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I need you but you are the hell

von

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Gemeinsamer Traum

Es war als wäre ich in einen wilden Strubel der Gefühle geraten, aus dem ich nicht mehr entkommen konnte.
 

Jacob hatte mich benutzt.
 

Ich hatte ihm nie etwas bedeutet.
 

Es war alles nur ein Spiel.
 

Und er hatte Edward dazu gebracht mir all dies an zu tun.
 

Edward...
 

Mein bester Freund.
 

Mein bester Freund seit Kindertagen liebte mich.
 

Edward Cullen liebte MICH.
 

Wie konnte das nur passieren?
 

Ich meine wir waren solange Freunde.
 

Wir waren zusammen aufgewachsen.
 


 

Er war da als ich die Windpocken hatte.
 

Er war da als ich Tollpatsch Fahrrad fahren lernte.
 

Er war da als sich meine Eltern trennten.
 

Er war da als ich mich so verloren am ersten Schultag fühlte.
 

Er war immer da.
 

Und nun erfuhr ich zu was er alles im Stande war um mich an ihn zu binden.
 


 

Ein Teil von mir wollte ihn Hassen.
 

Die Wut über all die Schmerzen, die er mir bereitet hatte, war einfach zu groß.

Hätte ihm nicht klar sein müssen, wie weh er mir tat?
 


 

Ein anderer Teil konnte ihn nicht verstehen.
 

Wie konnte er MICH lieben?

Es gab doch so viele andere.

Warum ich.
 

Warum musste soetwas ausgerechnet mir passsieren?
 

Warum konnte nicht alles wieder wie früher sein?
 

Wie früher.
 

Wie damals...
 


 


 

Wie damals als wir noch jedes Wochenende Campen gingen....
 


 

Es warder Tag vor Edward´s 16ten Geburtstag gewesen. Ich erinnerte mich noch gut an diesen Ausflug. Es hatte tierisch geregnet, doch wir hatten uns im Zelt dicht aneinander gekuschelt, sodass wir von der Kälte und Nässe nicht mehr viel mit bekamen. Es war der Tag an dem .....
 

Ich lag in Edward´s Armen. Ich fühlte mich sich trotzdes Gewitters, welches hinter der dünnen Zeltwand tobte. Ich war völlig durchnässt und meine Kleidung klebte mir am Körper. Warum musste ich auch einfach rausgehen, ich Dummerchen. Edward hatte mich doch gewarnt. Ich Tollpatsch musste natürlich meinen Rucksack drausen vergessen. Und nun lag ich in Edward´s Zelt, da er mich nicht noch im Regen mein Zelt aufbauchen lassen wollte und machte seine ganzen Sachen nass.
 

(Outfit: http://www.polyvore.com/beim_campen/set?id=16558656 )
 

Ich schniefte. „Das geht nicht mehr so weiter. Du musst aus diesen nassen Sachen raus und dich warm halten, sonst wirst du bis morgen krank und wir können den nächsten Ausflug jetzt schon vergessen“, murrte Edward und durchwühlte untere Taschen nach Kleidung zum Wechseln, dabei konnte er sich bereits denken, dass dort nichts passendes dort sein würde. Schließlich hatten wir geplant direkt nach der Schule hier zu übernachten und erst morgen zurück zukommen. Das war so Tradition bei uns geworden, eine Nacht mit so wenig wie möglich vorm Geburtstag von einem von uns in der Wildness aus zukommen. Das es in Forks regnete war klar,aber wer hätte gedacht, dass es so stark werden würde, dass ich schon nach drei Minuten klatschnass sein würde.
 

„Find nix“, brummte Edward und lehnte sich zurück und begann mich nachdenklich zu betrachten. Er rieb sich über den Nasenrücken, was noch nie ein gutes Zeichen war. Was hatte er nun schon wieder vor????
 

„Vielleicht sollten wir uns ausziehen?“, fragte er völlig in Gedanken, es war als sprach er mehr mit sich selbst als mit mir.

„Was? Das ist doch nicht dein Ernst“, kreischte ich entsetzt und haute ihn auf den Oberarm. Was war nur in ihn gefahren, so eine Idee zu verzapfen?

„Was ist denn so falsch daran? Als Kinder haben wir doch auch zusammen gebadet, also warum nicht hier auch?“, fragte Edward unschuldig. Darauf fiel mir nichts mehr ein.
 

Was sollte ich schon drauf antworten?
 

Wir kannten uns schließlich schon so lange?
 

Dann war es doch schließlich nicht so schlimm oder?
 

„Was hältst du davon, wenn wir es gleichzeitig machen? Auf drei okay?“, schlug Edward vor und brachte mich so aus meinen Gedanken.

Ich biss mir auf die Lippen.
 

Edward hatte schon so viele Mädchen nackt gesehen und ich..
 

„Eins!“
 

Was wenn er mich nicht so schön wie die anderen Mädchen fand?
 

„Zwei!“
 

Und warum machte ich mir darüber nur so viele Gedanken?
 

„Drei!“
 


 

Edward!!
 

Plötzlich waren alle meine Zweifel wie weg geblasen und ehe ich es wirklich begreifen konnte, war mein Oberkörper bereits bis auf den BH frei.

Ich errötete und starrte auf die Isomatte unter mir.
 

Ich hörte den Donner nicht mehr, obwohl ich genau wusste, dass er da war.
 

Es war Still.
 

Es war Still um mich herum.
 

Nur die Stille Edward´s rauer Atem und mein Herzschlag.
 

Vorsichtig hob ich den Kopf und verlor mich in Edward´s grünen Augen. Es war ein magischer Moment.
 

Aber er löste nicht annähernd so viel in mir aus wie als mein Blick von seinen Augen zu seiner entblößten Brust fiel.
 

So weich und stark wirkte sie in meinen Augen.
 

„Du bist wunderschön“, hauchte ich leise, doch leise genug damit er es hören konnte.

Mein Hirn war wie benebelt und alles in mir schrie nach seiner Wärme.
 

„Nein, du bist wunderschön“, hauchte er und nahm mich in seine Arme. Ich fühlte mich sicher und geborgen.
 

Ich konnte mich nicht erinnern mich je geborgener gefühlt zu haben.
 

Nach einer Zeit übermannte mich die Müdigkeit und ich legte mit geschlossenen Augen meinen Kopf an seine Brust.
 

Und lauschte seinen gleichmäßigem Herzschlag.....
 


 


 

„Ich habe etwas für dich...“, flüsterte er auf einmal ganz nach an meinem Ohr und …
 


 


 


 


 


 


 

auf einmal war alle sum mich herum Weiß.
 

Ein weißes Helles Licht.
 

Es war so hell, dass ich meine Augen schließen musste aus Angst sie zu verbrennen.

Dennoch spürte ich immer noch Edward´s Arme um mich.

Zaghaft öffnete ich meine Augen und blickte in mein eigenes Gesicht.
 

Ich blinzelte zwei mal und das Gesicht vor mir tat es mir gleich. Merkwürdig.
 

Wieder blinzelte ich und wieder machte mir das Gesicht mein Blinzeln nach.
 

Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Licht und ich erkannt, dass ich in einen Spiegel blickte.
 

Das erste, was mir auffiel, war dass ich um einiges reifer und geheimnisvoller wirkte als vor noch wenigen Sekunden. Ich war leicht geschminkt und es sah viel reifer aus als sonst. Es schien als wäre ich kurz davor zu einen Ball zu gehen oder so etwas.
 

(Outfit: http://www.polyvore.com/vereinter_traum/set?id=13081635 )
 

„Du siehst wunderschön aus, mein Engel“, hörte ich eine sanfte, bekannte Stimme an meinem Ohr und ich blickte in zwei grüne Smaragde die neben meinem Gesicht im Spiegel auftauchten.
 

Meine Lippen bildeten sich wie von selbst zu einem Lächeln. „Ich muss schließlich zu meinem Zukünftigen passen“, säuselte ich mit weicher Stimme und es war als würde ich keinen Einfluss auf, das hatte, was aus meinem Mund kam. Diese Worte schienen auf einmal für mich so normal und beruhigend zu gleich.
 

Seine Arme waren um mich von hinten geschlungen und sein Kopf lag auf meiner Schulter, wobei seine Hand langsam hoch wanderte und die Kette um meinen Hals berührte.
 

Vorsichtig strich er über meinen E- Anhänger, den er mir damals geschenkt hatte. „Erinnerst du dich noch damals beim Campen, wo es so sehr geregnet hat und wir nackt neben einander gelegen hatte“, begann er zu träumen worauf er mir einen zärtlichen Kuss auf meinen Hals gab. Ich errötete augenblicklich und meine Hand wanderte zu seiner, die immer noch die Anhänger um meinen Hals streichelte.
 

„Damals als du mir diesen Anhänger geschenkt hast“, sagte ich mit heiserer, doch auch leiblichen Stimme. Seit wann klang ich so blumig???
 

„Weißt du warum ich ihn dir wirklich geschenkt habe?“,
 

„DU sagtest doch wegen unserer Freundschaft“,
 

„Nein, also nicht nur. Eigentlich habe ich ihn dir geschenkt, weil ich dich so sehr liebte und ich wollte, dass du etwas von mir nahe an deinem Herzen trägst“, erzählte er verleibt und lächelte mich nun direkt an. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und versank in seinen tiefen, grünen Augen.
 

Es war als würde mein Körper ganz von selbst reagieren, als wäre ich nur ein Zuschauer in meinem eigenen Körper und ein anderer würde ihn steuern. Doch beängstigte mich dieses Gefühl nicht.
 

Nein, denn das einzige, was ich spüren konnte war Wärme.
 

Sanft und liebevoll kamen die fünf Worte über meine Lippen, als wäre es ein Liebesgedicht:
 

„Ich liebe dich auch, Edward.“
 


 

Und Plötzlich....
 

Plötzlich...
 

war ich wach.
 

Ich öffnete meine Augen und blickte auf den Wecker neben mir.
 

Es war 6:23.
 

Und der Tag meines Abschlussballs.
 

Es waren nur noch 12 Stunden und 37 Minuten bis mein Abschlussball beginnen sollte.
 

Nachdenklich berührte ich die Kette an meinem Hals.
 

Was hatte dieser Traum nur zu bedeuten?
 

War es das, was war?
 

War es das, was werden konnte?
 

War es das, was werden würde?
 

Liebte ich Edward?
 


 

Liebe
 

Ich wusste es nicht.
 

Ich wusste nicht, was ich für ihn empfand?
 

Ich wusste nicht, was ich gerade für Gefühle erlebte?
 

Ich wusste nicht, ob ich ihm je verzeihen konnte?
 

Ich wusste nicht, ob ich es ertragen konnte?
 

Aber so merkwürdig wie es auch war oder nun klingen mag.

Bei alle dem, was ich nicht wusste, schien mir auf einmal eines so klar und sicher, dass es für mich selbstverständlich war.
 

ICH WUSSTE, WAS ICH TUN SOLLTE.
 


 

Noch eine Stunde schlafen, bevor.......
 


 


 


 

In Erdward´s Worten
 

Was hatte ich nur getan?
 

Es war als würde ich von innen verbrennen und gleichzeitig von außen erfrieren.
 

Ich hatte gewusst, dass sie mir nicht gleich um den Hals springen würde und mir ihre Liebe gestehen würde, aber ich hatte nicht geahnt wie sehr es mir weh tun würde nun vor dieser geschlossenen Türe zu stehen.
 

Es schmerzte es tat ja so sehr weh.
 


 


 

Ich sah das Zelt im Regen.
 

Ich sah mich und meine durchnässte Bella darin, wie wir kuschelten.
 

Ich sah ihr wunderschönes Gesicht.
 

Ich spürte sie an mir.
 

Sie hatte mich schon damals total verrückt gemacht. Schießlich war ich fast 16 und total Hormongesteuert seit ich SEX für mich entdeckt hatte. Wenn leider noch nie mit Bella.

Es erforderte meine ganze Selbstbeherrschung nicht mit meiner Hand unter ihren druchnässten Pulli zu rutschen und sie dort zu berühren. Doch das konnte ich nicht.
 

Ich konnte es bei jedem Mädchen der Schule, sogar bei den verfluchten Senoiryears.
 

Nur bei Bella nicht.
 

Selbst wenn ich mich so sehr danach sehnte.
 

Dreimal Handsport am Tag waren nötig damit ich nicht über sieh herfiel. Dabei dachte ich zu dieser Zeit ständig an Bella, beziehungsweise Sex mit Bella.

Sex mit Bella im Auto. Sex mit Bella, während ich ihr Nachhilfe gab. Sex mit Bella auf dem Pult im Bioraum. Sex mit Bella in der Umkleide der Mädchen. Sex mit Bella´auf dem Piano. Sex mit Bella........
 

Und natürlich mein Klassiker Sex mit Bella im Zelt.
 

Natürlich gingen meine Hormone, die ich versuchte mit aller Kraft zurück zu halten, während sie ihren nassen Körper so fest an mich presste.
 

Sie schniefte leise, wobei sie sich fester an mich drückte. Ich hielt es nicht mehr länger so nahe bei ihr aus ohne noch einen Steifen zu bekommen, darum nutzte ich eben mein Problem als Ausrede um mich von Bella zu lösen.

„Das geht nicht mehr so weiter. Du musst aus diesen nassen Sachen raus und dich warm halten, sonst wirst du bis morgen krank und wir können den nächsten Ausflug jetzt schon vergessen.“
 

Dabei wühlte ich zum Schein in den Taschen herum, was natürlich Schwachsinn war, da ich dort auch kenne Lösung für mein Problem fand, von trockener Kleidung ganz zu schweigen.
 

„Find nix“, brummte ich und lehnte mich frustriert gegen die Zeltwand, wobei ich fieberhaft nach einer Lösung in meinem Kopf suchte. Ich rieb mir nachdenklich meine Nasenrücken, wobei ich Bella betrachtete. Sie war ja so wahnsinnig schön. So unschuldig und sündhaft zu gleich.
 

Ihr Gesicht war so fein wie das eines Engels.
 

Und ihrem Körper verdankte ich einige feuchte Träume, was die durchnässten Klamotten nur noch besser zum Ausdruck brachten.
 

Meine Gedanken driftete plötzlich in eine GANZ anderer Richtung.
 

Ich begann sie mir wieder einmal nackt vorzustellen und musste schlucken. Und natürlich übernahmen dann auch meine Hormone die Kontrolle über mein Denken.
 

„Vielleicht sollten wir uns ausziehen?“, schlug ich Arsch dann tatsächlich vor.
 

Scheiße.
 

„Was? Das ist doch nicht dein Ernst“, kreischte Bella entsetzt mit hochrotem Kopf und schlug ir auf den Oberarm.
 

Wie kam ich da nur wieder heraus?
 

Ich Volltrottel!
 

„Was ist denn so falsch daran? Als Kinder haben wir doch auch zusammen gebadet, also warum nicht hier auch?“, versuchte ich mich aus der Affäre zu ziehen. Auch wenn ich innerlich hoffte, das würde sie überzeugen, bezweifelte ich stark, dass sie mir dies abkaufte.
 

Doch ich irrte mich, sie biss sich auf die Unterlippe und schien tatsächlich über meinen Vorschlag nach zu denken.

Sie machte mich mit diesem Lippenbeißen so unglaublich an.
 

„Was hältst du davon, wenn wir es gleichzeitig machen? Auf drei okay?“, kam es dann auch noch aus meinen Mund. Schieß Hormone.

Sie biss sich noch mehr auf die Unterlippe und ich spürte in miener Hose etwas langsam aufkommen. Sie so zu sehen war für mich schon sexy, aber der Gedanke sie dann wirklich nackt zu sehen über nahmt die Oberhand.
 

„Eins!“
 

Scheiße, was machte ich da?
 

„Zwei!“
 

Was wenn ihr gleich klar werden würde, dass das eine scheiß Idee ist?
 

Was wenn sie mich beschimpfte?
 

Was wenn sie angewidert,wäre?
 

„Drei!“
 


 

Was wenn ich ihr nicht gefiel?
 

Doch nun war es zu spät, wa sich mir eingebrockt hatte musste ich auch wieder auslöffeln. Gleichzeitig zogen wir uns unsere Oberteile über den Kopf.

Ich hatte einen perfekten Blick auf ihren wunderschönen Körper, der nur noch von einem weißen BH bedeckt Wurde.
 

Weiß.
 

Die Farbe passte zu ihr.
 

So unschuldig.
 

So rein.
 

So leuchtend.
 

Sie starrte auf den Boden, wobei sich wieder diese liebliche Röte auf ihren Wange bildete, die ich so liebte.
 

Falsch, weiß passte nicht annähernd so gut zu ihr wie diese Röte.
 

Ich nahm alles nur noch wie in einem Nebel war.

Das einzige, was ich wirklich begreifen konnte.
 

War ihr zierlicher Körper vor mir.
 

War ihre gleichmäßige Atmung.
 

Ihre Brüste, die sich bei jedem Atemzug hob und wieder senkten.
 

Mir lief das Wasser im und zusammen.

Und ich fragte mich, wie es wohl schmeckte, darüber zu lecken.
 

Meine Finger zuckten.
 

Ich wollte sie berühren.
 

Ich wollte sie schmecken.
 

Ich wollte sie meinen Namen schreien hören.
 

Ich wollte sie endlich spüren.
 


 

Es war als würde eine Sicherung bei mir durchbrennen, gerade als ich mich auf sie zu bewegen wollte, hob sie den Kopf und blickte mich mit diesen braunen Rehaugen.

Meine Hormone beruhigten sich auf einmal wieder. Schüchtern begann sie mich zu mustern und ein Grinsen machte sich in meinem Gesicht breit, als ich das Leuchten in ihren Augen sah. Und dann sagte diese drei magischen Worte, die mir so viel Hoffnung machten:
 

„Du bist wunderschön“
 

„Nein, du bist wunderschön“, verbesserte ich sie und nahm sie in meine Arme. Dort gehörte sie hin. Auch wenn sie ihren Körper wieder so nah an mich drückte, war es nun nicht so schlimm wie eben. Es war nicht Lust die mich gerade übermannte, es war nur die Liebe, die ich für sie empfand.
 

Wir lagen ruhig neben einander, wobei meine Gedanken an die zwei Ketten in meiner Tasche glitten.
 

Sollte ich es ihr jetzt sagen?
 

Sollte ich ihr hier meine Gefühle jetzt gestehen?
 

Noch einmal ging ich die Worte, die ich mir schon seit Wochen zusammen gelegt hatte, im Kopf durch.
 

Dann nahm ich allen Mut zusammen und stubste Bella leicht an um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
 


 

„Ich habe etwas für dich....“
 


 


 


 


 


 


 

Meine Augenlider flatterten auf einmal auf und als ich meine Augen wieder öffnete war ich nicht mehr im Zelt.
 

Ich war in einer modernen Wohnung.
 

Vor mir stand eine Frau mit dem Rücken zu mir in einem Hinreißenden Abendkleid vom einem Spiegel. Ich brauchte nicht ihr Gesicht zu sehen, um zu wissen, dass es Bella war.
 

Nur Bella lies mein Herz schneller schlagen wie es gerade es tat.
 

Ich schritt leise auf sie zu und blickte sie im Spiegel an. Ihr Gesicht war so anders, so reifer, aber immer noch genauso schön wie früher.
 

„Du siehst wunderschön aus, mein Engel“, flüsterte ich mit sanfter, bekannter Stimme an ihrem Ohr und ich blickte in den Spiegel in ihre tief braunen Augen. Die Worte fühlten sich so gut aus meinem Mund an.
 

Sie lächelte mich glücklich an. „Ich muss schließlich zu meinem Zukünftigen passen“, säuselte sie mit weicher Stimme und ihre Worte beflügelten mich.
 

Zukünftiger.
 

Das klang wie Musik.
 

Ich legte meinen Kopf auf ihre zierliche Schulter. Langsam wanderten meine Hand langsam ihren wunderschön, weichen Körper hoch. AL sich endlich bei meinem Ziel: Ihren schlanken Hals angekommen war.

Strich ich vorsichtig über dem alten Anhänger, der wohl schon leicht veraltet war.
 

Vorsichtig strich ich über den E- Anhänger, den ihr damals beim Champen geschenkt hatte. Ich war wirklich so nervös gewesen. Warum hatte ich es nur damals nicht geschafft es ihr zu sagen, dann wäre uns viel Schmerz erspart geblieben?
 

„Erinnerst du dich noch damals beim Campen, wo es so sehr geregnet hat und wir nackt neben einander gelegen hatte“, sagte ich verträumt und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf meinen Hals.
 

Ich fühlte mich so glücklich.
 

Es fühlte sich so richtig an.
 

Als meine Küsse immer höher gingen, errötete sie immer mehr. Dann wanderte ihre kleine, zierliche Hand auch hoch und berührte meine Hand.
 

„Damals als du mir diesen Anhänger geschenkt hast“, sagte sie mit heiserer, doch auch leiblichen Stimme, die ich noch nie von ihr gehört hatte.
 

„Weißt du warum ich ihn dir wirklich geschenkt habe?“, fragte ich sie und war gespannt auf ihre Antwort.
 

„DU sagtest doch wegen unserer Freundschaft“, wiederholte sie meine damalige Lüge.
 

„Nein, also nicht nur. Eigentlich habe ich ihn dir geschenkt, weil ich dich so sehr liebte und ich wollte, dass du etwas von mir nahe an deinem Herzen trägst“, sagte ich ihr endlich und drückte sie mehr an mich, worauf sie ihren Kopf zu mir drehte und mir tief in die AUgen blcikte. Ich verlor mich in diesen tiefen, braunen Rehaugen.
 

„Ich liebe dich auch, Edward.“
 


 

Ich wachte auf. Nahm meine Armbanduhr von dem Nachttisch.
 

Es war 6:23.
 

Der Tag des Abschlussballs.
 

Und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
 

Ich war glücklich.
 

Ich war glücklich mit dem Gedanken heute mein Versprechen endlich einlösen zu können.
 

Aber was ist wenn sie......



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2010-09-08T18:30:30+00:00 08.09.2010 20:30
Ein wunderschönes Kapitel. Ich finde, dass es bis jetzt dein bestes wahr, weil da so viel Liebe in dem Kapitel wahr. Freue mich schon auf das nächste Kapitel.


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