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Butterflies and Hurricanes

<Saga x Tora ~ Uruha x ? ~ Reita x ? ~ Hiroto x Miyavi ~ &some more>
von

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~Acht Non-Adult~

Buahahahaha *Arme vorm Brustkorb verkreuzt*

xDD (Alle Bleach Fans sollten mich verstehen)

An alle Non-Adult-Leser: Sie haben Sex in dieser Nacht, natürlich ^^ Tora pennt am Ende auf der Couch. Verdammt schade, dass ihr das nicht lesen könnt :(
 

Ich habe jetzt mal ne neue Formatierung ausprobiert, vor allem was die wörtliche Rede betrifft. Sagt mir doch bitte, ob das ok so ist, oder ob es sich anders doch besser liest ^^ Es ist so, wie es jetzt ist, in jedem Fall mehr Arbeit.
 

Gewidmet ist dieses Kapitel unserem besten Freund... Dem Asahi Automaten in Nakano, der uns nicht nur jeden Tag aufs neue Calpi für nur 100Yen bescherte, nein, der uns auch stockbesoffen seinen Platz anbot und sich auch von umherfliegenden Kameras und wilden Rumgackereien nicht stören ließ. Bester Freund, das hier und vor allem Drunken-Boy-Saga, ist eine Hommage an dich xD Wir lieben und vermissen dich!!!
 


 

~~~~~~*°*~~~~~~


 


 

Saga merkte kaum, wo sie langliefen, aber doch nahm er wahr, dass er gerade irgendwo hingeschleift wurde.

„Wo gehn wirn hinn?“, lallte er undeutlich und spürte plötzlich unerwartete Kälte an seinem ganzen Körper.

„Uhh, ‘s aba gans schön kallt hier’m Club oda?“ Schützend schlang er seine Arme um seinen immer noch freien Oberkörper und begann heftig zu zittern.

„M‘yavi muss unb’dingd ma die Heiz’ng anmachn, ne?“
 

Vertieft in seinen Brabbeleien merkte Saga gar nicht, dass er die ganze Zeit über seinen Monolog in das nächtliche Tokyo gesendet und der Angesprochene ihm nie eine Antwort auf sein wirres Gerede gegeben hatte. Mit einem Mal spürte er eine Wärme durch seinen Körper dringen und stöhnte genüsslich in die kühle Nacht.

„Oh, das’s aba ang’nehm warm, wassn das?“
 

Er griff über seine Schultern, verfehlte mehrmals, bis er dann aber doch den weichen Stoff zu fassen bekam und diesen ausversehen wieder von sich runter zog.

„Upps, gugg ma, is runta g’falln… Jetz isses unt’n.“ Der Mann, der mittlerweile neben ihm lief, beugte sich hinab und legte das wärmende Stück Stoff erneut über Sagas Schultern.
 

„Du bist ja echt vollkommen dicht“, murmelte der andere nur und Saga merkte, wie sie endlich zum Stehen kamen. Irgendetwas drückte hart gegen seinen Rücken und verschwommen nahm er wahr, dass er an einer Hauswand lehnte. Wie er plötzlich in diese Position gekommen war, wusste er nicht, doch was er durch seinen Rausch verschwommen realisierte, war die jähe Enge, die ihn umgab. Ein warmer Körper drückte sich dicht an den seinen und ließ Saga genießerisch aufseufzen.
 

„Jetz’z mir wärma…“, lallte der Brünette undeutlich, unternahm nicht mal was dagegen, dass vorwitzige Hände hastig über seinen gesamten Körper glitten. Erst als sich ein Knie auffordernd zwischen die seinen drängte und ein ungestümes und hässliches Grunzen durch seine Gehörgänge wanderte, kam Saga in seinem wirren Zustand doch der Gedanke, dass hier etwas falsch lief. Doch er konnte sich nicht bewegen. Seine Gliedmaßen waren taub und geschwächt, so wie sein Verstand, der ihm einfach nicht gehorchen wollte.
 

„Lass’loss“, lallte er mit all seiner verbliebenen Kraft, doch schien sein Widerstand den ungestümen Mann vor ihm erst richtig anzuspornen. Etwas Hartes drückte sich gegen ihn und ein Schmerz breite sich aus, als er dämmerig seine Haut immer wieder gegen die kalte Steinmauer schürfen spürte. Und dann wurde es schrecklich kalt. Seinen Bauchnabel abwärts kroch die nächtliche Kälte, legte sich auf die zitternde Haut seiner Oberschenkel, die irgendwie fest gegen seinen Bauch gedrückt wurden.
 

„Los…lassn…“, presste er hervor, versuchte sich irgendwie aus der festen Umklammerung zu lösen, doch bevor er weiter seinen Widerstand hätte bündeln können, zuckte er zusammen und erstarrte. Etwas drückte in ihn, ließ ihn tief aufkeuchen. Sein ganzer Körper erzitterte so heftig unter dem stechenden Schmerz, dass er gequält aufschrie. Doch plötzlich stoppten die rauen Bewegungen und laute Worte drangen in sein Gehör. Zwei Stimmen kämpften miteinander, ehe ein lauter Schrei erfolgte und die eine Stimme wütend fluchend langsam von dannen zog. Nur nebenbei bemerkte Saga, dass er allein an der Hauswand lehnte. Urplötzlich wurden seine Beine weich und er hatte nicht mehr die Kraft, weiterhin aufrecht zu stehen. Er rutschte an der kalten Steinmauer hinab, sank auf den nassen Boden und kauerte sich zusammen. Das war gerade einfach zu viel für ihn, er wollte jetzt schlafen… Er war so erschöpft…
 

„Hey, Saga. Komm hoch. Los, hoch mit dir.“ Eine störende Hand ruckelte an ihm und zog ihn allen Überflusses auch noch hoch, sodass Saga nur laut aufmaulte.

„Was solln dass, ‘ch hab grad schlafn wolln, das’s nich-…“ Seine Kehle schnürte sich zu und ein dumpfes Pochen breitete sich durch seinen ganzen Körper aus, als er schleierhaft erkannte, wer ihn hier gerade auf die Beine gezogen hatte. Seine Augen huschten über das Antlitz des anderen, versuchten verzweifelt etwas anderes wahrzunehmen, als das schöne Gesicht, das doch so nah vor ihm weilte.
 

Seine Gliedmaßen fühlten sich mit einem mal furchtbar taub an und in seinem Magen begann sich ein immer stärker wallendes Gefühl zu entwickeln, welches Saga ein ungewolltes Aufstoßen entlockte.

„Tora…“, hauchte er gequält, ehe er sich mit aller verbliebenden Kraft aus den haltgebenden Armen wegdrehte und sich mit einem lauten Geräusch auf den asphaltieren Boden übergab.
 

Tora lockerte seinen Griff, ließ ihn langsam zu Boden gleiten, sodass sich Saga auf seinen Knien und Händen abstützend die Seele aus dem Leib kotzen konnte. Dass der Schwarzhaarige ihm dabei die Haare aus dem Gesicht hielt, bemerkte Saga nur am Rande, war er doch viel zu sehr damit beschäftigt, seinen Magen in die falsche Richtung zu entleeren.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit, hob Saga leicht den Kopf an, hustete noch ein letztes Mal und spuckte die restliche Flüssigkeit mit einem angeekelten Laut weit von sich.

„Geht’s wieder?“, ertönte Toras ruhige Stimme neben ihm und sogleich spürte er zwei starke Arme, die ihn wieder auf die Beine zogen.

„Ja, ‘s gehd“, nuschelte der Brünette nur und suchte nach irgendetwas, womit er sich den Mund abwischen konnte. Bäh, das war einfach nur ekelig!
 

„Hier, nimm das“, hörte er Tora sagen, als er das rettende Taschentuch vor seiner Nase erblickte. „Uhm… Danke…“ Er griff nach dem Stück Stoff und wischte sich hastig über den Mund, bevor er es achtlos auf die Straße warf.
 

„Na toll…“, begann Saga wieder zu lallen, „Jetz hassu mich hier so krüpplich gsehn, da wirs‘u ja bestimm‘ deine Meinung änd’rn. Ach, ‘ch sollt jetz gehn, das’s echt nich gut hier… schüüüs Tora, dange für deine Hilfe, das’s echt suuuba lieb g’wesn, ne, wir sehn uns…ne…“
 

Leicht wankend wollte sich der Brünette aus Toras Armen lösen, doch zu seinem Unmut wollte dieser ihn anscheinend nicht alleine gehen lassen.

„Tora, wennu mich festhäls, weissu, dann kann ich ni-“

„Saga du kommst jetzt mit mir mit, hast du verstanden?“

Tora hatte ihm einfach das Wort abgeschnitten und Sagas Gesicht in seine Hände genommen. Die unheimlich dunklen Augen Toras funkelten ihm entgegen und Saga blieben in diesem Moment die gelallten Worte im Hals stecken.
 

Er nickte nur und schaute mit großen Augen in die Toras, als ihm plötzlich leise gemurmelte Wörter entwichen.

„So schöö~n…“ Er kicherte, als er bemerkte, was er gesagt hatte.

„Ups… das sollde jetz eig’ntlich nur in meim‘ Kopf sein…“ Immer noch kichernd wandte er sein Gesicht von Tora ab, um sich mit seiner Hand auf die Stirn zu hauen.

„Im Kopf bleibn! … Da bleibn, im Kopf!“, sprach er mit sich selbst, ehe Tora seine Hand ergriff und ihn vor weiterer, eigentlich ungewollter Selbstverletzung bewahrte.
 

Tora setzte sich in Bewegung und Saga folgte ihm bereitwillig. Gerade wäre er sowieso mit jedem überall hingegangen, zu benebelt war er immer noch von seinem Alkoholrausch. Sie liefen eine ganze Weile, in der Saga teils kichernd, teils jammernd mit sich selbst kommunizierte.
 

Mittlerweile konnte er halbwegs ohne Toras Stütze laufen, doch hielt der Schwarzhaarige Saga sicherheitshalber noch immer an der Hand, falls dieser wieder auf die Idee kommen sollte, sich spontan auf den Boden zu legen. Betrunkene kamen immer auf so tolle Ideen…
 

Als sie endlich an Toras Wohnung angekommen waren und noch unten vor der Eingangstür standen, wandte sich Tora zu seinem Freund um, der unkonzentriert in ihn hinein lief.

„Huuch, Tora, das tud mir aba jetz leid… war nich mit Absichd, weisse ja, ne?“, lallte der Brünette und merkte plötzlich Toras Hand sein Handgelenk umschließen, welches bis eben noch mitsamt seinen Fingern tröstend auf Toras Schulter geklopft hatte.
 

Der Schwarzhaarige sah ihm bestimmt in die Augen und setzte zu sprechen an.

„Saga hör mir zu. Hörst du zu?“

„Jaa~ ‘ch hör dia suu, wüddich imma tun…“

Tora seufzte leise.

„Saga, bitte sei jetzt ganz leise, okay? Wenn wir in meiner Wohnung sind, darfst du wieder was sagen, aber bis dahin, ‚shhht‘“, sagte er nur und hielt sich seinen Zeigefinger vor die Lippen.

„‘ch darf in dein‘ Wohnung? Das’s ja cool…“

„Ja, aber nur wenn du ganz leise bist, ok?“

„Jaah“ flüsterte Saga nun wirklich ganz leise. „Bin gans leise. Shhht!“

Er hielt sich nun selbst den Zeigefinger vor die Lippen, um Tora wirklich zu zeigen, dass er verstanden hatte.

Na das konnte ja was werden… Tora schloss die Tür auf und betätigte den Lichtschalter.

„Uuu~h, helll!“, sagte Saga viel zu laut und Tora drehte sich ermahnend zu dem Brünetten um. Dieser zuckte nur leicht zusammen und flüsterte wieder „Achja, gans leise… bin gans leise“, bevor er sich von Toras Hand die Treppen hinauf führen ließ.
 

Endlich angekommen in der Wohnung plumpste Saga einfach zu Boden und kugelte sich ein.

„Müü~de…“ murmelte er und war schon im Inbegriff einzuschlafen, als er jedoch Toras Stimme vernahm.

„Saga, komm. Der Boden ist nicht so gemütlich wie mein Bett. Willst du nicht in meinem Bett schlafen?“

Augenblicklich war Saga wieder wach und sprang wankend auf.

„Jaah, ‘ch willn Bett… Toras Bett…“, er kicherte erneut und wisperte, „da wollt’ch schon imma ma hinn, weissu?“ Kurz erstarrte er, ehe er sich leicht gegen den Kopf haute und sich mit einem „Ihr solld doch‘m Kopf bleibn…!“ selbst ermahnte.
 

Tora ergriff wieder seine Hand und führte das torkelnde Etwas in sein Schlafzimmer, wo er Saga sofort aufs Bett verfrachtete.

„Saga, du bleibst kurz hier. Ich hol dir eben ‘nen Glas W-“

„Uhhh, du has’s aba schön hia… das’s ja voll weiich!“ quietschte Saga belustigt und merkte nicht mal, dass er Tora einfach das Wort abgeschnitten hatte. Tora jedoch schien das alles einfach so hinzunehmen. Er wirkte weder genervt, noch amüsiert und tat einfach so, als wäre es für ihn das normalste der Welt, einen besoffenen Saga durch die kalte Nacht nach Hause zu führen.
 

Leichtfüßig verließ der Schwarzhaarige den Raum Richtung Küche, beeilte sich extra mit seinem Wasserhol-Service, hörte er Saga aus seinem Schlafzimmer doch unentwegt irgendetwas vor sich hin brabbeln. Dass der Brünette in dem Zustand seiner völligen Trunkenheit wirklich unberechenbar werden konnte, war Tora mittlerweile bewusst geworden. Da wollte er lieber nicht noch etwaige Verletzungen durch seine Unachtsamkeit riskieren.
 

Zurück in seinem Schlafzimmer hallte ihm sofort Sagas lauter ruf um die Ohren. „Tooraaa~…“ Saga hatte sich mittlerweile über das ganze Bett ausgebreitet und spielte allen Anschein nach Jesu Christi am Kreuz. Seine Arme waren weit von sich gestreckt und die Augen hielt er geschlossen, während er immer wieder beinahe klagend rummurrte. Tora musste leicht grinsen. Es fehlte nur noch der Kranz auf seinem Kopf… Aber naja, egal.
 

Er setzte sich auf den Bettrand und meinte leise „Was ist, Saga? Brauchst du irgendwas?“, doch er bekam keine Antwort. Der Brünette schien just in diesem Moment irgendetwas brüllend Komisches in seinem wirren Kopf zu haben, lachte er doch mit einem mal laut los.
 

Tora war der Meinung, dass er Saga kurz hier liegen lassen könnte und begab sich fix ins Bad, um sich die Zähne zu putzen. Schnell schrieb er noch eine SMS an Uruha und Reita, dass Saga bei ihm war und sie sich keine Sorgen machen mussten. Er wusste ja, dass mindestens Uruha einen Nervenzusammenbruch erleiden würde, wenn Saga ohne eine Nachricht einfach nicht nach Hause kommen würde.
 

Zurück in seinem Schlafzimmer lag Saga plötzlich um 180 Grad gedreht in Embryonalstellung und schien offensichtlich eingeschlafen zu sein. Der Schwarzhaarige setzte sich behutsam an die Bettkannte und beobachtete seinen betrunkenen Freund. Eine Weile saß er nur da, bis er sich leicht schüttelte und die Augenbrauen zusammen zog.

„Verdammter Mist…“, knurrte er leise und streckte seine Hand aus, die kurz vor Sagas leicht geröteter Wange inne hielt.
 

„Was machst du nur…“ Es war nur ein leises Flüstern und man merkte, dass es Tora irgendwie schwer fiel, in diesem Moment die Fassung zu wahren. Millimeter verharrte er vor Sagas weicher Haut, gerade so, als wüsste er nicht, ob es ihm gestattet war, den Brünetten zu berühren.
 

„…Toraa~…“, ertönte plötzlich ein undeutliches Nuscheln und ruckartig zog der Schwarzhaarige seine Hand zurück. Er besah sich Saga, der anscheinend immer noch zu schlafen schien. Aber hatte er ihn nicht gerufen? …Na, wie dem auch sei…
 

Er kniete sich aufs Bett und schob Saga vorsichtig in eine vorteilhaftere Schlafposition. Zumindest für ihn, irgendwo wollte er ja schließlich auch schlafen. Immer wieder hielt er inne, vergewisserte sich, ob er Saga mit seinen Bewegungen nicht aufwecken würde, doch dieser schlief mittlerweile wie ein Stein.
 

Als er Saga endlich ordentlich hingelegt hatte, verharrte er einen Moment und besah sich die Situation. Sollte er Saga jetzt noch ausziehen? Immerhin hatte dieser immer noch sein halbes Partyoutfit an, was zwar mehr als heiß aussah… Aber! Das würde sicherlich kein angenehmer Schlaf für den Brünetten werden.
 

Ergeben seufzend beugte sich Tora über seinen Freund und begann, diesen vorsichtig seiner Sachen zu entledigen. Immer wieder kicherte Saga dabei, schien aber trotzdem fest weiter zu schlafen und nuschelte nur hin und wieder leise irgendwelche unverständlichen Worte vor sich her.
 

Für Tora war das hier gerade alles andere als leicht. Als er Saga seines Sweaters entledigte, wobei er sich insgeheim fragte, seit wann Saga derartig geschmackloses Zeug trug, wartete er kurz und atmete einmal tief durch, bevor er sich an dem Gürtel zu schaffen machte. Er setzte an, hielt jedoch kurz vor der Schnalle inne und hob ungläubig seine Hand vor die Augen.
 

„Unglaublich….“, murrte er, als er sah, dass er leicht zitterte. Das konnte ja wohl nicht wahr sein… Erneut setzte er an und öffnete die Gürtelschnalle des Brünetten, der sich unter den Bewegungen leicht hin und her wandte.

„Hmmmm…“, brummte er nur langgezogen, doch Tora ließ sich davon nicht beirren. Er öffnete den Knopf der Hose, atmete einmal tief durch und zog sie Stück für Stück nach unten. Wie angestrengt er versuchte, nicht auf Sagas Körpermitte zu starren, hätte ihm jeder, bis auf seinen Freund vor ihm, gerade mehr als deutlich angesehen.
 

Doch er war auch nur ein Mensch. Unwillig flackerten seine Augen auf die freigelegte Stelle und unbewusst befeuchtete er hastig seine trockenen Lippen. Zwar trug Saga noch immer seine engen Shorts, doch konnte Tora deutlich erkennen, was sich darunter verbarg. Wie in Trance löste sich seine eine Hand von der Hose und wanderte langsam Richtung Sagas Schrittes, doch bevor er sich überhaupt klar werden konnte, was er hier gerade tat, ertönte ein leises „…Nghh…“ und ließ ihn in seiner Bewegung erstarren.
 

Sein Blick huschte nach oben zu Sagas Augen, die er immer noch geschlossen hielt und dabei ruhig ein und ausatmete.

„Na, sonst brabbelst du im Schlaf aber nicht so viel, mein Lieber“, murmelte er dabei leise und dankte dem Brünetten innerlich für diese kleine Unterbrechung. Wieder ein wenig mehr bei Verstand zog er dem Brünetten den restlichen Stoff von den Beinen und schwang seine Decke über den nun fast nackten Körper.
 

Auch er entledigte sich schnell seiner Sachen und legte sich zögerlich neben seinen brünetten Freund, war das Bettzeug normaler Weise doch nicht für zwei Personen gedacht. Notgedrungen rückte er relativ nah zu Saga auf, verfluchte sich innerlich für seinen schnell schlagenden Puls, den er genauso intensiv in seiner Brust hämmern spürte, wie Sagas doch so verführerische Nähe. Sich selbst ermahnend und tief durchatmend knipste er das Licht aus und glitt langsam aber sicher in einen unruhigen Schlaf.
 


 

~~>*<~~
 


 

Ein unheimlich lautes Zwitschern drang in seine Gehörgänge und schallte in seinem Kopf wider. Gefolgt von einem stechenden Schmerz, der sich in seiner Stirn ausbreitete und sich hinab zog über seinen Nacken, wo er langsam in ein lähmendes Gefühl wich, welches sich durch den Rest seines Körpers zog.
 

„Uhh…..“
 

Seine Stimme klang kratzig und rau, er schmeckte einen ekligen Geschmack in seinem Mund und verzog angewidert sein Gesicht. Hätte er allerdings nicht machen sollen. Allein die kleine Regung brachten seine Kopfschmerzen in Höchstform und entlockten ihm ein leises Aufwimmern.
 

Angestrengt versuchte er seinen Augen zu öffnen, doch reagierten seine Lider genauso wenig auf seine Reize, wie sein restlicher Körper. Es war viel zu hell und mit all seiner Kraft schaffte er es, nach der Decke zu haschen und diese über seinen Kopf zu ziehen. Gott, was war denn bitte los mit ihm? Völlig wirr versuchte er sich zu erinnern, wann er diesen Zeitsprung gemacht hatte. Das letzte was er noch wusste war, wie sie im Club waren, er viel zu viel gesoffen und zum Ende hin noch getanzt hatte. Aber danach…?
 

Er wusste ja nicht einmal wie er nach Hause gekommen war, doch hatte ihn bestimmt Uruha mit einem Taxi nach Hause bugsiert. Leicht versuchte er sich zu regen, zog sich jedoch mit einem mal ein stechender Schmerz durch seinen Körper, sodass er überrascht die Luft einzog. Kami, was hatte er nur angestellt? Seine Finger tasteten langsam an sich herum, ehe er merkte, dass er nackt war. Naja, so ungewöhnlich war das zwar nicht nach einer Clubnacht, doch konnte er sich sonst schon noch daran erinnern, wie er seine Sachen losgeworden war. Aber Ausnahmen musste es wohl geben…
 

Nachdem er sich gesammelt und wieder mehr zu seinem Körper zurückgefunden hatte, stemmte er sich leicht auf und guckte blinzelnd in der Gegend umher. Komisch. Eben war es noch total hell und jetzt so dunkel… Und überhaupt sah er gar nichts… Hä?
 

Ach ja! Die Decke. Mit einem gedanklichen Drop schlug er das Bettzeug zur Seite und wurde von den hellen Sonnenstrahlen förmlich umgehauen. Mit einem leisen „Ah~“ drehte er seinen Kopf, um sich vor dem viel zu direkten Licht zu schützen.
 

Immer noch blinzelnd versuchte er seine Umgebung zu fixieren und schaffte es nach einigen Versuchen endlich, einigermaßen klar sehen zu können. Doch was er sah, ließ ihn zusammenfahren.
 

Kami, wo war er?
 

Plötzlich gar nicht mehr so neben der Spur und den Schmerz geflissentlich ignorierend setzte er sich ganz auf und schaute sich hektisch um. Scheiße. Er kannte dieses Zimmer nicht.

Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit und er sprang leise ächzend aus dem Bett. Glücklicher Weise lagen seine Klamotten direkt daneben, sodass er sie sich schnell überstreifte und kontrollierte, ob seine wichtigen Sachen noch dabei waren. Waren sie. Gut, dann nichts wie raus hier!
 

Vorsichtig und auf leisen Sohlen schlich er zur Tür, die einen Spalt breit geöffnet war und linste hindurch in den dunklen Flur. Super! Er befand sich glücklicher Weise in einem Zimmer, das den kürzesten Weg zur Wohnungstür hatte und so sah er seine Chance, hier unbemerkt verschwinden zu können, weiter steigen. Die Frage, woher er überhaupt wusste, welche von den gleichaussehenden Türen die Haustür war, überging Saga in seiner Hast vollkommen, war er doch einzig und allein darauf besonnen, hier schnellstmöglich zu verschwinden.
 

Leise drückte er die Tür ganz auf, schlicht auf Zehenspitzen zu seinen Schuhen, die direkt neben der rettenden Wohnungstür standen. Anziehen würde er die allerdings erst draußen, so beugte er sich hinab, ergriff seine Schuhe und verschwand heimlich und ohne einen Laut von sich zu geben aus der Wohnung.
 

Bevor er die Tür endlich zuschwang, streifte er sich seine Schuhe über und rannte hastig die Treppen hinab, nachdem das laute Geräusch der Tür dem unbekannten Bewohner der Wohnung mitteilte, dass er verschwunden war. Als er endlich aus dem Wohnblock trat, atmete er erleichtert die frische Luft en. Ahh~, das tat wirklich gut!
 

Als er so durch die Gegend schritt und versuchte sich zu orientieren, bemerkte er, dass es ihm auch hier irgendwie bekannt vorkam. War er wirklich ein zweites Mal bei irgendeinem One-Night-Stand mitgegangen? Dabei versuchte er doch tunlichst zweite Beischlafsituationen mit nervenden und ihn ohnehin anhimmelnden Typen weitestgehend zu vermeiden.
 

Reichlich planlos und immer noch den Restalkohol ignorierend lief er durch die Gegend, bis er endlich eine ihm bekannte U-Bahnstation fand, von der aus er mit vielen Umwegen nach Hause gelang. Gott, er sollte weniger saufen, das brachte ihn wirklich in unangenehme Lagen. Normaler Weise wäre er nicht in die falsche Richtung gefahren, an einem ihm unbekannten Bahnhof ausgestiegen und hätte allen Überflusses auch nicht noch die Weise Entscheidung getroffen, den falsch genommenen Weg rückwärts und vor allem zu Fuß zu bestreiten.
 

Stunden später und endlich zu Hause angekommen, streifte er sich erleichtert seufzend die Schuhe ab, ehe er ungestüm zum Wohnzimmer schritt. Er musste sofort zu Uruha. Ihre Vereinbarung, dass sie sich immer informieren würden, wenn sie über Nacht irgendwo anders verweilten, hatte er eindeutig gebrochen und er machte sich jetzt schon gefasst, auf seinen lautstarken oder wahlweise auch völlig aufgelösten besten Freund, der ihm vorwarf, dass er solch wichtige Abmachungen einfach nicht ernst genug nahm.
 

„Uruu?“, rief er laut durch die Wohnung und lief schon aufs Wohnzimmer zu, wo er den anderen vermutete. „Hai?“, klang es dumpf aus dem Raum, auf den er sowieso schon zugesteuert war. Schnell drückte er die Klinke nach unten und stürmte in den hell erleuchteten Raum.
 

Uruha saß nur auf der Couch, offensichtlich gerade damit beschäftigt sich seine Zehennägel zu lackieren, als er seinen Kopf drehte und heiter „Na Schatz, noch ganz?“, witzelte. Saga blieb abrupt stehen und fragte sich, was gerade falsch lief. Er erinnerte sich an das letzte und auch einzige Mal, wo Saga unabgemeldet einfach nicht zu Hause erschienen war. Und das war wirklich ausgesprochen dramatisch gewesen.

„Eh? Wo bleibt die Standpauke?“

Verwirrt ließ er sich neben seinem besten Freund nieder und beäugte diesen ungläubig.

„Hm? Was für ‘ne Standpauke?“ Kurz bedachte Uruha Saga mit einem fragenden Blick, der sofort ins strenge wich.

„Saga! Was hast du jetzt schon wieder angestellt?“ Uruhas Augenbrauen zogen sich unmöglich weit zusammen und Saga verstand die Welt nicht mehr.
 

„Willst du mich verarschen? Ich hab mich doch gar nicht gemeldet, dass ich über Nacht weg bleibe. Ist dir das nicht mal aufgefallen?!“ Jetzt war Saga wirklich beleidigt. So viel hätte er wirklich von seinem besten Freund erwartet.

„Was? Achsoo, das meinst du!“ Na super, endlich schien der große Brünette zu verstehen, doch jetzt war es zu spät. Saga war getroffen.
 

„Tora hatte mir und Rei noch ‘ne SMS geschrieben, weißt du. Der wusste anscheinend, dass ich sonst an die Decke gehe“, lachte Uruha jetzt und schaffte es tatsächlich, dass sich Saga fragte, ob das hier gerade alles real oder nur ein mehr als wirrer Traum war.
 

„Hä? Tora? Was hat Tora jetzt damit zu tun?“ Er sah nur wie Uruhas Augenbrauen empor wanderten und tat es ihm gleich.

„Jetzt guck nicht so, sondern sprich!“

„Gottchen, wie bist du denn drauf? Mit dem falschen Bein aufgestanden oder was?“ Uruha, der anscheinend fertig war mit seiner Fußverschönerung, erhob sich meckernd und ging einfach in die Küche. Doch bevor Saga vor angestautem Unverständnis und daraus resultierender Wut platzte, rief Uruha seinem Freund noch

„Na Tora hatte dich doch mit zu sich genommen, als du stockbesoffen nichts mehr gecheckt hast“ zu.
 

Saga erstarrte. Tora? Tora?!! Oh nein…
 

Mit schnellen Schritten war er zu Uruha gehechtet und packte diesen unwirsch am Arm.

„Sag mir, dass du mich gerade auf den Arm nimmst!“ Der große Brünette schaute nur verwirrt in Sagas flehende Augen.
 

„Hmmm“, überlegte er, ging in die Knie und tat wirklich so, als wenn er versuchen würde, Saga hoch auf seinen Arm zu heben.

„Nö!“ grinste er frech, wofür sein bester Freund nur ein tiefes Seufzen übrig hatte.
 

„So ‘ne Scheiße…“ Geknickt und völlig fertig ließ sich Saga einfach auf den Boden fallen und kauerte nun da, wie ein Häufchen Elend. Uruha, den diese Aktion sichtlich überrascht hatte, ging ebenfalls in die Knie, hockte sich neben seinen besten Freund und sah diesen fragend an.

„Was ist denn los, Schatz?“ Zu Sagas Beruhigung strich er ihm einmal zärtlich über die Wange, womit er dessen Blick einfing.

„Uru das läuft alles so falsch!“

„Was läuft falsch?“

Uruha wusste beim besten Willen nicht, worauf der kleine Trauerkloß hinaus wollte.

„Na einfach alles! Ich bin heute Morgen aufgewacht und wusste nicht wo ich bin. Das Letzte woran ich mich erinnere von gestern, ist die Tanzfläche und danach ist alles weg. Und ich dachte ich bin mit irgendeinem Typen mitgegangen und hab mich heimlich aus‘m Staub gemacht… Hätte ich doch nur gewusst dass ich bei Tora bin…“ Saga senkte den Blick und ließ im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf hängen.
 

Uruha konnte nicht anders als sich gegen die Stirn zu klatschen.

„Oh man Saga… Was machst du denn für Sachen? Tora muss ja jetzt auch denken, dass du nicht mal dankbar dafür bist, dass er dich über Nacht aufgenommen hat… Einfach abzuhauen…“

„Ach komm, woher sollte ich das denn so genau wissen? Die Wohnung hat er doch erst seit ‘nen paar Wochen, ich hab die bis auf das eine Mal beim Umzug noch gar nicht gesehen… Mann, Uru, das ist doch alles einfach nur scheiße…“
 

Uruha schaute wehleidig zu seinem besten Freund und überlegte, was dieser jetzt machen sollte. Allem Anschein nach steckte sein lieber Saga gerade in einer für ihn ernstzunehmenden, allgemein aber doch eher mittelschweren Krise.
 

„Ach Schatz, jetzt lass dich doch nicht so hängen“, startete er seinen Aufmunterungsversuch und nahm Saga leicht in die Arme, wobei er ihn tröstend an sich drückte.

„Du rufst jetzt einfach bei Tora an und stellst das klar, ja?“ Nach der kurzen Umarmung schob er Saga von sich weg und sah diesen bestimmend an.

„Aber Uru… Weißt du wie er mich gesehen hat? Ich wollte niemals, dass ausgerechnet Tora mich so stockbesoffen sieht… Man, das ist mir furchtbar peinlich. Wer weiß, was ich alles angestellt hab? Du kennst meine Absturz-Seite doch zu gut!“ Immer verzweifelter wurde Saga, je mehr er realisierte, was eigentlich geschehen war.
 

„Aber Schatz, Tora kennt dich doch schon Jahre. Der hat dich sicher schon mal betrunken erlebt und außerdem“, meinte Uruha und zog Saga nun endlich wieder auf die Beine, „ Außerdem ist er dein Freund und Freunde vergeben. Jetzt ruf ihn an und klär das, hai?“

Der große Brünette ließ seinem besten Freund keine Chance auf Widerrede und schob ihn einfach in Richtung Telefon.
 

Ergeben griff Saga nach dem Hörer und wählte die verhängnisvolle Nummer, hielt jedoch inne, bevor er den grünen Knopf betätigte, der den Anruf starten würde.

„Uru was soll ich denn sagen?“ Ratsuchend schaute Saga zu seinem besten Freund, der nur leicht genervt das Telefon aus Sagas Hand riss und auf die grüne Taste drückte.

„Sag ihm einfach, was du gedacht hast und gut ist, mein Gott du stellst dich aber auch an!“ Unwirsch reichte er das Telefon zurück und verließ leise in sich rein meckernd den Raum.
 

Oh Gott! Sagas Herz schlug mit einem Mal ein paar Takte schneller, als er das monotone Tuten durch die Leitung hörte. Wenn er ehrlich war hatte er einfach nur Schiss vor diesem Gespräch. Am Vernissage Abend hatten sie sich schon auf eine so unglückliche Weise getrennt und jetzt dieser Ausrutscher gestern. Er fühlte sich einfach mies.
 

Ja?“ drang plötzlich eine tiefe Stimme in Sagas Gehör und bescherte ihm eine heftige Gänsehaut.
 

Hallo?
 

Kami, jetzt bekomm deinen Mund auf!
 

„H-hey, Tora… Hier ist Saga…“
 


 

Mehr brachte er gerade einfach nicht raus und so legte sich ein betretenes Schweigen über das Telefonat.
 

Saga? Bist du noch dran?
 

„…“ Er schluckte. „H- Hai…“
 

Was ist?
 

Er wusste immer noch nicht was er sagen sollte und verzweifelte langsam an seiner Unfähigkeit, die ganze Sache klar zu stellen. Doch er musste jetzt einfach etwas sagen.
 

„Also, Tora… Wie du sicherlich bemerkt hast, war ich vorhin einfach weg…“
 

Kurz wartete er auf eine Reaktion Toras, die nach ein paar Schweigesekunden mit einem knappen „Ja, hab ich bemerkt“, erfolgte.
 

„Ich wollte nur sagen, dass es mir Leid tut so schnell abgehauen zu sein… Als ich aufgewacht bin wusste ich nicht, wo ich bin und dachte ich sei… Naja, irgendwo halt.“
 

Irgendwo bei einem Lover, ich versteh schon. Und weiter?
 

Kami war der Andere eiskalt… Saga verging immer mehr der Mut, überhaupt weiter zu sprechen, doch zwang er sich dem Schwarzhaarigen wenigstens eine glaubwürdige Entschuldigung für alles abzuliefern.
 

„Ja… Also, es tut mir Leid, für all die Unannehmlichkeiten, die ich dir wahrscheinlich gestern bereitet hab…“ Kurz stockte er und die Neugierde übermannte ihn plötzlich.

„Hab ich irgendetwas angestellt? Weil, ich erinnere mich nur noch an die Tanzfläche im Club… Danach ist alles verschwunden.“
 

Plötzlich hörte er ein leises und kaum hörbares Aufseufzen durch den Hörer dringen, das irgendwie leicht gequält klang. Es verwirrte ihn.
 

„Tora?“
 

Eh, ja, bin noch dran.
 

Es folgte ein kurzes Schlucken, ehe Tora weiter sprach.
 

Ist kein Problem mit gestern, ist doch selbstverständlich unter Freunden. Und nein… Du hast nichts angestellt gestern…
 

Saga erleichterten Toras Worte schon, doch hatte er irgendwie das Gefühl, dass sich Toras Stimmlage bei den letzten Worten verändert hatte. Aber wie dem auch sei…
 

„Ok, dann ist ja alles geklärt. Danke noch mal… Wir… sehen uns?“
 

Jo, wir sehen uns. Bis dann.
 

Schwer aufatmend legte Saga das Telefon beiseite und ließ sich geschlagen in den Sessel fallen. Na das ging ja gerade noch.

„Uruuu~ ich habs geschaa~fft“, rief er laut nach seinem besten Freund der blitzschnell aus der Küche gerannt kam und sich zu ihm warf.
 

„Ich weiß, ich hab gelauscht“, grinste der Größere nur und wuschelte Saga einmal durch die Haare.

„Ich glaub noch mehr stottern wär gar nicht möglich gewesen“ kicherte er, hauchte Saga jedoch sogleich ein entschuldigendes Küsschen auf die Wange, als dieser missmutig rumzumurren begann.

„Mach du das Mal durch… Da will ich dich mal normal sprechen hören.“

„Das wird mir niiemals passieren, denn ich verliebe mich nicht!“ Laut lachte Uruha auf, ehe er mit einem mal abrupt abbrach und nur ein energisches „Shhht!“ von sich gab.

Eine verwirrte Augenbraue wanderte auf Sagas Stirn, als er sah wie Uruha seinen Kopf hin und her warf, um irgendetwas in der plötzlichen Stille hören zu können.
 

„Wa-“

„Shhhht!“

Uruha nahm das Telefon in die Hand und hielt es sich ans Ohr. Augenblicklich weiteten sich seine Augen und er hielt hastig die Ohrmuschel zu.

„Saga! Tora hat nicht aufgelegt, ich hör ihn da mit jemandem sprechen!“

Er sprang zurück zu seinem besten Freund auf die Sessellehne und hielt sich das Plastikding erneut an sein Ohr.
 

„Uru, lass das. Man belauscht keine anderen Menschen!“ versuchte Saga den Moralapostel zu mimen, versagte jedoch kläglich, als ihm ein weiteres „Shhht!!“ entgegen kam.
 

„Er redet mit Reita!“
 

Bevor Saga noch irgendwie widersprechen konnte, hatte Uruha schon den Lautsprecher betätigt und so erfüllten Reitas und Toras Stimmen ihr kleines Wohnzimmer.
 


 


 


 

~~~~~~*°*~~~~~~

to be continued
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  CallboyARUKI
2010-10-17T13:46:31+00:00 17.10.2010 15:46
Entschuldige das ich es erst jetzt auf die reihe bekommen habe das chapter zu lesen X_X
aber es war wie immer toll!
Saga besoffen ist einfach zu herrlich. Ich finde du hast das gut hinbekommen sein gebrabbel zu schreiben!
Und der rest rockt eh.
Ich bin mal gespannt über was Reita und Tora so reden.

Liebe Grüße
CallboyARUKI
Von:  kokuchou
2010-10-12T15:52:20+00:00 12.10.2010 17:52
geile ff
im wahrsten sinne des wortes xD
was die non adult leser so verpassen x3
aber wie gesagt ff gefällt mir sehr gut
hab erstmal alles auf einen schlag gelesen
nice ^o^b
aber hier aufzuhören, also echt xD
ich hoffe es geht bald weiter :3
lg ruha
Von: abgemeldet
2010-10-08T20:53:47+00:00 08.10.2010 22:53
Tja hier erscheine ich nur aus Mitleid mit euch armen U18 Lesern. Sicherlich ist dieses Kapitel ohne die eh etwas seperierte Sexszene nahezu unfassbar gut, aber wenn ihr wüsstet wie es sich anfüllt das adultkapi zu lessen. Nun gut ich meine ihr hab ja die unfassbaren Beschreibungstalente der Autorin schon zur genüge bewundern dürfen, also sollte es euch mit nur ein wenig Phantasie möglich sein euch vorzustellen wie unendlich gut ihre Sexszenen sind. Aber hey, kein Neid! Denn wichtigen und wundervollen inhaltlichen Teil dürft ihr ja lesen...
Nur das beste nicht...

Tja, schüsseli
Von:  teufelchen_netty
2010-10-08T17:32:01+00:00 08.10.2010 19:32
weiter weiter =)
freu mich auf mehr
Von: abgemeldet
2010-10-05T18:56:29+00:00 05.10.2010 20:56
ich will wissen was reita und Tora sagen!
wieso ist jetzt schluss???
*schnief*
TT-TT
und ich will nichts verpassen!!!!! *heul*
wieso bin ich noch nicht 18???
aber du schreibst doch schnell weiter oder??

Hi-chaan
Von:  naeki
2010-10-04T04:03:43+00:00 04.10.2010 06:03
und hier auch :D
bäm 90!
gut rausgeschnitten
aber die armen non adult leser verpassen was
+patt+
xD
bis bald my dear~
(zum glück sind sms in europa überall gleich teuer yaaay)
**
<8888888888888888888888888888888888888888888888888888888888


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