Zum Inhalt der Seite

puzzle

where hope grows, miracles blossom
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Untergang

Heute ist der dritte Tag hier in diesem Krankenhaus.

Momentan weiß ich immer noch nicht, wann ich denn nun entlassen werde.

Oder wie es weiter gehen soll.

Meine Band lässt mich in Ruhe und Uruha kommt nur, wenn ich ihn vorher darum bitte.

Ryouga besucht mich mindestens einmal am Tag und heitert mich somit wenigstens etwas auf. Gestern hatte er auch K dabei, der mir ein paar Zeitschriften mitgebracht hat.

So wirklich besser geht es mir immer noch nicht und ich bin viel zu erschöpft.

Selbst der Weg zur Toilette erscheint mir endlos lang und die meiste Zeit des Tages schlafe ich, wenn nicht gerade Besuch da ist.

Seufzend lasse ich die Beine von der Bettkante baumeln.

Ich möchte so schnell wie möglich wieder heim.

Hier habe ich ständig Langeweile und mein iPhone beschäftigt mich auch immer nur für wenige Minuten.

Neugierig gucke ich zur Tür, als sich diese öffnet.

Als ich Byou erkenne, der von Ryouga in den Raum geschoben wird, kann ich mein Grinsen nicht zurück halten.

Wie hat er ihn nur überredet bekommen? Byou hasst Krankenhäuser doch über alles?

Kurz vorm Bett lässt Ryouga den anderen los und stellt sich neben ihn.

„Ich hab dir eine kleine verschreckte Katze heute mitgebracht, ist sie nicht niedlich? Sorry nur Byou sah so aus, als könnte er wenig Liebe von dir vertragen“, erklärt mir Ryouga.

Nickend winke ich Byou zu mir, der auch ganz langsam herkommt.

Einladend klopfe ich neben mir aufs Bett und eher zögerlich setzt er sich dahin.

Was wohl passiert ist?

Er sieht so schrecklich verloren aus.

Ob er wieder Hassmails bekommen hat?

Dabei soll er die doch gar nicht lesen.

Seufzend ziehe ich ihn zu mir und halte ihn in meinen Armen.

Auf der Bühne ist er immer so schrecklich selbstbewusst, aber eigentlich ist er ganz schüchtern.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lehnt er sich endlich an mich und er entspannt sich ein wenig.

Warum sagt er denn nichts?

Ryouga setzt sich lächelnd auf die andere Seite von Byou und umarmt ihn.

Er liebt es einfach zu kuscheln und ich will nicht wissen, mit was für Hintergedanken er das ganze gerade macht.

Nach einer Weile wird Byou immer schwerer und ich hab das Gefühl, dass er eingeschlafen ist.

Sein Gesicht hat er in meinem Oberteil vergraben, aber sein Atem ist ganz gleich und regelmäßig.

„Hilfst du ihn mir ordentlich hinzulegen?“, frage ich Ryouga.

Dieser nickt nur und hilft mir Byou ordentlich auf das Bett zu legen und ihn zuzudecken.

Erst jetzt fällt mir auf, wie dünn der andere wieder geworden ist und wie schrecklich blass. Ob es wirklich nur Mails sind? Hoffentlich hat er mit Rui keinen Streit?

Ryouga lässt sich lächelnd an dem kleinen Tisch nieder und schaut den schlafenden ganz verträumt an.

Es ist komisch den anderen einmal so schweigsam zu erleben.

Sonst kann er nicht still halten und redet pausenlos, egal ob ich ihm antworte oder nicht.

Ich lasse mich auf dem anderen Stuhl nieder und räume so leise wie möglich den Tisch etwas frei.

Neugierig frage ich Ryouga: „Ist heute irgendetwas passiert, oder warum ist Byou wieder so?“

Nachdenklich antwortet er mir: „Rui und er hatten sich heute gestritten, da Byou mal wieder am krank werden ist und sich trotzdem weigert endlich einmal gesund zu essen. Er hat mal wieder alles Gemüse weggeschmissen, was in seiner Bentobox war und Rui ist sowieso zur Zeit leicht reizbar, liegt wohl am Wetter. Auf jeden Fall hatte Kazuki mir das erzählt, da Byou nicht da drüber reden möchte. Aber mach dir keine Sorgen, die beiden beruhigen sich schon wieder.“

Ob er recht hat?

Seufzend lege ich den Kopf auf den Tisch und schließe die Augen, wann darf ich endlich wieder heim?

Die Antidepressiva machen mich noch irre.

Jetzt ist mir wieder schlecht und kalt, ohne nennenswerten Grund.

Die Ärzte meinen, dass die Nebenwirkungen in ein paar Tagen nachlassen und ich dann auch nicht mehr ganz so müde sein werde.

Der Arzt und Uruha haben lange auf mich eingeredet und ich habe deshalb auch viel geweint, aber letztendlich ist es jetzt beschlossene Sache, dass ich die Antidepressiva nehme.

Auf jeden Fall so lange, bis ich mich wieder besser fühle.

„Huh? Ruki-chan, was ist los?“, fragt Ryouga mich verwundert.

„Mir ist schlecht“, jammere ich.

Ein wenig öffne ich die Augen und gucke Ryouga ganz wehleidig an.

Direkt steht er auf und geht mir eine der Westen holen, die auch direkt um meine Schultern legt.

Kurz darauf holt er dann auch meine heißgeliebte Teetasse und stellt sie vor mich.

Missmutig setze ich mich hin und trinke etwas von dem Tee, wessen Idee war das noch einmal mit dem Krankenhaus?

„Sorry, dass Byou jetzt einfach dein Bett blockiert. Ich wusste zwar, dass es ihm schon ein paar Tage nicht gut geht, aber damit hab ich nicht gerechnet. Ich werde ihm gleich einfach etwas leckeres zu Essen kaufen, vielleicht muntert ihn das wieder etwas auf? Und was muss ich mit dir machen, damit du nicht wie jemand auf der Schlachtbank guckst?“, fragt Ryouga mich.

„Massierst du mich etwas an den Schultern? Und bitte erzähl mir irgendetwas belangloses, die Tabletten machen mich einfach nur fertig“, meine ich zu Ryouga.

Es klopft leise an der Tür und es kommt eine junge Krankenschwester mit einer Infusion zu uns.

Ist es etwa schon wieder Zeit dafür?

Ich bekomme jeden Tag zwei Stück, damit es mir nicht noch schlechter geht.

Ich krempele etwas meinen Ärmel hoch, damit sie besser an den Zugang kommt.

Innerhalb kürzester Zeit hat sie mich wieder mit der Infusion an das Wägelchen gekettet und ich frage mich, wie lange ich noch diese Infusionen bekommen werde.

Irgendwann wird es mir doch wieder besser gehen, oder?

„Bitte essen sie heute etwas mehr, ansonsten bekommen sie morgen drei Stück von denen“, meint die Krankenschwester und verlässt wieder den Raum.

„Ru-chan, ist wirklich alles okay? Du solltest vielleicht doch einmal den Rest der Band empfangen. Es machen sich alle unglaubliche Sorgen um dich. Obwohl du jetzt hier bist, baust du immer weiter ab und die Ärzte meinen, dass du vielleicht diesen Monat nicht mehr überleben wirst. Was erwartest du von uns, Ru-chan? Was können wir tun, damit du dem Leben an sich noch eine Chance gibst? Ich hab Angst um dich“, meint Ryouga und wendet den Blick von mir ab.

Stattdessen starrt er Byou an, der immer noch friedlich in meinem Bett liegt und schläft.

Verletzt beiße ich auf die Unterlippe und senke den Blick.

Ist es wirklich so schlimm?

„Ich geh jetzt für Byou und mich was kaufen. Ich erwarte keine Antworten mehr von dir, Ru-chan. Aber ich möchte nicht miterleben, wie du stirbst. Wenn du wirklich sterben willst, dann werden Uruha und ich dich nicht mehr besuchen kommen. Aber dann verlass bitte auch das Krankenhaus und mach den Ärzten nicht noch zusätzlichen Stress“, meint Ryouga mit eiskalter Stimme.

An meinem ganzen Körper bildet sich eine Gänsehaut und ich fange an zu zittern.

Er macht mir Angst.

Er macht mir so unglaubliche Angst.

Wollen sie mich wirklich im Stich lassen?

Ich möchte doch nicht sterben, ich möchte leben!

Aber ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, wieder zurück ins Leben zu finden.

Ryouga verlässt den Raum ohne sich noch einmal umzudrehen, bin ich ihm wirklich so egal geworden?

Seufzend stehe ich auf und gehe samt Wägelchen zum Bett, wo ich mich auf die Bettkante setze.

Vorsichtig streiche ich Byou über den Rücken.

Ich möchte nicht alleine sein.

Langsam kullern die Tränen über meine Wangen und ich mache mir noch nicht einmal die Mühe sie zu unterdrücken.

Warum muss das Leben nur so weh tun?

Warum kann ich nicht einfach wieder glücklich sein?

Schluchzend wische ich mir mit dem Ärmel über das Gesicht, wann habe ich verlernt zu leben?

Obwohl Byou langsam wach wird, kann ich diese sinnlose Flut an Tränen nicht zurück halten.

Warum musste es so weit kommen?

Nur kurz guckt Byou in mein Gesicht, ehe er sich aufsetzt und mich in eine feste Umarmung zieht. Vorsichtig geht er unter den Stoff meines Oberteils und streicht immer wieder über meinen Rücken und wiegt mich ganz sanft hin und her.

Seufzend entspanne ich mich und lehne mich an ihn, kralle mich mit einer Hand an seiner Kapuzenjacke fest.

So sitzen wir eine ganze Weile stumm da, ehe ich mich endlich beruhigt habe.

Seufzend lasse ich Byou los.

„Leg dich etwas aufs Bett, ja Ru-chan?“, bittet Byou mich.

Als ich mich hingelegt habe, deckt er mich zu, haucht mir einen Kuss auf die Stirn.

Das Bett ist schön warm, wo er gelegen hatte.

Eher zögerlich legt sich Byou zu mir unter die Decke, zieht mich wieder in eine feste Umarmung.

„Warum darf niemand wissen, dass du hier bist? Selbst Kai hatte mir gestern nichts gesagt und ohne Ryouga wüsste ich davon auch nichts. Magst du vielleicht ein Bild von Koron sehen? Dem kleinen geht es bei Kai ganz gut und er vermisst dich schrecklich“, meint Byou lächelnd.

Ich nicke als Antwort.

Weiß wirklich niemand etwas von meinem Aufenthalt hier?

Scheinbar wollen die Manager mich vor der Presse schützen.

Ohne Ryouga wüsste wahrscheinlich noch nicht einmal K etwas von meinem Aufenthalt hier, oder?

Hoffentlich verursache ich nicht zu viel Stress.

Byou fischt vorsichtig sein Handy aus der Hosentasche und tippt einige Zeit darauf herum.

Ob es ihm wieder etwas besser geht?

Grinsend hält er mir sein Handy vor die Nase.

„Und werde jetzt ganz schnell wieder gesund, nicht nur dein Hund vermisst dich schrecklich“, gibt Byou zu.

Auf dem Foto sieht man Koron, wie er den Fernseher anstarrt. Scheinbar hat Kai Byou wieder irgendeine DVD mit privaten Videos von uns gezeigt. Man sieht mich und Reita am Strand, beide in Badeshorts.

Wir sollten noch einmal so etwas unternehmen, ich vermisse diese unbeschwerten Tagen so schrecklich.

Lächelnd packt Byou das Handy wieder weg und kuschelt sich an mich.

Es tut gut.

Hoffentlich lässt mich Ryouga nicht im Stich.

Wo bleibt er überhaupt so lange?

Ich lege den Arm mit der Infusion auf Byou.

Ich schließe die Augen und döse etwas vor mir her.

Im Halbschlaf bekomme ich mit, wie Leute das Zimmer betreten und etwas auf meinem Nachtisch und wo anders hingestellt wird.

Ich mache mir nicht die Mühe die Augen zu öffnen, als jemand die Infusion entfernt und den Zugang.

Jemand verlässt das Zimmer und ich frage mich, ob alles okay ist?

Byou schlüpft schon wieder unter mein Oberteil und streichelt mich ganz zaghaft am Rücken und haucht mir einen Kuss auf die Stirn, ehe er meint: „Und jetzt aufstehen, es gibt Essen.“

Ich drücke mich etwas an Byou und umarme ihn, ehe ich die Augen öffne und lächle.

Mühselig stehe ich auf und setze mich gegenüber Ryouga an den Tisch.

Er schaut so aus, als hätte er geweint? Habe ich ihn schon wieder so verletzt?

Byou setzt sich direkt neben mich und schweigend fangen wir an zu essen.

Es fällt mir irgendwie viel leichter alles auf zu essen, als heute Mittag. Heute Mittag hatte ich fast gar nichts gegessen, da ich einfach keinen Hunger hatte.

Wahrscheinlich deshalb, weil ich heute Morgen umgekippt bin nach der Sitzung beim Psychologen.

Ohne ein Wort zu sagen schiebt Byou die eine Hälfte von seinem Gemüse auf meinen Teller und die andere isst er. Er verzieht zwar ab und an sein Gesicht dabei und man merkt wie schwer es ihm fällt, aber scheinbar hat Ruis Standpauke etwas genutzt.

Ich esse noch das restliche Gemüse, ehe ich etwas Kräutertee trinke und den Pudding esse.

Ryouga beobachtet mich ganz nachdenklich.

Was er sich wohl dabei denkt?

Nachdem ich alles gegessen habe, gehe ich zurück zu meinem Bett und lege mich unter die Bettdecke.

Mein Blutdruck scheint ins bodenlose zu sinken, auf jeden Fall fühlt es sich so an.

Ich möchte nicht schon wieder das Bewusstsein verlieren!

Seufzend schließe ich die Augen und versuche ganz langsam zu atmen.

Gleich ist es sowieso wieder vorüber.

Scheinbar hält Ryouga den anderen davon ab zu mir zu kommen und ich bin froh darum.

Doch dieses Mal scheint es nicht vorbei zu gehen, stattdessen wird mir immer komischer und ich habe das Gefühl zu fallen. Ich zittere am ganzen Körper und bekomme Angst.

Wie durch Watte höre ich, dass jemand zu meinem Bett kommt und mir die Brille abnimmt.

Das letzte was ich mitbekomme ist, wie jemand meine Hand nimmt und mir irgendetwas zu ruft.

Ich habe nicht die Kraft mich gegen diese endlose Dunkelheit zu wehren.

~

Als ich es nächste Mal wach werde ist es im Raum fast dunkel, da jemand die Jalousien herunter gelassen hat.

Ich erkenne die Monitore, die meinen Herzschlag und anderes aufzeichnen.

Also hat sich mein Zustand verschlechtert, oder?

Ich fühle mich leicht benebelt und merke kaum, dass jemand meine Hand hält.

Wie lange war ich bewusstlos?

Was ist in der Zwischenzeit passiert?

Jemand setzt mir wieder die Brille auf und streicht vorsichtig über meinen Wangenknochen.

Es ist wohl Uruha, aber wo sind die anderen beiden hin?

Ich muss wohl die ganze Nacht durchgeschlafen haben, wie es scheint.

„Ryouga kommt erst morgen wieder. Das gestern war wohl etwas zu viel für ihn und ich bin froh, dass er heute Morgen wenigstens wieder etwas besser dran war. Und jetzt kümmere ich mich erst einmal etwas um dich, damit du so schnell wie möglich wieder diese Monitore los wirst“, meint Uruha.

Uruha stellt das Bett so, dass ich in eine sitzende Position komme.

Er zieht den Tisch vom Bett so, dass ich etwas essen kann.

Muss ich wirklich schon bald sterben?

Scheinbar hat mir Uruha etwas aus der Bäckerei mitgebracht.

Langsam esse ich das Melonpan.

„Uru-chan, ist sonst noch jemand hier? Kann der vielleicht herkommen?“, frage ich vorsichtig nach.

Uruha nickt nur und verlässt den Raum.

Da ich schon nachdem kleinen bisschen satt bin, ignoriere ich einfach den Rest und trinke den Kakao. Langsam geht es mir etwas besser und hoffentlich bin ich morgen schon wieder diese Geräte los und diese nervige Infusion.

Uruha kommt mit Reita zurück ins Zimmer, der auch sofort zu mir ans Bett kommt und mir durch die Haare wuschelt.

„Mein kleiner Ru-chan“, meint er nur und setzt sich auf den Stuhl.

Es ist toll ihn zu sehen, meinen großen Bruder.

Lächelnd zieht Uruha etwas meine Bettdecke hoch und tätschelt kurz meinen Kopf.

Ich frage mich, ob ich je wieder ein normales Leben führen werde.

Kann ich wirklich bald wieder nach Hause?

Uruha nimmt die Wolldecke von einem der Stühle und breitet diese über mir aus, nachdem er den Tisch wieder zurück geschoben hat.

Gespielt tadelnd meint Reita: „Wehe die müssen uns noch einmal mitten im Meeting anrufen! Es war die Hölle einen völlig hysterischen Uruha hierher fahren zu müssen, nur um von einer Krankenschwester den völlig aufgelösten Ryouga in die Arme gedrückt zu bekommen. Es war Horror die ganze Zeit warten zu müssen, bis endlich deinen Zustand stabilisiert bekommen hatten. Ru-chan, bitte tu mir das nicht noch einmal an. Ich hatte mich so auf mein Bett gefreut, aber stattdessen musste ich die ganze Nacht Uruha beruhigen, während Byou in Ryougas Krankenhausbett geschlafen hatte. Und jetzt bin ich immer noch hier, weil ich meinen kleinen Bruder schlecht bei dieser hysterischen Bestie lassen kann.“

Verärgert plustert Uruha die Wangen auf und setzt sich an den Tisch.

Ich bin froh, dass Reita jetzt bei mir ist und nicht Kai.

Allein seine Anwesenheit beruhigt mich auf seltsame Weise.

Und ich kann für einen Moment vergessen, warum ich überhaupt hier liege und was Ryouga gestern zu mir gesagt hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inan
2012-08-20T16:50:28+00:00 20.08.2012 18:50
Ich mag die Fanfiction bisher echt gerne :)
Depressionen sind eben wirklich eine blöde Angelegenheit, damit umzugehen und zu leben ist wohl nie leicht und dagegen kämpfen erst recht nicht..(unqualifizierte Meinungsäußerung #1)
Wobei ich es aber wirklich toll finde, dass es soviele gibt, die sich hier um Ruki sorgen und ihm das auch sagen, so weiß er wenigstens, dass er nicht alleine ist...gut, das versetzt ihn jetzt erstmal nicht dauerhaft in Hochstimmung, indirekte Verpflichtung trifft es teilweise eher, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt, wenn er sich wieder etwas aufgerafft hat, hilft es vielleicht(unqualifizierte Meinungsäußerung #2...shame on me.)
Me likes :3
Von:  Astrido
2012-07-15T10:44:50+00:00 15.07.2012 12:44
schönes kapitel.
warum ist ruki denn nach dem essen umgekippt?

ryogas machtwort ist interessant. aber meistens nicht wirklich hilfreich für depressive menschen.. man muss sie erstmal aus ihrer selbstmitleid-schiene rauskriegen. und das ist schwer. meistens hilft da nur ein einschneidendes ereignis, bei der die betreffende person in ieiner weise tätig werden muss.
z.b. der mitbewohner bricht sich das bein, oder so und is auf rukis hilfe angewiesen.
also etwas, wo er aktiv am leben teilnehmen muss.
nya,ich freue mich auf das nächste kapitel.
lg
yuura


Zurück