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Zwischen Tag und Nacht

Schwerelos
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 23.06.2010
abgeschlossen
Deutsch
1068 Wörter, 1 Kapitel
Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht.
~~~~~~~~~
WARNUNG: den folgenden Absatz sollte man erst NACH der Geschichte lesen. Danke.

Spoiler

Da viele Fragen aufgetaucht sind, hier einige grundlegende Informationen zu dieser Geschichte:
Es ist eine gewachsene Geschichte. Ich habe diesen ersten Satz aus der Wettbewerbsvorgabe genommen und hatte noch keine Ahnung was daraus werden würde. Der Gedanke dahinter hat sich irgendwo bei der Hälfte der Geschichte entwickelt und wenn ich sie überarbeitet hätte - was NICHT Sinn des Wettbewerbs war - würde sie wahrscheinlich verständlicher sein.
Nun zur Geschichte: Er ist ein Engel und halndelt im Auftrag Gottes, allerdings widerspricht dieser Auftrag seinen Gefühlen. Und dennoch führt er aus, was ihm aufgetragen wurde, in Treue zu seinem Herren und verübt Verrat an ihr. An ihr, die nicht erkannt hat was er wirklich ist - oder es nicht erkennen wollte - und der das Vertrauen und der Wunsch ihm zu helfen das Leben kostet. Warum fliegt sie nicht davon? Es liegt an seinen Worten. Auch wenn sie die Dunkelheit symbolisiert, konnte er sie mit der Bitte um Hilfe an sich binden. Das Versprechen ihm zu helfen hat er ihr schon zuvor abgerungen. Und daran ist sie gebunden.
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Zwischen Tag und Nacht E: 23.06.2010
U: 23.06.2010
Kommentare (9)
1068 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  MoonFlower
2013-02-24T16:44:05+00:00 24.02.2013 17:44
Ich fand diese kleine Geschichte wirklich interessant und für mich hat es den Anschein, dass Gott als es das Licht von der Dunkelheit trennte, diese beiden auseinander gerissen hat, vielleicht hat Gabriel am Anfang wirklich noch keine Flügel, da es noch Nacht ist.
ICh fand es auch schön, dass du zwar klar "Gut" und "Böse" getrennt hast, aber trotzdem gezeigt hast, dass man nicht wirklich klar eine Trennlinie ziehen kann.

LG MoonFlower
Von:  TommyGunArts
2012-07-22T19:19:10+00:00 22.07.2012 21:19
Als erstes einmal meinen Glückwunsch zum YUAL :D
Endlich mal jemand, von dem ich schon was gelesen habe :p

Und ich muss sagen, du hast es wirklich verdient! Die Geschichte ist umwerfend, kurz und doch komplex. Ich finde es klasse, wie du es geschafft hast, mich in den Bann zu ziehen. Eigentlich wollte ich nur mal schnell reinschnuppern, weil ich eigentlich gar keine Zeit habe xD Aber ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, und bevor ich alles wieder vergesse, schreibe ich dir auch gleich schnell einen Kommentar hierzu.
Gabriel hast du besonders gut dargestellt. Erst scheint er verzweifelt, dem Abgrund nah und hilflos, doch dann entpuppt er sich als derjenige, der der Fäden in Händen hält. Das ist eine tolle Wendung, weil es ja am Anfang ganz anders aussieht.

Insgesamt wirklich sehr gelungen. Ein großes Lob von mir, für diese grandiose, kurze und packende Geschichte, die nicht nur von der Story her, sondern auch stilistisch überzeugt.

Kleiner Fehler, den ich noch gefunden habe:
Den Ausdruck in ihren Augen zu lesen viel ihm immer noch schwer.
-> es muss fiel heißen

lg
E. Ternity
Von: abgemeldet
2012-07-16T18:57:02+00:00 16.07.2012 20:57
Oh wie wunderschön, so kurz und doch so ergreifend.
Bei mir lief jetzt gerade wirklich ein Film im Kopf mit, während ich gelesen habe.
Eine schöne Geschichte und mal was anderes. Tja jetzt wissen wir endlich warum es Tag und Nacht gibt...^^

Lg
Naruto90
Von:  LimonenBaum
2012-07-15T17:48:09+00:00 15.07.2012 19:48
Meinem Vorredner (oder Vorrednerin?) kann ich nur zustimmen: das Ende kam wirklich unerwartet! Erst macht Gabriel einen schwachen Eindruck- warum bittet er sie um Hilfe?
Dann, wenn sein Name fällt, denkt man als Leser, dass diesr Zusammenhang zufällig ist. Aber dann zum Ende ist man wirklich überrascht.
Ich finde es sehr schön, wie du die beiden beschrieben hast. Besonders Gabriel, ohne ihn wirklich direkt zu umschreiben, kann man sich ein gutes Bild von ihm machen, ganz unterbweusst.
Und faszinierend finde ich auch, wie du es schaffst, das Gute und das Böse zu trennen, aber das jeweils andere wiederspiegeln zu lassen. Dazu fällt mir nur ein: Nicht alles was glänzt ist Gold.
Wirklich sehr schöne Geschichte, ich liebe dein so unerwartetes und überraschendes Ende und deine klaren, nüchternen Worte.
Dein Fanfic hat mir wirklich sehr gefallen!

Liebste Grüße,
Lemon.
Von: abgemeldet
2012-07-13T13:12:54+00:00 13.07.2012 15:12
Hui, eine tolle Fanfic, und das Ende hat man wirklich nicht erwartet! Ich fand es lustig, dass er Gabriel heißt, da ich letztens ein Buch gelesen hab, dessen Hauptcharakter Gabriel hieß. Das ergab in deiner Fanfic aber mit der Tatsache, dass er ein Engel ist, dann Sinn. Naja, ich fands jedenfalls super.

LG Maruhi
Von:  Fruitcake
2012-07-08T11:33:50+00:00 08.07.2012 13:33
Das Ende kam wirklich überraschend! Ich habe die Geschichte jetzt zweimal gelesen und im Nachhinein kommt es mir so vor, als wäre der Erzähler ein bisschen unzuverlässig - er lässt absichtlich Informationen weg, obwohl ich mir sehr sicher bin, dass Gabriel auch schon auf Seite 1 ein schlechtes Gewissen hat, oder zumindest ein bisschen darüber nachdenkt, was er gerade tut. (Versteh mich nicht falsch, das ist kein Kritikpunkt! Ich finde genau das sehr erfrischend an der Geschichte).

Dein Schreibstil ist sehr schön. Ausführlich, aber nicht so ausführlich, dass es langweilig wird. Ich habe leider keine Verbesserungsvorschläge o.ä. anzubringen, also hab ich mir ein paar kleine Schreibfehler rausgepickt, damit dir mein Kommentar auch irgendwas bringt!
(Ich bin mir bei den Infinitiv-Konstruktionen als Nebensätzen immer so unsicher, ob da ein Komma hinmuss, also setze ich einfach immer eins hin, weil ich damit auf der sicheren Seite bin. Du hingegen lässt es immer weg, aber ob das jetzt falsch ist, weiß ich nicht. Wollte ich nur angemerkt haben; für zukünftige Geschichten oder so.)

> Dass bei seinen leicht ungelenken Bewegungen keine Steinchen in die Tiefe stürzten
Ich nehme an, das soll "kleine" heißen.

> Und gebetet hatte der Sims, auf dem er stand, möge nicht nachgeben.
Komma nach "hatte" fehlt.

> Unwillkürlich richteten sich die feinen Härchen auf seinen Armen und im Nacken auf, schrieen förmlich danach davonzulaufen.
"schrieen" mit nur einem "e"

> Und Grausamkeit. Hass auf alles, das lebte gepaart mit Neid auf dieses Leben.
Komma nach "lebte" fehlt.

> Mit jedem weiteren Sonnenstrahl, der es schaffte die Dämmerung zu durchdringen und langsam in den aufkeimenden Tag zu verwandeln.
Der Satz klingt ein bisschen seltsam. Ich glaube, da fehlt ein "sich"? Und zur besseren Übersicht würde ich auf jeden Fall ein Komma nach "schaffte" hinzufügen, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob's ein Must-Have an der Stelle ist.

> Den Ausdruck in ihren Augen zu lesen viel ihm immer noch schwer.
"fiel" statt "viel".

Ich hoffe, du fühlst dich durch die Rechtschreibkorrektur nicht angegriffen oder so o_o es gibt da ja Menschen ... ist auch echt nicht böse gemeint!
Wie gesagt, ich mag die Geschichte. Ich finde, die hat es durchaus verdient, YUAL zu werden. Gratulation dazu :)

LG,
Fruitcake
Von:  13thBlackCat
2012-07-05T20:03:09+00:00 05.07.2012 22:03
Eine schöne Geschichte. Mich hat vor allem die Beziehung der beiden fasziniert. Die Bindung aneinander und die irgendwie auch bestehende Liebe zueinander und diese anscheinend unübwindbare Grenze dazwischen. Es ist toll *.*

Lg Sova
Von:  Ekolabine
2010-10-14T20:13:02+00:00 14.10.2010 22:13
Hallo ^^
Also ich muss sagen, ich bin begeistert von deinem Schreibstil. Er ist so klar und definiert. So richtig ausgereift! Es ist angenehm zu lesen.
Andererseits ist mir der Inhalt nicht so klar. Warum sollte sie ihm helfen, wenn er doch auch Flügel hatte? Hatte er nur einen Menschen gemimt?

Von:  Firewolf
2010-06-30T16:32:08+00:00 30.06.2010 18:32
Wie du mir so ich dir ^^
Was du mit Vampiren hast hab ich mit Engeln, ich kann es langsam nicht mehr lesen.... Aaaaber ich muss sagen deins hat mir richtig Spaß gemacht.
Die ein oder andere Anmerkung habe ich natürlich trotzdem. Zum einen frage ich mich, warum braucht ein Erzengel wie Gabriel Hilfe von einem Schattenengel? Irgendwie ist das für mich aus der Geschichte nicht so recht ersichtlich geworden, denn wenn Gabriel am Anfang einen Menschen darstellen wollte komme ich gleich zu meiner nächsten Frage: Warum kann der Nachtengel den Tagengel nicht spüren? Dazu kommt dann noch die Frage ob sich dieser 'Kampf' jeden Morgen und Abend widerholt oder ob das sozusagen das Ende für die Nacht war.

An sich gefällt mir die Idee wirklich gut, auch die Umsetzung ist schön, sehr gut ausgeschmückt vor allem die Beschreibung der Umgebung sagt mir sehr zu, es ist so bildlich geschrieben das man es sich gut vorstellen kann aber es wirkt nicht überladen. Auch das das Ende irgendwie offen bleibt obwohl es ja zuende ist (siehe die Fragen) finde ich ansprechend, es regt dazu an sich nach dem Lesen weiter damit zu beschäftigen und es bleibt einfach hängen.

Alles in allem eine wirklich toll geschriebene Story, immer wieder gern gelesen.

Liebe Grüße
Wölfchen