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How about truth

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Stop crying your heart out

How about truth 8
 

~ Stop crying your heart out ~
 

Rund eine Stunde später wachte Wataru langsam wieder auf. Er blinzelte verschlafen und erkannte schließlich, dass er nicht in seinem eigenen Zimmer war. Es war Tohrus Zimmer… er brauchte ein wenig bis ihm klar wurde, wieso er hier war.

„Wieder wach?“, wollte Tohru behutsam wissen. Er hatte gemerkt, dass der andere sich regte.

„Mhm, ja… wie… wie lange habe ich geschlafen?“, fragte Wataru ihn.

„Ich glaube ungefähr eine Stunde…“, antwortete er.

„Du musstest wegen mir eine Stunde lang so unbequem sitzen? Tohru, dass tut mir wirklich leid… ich … heute…“, stammelte er betreten.

Dieser streichelte ihm schon fast liebevoll durch die Haare: „Ich hab dir doch gesagt, dass es in Ordnung ist. Dir geht es heute nicht gut, dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Und so unbequem war es nicht.“

„…danke…“, meinte dieser. Gerne hätte er etwas gemacht um seiner Dankbarkeit noch mehr Ausdruck zu verleihen, aber er wusste einfach nicht was. Er hatte mit so was doch keine Erfahrung…

Dann fiel ihm ein, dass er einfach aus dem Krankenhaus davongelaufen war und sein Vater gar nicht wusste, wo er war. Wahrscheinlich machte dieser sich inzwischen großen Sorgen. Aber er war so mit seinen Schmerz und Gefühlschaos beschäftigt gewesen, dass er diesen Fakt total vergessen hatte.

„Mein Vater… er weiß nicht wo ich bin…“, stammelte er plötzlich Schuld bewusst.

„Er weiß bescheid. Ich hab Yuusuke bescheid gegeben, dass du bei mir bist und er hat deinem Vater bescheid gesagt. Ich hab gesagt, dass ich dich nachher nach Hause bringe. Alleine solltest du in deinem Zustand nicht gehen.“, erwiderte Tohru. Er machte sich wirklich Sorgen um seinen Freund. Er hatte ihn noch nie so durcheinander erlebt.

„Noch mal danke. Ich weiß wirklich nicht, was ich heute ohne dich gemacht hätte…“, seufzte Wataru ergeben. Er war heute wirklich zu nichts zu gebrauchen. Wahrscheinlich würde sich das morgen auch noch nicht geändert haben. „Ich glaub, ich sollte langsam nach Hause, sonst musst du so spät zurück fahren und dann sind deine Eltern bestimmt sauer.“

„Gut, befürchte allerdings, dass deine Sachen noch nicht trocken sind. Du müsstest meine Sachen noch anbehalten.“, antwortete dieser.

„Egal, ich sehe eh total verheult aus, da macht das auch nichts mehr…“, meinte sein Freund. Woraufhin beide zumindest ein wenig lachen mussten.
 

Als sie vor der Tür zum Appartement von Watarus Vater standen, musste dieser klingeln. Er hatte feststellen müssen, dass sein Schlüssel ebenfalls in seiner Schultasche war. Immerhin war diese bei Yuusuke sicher und er würde alles morgen wiederbekommen.

Nachdem das Klingeln erklungen war, hörte man schnell wie feste Schritte zur Tür geeilt kamen. Die Tür wurde geöffnet und man konnte Watarus Vater die Erleichterung, seinen Sohn zu sehen, ansehen. Seine Freundin stand daneben, auch sie wirkte sichtlich erleichtert.

„Wataru!“, meinte er und drückte ihn an sich. Dabei ignorierte er wohlweislich, dass er mit seinen Schlappen eher vor der Wohnung stand, als drinnen. Doch die Erleichterung ihn zu sehen, überwog bei weitem.

„Es tut mir leid, ich wollte dir keine Sorgen machen…“, nuschelte Wataru etwas kleinlaut und erwiderte die Umarmung.

„Ist in Ordnung, wir wussten ja nachher wo du warst.“, entgegnete sein Vater und entließ ihn aus seiner Umarmung. Dann sah er Tohru dankbar an: „Wir haben uns bisher noch nicht kennengelernt, nicht wahr? Mein Name ist Miyawaki Ryutarou. Vielen Dank, dass du dich um Wataru gekümmert hast und ihn sogar noch nach Hause gebracht hast. Möchtest du noch reinkommen?“

„Freut mich sie kennenzulernen, Miyawaki-san. Mein Name ist Kawauchi Tohru. Ich habe mich gerne um ihn gekümmert. Ich würde gerne noch reinkommen, aber ich sollte nach Hause, sonst regen sich meine Eltern auf.“, erwiderte Tohru freundlich und verbeugte sich.

„Soll ich dich nach Hause fahren?“, wollte Sumire wissen. Sie fand, dass es das mindeste war, was sie ihm anbieten konnte.

„Das ist sehr nett, aber ich komme auch gut mit der Bahn nach Hause. Trotzdem vielen Dank.“, erwiderte er.

Sie nickte: „Aber pass auf dich auf.“ Dann warf sie einen Seitenblick auf Wataru, der nicht wirklich etwas von dem Gespräch mit zu kriegen schien: „Ich denke, er sollte morgen zu Hause bleiben…“

„Ich denke auch. Vielleicht könnt ihr morgen ja nach der Schule vorbeischauen?“, meinte Watarus Vater.

„Natürlich!“, lächelte Tohru. Dann verabschiedete er sich und machte sich auf den Heimweg. Er hoffte nur, dass es Wataru bald besser gehen würde.
 

„Möchtest du noch etwas essen, Wataru?“, erkundigte Sumire sich.

Dieser schüttelte den Kopf: „Nein, danke. Ich werde ins Bett gehen.“

„Wenn etwas sein sollte, sag bitte bescheid! Du musst das nicht in dich hineinfressen. Wir können auch reden.“, bat ihn sein Vater. Er klang ein wenig verzweifelt. All die Jahre hatte er zusehen müssen, wie sein Sohn alles in sich herein fraß. Wie oft schon hatte er versucht, ihn zum Reden zu bewegen, doch es war meist vergebens gewesen.

„Vielleicht morgen, ich bin grad einfach nur müde.“, erwiderte dieser. Trotz seines Zustandes realisierte er, dass sein Vater sich Sorgen machte. Bevor er tatsächlich in sein Zimmer ging, umarmte er zuerst seinen Vater, dann Sumire.

„Gut, dann schlaf gut.“, sagte sein Vater. Überrascht, aber erleichtert über die Umarmung, die mehr als tausend Worte gesagt hatte, jedenfalls was seinen Sohn anging. Sie hatten noch nie viele Worte gebraucht um sich zu verstehen. Selbst als Wataru noch klein gewesen war, war er eher ein Papa Kind gewesen.

„Ihr später auch…“, erwiderte Wataru noch, dann ging er in sein Zimmer. Dort zog er sich kurz etwas anderes an und ging zu seinem einen Regal hinüber. Dort saß sein alter Teddy, den er auf das Bett setzte. Er legte sich dazu. Von seinem Nachtisch angelte er sich seinen MP3 Player. Nachdem er ein ruhiges Lied gefunden hatte, schloss er die Augen und kuschelte sich an seinen alten Teddy. Es war das einzige Geschenk von seiner Mutter, was er noch besaß.
 

„Manchmal glaube ich, ich habe mit Wataru alles falsch gemacht.“, seufzte sein Vater als er sich auf das Sofa im Wohnzimmer setzte. Vor ihm auf dem Tisch stand ein leeres Whiskeyglas. Er hatte einfach einen Schluck gebraucht nach dem Schock heute. Es war nicht nur der Tod seiner Exfrau, sondern auch, dass er eine ganze zeitlang nicht wusste, wo sein Sohn gewesen war. „All die Jahre über hat er alles in sich hinein gefressen und auch, dass er kaum Freunde hat, hätte mir zu denken geben sollen… es ist auch meine Schuld, dass ich ihn so kaputt gemacht habe… mit meinen ständigen neuen Freundinnen.“

„Ich denke nicht, dass du alles verkehrt gemacht hast mit ihm. Natürlich, er vertraut nicht jedem und er hat nicht viele Freunde, aber die Freundschaft zu Yuusuke, Tomoyuki und Hiroaki ist eine sehr gute. Und mit Tohru hat er sich für seine Verhältnisse sehr schnell angefreundet. Er muss ihm schon vertrauen, sonst wäre er nicht zu ihm gefahren.“, begann sie und legte ihm eine Hand auf das Bein. „Und ganz ehrlich, Wataru hasst dich nicht. Wenn er nur dir die Schuld daran geben würde, dann hättet ihr nicht ein so gutes Verhältnis.“

Er seufzte: „Wahrscheinlich hast du Recht. Nur manchmal fällt es mir schwer das zu glauben. Dann denke ich, ich hätte ihn zwingen sollen mit mir zu reden.“

„Ich glaube, damit hättest du ihm keinen Gefallen getan. Dann hätte er komplett dicht gemacht. Er redet nicht gerne über seine Gefühle, er braucht andere Wege um sie auszudrücken. Deshalb tut ihm die Band auch ganz gut.“, erwiderte sie.

„Wahrscheinlich, ja.“, stimmte Watarus Vater zu. Er wusste, dass Sumire wieder Recht hatte, auch wenn hoffte, dass dieser trotzdem einen vernünftigen Beruf ergreifen würde.
 

Als Tohru nach Hause kam, erwartete ihn sein Vater bereits mit verschränkten Armen im Wohnzimmer. „Wo warst du schon wieder?“

„Ich habe Wataru nach Hause gebracht. Habt ihr meinen Zettel nicht gesehen? Der lag auf dem Küchentisch.“, antwortete Tohru und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er wütend war. Er hatte doch extra einen Zettel geschrieben um genau das zu vermeiden.

„Dort lag kein Zettel und wieso musstest du ihn nach Hause bringen? Leidet er immer noch so unter der Trennung von seiner Freundin?“, erwiderte sein Vater und zog eine Augenbraue hoch. Es war klar, dass er ihm die Sache vom Wochenende noch nicht verziehen hatte.

„Vielleicht ist er vom Küchentisch gefallen? Ich habe jedenfalls einen geschrieben und nein es ging nicht um seine Freundin. Watarus Mutter ist gestorben und er war ziemlich durcheinander.“, erwiderte er.

„Und das ist keine Lüge?“, fragte er ihn und sah ihn forschend an.

„Nein, bei so etwas würde ich nie lügen!“, entgegnete Tohru nun doch etwas gereizt. Warum unterstellte sein Vater ihm eigentlich immer so etwas?! Das war früher anders gewesen.

„Das will ich dir auch geraten haben. Aber in diesem Fall kannst du deinem Freund unser Beileid aussprechen. Ich denke, du verstehst, dass wir etwas misstrauisch sind. Schließlich hast du es lange genug geschafft deine kleine Affäre geheim zu halten. Wobei mir den Kreisen, die sie gezogen hat, war es alles andere als eine Kleinigkeit. Immerhin hast du es geschafft das Leben von mehreren Menschen zu zerstören.“, antwortete sein Vater.

„Aber ich kann doch nichts dafür, dass Jin im Krankenhaus liegen musste! Das wollte ich nie! Es ist unfair mir das vorzuwerfen!“, gab er wütend zurück. Ein weiteres Mal fühlte er sich ungerecht behandelt. Gab es niemanden, der verstand, dass auch er ein Opfer in der ganzen Geschichte gewesen war?

„Tohru! Das haben wir oft genug diskutiert! Ich will das nicht mehr hören! Geh am besten einfach auf dein Zimmer!“, herrschte sein Vater ihn an.
 

Am nächsten Tag war Wataru ebenfalls nicht in der Schule. Vor der ersten Stunde standen Tohru, Yuusuke, Tomoyuki und Hiroaki vor dem Klassenzimmer im Flur. Tohru erzählte den anderen gerade wie er Wataru gestern vor ihrem Haus völlig durchnässt vorgefunden hatte.

„Kein Wunder, das er so fertig gewesen ist.“, meinte Tomoyuki besorgt.

„Daran wird er bestimmt noch eine Weile zu knabbern haben. Seine Mutter war ja immer schon ein schwieriges Thema für ihn. Er war nicht mal so fertig, nachdem er sich entschlossen hatte, sie nicht mehr zu sehen und zu dem Zeitpunkt hat sie ihn ja nicht einmal erkannt. Jetzt ist sie wirklich tot, nicht nur für ihn.“, stimmte Yuusuke zu.

„Meint ihr, wie sollten ihn besuchen nach der Schule oder will er lieber alleine sein?“, wollte Hiroaki wissen.

„Gestern war er zumindest froh Gesellschaft zu haben. Außerdem habe ich versprochen die Hausaufgaben vorbei zu bringen und er braucht seine Sachen wieder. Ich denke, er würde sich freuen, wenn wir vorbeikommen.“, antwortete Tohru.

„Ich denke auch, auch wenn er es nicht unbedingt zugeben würde.“, stimmte Yuusuke zu.

„Seine Mutter ist also gestorben? Kann ich mitkommen, wenn ihr ihn besucht? Ich mache mir Sorgen um ihn.“, mischte sich plötzlich Hiroshis Stimme mit in das Gespräch ein. Etwas erschrocken bemerkten sie, dass er schon eine ganze Weile dort gestanden haben musste und ihnen zu gehört hatte. Sie wechselten fragende Blicke. Sicher waren sie sich nicht, ob Wataru so begeistert davon sein würde, wenn sie seinen „festen Freund“ mitbrachten. Vor allem nicht, da er sich eigentlich trennen wollte. Allerdings sah Hiroshi nicht so aus, als wenn er sich davon abbringen ließe sie zu begleiten und seine Frage hatte auch nicht unbedingt nach einer Frage geklungen. Es war eher eine rhetorische Frage gewesen.

„Aber er wird nicht sehr gut drauf sein, vielleicht schmeißt er uns auch raus. Das wissen wir nicht.“, antworte Hiroaki schließlich. Die anderen nickten bestätigend.

„Das ist in Ordnung.“, antwortete dieser. Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass er mit einer Ablehnung des anderen konfrontiert werden würde.

Damit schien es beschlossene Sache, dass zu Wataru zu viert besuchen würden.
 

Wie verabredet fuhren sie nach der Schule zusammen zu Watarus zu Hause. Für Hiroshi war es das erste Mal, dass er überhaupt in die Nähe kam. Er hatte nicht einmal genau gewusst, wo sein Freund wohnte. Bisher hatte Wataru es immer ganz gut zu vermeiden gewusst ihn hierher zu bringen. Eigentlich hatte er es ebenfalls immer gut zu vermeiden gewusst Informationen über sich preis zu geben. Er war doch überrascht gewesen, zu erfahren, dass Watarus Mutter Alkoholikerin gewesen war, aber machte es nun Sinn für ihn, wieso dieses Thema immer sehr schwer für ihn gewesen war.

„Ihr wart alle schon mal bei Wataru, oder?“, erkundigte Hiroshi sich.

„Na ja, wir kennen ihn auch schon ein paar Jahre, da hatte er genug Zeit.“, antwortete Tomoyuki.

„Und mich hat er nur mitgenommen, weil ich nach unserer Feier zu betrunken war, um meinen Eltern unter die Augen zu treten.“, streckte Tohru die Wahrheit ein wenig. Er hatte gemerkt, dass Hiroshi etwas verletzt wirkte.

„Es ist nicht so einfach mit ihm zusammen zu sein oder?“, wollte Yuusuke wissen.

Er bekam ein Kopfschütteln als Antwort: „Nein, ist es nicht. Ich habe immer das Gefühl, ich kenne ihn nicht wirklich und erreiche ihn auch gar nicht.“

„Das macht er einem auch nicht leicht. Ich denke, jetzt wo du weißt, dass er es mit seiner Mutter nicht leicht hatte, kannst du ihn besser verstehen.“, meinte Hiroaki.

„Darüber redet er auch nicht, oder?“, wollte Hiroshi wissen.

„Sehr selten.“, sagte Tomoyuki.

„Jeder wird im Leben verletzt, nur bei Wataru gehen diese Verletzungen sehr tief.“, fügte Yuusuke hinzu.

Dann standen sie vor der Haustür. Yuusuke musste nicht mehr nach dem Namensschild suchen, er wusste, welchen Klingelknopf er drücken musste. Wenig später erklang das Summen und sie konnten den Flur betreten. Sie nahmen die Treppen, bis sie vor der Haustür standen. Dort wartete Sumire bereits. Sie war heute zu Hause geblieben um nach Wataru zu sehen.

„Hallo! Schön, dass ihr gekommen seid!“, begrüßte sie die vier. Sie machte sich mit Hiroshi bekannt, während sie in die Wohnung traten.

„Wie geht es Wataru?“, erkundigte Yuusuke sich.

„Es geht so. Er ist immer noch fertig und hat sich eine leichte Erkältung eingefangen. Er hat lange geschlafen und sitzt jetzt im Wohnzimmer. Vorhin hat er Fernsehen geguckt. Zumindest lief der Fernseher, ich weiß ehrlich gesagt nicht wie viel er davon mitgekriegt hat. Als er baden war, hab ich zwischenzeitig schon gedacht, dass er abgesoffen ist.“, antwortete sie und konnte nicht vermeiden, dass sie etwas besorgt klang.

„Das Ganze hat ihn anscheinend ziemlich aus der Bahn geworfen.“, meinte Tomoyuki nachdenklich. Er war, wie die anderen, doch überrascht, dass ihr Freund so teilnahmslos zu sein schien.

„Ja, das hat es. Ich schätze, er macht sich Vorwürfe, dass er sie seit Jahre nicht mehr besucht hat und jetzt ist es zu spät.“, antwortete Sumire. Dann führte sie die vier zum Wohnzimmer und klopfte an die halb geschlossene Tür: „Wataru? Deine Freunde wollten mal sehen wie es dir geht.“

„…ok…“, kam die Antwort aus dem Wohnzimmer.

Sumire öffnete die Tür kurzerhand und schickte die vier vor sich in den Raum. Sie sahen Wataru mit angezogenen Beinen auf dem Sofa sitzen. Er trug eine schlapprige Jogginghose und einen etwas älteren Pullover, der ihm leicht über die eine Schulter gerutscht war.

„Hi…“, meinte er zu ihnen. Sein Blick blieb kurz auf Hiroshi hängen, doch er sagte nichts. Ihm fehlte die Kraft dazu. Er fühlte sich einfach so unglaublich taub.

Sie begrüßten ihn und sprachen ihm sein Beleid aus.

„Danke, das ist nett… das ihr extra vorbeikommen seid.“, erwiderte Wataru leicht zerstreut. „Setzt euch doch.“, forderte Sumire sie auf. „Ich bring euch etwas zu trinken und Kuchen. Ihr müsst ja Hunger haben nach der Schule.“

„Danke, können wir etwas helfen?“, erkundigte Tomoyuki sich.

„Das ist schon ok. Aber ihr könntet ein wenig auf Wataru aufpassen, dann kann ich gleich einkaufen gehen.“, erwiderte sie lächelnd. Sie wollte ihn nicht wirklich alleine lassen.

„Kein Problem, wir passen auf ihn auf.“, erklärte Yuusuke. Normalerweise hätte Wataru lautstark protestiert, dass man nicht auf ihn aufzupassen brauche. Doch heute blieb jeglicher Protest aus.

Sie setzten sich. Hiroshi setzte sich neben Wataru und tätschelte ihm über den Arm. Doch auch darauf erhielt er keine Reaktion. Die anderen setzten sich auf die freien Plätze, so dass Tohru ihm gegenüber saß.

„Wie fühlst du dich?“, wollte Hiroshi von Wataru wissen.

„Leer… ich verstehe nicht, wieso ich sagen konnte, dass sie sich tot saufen soll… wie konnte ich nur!“, antwortete dieser. Es schwang Verachtung in seiner Stimme mit, Verachtung von sich selbst.

„Aber du hast es dir ja nicht wirklich gewünscht. Du warst nur verletzt. Auch wenn sie es nicht wollte, hat sie dich immer wieder verletzt.“, erwiderte Tomoyuki behutsam.

„Du warst doch meistens wütend, als du das gesagt hast. Solche Verletzungen steckt man nicht immer weg.“, fügte Yuusuke hinzu.

„Irgendwo in meinem Hirn ist mir das klar, aber es ist gut versteckt.“, antwortete Wataru seufzend. „Ich weiß auch, dass ich mich nicht ewig gehen lassen kann, aber es fällt mir gerade schwer etwas dagegen zu tun. Außerdem hab ich momentan keine Kraft mich mit den Arschlöchern an der Schule rumzuschlagen, die mir ständig Ärger machen. Ich kann grad nicht mehr.“ Er spürte wie Hiroshi ihn umarmen wollte, doch er schüttelte nur leicht den Kopf. Auch das wollte er gerade nicht. Gestern bei Tohru war es anders gewesen. Er hatte sich wohlgefühlt, doch von Hiroshi fühlte er sich eher bedroht. Dieser war dabei seine persönliche Grenze zu überschreiten. Was war er nur kompliziert und verpfuscht!

Wataru sah, dass er traurig aussah und flüsterte ihm ein „Entschuldigung“ zu, was dieser mit einem Lächeln quittierte.

Nun kam Sumire wieder. Sie trug ein Tablett, auf dem sich etwas zu trinken und Kuchen befand.

„Bedient euch. Und du Wataru, solltest auch etwas essen.“, meinte sie und maß ihn mit einem ermahnenden Blick. „Ich bin dann mal kurz unterwegs.“

Die Jungen bedankten sich höflich. Sie schätzten ihre Koch - und Backkünste sehr.

„Werd ich. Langsam hab ich ein wenig Hunger.“, antwortete er. Wie zur Bestätigung knurrte sein Magen.

Sumire zog eine Augenbraue hoch: „Kein Wunder, mehr als ein Toast hast du den ganzen Tag nicht gegessen. Also dann bis später.“

Damit wandte sie sich zum Gehen.

„Du solltest wirklich etwas essen.“, ermahnte Hiroshi ihn besorgt.

Wataru nickte schlicht und griff nach einem Stück Kuchen. Wie erwartet, tat es ihm gut, etwas in den Magen zu bekommen. Aber obwohl er Hunger gehabt hatte, hatte er nichts runter bekommen. Der Appetite hatte einfach gefehlt.

„Was ist morgen mit der Bandprobe?“, wollte Wataru plötzlich wissen, woraufhin die anderen ihn erstaunt anguckten.

Doch dann grinste Yuusuke ihn an. Er ahnte, dass es ihrem Freund vielleicht ganz gut tun würde, wenn er ihre Musik wie so oft als Ventil nutzen konnte: „Das hängt von dir ab. Wenn du willst, können wir uns wie immer zur Probe treffen.“

„Ich würde schon gerne versuchen zu proben. Vielleicht hilft mir das.“, antwortete Wataru.

„Gut, dann probieren wir es morgen und ich denke, du hast Recht, das sollte dir gut tun. Tut es normalerweise auch.“, stimmte Tomoyuki zu, unterstützt von einem nickenden Hiroaki.

„Danke. Mein Vater wollte nachher noch in die Wohnung meiner Mutter fahren, um sich einen groben Überblick davon zu machen, wie es dort aussieht, was gemacht werden muss. Das letzte Mal als ich dort war, war lagen überall Dosen, Flaschen und Verpackungen herum… ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal, ob sie noch ein Foto von mir hat. Ich meine, normale Mütter haben doch Fotos von ihren Kindern in der Wohnung…“, erklärte Wataru und seufzte.

„Ich weiß nicht, ob es dich beruhigt, aber meine Eltern haben keine Fotos zu Hause rumstehen. Bei uns hängt nur Kunst.“, erwiderte Hiroaki.

„Doch das beruhigt mich schon irgendwie.“, antwortete der andere. „Wenn ich mich nachher aufraffen kann, begleite ich ihn vielleicht.“
 

Tatsächlich schaffte Wataru es sich nachher aufzuraffen und seinen Vater zu begleiten. Dieser hatte dafür gesorgt, dass er sich ein paar dickere Sachen anzog, damit seine Erkältung nicht schlimmer wurde.

„Du musst das nicht tun, das weißt du oder?“, fragte Ryutarou ihn seufzend, als er dabei war die Tür aufzuschließen. Es war nicht so, als wenn er seinen Sohn nicht dabei haben wollte, aber er machte sich Sorgen, ob es nicht zu viel für ihn war.

„Ich weiß, aber ich wollte mitkommen. Vielleicht hilft mir das, ich kann ja nicht den ganzen Tag auf dem Sofa sitzen.“, antwortete er. „Paps, es tut mir leid. Dass ich gestern einfach weggerannt bin, aber ich musste weg.“

Er spürte wie sein Vater ihm die Hand auf die Schulter legte: „Das verstehe ich schon. Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht, aber nachdem Yuusuke angerufen hat, wusste ich ja, wo du bist. Gab es einen Grund wieso du zu Tohru gefahren bist? Ich hatte eigentlich gedacht, dass du bei Yuusuke, Tomoyuki oder Hiroaki bist. Ich war sehr erstaunt, als keiner von ihnen wusste wo du bist.“

„Nein, ich hab nicht mal genau mitbekommen, dass ich zu ihm gefahren bin. Ich war auf einmal da. Tohru war so nett zu mir, obwohl ich am Anfang so eklig zu ihm war.“, antwortete Wataru ehrlich.

„Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass du eklig zu jemandem bist!“, lachte sein Vater, wofür er einen Knuff erhielt.

„Verarsch mich nicht.“, erwiderte er, doch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Würde mir nie einfallen.“, gab dieser zurück. Doch dann wurde er wieder ernst: „Na dann wollen wir mal sehen, wie es hier aussieht.“

Wataru lagen eine Menge Dinge auf der Zunge, doch im Gegensatz zu sonst brachte er es nicht fertig, sie auszusprechen. Hier einen fiesen Kommentar zu bringen, erschien ihm als respektlos und unangebracht.

Gleich im Flur standen die ersten leeren Flaschen, gleich neben Schuhen und alten Kartons. Im Anbetracht dessen, dass der Boden dreckig war, entschieden sie sich ihre Schuhe anzubehalten.

„Hast du dir schon überlegt, ob du morgen zur Schule willst?“, erkundigte sein Vater sich, während sie durch den kleinen Flur in das Wohnzimmer gingen.

„Ich schätze, ich sollte gehen. Die anderen und ich wollten nachmittags auch proben.“, antwortete Wataru, nachdem er eine Weile überlegt hatte.

„Du kannst jederzeit wieder nach Hause kommen, nur damit du bescheid weißt.“, meinte er dann. Beide sahen nun etwas ratlos ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch standen drei leere Sakeflaschen, mehrere Wein – und Bierflaschen. Kleidung lag überall herum, genauso wie leere Essensverpackungen. Es herrschte genauso ein Durcheinander wie das letzte Mal, als Wataru hier gewesen war. Er seufzte, eigentlich hatte er auch nichts anderes erwartet.

„Hat sich nicht viel geändert, mhm?“, wollte sein Vater behutsam wissen.

„Nein, nicht wirklich. Es sah im Prinzip genauso aus, als ich das letzte Mal hier war.“, bekam er als Antwort. Wataru schluckte und konnte nicht verhindern, dass seine Unterlippe leicht zitterte. Es kam auf einmal alles wieder hoch, seine Besuche hier, wie er sich jedes Mal geärgert hatte, dass er gekommen war und wie er so oft gesagt hatte, dass sie sich endlich tot saufen sollte, damit alles ein Ende hatte. Jetzt hatte es ein Ende und es gefiel ihm nicht.

„Hey.“, sagte Ryutarou und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Es ist okay. Ich weiß, es war nie leicht für dich. Vielleicht hätte ich besser für dich da sein sollen, aber lass mich wenigstens jetzt für dich da sein. Ich weiß, dass ich es dir auch nicht leicht gemacht mit meinen ganzen Freundinnen. Aber du musst dir wirklich klar machen, dass es nicht deine Schuld war, dass sie zu viel getrunken hat. Und nur weil du vielleicht mal im Zorn gesagt hast, dass sie sich ruhig tot saufen solle, heißt das nicht, dass du es wirklich wolltest. Wenn man wütend ist, sagt man Dinge, die man nicht so meint und du hattest allen Grund wütend zu sein.“

Bevor er antwortete drückte Wataru sich ein wenig näher an seinen Vater heran, er brauchte gerade etwas mehr Zuwendung. Sein Vater verstand und legte einen Arm um ihn. „Ich weiß, aber ich schäme mich trotzdem dafür. Du brauchst dir auch keine Vorwürfe zu machen, es war schon ok so auf zu wachsen. Vielleicht hätte ich mir manchmal eine Mutter gewünscht, aber letztendlich habe ich doch einen sehr guten Vater.“, meinte er dann.

„Was hältst du davon, wenn wir am Wochenende mal wieder zum Fußball gehen, nur wir beide?“, schlug dieser dann vor. Vielleicht hätten andere es als unpassend empfunden diese Frage hier und jetzt zu stellen, doch er wusste, dass er damit die Situation etwas entspannen konnte. Außerdem war es wirklich mal wieder an der Zeit, dass sie gemeinsam etwas unternahmen. Bis er mehr mit der Arbeit zu bekommen hatte und Wataru sich sehr in seiner Band engagiert hatte, waren sie regelmäßig zusammen ins Fußballstadion gegangen. Das hatten sie schon gemacht, seit Wataru klein gewesen war.

„Gute Idee.“, stimmte er zu.

Eine Weile schwiegen sie, doch dann einigten sie sich darauf weiter zu machen. Während sein Vater sich den Rest der Wohnung ansehen würde, hatte er Wataru gebeten, einmal in den Schränken im Wohnzimmer nach zusehen, ob er auf den ersten Blick wichtige Dokumente entdeckte.

Etwas zögerlich ging Wataru auf den großen Schrank zu und öffnete dann die größeren Fächer, die mit kleinen Schranktürchen verschlossen waren. Er verzog das Gesicht, als er einen ganzen Vorrat an vollen Billigweinflaschen fand. Im oberen Fach stapelten sich noch abgegriffene Zeitschriften und ein paar DVDs. Also blieben ihm nur noch die Schubladen darunter, das eine Regal und die Schubladen vom Fernsehtisch. Er wusste nicht genau wieso, aber etwas zog ihn zum Fernsehtisch. Er ging in die Knie und öffnete dann die oberste Schublade. Dort fiel sein Blick auf ein Buch mit blauem Einband. Erstaunt erkannte er die beiden Kanjis darauf. Sie bedeuteten Tagebuch. Seine Mutter hatte Tagebuch geschrieben? Einen Moment lang überlegte er, ob es richtig war, reinzugucken, doch dann siegte seine Neugierde. Natürlich hatte er Angst vor dem, was dort drinnen stehen konnte, doch andererseits war es eine Chance zu erfahren, was sie wirklich gedacht hatte. Er schlug es auf und fand gleich vorne ein altes Fotos, das seinen Vater, seine Mutter und ihn selbst als kleines Kind zeigte. Älter als ein Jahr konnte er dort nicht gewesen sein. Doch sie sahen tatsächlich aus wie eine glückliche kleine Familie.

Dann schlug er die erste Seite auf und begann zu lesen. In der leicht krakeligen Schrift seiner Mutter stand dort ein erster Eintrag:
 

>Eigentlich will ich kein Tagebuch schreiben, aber die Therapeutin verlangt es. Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie lange ich das überhaupt durchhalte, das Schreiben und die Therapie. Dabei ist das erst der erste Tag ohne Alkohol, aber es ist jetzt schon so schwer…<
 

Damit endete die erste Seite. Datiert war der Eintrag auf einen Montag im April vor rund vier Jahren. Er wollte gerade umblättern, da betrat sein Vater das Wohnzimmer erneut.

„Hast du was gefunden?“, erkundigte er sich.

Ein klein wenig fühlte Wataru sich ertappt: „Ja, ihr Tagebuch.“

Sein Vater kam zu ihm hin und sah ihm über die Schulter. Sein Blick fiel auf das Foto in den Händen seines Sohnes. Dieser bemerkte es und reichte ihm sowohl Foto als auch Tagebuch.

„Das Foto ist aber alt. Ich glaube, das war kurz nach deinem ersten Geburtstag.“, überlegte er laut. Dann ließ er die Seiten des Tagebuches durch seine Finger gleiten und gab es Wataru zurück, ohne reingeguckt zu haben. „Ich denke, du solltest es mitnehmen. Vielleicht hilft dir das.“

„Du meinst, es ist in Ordnung wenn ich es lese? Ich hab zwar schon reingeguckt, aber ein wenig komisch fühlt sich das schon an.“, wollte Wataru wissen.

„Ja, ich denke schon. Ich verstehe, dass du es komisch findest, aber letztendlich hast du ein Recht zu erfahren, was sie wirklich gedacht hat, finde ich.“, antwortete sein Vater. „Ich denke, wir sollten wieder nach Hause fahren. Um das Chaos hier zu beseitigen, brauchen wir etwas mehr Zeit.“

Als Antwort nickte er bloß.
 

Abends lag Wataru in seinem Bett und hatte statt seines normalen Buches, was er gerade las, das Tagebuch seiner Mutter in der Hand. Schnell und mit leicht klopfenden Herzen hatte er die zweite Seite aufgeschlagen. Der Eintrag dort war auf selben Tag datiert, wie der zuvor und ein wenig länger.
 

>Es ist so viel einfacher einen grauen Tag mit Alkohol zu überstehen. Ich fühle mich scheiße und habe keine Ahnung, wie es helfen soll, alle Gedanken in so ein kleines blödes Buch zu schreiben. Wenn ich Wataru nicht versprochen hätte, nüchtern zu bleiben, würde ich schon längst wieder etwas trinken. Aber ich glaube, er hat es verdient, dass ich es versuche. Er ist immer so unglücklich, wenn er mich besuchen kommt. Ich wundere mich sowieso, dass er noch vorbei kommt… ich habe ihm schließlich wenig Anlass dazu gegeben.

Schon als er noch klein war nicht.

Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich ihn einmal beinahe geschlagen hätte. Wenn ich jetzt daran zurück denke, schäme ich mich dafür. Er war noch so klein, vielleicht 5 Jahre alt und hatte meine Flasche Wein versteckt, weil ich immer so komisch werde, wenn ich davon etwas getrunken habe. Obwohl er Recht hatte, habe ich ihn angeschrien und wenn er sich nicht im Badezimmer eingeschlossen hätte, hätte ich ihn garantiert geschlagen.

Warum hat mich das so wütend gemacht?<
 

Er konnte nicht verhindern, dass ihm erste Tränen in die Augen stiegen. Es waren nicht viele Worte, aber es reichte. Es war das, was er die ganze Zeit über hatte wissen wollen. Also hatte er ihr doch etwas bedeutet und sie hatte ihr Versprechen sogar ernst gemeint. Am Anfang jedenfalls. Er nahm an, dass er im Verlauf des Buches erfahren würde, wie schwer es wirklich für sie gewesen war, doch für das Erste reichte es ihm. Es reichte ihm zu wissen, dass er ihr zumindest nicht egal gewesen war.

Natürlich erinnerte er sich auch daran, als er ihre Flasche Wein versteckt hatte. Sie war wirklich sehr wütend darüber gewesen und er hatte nicht gewusst was er tun sollte. Schließlich war er ins Badezimmer gerannt und hatte sich dort eingeschlossen. Sie hatte gegen die Tür gehämmert, aber er hatte sich nicht getraut aufzuschließen. Erst als sein Vater dagewesen war, hatte er aufgemacht. Als er ihm in die Arme gefallen war, hatte er wieder angefangen zu weinen und sich bis zum nächsten Tag geweigert mit seiner Mutter zu reden. Er hatte Angst vor ihr gehabt.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Tataaaa~ auch hier geht es mal weiter! Eigentlich hatte ich das Kapitel schon länger fertig, aber ich kam nicht wirklich zum Hochladen. Warum auch immer... jetzt ist es ja da! ^^

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Nur so nebenbei hat dieses Mal keinen 12012 Liedtitel... XD Ich fand der jetztige passt ganz gut ^^

Und ja ich arbeite dran Tohrus Geheimnis auch mal endlich auf zu decken XD So nicht, aber ein wenig müsst ihr leider noch warten! *lach*
 

lg Miya



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Astrido
2012-02-17T22:52:50+00:00 17.02.2012 23:52
ich mag die ff iwie sehr gerne.
ich kann mich den anderen beiden nur anschließen!
ich hoffe, du machst hier noch weiter.
lg
Mayuura
Von:  Toffelchan
2011-03-26T15:08:11+00:00 26.03.2011 16:08
das kapitel ist wieder sehr schön geworden <3

Thorus vater ist mir etwas suspekt û___u aber um so schöner, wie thoru sich kümmert ♥
watarus vater hingegen ist toll *.* <3
hiroshi ist doof. xD gut, dass wataru ihn abgelehnt hat bei der umarmung :D
interessant, dass er das tagebuch jetzt liest :O
mal sehen was noch so rauskommt (:

freu mich aufs nächste kapiteeel~

lg
toffel

Von:  MRS_ABNORMAL
2011-03-26T13:46:42+00:00 26.03.2011 14:46
Zu allererst mal:
Das ist dir wiedermal gut gelungen ;D
Auch wenn ich mich erstmal wieder reinlesen musste ...
Mein Gedächtnis, du weißt schon xD

Tohrus Vater find ich ja irgendwie ... doof.
Wie kann er ihm nur unterstellen, das er sich das mit dem Tod von Watarus Mutter ausdenkt? ;_;
Aber wenn Tohru doch einen Zettel geschrieben hat, wo ist der den abgeblieben? ô.o
Und, was ist jetzt mit Jin passiert? o:

So und jetzt mal zum eigentlichen Sorgenkind - Wataru ._.
Er tut mir so leid >_<
Aber er hat Glück mit seinen Freunden. Schön das er sie hat (:
Wobei mir sein "fester" Freund auf den Keks geht (ich hab den Namen vergessen :'D)
Oh und ich finds gut, das Wataru und sein Vater wieder mehr unternehmen wollen.
Und die Idee mit dem Tagebuch der Mutter war gut, hoffentlich hilft das Wataru damit klar zu kommen.

Das wars an dieser Stelle von mir ;D
Ich warte aufs nächste Kapitel ^___^




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