn auch geheiratet und wir haben sogar zwei Kinder zusammen. Es waren zwei Jungs. Unser erst geborener heißt Tai, eigentlichen Taichi, aber wir nennen ihn immer Tai , er kommt mehr nach mir. Tai hat blonde Haare und blaue Augen und mittlerweile ist er vier Jahre alt.

Unser zweiter Sohn, seine Name war Lient, kommt mehr nach seinem Vater. Er hat schwarze Haare, aber blaue Augen und ist bereits 1 ½ Jahre alt. Beide sind sehr Klug, naja kein Wunder bei dem Vater und sind zur Hälfte Saiyajins, was sie wiederum von mir haben. Deshalb haben sie auch beide die selben körperlichen Fähigkeiten wie ich. Wir lieben unsere beiden Jungs wirklich über alles!

Ich sah meinem geliebten Lawliet weiter in seine Augen und er in meine, dann kam er näher an mein Gesicht. Ich schloss meine Augen und er legte seine Lippen auf meine und wir küssten uns. Zärtlich streichelte ich ihm durch seine Haare, ich liebte das so sehr und er genoss das auch immer sehr. Ebenso zärtlich streichelte er meine Wange.

Nach einer Weile lösten wir uns und sahen uns an. Ich lächelte ihn an und sagt „Ich musste gerade wieder daran denken wie dich kennen gelernt habe.“ „Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie du hinter mir standest und sagtest du weißt wer ich bin. Und du mir dann sagtest das du von mir geträumt hast.“ sagt er und lächelte mich an.

Auf den ersten Blick! Verliebt?

Wo bin ich?, fragte ich mich und sah mich um. Es war dunkel. Dann hörte ich eine Stimme. Aber sie war verzerrt. „Hier spricht Kira!“ Ich erschrak und dachte „Doch nicht etwa dieser Massenmörder vom dem ich im Fernsehen gehört habe?“ Dann vielen mir die Berichte im Fernsehen wieder ein, vor allem erinnerte ich mich an den Tag, als dieser L Kira den Krieg erklärte.

Dann sagte diese verzerrte Stimme die angeblich dieser Kira war noch irgendwas im Zusammenhang mit diesem L.

Und dann sah ich ihn. Auch wenn ich nicht wirklich wusste ob er das wirklich war. Zumindest deutete es darauf hin. Zu erst hörte ich nochmal wie L Kira den Krieg erklärte und ihn hinter Schloss und Riegel bringen will. Und gleich darauf sah ich einen jungen Mann mit leicht verwuschelten schwarzen Haaren, einem weißen langärmligen Shirt und Jeans.

„Das muss er sein!“ dachte ich sofort. „Das muss L sein!“ Aber genau sagen ob es wirklich so wahr konnte ich nicht. Es war einfach nur so ein Gefühl.

Dann wachte ich auf und öffnete meine Augen. Ich sah mich um und es war dunkel in meinem Zimmer. Kein Wunder, denn es war immer noch mitten in der Nacht. Ich lag noch genauso da, wie ich eingeschlafen bin, auf der Seite und die Beine angewinkelt. So wie immer.

Ich dachte über diesen Traum nach. War er wirklich L? Dieser junge Mann den ich da gesehen habe? War es Zufall oder Schicksal das ich ihn in meinem Traum gesehen habe?

Aber wieso? Tausende Fragen schwirrten in meinem Kopf.

Ich hab ja schon eine Handvoll seltsames Zeug geträumt, zum Teil auch mal die Zukunft. Aber das ausgerechnet ich träume wer dieser L ist, kann kein Zufall sein! Das wurde mir dann klar. Ich drehte mich auf die andere Seite meines Doppelbettes. Die andere Seite, die linke Seite war leer. Zu erst blickte ich traurig auf die linke Seite meines Bettes und dachte an meinen Ex-Freund. Aber schon beim Gedanke an seine Eifersucht seufzte ich und wand meine Gedanken wieder meinem Traum zu.

Ich stellte mir immer wieder die selbe Frage. Wieso träume ich von jemanden, den ich weder gesehen habe, noch mit dem ich jemals geredet habe? Vor allem soweit ich weiß hat sich L der Meisterdetektiv doch noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt. Also wieso sollte dann jemand wie ich, Sandra eine junge Frau im Alter von 18 Jahren, von so einem berühmten Mann träumen?

Ich seufzte erneut und beschloss der Sache auf den Grund zu gehen. Ich meine wozu hab ich denn diese Fähigkeiten, die mir in vielen lagen des Lebens schon das Leben gerettet oder erleichtert haben? Ihn zu finden dürfte also somit kein Problem darstellen.

Aber was dann? Oh Gott! Was sag ich denn nur? Wie spreche ich ihn an? Soll ich etwas sagen „Hi ich bin Sandra und hab geträumt das du L bist!“ Na toll! Und wieder seufzte ich. Aber dann dachte ich das wird schon irgend wie werden und fand mich mit dem Gedanken ab das einfach irgendwie zu machen. Und wie ich mich kannte würde es eh nichts bringen stundenlang zu grübeln, denn im entscheidenden Moment wäre ich so nervös, das ich vergesse was ich mir überlegt hatte und würde irgendwas sagen das komplett vom eigentlichen Ziel abweicht.

Aber welches Ziel verfolge ich denn dabei? Was bringt mich denn dazu zu ihm zu gehen und mich ihm vorzustellen? Und noch mehr Fragen, die in meinem Kopf schwirrten. „Ich werde noch irre!“ dachte ich daraufhin.

Doch dann schlief ich nach einer Weile wieder ein und wachte erst, wie üblich, mittags wieder auf.

Ich setze mich und sah auf die Uhr. Es war halb eins. Ich strich mir mit der Hand durch meine zerzausten Haare. Dann stand ich auf, ging zu meinem Kleiderschrank und betrachtete mich im Spiegel der an meiner Schranktür hing. Ich zog mir eine schwarze Jeans, mein rotes T-Shirt und darüber meine schwarze Kapuzenjacke an. Ich nahm meine Kette von meinem Nachttisch und legte sie mir um den Hals. Sie war meine Lieblingskette, die ich jeden Tag trug, sie bestand aus einem schwarzen Band und einem Anhänger mit dem Zeichen das Liebe bedeutete.

Ich ging ins Bad und machte mich fertig, bürstete mir die blonden Haare und schminkte mir meine blauen Augen komplett schwarz, so wie immer.

Ich verließ daraufhin das Haus, in dem ich zurzeit ganz alleine Leben, denn mein kleiner Bruder ist auf einer Trainingsreise und würde erst in drei Jahren wieder kommen.

Erneut dachte ich über meinen Traum nach. Wer weiß, vielleicht treffe ich ihn ja wirklich und vielleicht sogar schon heute. Trotzdem hielt ich das für sehr unwahrscheinlich.

Ich ging eine Weile durch die Stadt und dann blieb ich wie erstarrt stehen. „Das kann doch nicht möglich sein!“ dachte ich. Und dann sah ich ihn. Er stand etwa 15 Meter von mir entfernt, mit dem Rücken zu mir gewannt. „Das muss er sein!“ dachte ich und betrachtete ihn.

Wind kam auf und wehte mir und auch ihm durchs Haar. Ich betrachtete seine schwarzen Haare.

Dann sah ich wie er sich mit einem anderen jungen Mann unterhielt. Dieser hatte braune Haare. Dann ging er weg und ich schluckte.

Da war sie! Meine große Chance um ihn, der wahrscheinlich L war, anzusprechen, denn jetzt stand er dann ganz allein. „Okay!“ dachte ich und riss mich zusammen.

Völlig unvorbereitet, da ich eh nicht mehr darüber nachdachte wie ich ihn ansprechen sollte, ging ich auf ihn zu, stellte mich hinter ihn und sagt mit leiser, düsterer Stimme: „Ich weiß, das du L bist!“

Er drehte sich zu mir um und sah mich verwundert an. Ich hatte den Eindruck das er sehr überrascht war, naja kein Wunder wieso. Dann sah ich zum ersten mal seine Augen. Sie waren schwarz und hatten eine schwarze Umrandung. Er sah mir genau in meine Augen und mein Herz begann schneller zuschlagen. Dann hörte ich zum ersten mal seine Stimme „Woher weißt du das?“ fragte er mit ernsten Ton. Ich lächelte ihn an und sagt „Hi ich bin Sandra. Ich würde es dir gerne in ruhe erklären.“ „Hallo.“ sagt er „Nenn mich bitte Ryuzaki und folg mir bitte, wir gehen woanders hin.“ Ich nickte und wir gingen in ein Café. Ich setze mich ihm gegen über und er musterte mich. Als sich unsere Blicke trafen, zuckte ich kurz und mein Herz begann erneut schneller zu schlagen. Aber warum? Was war los mit mir? Ich seufzte und er sah mich an. Dann fiel mir auf das er irgendwie anders zu sein scheint und das lag nicht nur an seiner komischen Sitzhaltung.

Wie er da saß, man sollte ehr sagen er hockte auf dem Stuhl. Ich fand das im ersten Augenblick echt seltsam. Und wie er mich anstarrte. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte. Dann aber fragte er mich „Also woher weißt du nun oder glaubst zu wissen das ich L bin?“ „Eh naja...“ fing ich an und sah leicht verlegen weg. „Ehm nun... das ist so... ich eh... hab es geträumt.“ Dann sah ich ihn wieder an und fragte mich wie er wohl reagieren würde.

„Du hast es also geträumt?“ fragte er und sah mich schief an. „Klinkt irgendwie interessant.“ Er lächelte und sah mir in die Augen. Dann sagte ich „Naja, manchmal gelingt es mir in die Zukunft zu sehen. Aber nicht immer muss es so kommen wie ich es gesehen habe.“ „Aha. Verstehe.“ murmelte er und schien sehr intensiv darüber nachzudenken. „Scheint ja eine sehr interessante Gabe zu sein, die du da besitzt.“ sagt er und grinste mich an. „Heißt das du glaubst mir das und hältst mich nicht für eine Irre?“ fragte ich. Er lächelte und sagte „Nein das halt ich nicht von dir. Ich glaube dir was du sagst. Wie sonst hättest du darauf kommen können wer ich bin.“ „Heißt das ich liege richtige damit das du L bist?“ „Ja so sieht es aus.“ sagt er und lächelte erneut.

Ich sah weiter in seine Augen und für eine Weile sagte keiner von uns beiden irgendetwas.

Ich unterbrach das Schweigen und fragte ihn „Wieso sitzt du eigentlichen so komisch?“ Er antwortete „Wenn ich mich normal hinsetze, sinkt meine Kombinationsfähigkeit um 40%.“ „Achso, verstehe.“ murmelte ich. Ich war in dem Moment irgendwie abwesend, ich war in Gedanken.

Dabei sah ich ihn an und hatte einen leicht träumerischen Blick. „Alles okay bei dir?“ fragt er mich. „Eh... ja klar!“ sagte ich und lächelt.

Was war das nur für ein seltsames Gefühlt das ich spürte, wenn ich ihn ansah? Er wirkte mir irgendwie so vertraut.

Wir unterhielten uns noch eine Weile und dann verabschiedetet wir uns. Ich ging nach Hause und legt mich auf mein Bett. Ich sah zur Zimmerdecke und träumte vor mich hin.

Ich dachte die ganze Zeit nur an ihn und mein Herz fing an schneller zu schlagen. Ich fragte wie das sein kann, das ich so ein starkes Gefühlt der Vertraut für ihn empfinde obwohl ich ihn heute zum Ersten mal gesehen habe. Mir wurde dann schnell klar, ich hatte mich in ihn verliebt!

Ich fragte mich ob es ihm wohl genauso ging und ob ich ihn nochmal wiedersehen würde.

Auf den ersten Schlag, schwer verliebt! - Teil 1

Mittlerweile ist eine Woche vergangen. Ich habe ihn bis jetzt nicht wieder gesehen, dabei war ich jeden Tag in der Stadt und bin an der Stelle vorbei gegangen, wo ich ihn zum ersten mal sah. Es ist wirklich frustrierend, wenn man denjenigen, in den man verliebt ist, nicht wieder sieht.

Auch wenn ich ihn bis jetzt nur einmal in der Realität gesehen habe, habe ich jeden Nacht von ihm geträumt. Selbst wenn ich wach bin und auf meinem Bett liege und nachdenke, träume ich von ihm, von seinen schwarzen Augen mit den schwarzen Rändern, seinen schwarzen zerzausten Haaren und seinem wundervollem lächeln.

Es war Nachmittag und ich lag auf meinem Bett und träumte von ihm, von dem Meisterdetektiv L. Wie sollte es auch anders sein?

Das war mal wieder typisch ich! Liegt da rum und träumt vor sich hin. Ich war schon immer ein Träumer. Ich träumte gerne vor mich hin, besonders Dinge, die mir unrealistisch vorkamen, wie z.B. ihn nochmal wieder zu sehen, regten meine Phantasie besonders zum träumen an.

Nach einer Weile beschloss ich dann nach Draußen zu gehen und mich in der Stadt umzusehen, wer weiß vielleicht werden meine Träumereien doch wahr?

Ich stand auf und zog mir noch meinen schwarzen Kapuzenpulli über, wie immer trug ich eine schwarze Jeans und ein rotes T-Shirt und natürlich trug ich, wie jeden Tag meine Lieblingskette.

Dann verließ ich das Haus und ging in Richtung Stadt.

Ich schlenderte durch die Straßen und kam wieder an dem Platz vorbei, wo ich ihm begegnet bin. Sofort erinnerte ich mich wieder an unser Gespräch im Café und träumte wieder vor mich hin. Ich träumte wieder von ihm, wie sollte es auch anders sein?

Ich seufzte und ging weiter. Ich ging ziellos durch die Gegend und dachte nur an ihn. Irgendwann wusste ich nicht mehr wo ich war. Ich sah mich um.

Offenbar bin ich an einem Tennisplatz einer Uni gelandet. Auf einem der Plätze schien richtig was los zu sein, viele der Studenten standen da und sahen anscheint einem Tennisspiel zu.

Da mich Tennis nicht wirklich interessierte, wollte ich gerade weiter gehen und drehte mich um. Dann hörte ich, das jemand einen Tennisball an den Kopf bekommen hat und das Spiel beendet wurde. Ich drehte mich wieder zum Tennisplatz um und ging näher ran.

Und dann sah ich ihn. Er war es. Es war der Meisterdetektiv L, der sich mir als Ryuzaki vorstellte, der Ryuzaki, in den ich mich verliebt habe.

Er hat gegen einen jungen Mann mit braunen Haaren, den ich zuvor noch nie gesehen habe, ein Tennismatch bestritten. Er lag bewusstlos auf dem Boden und ich lief sofort zu ihm.

Dann war er derjenige der den Tennisball an den Kopf bekommen hat. Aber wieso?



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

Von:  Momo26
2015-03-17T15:22:04+00:00 17.03.2015 16:22
Schade das du sie abgebrochen hast. Finde deine ff Klasse
Lg Momo
Von: abgemeldet
2010-09-20T17:53:22+00:00 20.09.2010 19:53
... Wirklich netter Schreibstil. Ehrlich, ich mag den Prolog. Allerdings sind mir einige kleine Fehler aufgefallen. Wie zum Beispiel:

„Sorry, war nicht meine Absicht. Mach ruhig weiter.“ sagt er und grinste.

Sorry, aber es muss 'sagte' heißen, da du ja in Präteritum schreibst. ^^ Außerdem gibt es etwas, was mir nicht an den Steckbrief gefällt und noch einige kleine Dinge, aber die schicke ich dir per ENS. (Natürlich sind sie nicht böse gemeint.)
Von:  OnePieceFreak15
2010-09-18T22:15:49+00:00 19.09.2010 00:15
lol xD
wer weiß wieso hat er den tennisball gegen kopf gekriegt...ich komm nich drauf xD
zwar ein sehr kurzes aber gutes kapi^^
Von:  OnePieceFreak15
2010-08-07T18:41:37+00:00 07.08.2010 20:41
echt gutes und schönes prolog^^
Von:  OnePieceFreak15
2010-08-07T08:45:55+00:00 07.08.2010 10:45
Das ist echt gut^^
war klar das L ihr glauben wird
bin weiter ihn sehr gespannt
Von:  OnePieceFreak15
2010-08-05T20:36:06+00:00 05.08.2010 22:36
ICH HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN xD
hoffe du beendest sie nich den der anfang ist super^^
icvh mag deinn ff schrreibweise sehr^^


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