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(Nur ein Ferienflirt?)
von

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Teil 6

Huhu^^
 

ihr wusstet es ja schon vor mir, aber das folgende ist unwiderruflich das vorletzte.

Freundlicher Weise wurde der WB verlängert, für den ich diese FF hauptsächlich geschrieben habe, also gibts noch einen Teil 7.
 

Mal ganz abgesehen davon, das meine Charaktere gerade machen was sie wollen, sprich: sie sind störisch. *seufz*
 

Wie dem auch sei, genießt das Kapitel.^^
 

Ach ja... natürlich liebe ich euch und eure Kommis... vielen tausend Dank dafür.

*alle ordentlich durchknuddelt*
 

*wink*
 

night-blue-dragon
 


 

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Teil 6
 


 


 

Nariaki starrte mit brennenden Augen aus dem Fenster des Krankenhauses, das Stimmengemurmel um ihn herum hatte er ausgeblendet. Der feindliche Unterton der Russen, während sie sich unterhielten und ihre finsteren Blicke brannten sich in sein Gedächtnis. Er konnte es ihnen noch nicht mal verübeln, würden er und seine Leute doch die gleichen Gedankengänge haben und diesen tragischen Unfall als Attentat einstufen. Zwei hochrangige Mafiamitglieder allein beim Joggen in den Bergen, wer würde da nicht annehmen, dass nur einer wieder zurückkehrte und der andere verschwunden blieb?

Lediglich Alexeij Malkin glaubte, dass es sich um einen Unfall handelte und versuchte die Stimmung nicht kippen zu lassen. Die Yakuzamitglieder warteten ebenfalls im Krankenhaus auf die Nachricht des Arztes, die Fjodorow immer noch untersuchten. Im Normalfall hätten sie im Hotel auf weitere Informationen gewartet, da jedoch ihr Boss mit in die Klinik fuhr, hielten sie es für besser mitzukommen. Wie selbstverständlich positionierten sie sich so, dass sie Nariaki im Ernstfall schützen konnten, natürlich fiel das den Russen auf und die Stimmung war dadurch extrem angespannt.

Selbst das medizinische Personal und die übrigen Patienten mieden den Flur, oder huschten schweigend an den Männern vorbei. Alexeij hielt es nicht länger aus, die Spekulationen der anderen verschlimmerte die Stimmung immer mehr. Energisch stand er auf und steuerte auf Nariaki zu, der immer noch mit dem Rücken zu ihnen stand, sofort stellte sich Kondo ihm in den Weg, in der selben Sekunde erhoben sich die Russen und machten sich für eine Auseinandersetzung bereit. In diesem Moment wurde es Nariaki klar, wie brisant eine Zusammenarbeit mit der russischen Mafia werden würde. Er hatte das Gefühl auf einem Pulverfass zu sitzen und er selbst hielt die Lunte in der Hand um dieses zur Explosion zu bringen. Nariaki wandte sich um und gab Kondo mit einem knappen Wink zu verstehen, dass er Malkin zu ihm durchlassen solle, dieser gab den Weg frei, behielt den Russen aber im Blick.

„Danke, Sir.“, verbeugte sich Alexeij leicht vor Nariaki.

„Sie wollen wissen, was geschehen ist, nicht wahr?“, vermutete Takamura.

„Ja... es wäre doch sehr bedauerlich, wenn unsere Verhandlungen aufgrund eines Missverständnisses abgebrochen würden.“, nickte Malkin, „Ich weiß wie sehr Sie und Mikhail einander zugetan sind, es kann nur ein Unfall gewesen sein. Aber ich kann das den anderen nicht sagen ohne ihre Liaison zu offenbaren.“

„Es war ein Unfall, ein dummer Unfall, der Mikhail vielleicht das Leben gekostet hat.“, bestätigte Nariaki gequält, denn er machte sich die größten Vorwürfe, er hätte Mikhail niemals zu einem Berglauf auffordern dürfen.

„Was ist geschehen?“, fragte Alexeij direkt.

„So genau kann ich es nicht sagen...“, erwiderte Takamura und rief sich die Situation wieder in Erinnerung, aus der sie nie wirklich verschwunden war, „Ich vermute dass Mikhail gestrauchelt und ausgerutscht ist, denn als ich mich zu ihm umdrehte schlidderte er schon auf den Abgrund zu. Ich konnte nichts tun... ich konnte nur hilflos zusehen wie er...“

Nariaki brach ab, er konnte nichts mehr sagen ohne die Kontrolle über seine Gefühle zu verlieren, erneut starrte der Japaner aus dem Fenster. Seine innere Anspannung ließ die Muskulatur des fest aufeinander gepressten Kiefers erahnen, dass erinnerte Alexeij an ein ähnliches Bild. Damals stand Mikhail am Fenster und presste seine Kiefer aufeinander, machte sich Vorwürfe, dass er Nariaki nicht hatte beschützen können.
 

Innerlich schüttelte Malkin den Kopf wischte die Bilder beiseite, heute ging es um seinen Boss, der gleichzeitig sein Freund war. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Wand hinter ihm und beobachtete den Flur, irgendwann mussten die Ärzte doch mit den Untersuchungen fertig sein.

Diese gaben sich noch mehr Mühe als sie es normalerweise ohnehin schon taten, aber Nariaki Takamura war hier gut bekannt, ebenso dessen Vater, da gab man am besten tausend Prozent und wenn es ging noch etwas mehr. So überprüften sie ihre Diagnosen drei mal, bevor sie einen auswählten, der vor Takamura treten musste, obwohl die Möglichkeit einer Wahl doch sehr beschränkt war, denn es war klar, das kein Assistenzarzt mit Nariaki reden konnte.

Nicht gerade begeistert von der Aussicht sich den Ausländern und den Leuten von Takamura stellen zu müssen, begab sich der Stationsarzt genau zu diesen.

Von Alexeij aufmerksam gemacht drehte sich Nariaki um und sah dem Mediziner ausdruckslos entgegen, das Mindestmaß an Höflichkeit wurde ausgetauscht, ehe der Mann in Weiß mit seinem Bericht begann. Nariaki legte keinen Wert auf einen detaillierten medizinischen Bericht, ihn interessierte einzig und allein wie es Mikhail ging und was für Verletzungen er hatte.
 

„Sparen Sie sich das Gerede.“, unterbrach er rüde den Arzt, er wusste dass er jetzt sehr unhöflich war, aber er hatte keine Nerven mehr, sich damit abzugeben. „Wie geht es Fjodorow?“

Deutlich war dem Arzt anzusehen, dass ihm das Verhalten Takamuras mehr als missfiel, aber schluckte jede Widerrede herunter und antwortete wie gewünscht kurz und knapp:

„Der Patient ist außer Lebensgefahr, er hat lediglich eine Gehirnerschütterung, Prellungen und einige Hautabschürfungen. Morgen können wir ihn wieder entlassen.“

Aus Trotz verzichtete er ebenfalls auf jede höfliche Anrede, mit einer knappen Verbeugung, verabschiedete er sich und wollte zurück in sein Büro, doch Nariaki hielt ihn auf:

„Darf er Besuch empfangen?“

„Sicher, ich schicke Ihnen eine Schwester, sie wird Sie zu ihm bringen.“, nickte der Mediziner und beeilte sich zu verschwinden.

„Der hat es aber eilig von uns wegzukommen.“, stellte Alexeij trocken fest.

„Er fürchtet sich vor meiner Familie.“, antwortete Nariaki sparsam. „Außerdem war ich nicht besonders höflich.“

Bevor Malkin darauf eingehen konnte, übersetzte Nariaki ihm die Informationen die er vom Arzt hatte, noch während Alexeij die guten Nachrichten seinen Landsleuten mitteilte kam ein Schwester, die Takamura aufforderte ihr zu folgen. Der Weg zum Krankenzimmer Fjodorows kam der armen Frau unendlich lang vor, deutlich spürte sie die abschätzenden Blicke die auf ihr ruhten.

Doch endlich erreichte sie es, sie wandte sich an Takamura, verbeugte sich vor diesem:

„Der Patient braucht noch Ruhe, daher bittet der Doktor darum, dass jetzt nicht mehr als zwei Personen das Zimmer betreten.“, teilte sie ihm mit.

Dieser bedankte sich mit einem Lächeln, woraufhin die Krankenschwester sich schnellst möglich entfernte. Amüsiert blickten Russen, wie auch Japaner hinter der niedlichen Frau her, in diesem Moment war die Spannung zwischen ihnen vergessen, doch kaum war diese hinter einer Tür verschwunden, wurden ihre Minen wieder sehr ernst.
 

Nariaki stand vor einem Problem, er wollte so gern zu Mikhail, aber jetzt war er auf das Wohlwollen der Russen angewiesen, damit diese es erlaubten. Er konnte sich gut vorstellen, dass sie ihm direkt oder indirekt die Schuld an Fjodorows Unfall gaben, sie würden ihn bestimmt nicht allein in das Krankenzimmer lassen.

„Alexeij, erlauben Sie mir Mikhail zu besuchen.“, wandte er sich an Malkin, denn dieser war der einzige, der um ihre Liebesbeziehung wusste.

Nachdenklich sah jener in die dunklen Augen Takamuras, sicher, er wusste dass dieser und sein Boss eine Liebelei hatten. Er würde auch jede Wette eingehen, dass Mikhail versuchte das aufleben zu lassen oder sie es schon praktizierten.

„Ich kann Sie nicht allein zu ihm lassen.“, begann er vorsichtig, er wollte Nariaki nicht verärgern, ihn nicht und dadurch auch Mikhail nicht. „Ich bespreche es kurz mit meinen Männern.“

Nariaki nickte, während Alexeij sich mit den Anderen besprach, redete er mit Kondo und erteilte ihm einige Aufträge, wie sich zum Beispiel um eine Hotelunterkunft für sie alle zu kümmern. Außerdem sollte Motoya ein oder zwei entspannende Abende in einem besonderen Club für ihre Gäste organisieren. Kondo verneigte sich, winkte Ryouta Akiyama ihm zu folgen und eilte mit diesem aus dem Krankenhaus um alles in die Wege zu leiten.
 

Unterdessen hatte sich Alexeij mit den Anderen beraten und so unauffällig wie möglich, dahingehend auf die Meinung der Russen eingewirkt, dass sie Takamura erlaubten, in Begleitung Malkins, das Krankenzimmer zu betreten.

Kaum schloss sich die Tür hinter den beiden Männern, raunte Alexeij dem Japaner zu:

„Sie haben zehn Minuten, mehr konnte ich nicht rausschlagen.“

„Danke, Alexeij, Sie haben was gut bei mir.“, bedankte sich Nariaki leise.

„Unsinn.“, wiegelte der Russe ab. „Nutzen Sie ihre Zeit.“

Das ließ sich der Japaner nicht zweimal sagen, er wandte sich dem Mann im Bett zu. Wie erschreckend blass dieser doch aussah, die dunkelroten Kratzer in Mikhails Gesicht verstärkten diesen Eindruck. Langsam trat Nariaki an den Verletzten heran, da Alexeij Bescheid wusste, brauchte er sich nicht allzu sehr zurück halten. Behutsam strich er Mikhail über die Wange, beugte sich über ihn und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Da fühlte er eine warme Hand im Nacken, die ihn sanft gegen die Lippen Mikhails drückte.

„Ich hab mir wohl einen anständigen Guten-Morgen-Kuss verdient.“, raunte dieser gegen Nariakis Mund.

„Mhm...“, mehr konnte der Braunäugige gerade nicht sagen.

Ohne den Kuss zu unterbrechen setzte sich der Japaner auf die Bettkante, stützte sich mit den Unterarmen neben Mikhails Kopf auf und spielte mit seinen Finger vorsichtig mit den Haaren des Russen. Nach dem Kuss, trennten sie sich nicht wirklich, immer wieder berührten sich ihre Lippen.

„Ich hatte panische Angst um dich.“, flüsterte Nariaki, der sich beherrschen musste, damit seine Emotionen nicht überquollen.

„Ich weiß nur noch, dass ich diesen Abhang abwärts geschliddert bin und mich nirgends festhalten konnte, kurz vor dem Abgrund, traf mich etwas am Kopf und mir wurde Schwarz vor Augen.“, sinnierte Mikhail, kostete von den Lippen Nariakis während er redete. „Was ist danach passiert?“

„Du hast dich an den Resten eines alten Baumes verfangen, ich bin zu dir geklettert und hab dich solange festgehalten, bis Hilfe da war.“, raffte Nariaki die Ereignisse sehr stark zusammen.

„Dann bist du mein Retter.“, stellte Mikhail lächelnd fest, „Ich wusste immer, dass ich mich auf dich verlassen kann.“

„Du hättest das gleiche getan.“, spielte Takamura seine Tat herunter und wechselte das Thema, „Ich bin froh, dass du nur ein paar Prellungen, Schürfwunden und Blutergüsse hast.“

„Und eine große Beule am Kopf.“, seufzte Mikahil.

„Ach... das ist dein Kopf.“, meinte der Kleinere anzüglich.

„Ahh... diese Frechheit bleibt nicht ungesühnt.“, murmelte der Russe und holte sich noch einen Kuss.

Das auffällige Räuspern an der Tür beendete diesen, nur sehr ungern trennten sich die beiden Liebenden voneinander.

„Was ist, Alexeij?“ wollte Mikhail wissen, nahm seinen Blick keine Sekunde von Nariaki.

„Die zehn Minuten sind um.“, erklärte dieser leise.

„Was für 'zehn Minuten'?“ hakte der Blauäugige nach.

„Deine Männer glauben, ich hätte dich den Berg heruntergeschubst, sie haben mir diese Zeit in Begleitung Alexeijs gestattet.“, übernahm Nariaki die Erklärung, „Sei ihnen nicht böse, ich oder meine Männer, hätten in so einer Situation genauso gedacht und gehandelt.“

„Idioten.“, grummelte Mikhail, wusste aber, das Nariaki recht hatte.

„Es wird Zeit.“, drängte Maklin von der Tür her.

Der Japaner nickte, hauchte Mikhail einen Kuss auf die Lippen.

„Wenn du artig bist, wirst du morgen doch schon entlassen.“, tröstete er den Russen.

„Ich bin immer artig.“, protestierte Mikhail, „Holst du mich ab?“

„Das ist keine gute Idee.“, bedauerte der Japaner, „Ich werde noch heute ins Berghotel zurückfahren. Kondo wird für euch Hotelzimmer mieten und einige entspannende Abende in einem Nachtclub arrangieren.“

„Ich muss aber nicht hier bleiben oder?“ fragte Mikhail leise.

„Das liegt allein bei dir.“, zwinkerte Nariaki ihm zu und verließ mit Alexeij das Krankenzimmer.
 

Drei Tage später lief Nariaki in den frühen Morgenstunden die Strecke, die er mit Mikhail gelaufen war. An dem Unfallort blieb er stehen, noch immer waren deutlich die Spuren des Sturzes und die des Rettungsteams zu sehen.

Das Gefühl der Hilflosigkeit sprang ihn wieder an, ebenso war die Angst, Mikhail für immer zu verlieren erneut präsent.

Nariaki atmete tief durch, um die beklemmenden Gefühle los zu werden, doch durch diesen Unfall wurde ihm auch bewusst, wie wichtig Mikhail für ihn war... dass er ihn aus tiefsten Herzen liebte.
 

Seufzend fuhr er sich durch seine Haare, sein Leben würde in Zukunft sehr kompliziert werden, mehr noch als es ohnehin schon war. Er dehnte seinen Lauf noch aus, er brauchte die Zeit um sich wieder zu sammeln, dass war nicht so leicht, denn er vermisste seinen Russen. Insgeheim hoffte er darauf, dass er ein paar Tage allein mit Mikhail hatte, während die Anderen sich in den Clubs der Stadt amüsierten. Aber offensichtlich wollte Mikhail lieber in der Stadt bleiben, da er nach drei Tagen noch nicht hier war.

Zurück in seinem momentanen Domizil, zog er sich, nach einer erfrischenden Dusche, in sein Arbeitszimmer zurück und vertiefte sich in die bisherigen Ausarbeitungen der Verhandlungen. Im großen und ganzen schien es auf eine gewinnbringende Zusammenarbeit hinauszulaufen, ab und an machte er eine Notiz zu Punkten, die ihm noch nicht gefielen.
 

Darüber lief die Zeit, es wurde dunkel ohne das er es richtig registrierte, ein Bediensteter brachte ihm zwischendurch einen kleinen Imbiss, ansonsten wurde er nicht gestört. Schließlich lehnte er sich müde zurück, rieb sich die Augen und massierte sich den verspannten Nacken, es war höchste Zeit mit dem Papierkram aufzuhören, morgen war auch noch ein Tag.

Gerade als er den Raum verlassen wollte, kam sein Diener und reichte ihm einen verschlossenen Umschlag. Neugierig öffnete er diesen, sogleich schlug sein Herz schneller, denn die Handschrift erkannte er sofort... sie gehörte Mikhail. Der Russe bat ihn baldmöglichst zu ihm ins Hotelzimmer zu kommen, um einige Dinge zu besprechen, mehr stand nicht auf dem Zettel, lediglich dieser eine unverfängliche Satz.

Während er sich frisch machte, grübelte er darüber nach, was Mikhail wohl mit ihm zu besprechen hatte.

Ging es um die Verhandlungen?

Brachen die Russen diese, wegen des bedauerlichen Unfalls ab?

Oder ging es nur um sie Beide, bzw. ihr Verhältnis zueinander?

Wollte Mikhail ihm sagen, dass nichts mehr zwischen ihnen laufen würde?

Gerade jetzt, wo sich Nariaki seiner Gefühle so sicher war?
 

Als er eine knappe Stunde später vor Mikhails Zimmertür stand, hatte ihm die Grübelei einen leichten Kopfschmerz eingebracht. Innerlich nervös, klopfte er an die Tür, gleich würde er wissen, was Mikhail mit ihm besprechen wollte.

„Komm rein.“, klang es dumpf aus dem Zimmer.

Zögerlich legte Nariaki seine Hand um den Drehknauf, er konnte jetzt nicht mehr zurück, so drehte er entschlossen den Knauf. Beim eintreten stellte er fest, dass der Raum leer war, verwundert machte er die Tür zu.

„Zieh deine Jacke aus, ich bin gleich bei dir.“, ertönte die Stimme im angrenzenden Bad.

Takamura versuchte die Stimmung des Russen aus dem Klang der Worte herauszuhören, aber so recht gelang ihm das nicht. Ob es sich wirklich lohnte die Jacke auszuziehen?

Er tat es und ließ sie auf den nächsten Sessel fallen, in diesem Augenblick kam Mikhail aus dem Bad, sein Anblick verschlug Nariaki die Sprache. Er hatte den Russen schon in den unterschiedlichsten Bekleidungen und auch nackt gesehen, aber der saphirblaue Kimono, den dieser jetzt trug, stand ihm ausgezeichnet. Auf der linken Brustseite des seidigen Stoffes prangte ein weißer Drache, der dem Tattoo Nariakis verblüffend ähnelte.

„Gefällts dir?“ lächelte Mikhail, drehte sich einmal um die eigene Achse.

„Ja... der Yukata steht dir ausgezeichnet.“, räusperte sich Nariaki, rief sich zur Ordnung und fragte: „Du wolltest mich sprechen?“

„Unter anderem.“, meinte Mikhail, trat an den Japaner heran, nahm dessen Gesicht in seine Hände und näherte sich diesen unwahrscheinlich verführerischen Lippen. „Aber erst will ich mich bei dir für meine Rettung bedanken.“

Kaum das er ausgesprochen hatte, berührte sein Mund den Nariakis, sanft eroberte er sich die geliebte Mundhöhle des Jüngeren. Welcher sich nicht lange bitten ließ, er schlang seine Arme um den Nacken Mikhails und schmiegte sich an ihn. Minutenlang hielt dieser innige Kuss an, nur ungern lösten sie ihn, aber der Mensch brauchte Sauerstoff, sie bildeten da keine Ausnahme.

„Für so einen Kuss, rette ich dich immer wieder.“, murmelte Nariaki gegen die Lippen des Größeren.

„Den kannst du auch so bekommen.“, lachte Mikhail, löste sich aber von Nariaki, nahm dessen Hände in die seinen.

Neugierig und doch auch mit einem mulmigen Gefühl im Bauch sah der Kleinere in die eisblauen Augen seines Gegenübers. Was würde jetzt kommen?

„Nariaki... du kennst mich und meine sadistische Seite, du hast dich voll darauf eingelassen. Ich habe noch eine Andere und die sollst du auch kennen lernen.“, er ging rückwärts und zog Nariaki mit sich.

Mit dieser Eröffnung konnte der Japaner nichts anfangen, es stimmte, dass er sich ganz auf die sadomasochistischen Spiele eingelassen und sie auch genossen hatte. Aber was für eine Seite sollte er noch von Mikhail kennen lernen?

An der Tür zum Badezimmer, blieb Mikhail stehen und bat seinen Gast: „Vertrau mir und schließe bitte deine Augen.“

Nariaki tat ihm den Gefallen, machte sein Augen zu und ließ sich von Mikhail führen, in der Nasszelle drehte der Russe den Kleineren in die richtige Position, stellte sich hinter ihm und schlang seine Arme um dessen Bauch.

„Du musst wissen, dass ich auch sehr romantisch sein kann, nur weiß das niemand.“, raunte er in Nariakis Ohr, lächelnd bemerkte er wie dieser erschauerte, „Mach die Augen auf.“

Langsam hoben sich die Lider und gaben die braunen Iriden frei, unwillkürlich sog Nariaki die Luft ein bei dem was er sah.

Unzählige Kerzen erhellten den Raum, einladend dampfte das Badewasser und verströmte einen betörenden Duft, der die Sinne des Japaners umschmeichelte. Neben der im Boden eingelassenen Wanne standen ein Sektkühler, mit Flasche und zwei Gläsern, ebenso einige Teller mit mundgerechten Happen.

„Wow...“, kam es leise von Nariaki, „... das sieht nach Verführung aus.“

„Ja... sieht es.“, antwortete Mikhail ebenso leise, „Und? Lässt du dich von mir verführen? Nur soweit du auch gehen magst.“

Nariaki hatte mit allem möglichen gerechnet, aber nicht hiermit, obwohl ein heißes Bad in angenehmer Gesellschaft... Ohne sich wirklich dessen bewusst zu sein nickte er zustimmend.

„Bist du in der Wanne bist, warte ich draußen.“, freute sich Mikhail, drückte Nariaki kurz an sich, löste sich von ihm und wartete vor der Tür bis Nariaki ihn wieder herein rief. Er selbst legte seinen Yukata in sicherer Entfernung von den Kerzen ab, stieg zwischen diesen hindurch zur Wanne und ließ sich in das Wasser gleiten. Mikhail setzte sich in den Schneidersitz um Nariaki nicht versehentlich zu bedrängen, bevor er sich diesem völlig widmete füllte er die Gläser mit Champagner und reichte Nariaki eines.

„Auf meinen Retter.“, sagte er leise und prostete seinem Gegenüber zu.

Nariaki wollte schon widersprechen, doch unterließ er es, als ihn der zärtliche Blick des Russen traf.

„Wie bist du überhaupt auf diese Idee hier gekommen?“, erkundigte er sich neugierig und ließ seine Augen über die vielen Kerzen wandern.

„Den Gedanken hatte ich gleich, als ich diese große Wanne hier sah. In den letzten Tagen, nachdem mich die Ärzte endlich entlassen hatten, habe ich alles nötige besorgt.“, gab er bereitwillig Auskunft, „Diese Wanne ist einfach prädestiniert für ein Bad zu zweit.“

„Hast du es noch nicht herausbekommen?“, lachte Nariaki, der sich langsam entspannte.

„Was denn?“, hakte Mikhail irritiert nach.

„Du wohnst in der Honey-Moon Suite. Alles ist hier ausgelegt, frisch Vermählten oder auch frisch Verliebten ein unvergessliches Erlebnis zu bescheren.“, grinste Nariaki, „Niemand kann in diese Zimmer sehen, außerdem sind die Wände etwas dicker, als in den 'normalen' Zimmern.“

„Also wie für uns gemacht.“, resümierte Mikhail, in dessen Augen es lüstern aufblitzte, „Hast du gewusst, dass ich komme?“

„Nein, dass wusste ich nicht.“, kam es sofort von dem Braunäugigen, „Vermutlich wäre ich dann auch nicht gekommen.“

„Hm... verstehe.“, erwiderte Mikhail traurig, wechselte dann das Thema, bevor endete was noch nicht mal richtig begann. „Hast du Hunger?“

Mikhail wandte sich den Tellern zu, die allesamt in seiner Nähe standen, er nahm sich die Frucht, die einfach zum Champagner dazu gehörte... die Erdbeere. Sich vorbeugend hielt er sie Nariaki an die Lippen, nach kurzem Zögern übernahmen dessen Zähne die süße Frucht. Kauend sah der Jüngere zu wie sich Mikhail auch eine Erdbeere in den Mund schob, kaum das der Japaner seinen Bissen mit dem prickelnden Getränk herunter geschluckt hatte, wartete der nächste Happen schon auf ihn. Da sich Nariaki gern revanchieren wollte, beugte er sich vor um einen der appetitlichen Stücke zu nehmen um diesen Mikhail vor den Mund zu halten.

„Nix da...“, bekam er einen Klaps auf die Hand, „... keine Selbstbedienung. Lass dich verwöhnen.“

„Hey... ich wollte dir doch nur was zukommen lassen.“, empörte sich Nariaki nicht ernst gemeint.

„Wenn du mir was gutes tun willst, gib mir einen Kuss.“, zeigte sich der Russe großzügig, hielt Nariaki sein Gesicht hin, schloss die Augen und wartete.

„Nee... den musst du dir schon abholen.“, kam die trotzige Reaktion des Kleineren, der sich ganz zurück lehnte und die Arme vor der Brust verschränkte.

„Kein Problem.“, grinste Mikhail, näherte sich ihm schneller als von Nariaki erwartet und versiegelte dessen Mund mit dem seinen.

Schnell wurde aus dem zärtlichen Kuss ein leidenschaftlicher, der sie alles um sich herum vergessen ließ. Langsam zog sich Mikhail auf seine Seite zurück, lockte Nariaki immer weiter, bis sich dieser rittlings auf den Oberschenkeln des Russen sitzend wieder fand.

Mikhail gab ihm keine Zeit sich darüber klar zu werden, er intensivierte den Kuss, legte vorsichtig seine Hände auf den schlanken Rücken des Japaner. Sehr zu seiner Freude wich Nariaki nicht vor ihm zurück, es war eher das Gegenteil der Fall. Zärtlich tasteten sich seine Finger über den Rücken und die Seiten seines Freundes, dabei stutzte er, den Kuss lösend sah er sich die rechte Seite Nariakis an.

„Was ist das?“ wollte er wissen.

„Nichts, lediglich eine Schürfwunde.“, antwortete Nariaki dunkel, diese hatte er sich zugezogen, als er Mikhail nach war. Sie störte ihn kaum noch, er hatte von seinem Sensei eine Kräutersalbe bekommen die wahre Wunder bewirkte. Binnen kürzester Zeit heilten leichte Hautverletzungen ab ohne Narben zu hinterlassen.

„Hast du sie meinetwegen?“ hakte der Russe besorgt nach.

„Und wenn schon, sie ist so gut wie verheilt und stört mich nicht.“, zuckte Nariaki mit den Schultern, „Wo wir schon mal beim Thema sind... was ist mit deinen Prellungen?“

„Die stören kaum.“, winkte Mikhail ab, was nur bedingt stimmte, aber er würde sicher nicht gerade jetzt Rücksicht darauf nehmen.

„Möchtest du noch etwas trinken?“, wechselte er deswegen erneut das Thema, griff sich die Champagnerflasche und sah Nariaki fragend an.

„Nein, danke.“, schüttelte der Gefragte den Kopf.

„Ach komm schon.“, lockte Mikhail, hob die Flasche und ließ etwas über Nariakis Brust laufen.

Dieser zuckte zusammen, als das kalte Getränk über seine Haut rann, noch bevor er sich beschweren konnte, war Mikhail schon dabei die kühlen Tropfen abzulecken. Statt Worte kam ein überraschtes Keuchen von seinen Lippen, das sich wiederholte, als die Zunge des Russen über seine Brustwarzen strich.

„So genieße ich ihn am liebsten.“, raunte Mikhail, kippte die Flasche erneut und ließ das edle Getränk über die makellose Haut seines Geliebten laufen.

Wieder leckte er die perlenden Tropfen ab, diesmal schlossen sich seine Lippen um die schon harten Nippel, im Wechsel knabberte und saugte er an ihnen, bis sie sich dunkelrot auf der hellen Haut abzeichneten. Leise stöhnte Nariaki, drückte sich den Lippen Mikhails entgegen, dieser stellte die Flasche ab und ließ seine Hände sanft über den Rücken des Japaners gleiten.
 

Nariaki erschauerte bei diesen sanften Berührungen, wie lange hatte er dieses berauschende Gefühl verzichtet? Eindeutig zu lange, aber er war sich auch sicher, dass nur Mikhail ihn so anfassen konnte, ohne die negativen Bilder hervorzurufen. Unbestritten genoss er diese Zärtlichkeiten, doch in dem Moment in dem Mikhails Hände auf seinen Po rutschten, verspannte er sich augenblicklich, er wollte es nicht, aber er konnte nichts dagegen tun.

„Entschuldige...“, murmelte Nariaki, Tränen der Enttäuschung und der Scham brannten in seinen Augen. „... ich sollte besser gehen.“

Schon wollte er sich zurück ziehen, doch das ließ Mikhail nicht zu: „Nein, bleib bitte, dreh dich um und setz dich mit dem Rücken zu mir.“

Mikhail setzte sich aufrecht hin, nahm Nariaki zwischen seine Beine vor sich und schlang seine Arme um ihn.

„Ganz ruhig, mein Engel, ich tu nichts, was du nicht wirklich willst.“, flüsterte er dem Mann vor sich ins Ohr, „Entspann dich einfach.“

Nur langsam konnte sich Nairaki entspannen, am Ende lehnte er seinen Kopf an die Schulter Mikhails.

„Es tut mir Leid.“, murmelte er mit gepresster Stimme, er kämpfte immer noch mit seinen Emotionen.

„Scht... das muss es nicht. Es ist alles gut.“, redete Mikhail beruhigend auf ihn ein.

Schweigend verharrten sie so eine Weile, dann begannen die Finger des Russen unwillkürlich den Bauch Nariakis zu streicheln. Erst reagierte dieser gar nicht darauf, viel zu sehr war er in seine Gedanken vertieft, doch erschauerte er schließlich und entspannte sich gänzlich.

„Das gefällt dir wohl.“, raunte Mikhail, knabberte an der Ohrmuschel des Kleineren.

Dieser zuckte erst zusammen, als er so unerwartet angesprochen wurde, doch im nächsten Moment lief erneut ein wohliger Schauer durch seinen Körper. Er wunderte sich selbst darüber, dass ihn diese Streicheleinheiten nicht störten, das vorhin aber schon.

„Nicht grübeln, genießen.“, erklang wieder die verführerische Stimme Mikhails.

Der Weg zur Männlichkeit Nariakis war durch dessen Hände versperrt, die locker über diese lagen, aber Mikhail wollte sich eh erst mal mit dessen Brustwarzen beschäftigen. Damit hatte sein Freund wohl kein Problem, denn das hatte Nariaki eben ja richtig genossen.

Sachte strich er über die Brust des Braunäugigen, als seine Fingerspitzen die sich erhärtenden Nippel fühlten, begannen sie über diese zu streicheln, es dauerte nicht lange und Nariaki schnurrte regelrecht.

„So ist es gut, lass es einfach zu.“, murmelte Mikhail, leckte und küsste den Hals des Jüngeren.

Hingebungsvoll zwirbelte er mit wechselnden Druck die harten Brustwarzen, bis Nariaki sich seinen Fingern entgegen bog und lustvolles Stöhnen von ihm zu hören war.

„Küss mich.“, forderte der Russe rau.

Sofort drehte Nariaki seinen Kopf zu ihm und empfing ihn mit geöffneten Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Während Fjodorow seinen Japaner in einen feurigen Tanz der Zungen verwickelte, zwickte er in die harten Nippel und drehte sie fest zwischen seinen Fingerspitzen. Nariaki keuchte in den Kuss, zog seine Beine unwillkürlich etwas an, doch Mikhail ließ nicht locker. Mehr und mehr reizte er die Brustwarzen, die immer empfindlicher wurden je länger er mit ihnen spielte.

Takamura wusste nicht mehr, ob Mikhail aufhören oder weitermachen sollte, der Schmerz der durch seine Nervenbahnen schoss, sammelte sich lustvoll in seinem Unterleib. Nur zu genau bemerkte er wie sein Penis sich aufrichtete und immer härter wurde, ein lang entbehrtes sehr gutes Gefühl. Trotzdem wusste er nicht, ob er es zulassen sollte, hatte aber auch keine Ahnung wie er es unterbinden könnte, denn Mikhail ließ ihm keine Zeit, darüber nachzudenken.

Dieser löste den Kuss für einige Momente um wieder zu Atem zu kommen, Nariaki, der seine Hände auf die Mikhails gelegt hatte, hob seine Linke und strich zart über die Wange des Russen. Die Unsicherheit, die er empfand spiegelte sich in seinen braunen Augen wieder, aber ebenso war die empfundene Lust darin zu erkennen.

Die eisblauen Augen schlossen sich zur Hälfte, genießerisch schmiegte Mikhail sein Gesicht an die Hand Nariakis. Gleichzeitig glitt seine Hand über den Bauch hinunter zu dessen Mitte, ganz sachte kraulte er den Unterbauch, dass er dabei gegen die Spitze des erigierten Gliedes stieß kam ihm sehr entgegen.

Bei jeder Berührung erschauerte der Japaner, der Wunsch nach mehr gewann langsam die Oberhand, dennoch war er nervös. Als sich die Finger Mikhail ausschließlich mit seiner Erektion beschäftigten, wurde er unruhig.

„Scht... dein Körper will es... dein Schwanz will es... halt deine Gefühle nicht zurück.“, raunte der Russe ganz dicht an Nariakis Ohr. „Lass mich dich verwöhnen.“

„Ich... ich..“, Takamura holte tief Luft, es fiel ihm nicht leicht es zu zugeben, „... ich habe Angst.“

„Das verstehe ich, aber das musst du nicht... vertrau mir.“, antwortete Mikhail leise, seine Stimme wurde immer verführerischer.

Langsam schlossen sich seine Hand um den harten Penis seines Freundes und begann ihn langsam zu pumpen, mit dem Daumen strich er stetig über die empfindsame Eichel. Seine Atmung beschleunigte sich genauso wie die Nariakis, dieser hatte seine Augen geschlossen und den Kopf auf die Schulter des Russen gelegt.

„So ist es richtig... spüre wie dein Schwanz härter wird, wie er zuckt und endlich abspritzen will.“, flüsterte Mikhail weiterhin, heizte Nariaki mit seinen Worten zusätzlich ein.

Er wollte mehr von Nariaki hören, er wusste, dass dieser sich noch zurückhielt.... bedauerlicherweise. Aber er wusste auch, wie er das ändern konnte. Er nahm seine zweite Hand zur Hilfe die sich ausschließlich um die Eichel, die er erst sanft knetete und den Druck dann stetig erhöhte. Nariaki wand sich unter diesen geschickten Händen, er wusste mit seinen eigenen nicht mehr wohin, krallte sich schließlich am Wannenrand fest.

„Ahhhh...“, brach es kurz darauf kehlig von den Lippen Takamuras.

„Jaa... halt dich nicht zurück... lass es raus.... lass mich hören wie geil du es findest.“, feuerte Mikhail den Mann vor sich an.

Eigentlich wollte der Russe seinen Liebsten so kommen lassen, aber da er das nicht besonders gut sehen würde, entschloss er sich anders. Kurzerhand ließ er von Nariaki ab, der das mit einem unwilligen Knurren quittierte.

„Nicht so ungeduldig... setz dich auf den Wannenrand.“, forderte Mikail ihn auf und half ihn dabei.

Flüchtig dachte: 'Wie gut, das die Wanne im Boden eingelassen ist.'

Kümmerte sich aber sofort wieder um seinen Geliebten, schob sich zwischen dessen Beine, Nariaki keine Chance zur Besinnung gebend, umfasste seine Hand gleich wieder dessen harten Penis. Die Spitze freilegend ließ er sogleich seine Zunge über diese gleiten, strich an der kleinen Kerbe entlang und schloss schließlich seine Lippen um diese. Laut aufstöhnend gab sich Nariaki diesem geilen Gefühlen hin, die unentwegt durch seinen Körper jagten. In den Genuss Mikhail bei einem Blow-Job so zwischen seinen Beinen zu sehen, war er bisher noch nicht gekommen. Nariaki lehnte sich zurück, stützte sich mit einem Arm ab, während sich seine andere Hand in den schwarzen Haaren Mikhails verkrallten. In seinem Kopf gab es keinen vernünftigen Gedanken mehr, einzig die empfundene Lust zählte.

„Ahh... Mikhail....nnhhh... nicht... ich komm gleich.“, brachte er gerade noch so über seine Lippen.

Doch der Russe überhörte diese Worte geflissentlich, verstärkte jedoch sein Tun und schluckte wenig später den Samen Nariakis herunter, als dieser sich tief aufstöhnend in seinen Mund ergoss. Einige Augenblicke machte der Russe noch weiter, gab Nariakis Männlichkeit frei und richtete sich auf. Lächelnd sah er in die braunen lustverhangenen Augen des Japaners, versiegelte dessen Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss.
 


 

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Haut mich mich nicht, ich weiß, dass diese Stelle nicht besonders nett ist um aufzuhören, aber es ging halt nicht anders.

Mikhhail hat seinen Sturz zum Glück überlebt und Nariaki ist sich seinen Gefühlen ihm gegenüber mehr als sicher.
 

Dann muss jetzt nur noch der Vertrag zustande kommen und die dunkle Vergangenheit bekämpft werden.

Ob sie das alles schaffen, lest ihr im nächsten Kapitel.^^
 

Habt einen schönen Sonntag.
 

glg

eure night-blue



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Tales_
2010-10-25T17:47:54+00:00 25.10.2010 19:47
Hey,
wie erwartet, wieder ein tolles Kapi ;3
Schön wie einfühlsam der Russe sein kann
Ich bin gespannt wie es weiter geht ;3
Lg Shanti

Von:  risuma
2010-09-14T09:14:27+00:00 14.09.2010 11:14
Lieber weitergelesen *grins*
Von:  NaBi07
2010-09-04T13:58:29+00:00 04.09.2010 15:58
ich freue mich so, dass das nicht das letzte kapitel ist.
und du hast recht, diese stelle ist nicht gut gewählt für ein fortsetzung folgt!
aber ich vergebe dir angesichts der vielen seiten ;)

ich fand dieses kapitel wieder voll gelungen.
die tausend schmetterlinge flattern immer noch in meinem bauch wie wild, wenn ich an miails romantische seite denke.

ich hoffe natürlich auf ein happy end mit vertrage und ohne steine im weg. *gg*

also dann bis zum nächsten kommi

hina
Von:  xuxu713
2010-08-31T10:40:56+00:00 31.08.2010 12:40
Oh, wie tuffig ...
Nein, Scherz beiseite.
Es war wirklich romantisch und damit meine ich nicht nur die Situation im Badezimmer. Auch der Krankenbesuch Nariakis bei Mikhail.
Mikhails Verführung scheint Früchte getragen zu haben. Nariaki kann Mikhail also wieder vertrauen, Lust und sogar -schmerz empfinden. Das gibt beiden doch Hoffnung.

Doch auch wenn beide jetzt wieder zusammen gefunden haben, bleibt die Frage wie sie zukünftig ihr (gemeinsames) Leben verbringen wollen. In ihrer Welt mag das ziemlich schwierig werden. Kann kaum erwarten welche Lösung du dir einfallen lässt.
Von:  Wolkenfee
2010-08-30T19:14:01+00:00 30.08.2010 21:14
Hach, schön, dass sie endlich wieder zusammengefunden haben, und dass Mikhail nichts schlimmes passiert ist.
Und er kann alsso auch romantisch sein ^__^
Nun, jetzt steht ja einem Happy End nicht mehr viel im Weg.
LG, Fee
Von:  lula-fan
2010-08-30T08:33:55+00:00 30.08.2010 10:33
Gut das Mikhail so glimpflich davon gekommen ist.Doch warum wartete er drei tage bis er zurück ins Hotel zu Nariaki geht ?
Schön das er so romantisch sein kann :) und Nariaki langsam verführt.
ich find´s toll das er ihn nicht bedrängt sondern so rücksichtsvoll ist.
das zeigt doch das er ihn liebt.
freue mich auf das nächste Kapitel und erwarte es voller Spannung !!
Hoffentlich müssen wir nicht soo lange drauf warten ;)
ich lass mich gerne überraschen wie ihre gemeinsame Zukunft aus sieht, den das es eine gibt daran glaube ich fest.
vlg.
Von:  Fye-chan
2010-08-29T20:50:43+00:00 29.08.2010 22:50
Ooooh ja, ich mag es :)
Hach, die beiden sind doch auch einfach zu süß zusammen... und ich rechne es Mikhail sehr hoch an, dass er Rücksicht auf Naris Situation nimmt und ihn nicht so weit drängt, dass dieser es nicht aushält. Sehr positiv :)♥
Aber kaum zu glauben, dass der Russe sich nicht mehr bei dem Sturz zugezogen hat. Grenzt ja fast an ein Wunder, aber ist natürlich sehr schön :)

Das ganze ist wieder sehr gut und interessant geschrieben, ich bin gespannt auf das nächste Kapitel :);)

Gglg, Fye <3
Von:  kalenowo
2010-08-29T20:49:47+00:00 29.08.2010 22:49
Danke! Sonntag gerettet!
Fieser Cliffhanger, aber wir sind das ja von dir gewöhnt!*smile*
Schön, dass der Russe den Absturz so halbwegs unbeschadet überstanden hat. Sei mit deinen Figuren strenger (obwohl Misshandlungen denen auch keinen Gehorsam eingegeben hat!!). Ist schon blöd, wenn die ein Eigenleben führen wollen.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
*weitere Kommikekse und Tee hinstell! Oh hier noch eine Tafel Schokolade aus 'm Kühlschrank holen und hinleg*
Viele Grüße (* Sprechchor: weiter! Weiter! GOGOGOGOGO!*
Von:  Onlyknow3
2010-08-29T19:40:31+00:00 29.08.2010 21:40
Ende gut alles gut könnte man meinen ist es aber nicht,auch wenn Mikhail den Unfall fast unbeschadet überstanden hat.Wie soll es mit den beiden weiter gehen,der eine in Japan der andere in Russland zuhause und beide haben die gefühle des anderen im Herzen bin gespannt wie du das lösen wirst.Vielleicht zieht ja Mikhail zu ihm nach Japan für die zusammenarbeit beider Firmen.

LG
Onlyknow3
Von:  maatkare_hatschepsut
2010-08-29T11:02:47+00:00 29.08.2010 13:02
uiuiui
ja die stelle ist wirklich mies, zum aufhören xD
aber zum glück gibt es ja noch ne fortsetzung ^^
hoffentlich bald xD damit du dann endlich mal bei den anderen beiden süßen jungs weitermachen kannst xD
also freu mich schon aufs nächste kapitel ^^
ganz liebe grüße


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