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puzzle

where hope grows, miracles blossom
von

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Aussprache

Auch nachdem Byou mit Ryoga gesprochen hatte, will dieser immer noch nicht zu uns ins Wohnzimmer kommen.

Hat er etwa Angst vor mir?

Aber warum?

Hatte ich irgendetwas falsches getan oder gesagt?

Rui meinte eben, dass Ryoga wahrscheinlich einfach nur glücklich darüber ist mich endlich wiedersehen zu können.

Aber seit wann weinen Menschen so lange, wenn sie glücklich sind?

Oder hatte er wirklich gedacht gehabt, dass ich aus der ganzen Sache nicht mehr lebend herauskomme würde?
 

Seufzend ziehe ich Byou etwas näher zu mir, der sich jetzt schon einige Zeit an meine Schulter lehnt. Er kommentiert das ganze nur mit einem Grummeln und rückt sich auf mir zurecht.

Ich frage mich, ob er jetzt schon müde ist?

Kai unterhält sich über irgendetwas belangloses mit Rui und die beiden nehmen kaum Notiz von uns beiden.

Und Byou hat scheinbar gar keine Lust darauf irgendetwas gerade zu tun.
 

Als leise schlurfende Schritte zu hören sind, gucke ich direkt Richtung Tür und erblicke einen ziemlich durch den Wind wirkenden Ryoga.

Langsam kommt er zu uns und jetzt als er neben mir sitzt, sehe ich wie er leicht zittert.

Ob er einen Alptraum hatte?

Stumm kauert er sich zusammen und vergräbt sein Gesicht hinter seinen Händen.

Alarmiert setzt sich Byou auf und steht auf, ehe er sich vor Ryoga hin hockt und ihm vorsichtig über das Bein streicht und leise fragt: „Was ist los?“

ryoga schüttelt nur den Kopf, weshalb ich ihn vorsichtig in meine Arme ziehe und ganz zaghaft hin und her wiege.

Es tut weh ihn so verletzt zu sehen.

Byou schüttelt nur den Kopf und setzt sich wieder neben mich.

„Ignoriere ihn einfach, Ruki", meint er nur resigniert.

Warum soll ich ihn ignorieren?

Ist Byou etwa sauer auf ihn?

Ist irgendetwas die letzten Tage vorgefallen, von dem ich nichts weiß?

„Aber ich kann ihn doch nicht einfach ignorieren!", widerspreche ich sauer.

Seufzend ziehe ich Ryoga halb auf mich und drücke ihn so fest wie möglich an mich.

Ich möchte ihn unter keinen Umständen verlieren!

Ryoga nimmt endlich die Hände von seinem Gesicht und schließt die Augen, kuschelt sich an mich.

„Schlaf etwas, ja? Wir können morgen reden, wenn du möchtest. Aber jetzt solltest du dich erst einmal ausruhen, immerhin hau ich dir ja nicht ab“, meine ich lächelnd.

Byou nickt nur und lehnt sich wieder an mich, schließt die Augen.

Wollen die jetzt beide mehr oder weniger auf mir schlafen?

Da mich die Wärme der beiden schläfrig macht und weder Kai noch Rui mich irgendwie beachten, schließe auch ich die Augen und döse etwas vor mir her.
 

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit spüre ich, wie mir jemand ganz zaghaft über die Haare streicht.

Als ich die Augen öffne sehe ich direkt in Ruis Gesicht, der zaghaft am lächeln ist.

„Magst du nicht lieber im Bett schlafen?“, fragt mich dieser.

Erst jetzt fällt mir auf, dass Byou und Ryoga in einem Futon in der Nähe von mir liegen.

Lassen mich die Antidepressiva wirklich so tief und fest schlafen?

Ich nicke nur und wir wünschen uns gegenseitige eine 'Gute Nacht', als ich den Raum verlasse und zu Kai ins Schlafzimmer gehe.

Wortlos lege ich mich zu ihm ins Bett und ziehe die Bettdecke bis an mein Kinn.

Ist er sauer auf mich?

Immerhin ist es auch meine Schuld, dass Ryoga so leidet.

Seufzend knipst Kai das Licht aus und wünscht mir eine 'Gute Nacht', was ich nur mit einem Nicken quittiere.

Ich mache mir unglaubliche Sorgen um Ryoga.

Warum sind zwischenmenschliche Beziehungen nur so verdammt kompliziert?
 

Ich weiß gar nicht wie lange ich so da liege und einfach nur aus dem Fenster starre, aber irgendwann kommt Ryoga ins Zimmer geschlichen und hockt sich genau vor mein Gesicht.

„Darf ich mich zu dir legen? Ich möchte morgen nicht alleine aufwachen“, flüstert er leise.

Er klingt ziemlich beschämt, ob er lange über diese Frage nachgedacht hatte?

Ich nicke nur und ohne zu zögern klettert er über mich, klammert sich richtig gehend an mich.

Hat er etwa Angst davor, dass ich mitten in der Nacht weglaufen könnte?

Ob er etwa das geträumt hatte? Und war er wegen dem Traum dann so durch den Wind, als er zu uns ins Wohnzimmer gekommen war?

Er ist ziemlich warm und ich finde es angenehm von ihm so behandelt zu werden.

Ob es ihm genauso geht?
 

Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn als ich es nächste Mal irgendetwas bewusst wahrnehme ist es schon hell in Kais Schlafzimmer.

Ryoga liegt immer noch neben mir und schläft.

Er sieht ein wenig blass aus und die Uhrzeit verrät mir, dass wir eigentlich schon längst Mittag haben.

Warum hat uns Kai nicht geweckt?

Seufzend schäle ich mich aus der Bettdecke und gehe in die Küche, wo ich auf Kai treffe.

Direkt fragt er: „Schläft Ryo-chan noch?“

Ich nicke nur und nehme mir eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und nehme direkt eine meiner Tabletten.

Heute geht es mir sogar ausgesprochen gut, im Vergleich zu gestern.

„Muss er nicht arbeiten?“, erkundige ich mich.

„Eigentlich schon, aber ich hatte eben mit Ray-chan telefoniert und er meinte auch, dass Ryoga am Besten heute noch bei uns bleibt. Seine Stimme ist sowieso ein wenig angeschlagen und ihr zwei solltet dringend einmal miteinander reden.“
 

Also ist auch seine Band dafür, dass wir dieses Problem endlich einmal aus der Welt schaffen.

Aber wie zum Teufel sollen wir das bewerkstelligen?

Gibt es überhaupt noch Hoffnung für uns?
 

Seufzend fülle ich mir eine Schale mit Reis, setze mich an den Tisch und schaufle diesen dann lustlos in mich hinein.

Ryoga wird hoffentlich noch einige Zeit lang schlafen, sodass ich mir in Ruhe eine Strategie ausdenken kann.

Ich möchte Ryoga zeigen, dass er mir wieder vertrauen kann und ich mich auch ändern möchte.

Ich möchte ihm die Geschichte selbst erzählen, warum es mir an Selbstvertrauen mangelt und warum ich so voller Selbstzweifel bin.

Ich möchte ihm keine Last mehr sein.
 

Kai sitzt die ganze Zeit neben mir und blättert durch irgendwelche Zeitungen.

Ich frage mich, ob er sauer auf mich ist?

Immerhin können die anderen wegen mir momentan nicht richtig arbeiten, oder?
 

Zögerlich frage ich Kai: „Ich möchte die Sache gerne Ryoga erklären, also warum es mir die letzte Zeit nicht so gut ging und warum ich auf eigenem Wunsch aus der Klinik entlassen wurden bin. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das am Besten ansprechen sollte. Gestern Abend hatte er mich gefragt gehabt, ob ich zum sterben heim gekommen bin und ich frage mich, wie ich diese Gedanken ihm am Besten nehmen könnte Schließlich will ich leben und nicht sterben und ich möchte ihn ja auch als Freund behalten.“

Seufzend stehe ich auf und stelle die Schale in die Spüle.
 

Ich habe Angst davor, dass alle meine Taten es nur noch schlimmer machen könnten.

Auch die anderen haben das ganze Ausmaß der Vorkommnisse von damals noch nicht verdaut und ich merke wie ihnen das ganze Unbehagen bereitet.

Sie wissen einfach nicht, wie sie mir helfen können und wie sie mich im Kampf gegen die Selbstzweifel, die Angst vor anderen und dem Leben an sich unterstützen können.

Wann hat meine Schutzmauer angefangen zu bröckeln?
 

„Mach das, was du für richtig empfindest, Ru-chan. Hör auf dein Herzen, ja? Du musst ihm die Sache nicht erzählen, wenn du nicht bereit dafür bist. Und ich glaube Taten sagen mehr als 1.000 Worte, also zeig ihm deinen Überlebenswillen, ja?“, schlägt mir Kai mit nachdenklicher Miene vor.
 

Wahrscheinlich sollte ich wirklich das machen, was ich für richtig empfinde.

Ryoga muss nicht alles wissen, aber es wäre falsch ihm alles zu verschweigen.

Er ist immerhin ein Freund von mir, wenn nicht sogar mein bester Freund außerhalb der Band.

Egal wie sehr ich mich gegen diese Erkenntnis wehre, sie hat schon ihre Richtigkeit.

Ich sollte endlich einmal Ryoga wie einen richtigen Freund behandeln.
 

Verwundert gucke ich Ryoga an, der gerade zu uns in die Küche kommt.

Was ist nur los mit ihm?

Mit ziemlich angeschlagener Stimme wendet er sich an Kai: „Hast du was gegen Halsschmerzen da?“

Mit verständnisvollem Blick steht Kai direkt auf und verlässt mit Ryoga den Raum.
 

In ein paar Tagen haben Born doch wieder ein Konzert...?

Hoffentlich wird das mit Ryoga wieder, ansonsten grillt mich Kifumi wahrscheinlich bei lebendigem Leibe.

Oder Tomo zerfleischt mich.

Oder noch schlimmer: Keiyuu zwingt mich zum Aufräumen seiner Räume.

So als Strafe, dass ich seinen heißgeliebten Kouhai krank vor Sorge gemacht habe.
 

Ich merke erst gar nicht, dass Ryoga wieder bei mir in der Küche ist und eine dampfende Tasse Salbeitee vor sich auf dem Tisch stehen hat, auf jeden Fall riecht der Inhalt der Tasse nach Salbei.

Er sieht immer noch ziemlich blass und niedergeschlagen aus.

Ist jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt um das ganze aus der Welt zu schaffen?
 

„Ryo-chan, ist alles okay? Wenn du willst können wir jetzt reden. Oder eher: Ich erzähl dir alles und du schonst ein wenig deine Stimme, ja? Wenn es zu viel wird, dann stopp mich einfach“, schlage ich ihm vor.

Er nickt nur nachdenklich und starrt auf seine Tasse Tee.

Ob er sehr starke Halsschmerzen hat?
 

Seufzend richte ich meinen Blick auf die Tischplatte und fange an zu erzählen: „Damals in der Mittelschule hatten mich meine besten Freunde aufs Schlimmste hintergangen. Ich glaube, ich habe mich noch nie im Leben so dreckig und benutzt gefühlt wie zu jener Zeit. Es gab Zeiten, wo ich jeden Tag mit verdreckten Sachen und bestialisch stinkend nach Hause kam. Nichts half gegen das Mobbing, es wurde lediglich zusehends immer schlimmer. Zeitweise ging ich wochenlang nicht in die Schule, jedoch hatte mich irgendwann die Polizei selbst immer zur Höhle des Löwen gebracht, bis die Sache eskalierte. Und das war das schlimmste an allem, dieser verdammte Tag. Im Krankenhaus hatte ich mich stundenlang wund geschrubbt, bis sie mich ruhig gestellt bekommen hatten. Und auch jetzt noch fühle ich ab und an nachts ihre Hände an mir und mir wird immer noch schlecht, wenn ich über all das genauer nachdenke“, Ryoga weint schon wieder, „Auf jeden Fall ging das auch vor Gericht und ich habe schreckliche Angst davor, dass irgendwer all das der Presse verraten könnte. Und wer will schon so einen Dreck wie mich haben? Einer der es noch nicht einmal geschafft hat sich gegen seine Vergewaltiger zu wehren.“

Plötzlich packt Ryoga meinen Arm und meint mit tränenerstickter Stimme: „Ich bin direkt wieder da, ja?“
 

Verwirrt starre ich ihm hinterher, als er fast schon fluchtartig den Raum verlässt.

Hoffentlich war das gerade die Badezimmertür, die zugeschlagen wurde...?
 

Seufzend mache ich mir auch eine Tasse Tee und gehe damit ins Wohnzimmer, wo Kai am Computer irgendwelche Lieder am bearbeiten ist.

Ich glaube es ist das Beste, wenn ich Ryoga jetzt etwas in Ruhe lasse.

Er schämt sich sicherlich dafür, dass ihm das ganze so Nahe geht, oder?

Also mir wäre das alles super peinlich.
 

Kai dreht sich nur lächelnd zu mir um und dreht etwas die Musik leiser.

„Lass es für heute gut sein, ja? Mach am Besten noch irgendetwas schönen mit Ryo-chan, ja? Ich geh gleich einmal nach ihm gucken, ich möchte nicht direkt wie eine Glucke ihm hinterher rennen. Aber dir geht es soweit gut, oder? Mach dir deshalb keine Vorwürfe, das ganze ist nicht leicht zu verdauen. Besonders wenn man bedenkt wie wenig du dir das ganze bisher hast anmerken lassen“, beruhigt mich Kai.

„Aber warum reagiert er überhaupt so empfindlich? Und warum weint er die ganze Zeit? Er ist ja sonst auch nicht so extrem sensibel“, frage ich ratlos.

„Du bist ihm sehr wichtig, Ru-chan. Und Ryoga macht sich halt unheimliche Sorgen um dich. Ich glaube der Stress momentan macht ihm ganz schön zu schaffen. Aber mit dir ist wirklich alles in Ordnung?“

Ich nicke nur und setze mich an den Wohnzimmertisch, stelle die Teetasse auf dem Tisch ab.
 

Wie kann ich Ryoga bloß helfen?

Warum kann ich nicht einfach so gut wie Kai in Sachen trösten sein?

Oder so sozial wie Rui?

Warum bin ich bloß so eine Niete in Sachen zwischenmenschlicher Beziehungen?

Das einzige was ich sehr gute beherrsche ist tatenlos zusehen.
 

Als Kai an mir vorbei ins Badezimmer geht, tätschelt er mir ganz kurz den Kopf und schenkt mir ein aufmunterndes Lächeln.

Am Besten warte ich einfach darauf, dass Ryoga endlich wieder zurück kommt.
 

Wo ist eigentlich Koron hin?

Also hier in der Wohnung ist er scheinbar ist.

Wer zum Teufel hat also meinen Hund entführt?!

Vielleicht hat Byou ihn ja mitgenommen?

Er und Rui sind ja auch schon weg, wie es scheint.

Oder ist Koron wieder bei Uruha?
 

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kommt Kai zurück ins Wohnzimmer.

Ob es Ryoga doch schlechter geht als erwartet?

Lächelnd meint Kai: „Ryo-chan kommt direkt. Der ist nicht wegen dir weggerannt, sondern wegen etwas anderem. Und ich hab immer gedacht, dass ein kranker Uruha Stress bedeutet. Wenigstens bist du nicht so eine Dramaqueen wie die beiden, Ru-chan.“

Kopfschüttelnd stehe ich auf und verlasse den Raum.

Tatenlos herum sitzen sollte man in solchen Fällen nicht tun, oder?
 

Seufzend betrete ich das Badezimmer.

Ryoga sitzt mit angewinkelten Beinen auf dem Fußboden und lehnt seine Stirn gegen die Knie. Ein Waschlappen liegt in seinem Nacken und ich frage mich, was ich jetzt am Besten machen soll?

Zögerlich hocke ich mich vor ihn hin und streiche ihm ganz zärtlich durch die Haare.

Wimmernd hebt er den Kopf und guckt mich ganz wehleidig an.

Auf ziemlich wackligen Beinen steht er auf, nimmt den Waschlappen und legt ihn ins Waschbecken und geht an mir vorbei ins Wohnzimmer.
 

Also das war jetzt ein Abgang der Extraklasse, oder?

Warum zum Teufel will er keine Schwäche vor mir zeigen?
 

Frustriert seufzend gehe ich ins Wohnzimmer, wo Ryoga auf der Couch sitzt und alles andere als eine gute Figur macht.

Er weiß schon, dass normales Atmen bei Halsschmerzen nicht verboten ist?
 

Lächelnd setzte ich mich neben ihn und ziehe ihn in eine warmherzige Umarmung.

„Und jetzt beruhigst du dich, okay? Ich lebe noch, die Depression wird mich nicht umbringen und die Ärzte hätten mich garantiert nicht entlassen, wenn ich kurz vorm abkratzen wäre“, versuche ich Ryoga zu beruhigen.

Er kuschelt sich lediglich an mich und schaut Kai ganz nachdenklich bei der Arbeit zu.
 

Seufzend stehe ich nach einiger Zeit auf und gehe Ryogas Tasse aus der Küche holen. Sanft lächelnd drücke ich ihm diese in die Hände und setze mich wieder neben ihm.

„Trink etwas, ja? Die Medizin hilft gleich bestimmt. Wir müssen uns unbedingt wieder in irgendeinem Restaurant treffen, wenn es mir besser geht. Und allgemein müssen wir uns wieder ganz oft schreiben, ja? Oder telefonieren! Ich kann doch schlecht meinen Ryo-chan so vernachlässigen, ansonsten sucht er sich noch irgendeinen neuen Lieblingssempai, der ihn ständig das Essen bezahlt und ihm Dinge schenkt“, necke ich ihn ein wenig.

Er lächelt nur geistesabwesend und krallt seine Hände an meinem Oberteil fest.
 

Mit ziemlich heiserer Stimme erwidert er: „Ru-chan, auch wenn du dich damals nicht gewehrt hast, spielt das doch keine Rolle mehr, oder? Für mich wirst du immer der starke Ruki bleiben und daran kann deine Vergangenheit auch nichts ändern. Das einzige was du tun kannst ist sie so zu akzeptieren wie sie ist. Wenn du mit mir darüber reden willst, dann kannst du das gerne tun. Aber ich erwarte nicht von dir, dass du es tust. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du bald wieder in der Lage dazu sein könntest dich mit uns allen irgendwo zu treffen.“
 

Ich nicke nur und streichle ihm ganz langsam und zaghaft über den Rücken.

Er ist für mich wie ein kleiner Bruder, ich möchte ich um jeden Preis beschützen und für immer behalten.

Ob ich es wirklich schaffen kann zurück in mein altes Leben zu finden?

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Sorry für die lange Wartezeit OTL Nur die Schule ist absolut kein Zuckerschlecken D:"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Astrido
2013-05-02T19:22:25+00:00 02.05.2013 21:22
ein schönes kapitel. aber manchmal hab ich das gefühl du verwechselst rui und ryoga's charakter, jedenfalls kommen mir ihre beiden im bezug zu ruki sehr durcheinander vor.
ansonsten... aoi war ja mal sehr sauer, taucht dann aber gar nicht mehr auf?
joa, rukis gefühle zu sich selbst hast du schön beschrieben, nur seine einstellung zu byou, rui und ryoga wechseln sehr häufig. mal mag er sie, dann kennt er sie gar nicht wirklich, und dann will er sie nich an sich heran lassen...
auch wenn ruki depressiv ist und phasenweise sehr unentschlossen, muss er doch eine recht konstante meinung zu seinen freunden (oder eben nur entfernt bekannten) haben.
mein vorschlag ist, du liest dir deine ff noch mal im ganzen von vorne durch, dann merkt man eher, wo man schwankungen hat, und die entscheidung/festlegung der personen auf eine richtung fällt leichter.
lg
yuura


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