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kyoosha - learning by doing

AoixKanon
von

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Wie man die Nacht verbringt

Kapitel 59

Wie man die Nacht verbringt
 

Sie setzten ihren Plan in die Tat um.

Reita war durch das ständige Geraschel der Chipstüte wohl so genervt, dass er nach dem Ende des Films doch recht schnell in sein Zimmer verschwand, aus dem er auch nicht mehr rauskam.
 

Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, herrschte ein paar Sekunden Stille, bevor Kanon und Aoi sich ansahen und sich ziemlich zusammenreißen mussten, nicht laut loszulachen. Einen wirklich angepissten Reita brauchten sie dann doch nicht. Dafür war Aoi zu gut drauf und Kanon war in solchen Momenten sogar ein bisschen stolz auf sich selbst, dass sein Plan den Anderen aufzumuntern aufgegangen war.
 

Sie saßen noch bis in die Nacht vor dem zurückergatterten Fernseher. Kanon hatte es zwar nicht wirklich darauf angelegt, dass sich Reita so bald in sein Zimmer verzog und er mit Aoi alleine war, aber etwas dagegen sagen würde er mit Sicherheit nicht. Leider merkte er bald, dass sein Körper nicht so ganz mitspielte. Kanon wollte diesen Abend zu zweit aber auch nicht einfach so viel zu früh abbrechen, darum schlug er sich schon seit einiger Zeit mit der Müdigkeit herum. Es war schwer seine Augen davon abzuhalten, ihm andauernd zuzufallen. Nahezu unmöglich.

Erst das sanfte Kichern neben ihm erinnerte ihn daran, dass die Augen offen zu behalten nicht seine einzige Aufgabe war. Vielleicht sollte er auch zwischendurch mal mit seinem Nebensitzer kommunizieren.

„Was ist denn so lustig?“, fragte er Aoi verwirrt, welcher ihn nur schmunzelnd von der Seite betrachtete.

„Nichts. Nur die Tatsache, dass ich gerade einen 10-minütigen Monolog gehalten habe und bezweifel, dass du auch nur ein Wort davon mitbekommen hast.“ Auffordernd sah der Gitarrist Kanon an, der tatsächlich nichts von dem „Gespräch“ gehört hatte. Obwohl er sich ganz dunkel an ein leises Germurmel im Hintergrund erinnern konnte. Aois Stimme hatte so etwas Sanftes und Beruhigendes gehabt.

Kanon schüttelte den Kopf, um den Gedanken abzuschütteln. Das war wohl der falsche Augenblick zum Schwärmen. Er versuchte sich wieder auf die Wirklichkeit zu konzentrieren, was ihm aber immer schwerer fiel. Die Müdigkeit setzte ihm doch etwas zu.

„Tut mir wirklich Leid. Was hast du gesagt?“

Aoi schenkte ihm ein Lächeln und ging gar nicht erst auf die Frage ein. „Bist du müde?“

Kanon nickte. Es wäre sinnlos gewesen, das zu bestreiten. „Ein bisschen. Hab letzte Nacht wenig Schlaf bekommen.“

„Soso“, kommentierte Aoi gespielt unschuldig, doch Kanon konnte etwas in seinen Augen funkeln sehen, was überhaupt nicht unschuldig wirkte. Sogar das Lächeln hatte jetzt etwas Dreckiges. Der Jüngere brauchte einen Moment, um selbst zu verstehen, was er gerade unbedachter Weise gesagt hatte. Sofort merkte er, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Aoi war wohl der letzte Mensch, dem er erklären musste, dass er letzte Nacht wenig Schlaf bekommen hatte. Bilder schossen ihm durch den Kopf, mit denen er sich momentan eigentlich nicht auseinender setzten wollte. Nicht solang Aoi mit diesem Lächeln neben ihm saß und jede seiner Bewegungen genau beobachtete.
 

„Vielleicht wird es so langsam Zeit fürs Bett“, meinte der Gitarrist nach einigen Sekunden Stille und erlöste Kanon damit, der sich gerade ziemlich überfordert gefühlt hatte. Kanon nickte Aoi zu. Es hatte keinen Zweck mehr, sich weiter mit aller Gewalt wach zu halten.
 

Während sich der Jüngere auf den Weg ins Bad machte, sah er noch aus den Augenwinkeln, wie Aoi sein Bettzeug aus dem kleinen Schrank beim Fernseher nahm. Und ohne überhaupt Zeit zu haben, über diese Tat nachzudenken, missfiel sie ihm. Erst als Kanon im Bad stand und sich die Zähne putzte, wurde ihm dieses Gefühl ganz deutlich bewusst. Ihm missfiel diese Selbstverständlichkeit, mit der Aoi handelte. Nach dem, was sie letzte Nacht getrieben hatten, einfach so weiter machen wie zuvor? Das konnte nicht richtig sein!

Er hatte zwar jetzt beschlossen auszuziehen, um diesen Dauerzustand zu ändern, aber trotzdem kam er mit dem Gedanken nicht klar, dass sich in den nächsten Tagen wirklich absolut nichts ändern sollte. Dass sie das alles einfach totschweigen und ignorieren würden.

Ein seltsames Gefühl machte sich in seinem Bauch breit. Das konnte doch nicht sein, dass sie nichts auf die Reihe bekamen! Auch wenn Kanon der Meinung war, es wäre besser, vor seinem Auszug nicht mehr zu viel zu wagen, wollte er doch zumindest, dass er in den letzten Tagen in dieser Wohnung nichts bereute.
 

Mit dieser Entschlossenheit trat er fünf Minuten später aus dem Bad. Aoi räumte gerade ein bisschen auf. Das Sofa war schon zum Bett umfunktioniert worden, aber das war Kanon egal.

„Schläfst du bei mir?“

Diese Aufforderung – was seine Aussage wohl eher gewesen war – überraschte ihn selbst ein wenig. Wann hatte er denn diesen Mut gesammelt? Seine Stimme war fest und sein Blick war auf Aoi gerichtet, der in seiner Bewegung inne hielt und ihn für einen Moment einfach nur anstarrte. Der Bassist war sich der Schwere seiner Frage durchaus bewusst und bemerkte auch, dass sie wohl nicht gerade die beste und freundlichste Einladung gewesen war, aber dieser Unglauben, dass ihre Situation wirklich so festgefahren zu sein schien, ließ keine andere Einladung zu.

Es schien eine halbe Ewigkeit zu vergehen, bis Aoi endlich antwortete. In dieser halben Ewigkeit bröckelte Kanons Mut ein wenig, aber er zwang sich, seinen Blick aufrecht zu halten.

„Wenn das okay für dich ist?“, kam die Antwort leicht zögernd.

Der Jüngere nickte. Natürlich war es okay für ihn! Er hatte schließlich gefragt! Und letzte Nacht war es schließlich auch okay gewesen. Und in der Nacht, in der sie auf dem Dach gewesen waren. Es war immer okay gewesen.

„Wenn es mir etwas ausmachen würde, würde ich nicht fragen“, antwortete Kanon und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Wie so oft bewirkte Aois unsichere Seite, dass Kanon selbstbewusster wurde. Der Ältere nickte, schien aber trotzdem leicht überfordert.

„Ich geh noch kurz ins Bad.“

„Ich warte im Bett.“ Der Bassist stutzte bei den Worten selbst. Das hörte sich ja schon fast nach dem Gespräch eines alten Ehepaares an. Kopfschüttelnd ging er in Aois Zimmer und legte sich auf das große Bett. Kaum berührte sein Körper die weiche Matratze begann sein Gedächtnis die Szene zu rekonstruieren und Kanon wurde jetzt doch etwas unruhig.
 

Hatte er Aoi tatsächlich darum gebeten, eher gesagt ihm befohlen, das Bett mit ihm zu teilen? Und das nach den Ereignissen der vorigen Nacht? Wie würde Aoi das wohl interpretieren?

Kanon riss die Augen weit auf, als ihm ein völlig neuer Gedanke kam.

Aoi dachte jetzt wohl hoffentlich nicht, dass sie da weitermachten, wo sie gestern aufgehört hatten? Irgendwie wäre diese Interpretation aber durchaus verständlich. Der Gedanke daran erfüllte Kanon mit Erregung und Unbehagen zugleich.

Es wäre absolut falsch jetzt mit dem Gitarristen zu schlafen und würde wohl alles zerstören, was sich zwischen ihnen entwickeln könnte. Die Frage war nur, ob er sein Verlangen ein weiteres Mal unterdrücken und widerstehen konnte.
 

Kanon zuckte zusammen, als er Aois Schritte hörte. Wie sollte er es bitteschön schaffen dem Älteren eine Abfuhr zu erteilen, nachdem er ihn sogar ins Schlafzimmer eingeladen hatte? Und das Ganze am besten ohne, dass ihre Freundschaft daran kaputt ging oder seine eigenen Hormone mit ihm durchgingen.

All seine Befürchtungen lösten sich in Luft auf, als Aoi dann das Zimmer betrat. Der Gitarrist hatte, anders als am Abend davor, seinen Oberkörper mit einem großen Tourshirt bedeckt und sogar seine eigene Decke mitgebracht. Ein Anblick der Kanon einen leichten Stich versetzte. Scheinbar wollte der Gitarrist einen gewissen Abstand zwischen ihnen wahren. Eigentlich nichts, was Kanon verletzen durfte.

Seine Vernunft erinnerte ihn daran, dass ein bisschen Distanz das einzig Richtige war, doch sein Körper sehnte sich danach sich wieder an die warme Haut des anderen zu schmiegen.
 

Als Aoi neben seinem Bett stand, raffte Kanon seine eigene Decke ein wenig zusammen, sodass der Andere Platz zum Schlafen und für sein eigenes Bettzeug hatte. Das Nachgeben der Matratze löste in dem Bauch des Jüngeren ein Kribbeln aus, an das er sich mittlerweile eigentlich gewöhnt haben sollte. Doch dessen Intensität überraschte ihn immer wieder aufs Neue. Er wollte Aoi die Decke wegreißen und sich an ihn schmiegen. Seine Haut auf der eigenen spüren. Er wollte Aoi küssen. So wie gestern. Nur noch länger. Intensiver. Er wollte…

Kanons Gedanken gingen mit ihm durch. Er wollte sich zur Vernunft rufen, aber es gelang ihm nur mit mäßigem Erfolg. Wie sollte er denn nicht solche Gedanken haben, wenn Aoi neben ihm lag? Die ganze Nacht!
 

„Hast du Platz?“, fragte dieser, nachdem er zur Ruhe gekommen war und die Decke über sich gelegt hatte.

„Klar.“ Kanons Stimme klang seltsam in seinen eigenen Ohren. So laut, obwohl er doch eigentlich ganz leise gesprochen hatte. Als unterstützendes Zeichen rutschte er sogar noch ein bisschen zur Seite. Eigentlich wollte er nicht weg von Aoi, aber vielleicht wollte ihm dieser damit auch indirekt zu verstehen geben, dass sie sich noch zu nah waren.

„Du auch?“, fragte Kanon deshalb noch nach, bekam aber zuerst nur ein leises Lachen als Antwort. „Mehr als genug.“

Das Lachen nahm dem Jüngeren ein wenig seiner Sorge und der gedrückten Stimmung, sodass er sogar ein Lächeln auf die Lippen brachte, als er Aoi eine gute Nacht wünschte.

„Dir auch. Schlaf gut.“ Der Gitarrist zog die Decke noch ein Stück höher und auch Kanon kuschelte sich in sein Bett. Ihm fehlte zwar der gewohnte Körperkontakt, der sich immer aufgebaut hatte, wenn sie nebeneinander im Bett lagen, aber trotzdem gefiel ihm das Gefühl, Aoi so nah zu sein, besser, als wenn sie eine Wand trennte. Er konnte das gleichmäßige Atmen des Älteren hören. Es hatte etwas sehr Beruhigendes. Schon am vorigen Abend hatte er die langsamen und tiefen Atemzüge des Gitarristen genossen, während er sanft auf dessen Brust weggedöst war. Kanon erinnerte sich noch gut an das Gefühl der weichen Haut unter seinen Fingerspitzen. Die weiche Haut, die in derselben Nacht unter seinen Berührungen fast verglüht war, während Aoi ihm Töne geschenkt hatte, die noch jetzt in seinen Ohren nachzuklingen schienen. Nur bei den Gedanken spürte Kanon, wie er rot wurde. Die Bilder, die ihn schon bei seinem Gespräch mit Aoi heimgesucht hatten, kamen plötzlich zurück. Bilder davon, wie der Ältere und er sich auf dem Futon in seinem kleinen Apartment herumwälzten, während sie sich gegenseitig fast um den Verstand küssten.

Kanon versuchte die Erinnerungen zu verdrängen aber es gelang ihm nicht. Eigentlich auch logisch. Seitdem er den Entschluss gefasst hatte auszuziehen, war für anderes nur noch wenig Platz in seinem Kopf gewesen. Nicht einmal für seinen Kuss mit Aoi!

Kanon begann dümmlich zu grinsen. Sie hatten sich geküsst!! Und es war mehr gewesen als die bloße Berührung von Lippen, die man irgendwie als eine platonische Geste hätte deuten können. Ihr Kuss hatte ziemlich wenig Platonisches an sich gehabt. Wieder kamen die Bilder ihn ihm hoch, doch dieses Mal ließ es Kanon zu. Er versuchte sogar sich jede Kleinigkeit wieder ins Gedächtnis zu rufen, um die Erinnerung nicht verblassen zu lassen. Der Moment war viel zu wertvoll gewesen, um irgendetwas davon zu vergessen.

Vor allem die Tatsache, wie sensibel Aoi auf jede seiner Berührungen reagiert hatte, bescherte dem Bassisten eine besondere Freude. Kanon war von seiner Art her nicht wirklich ein machtbesessener Mensch, doch so wie Aoi es geschafft hatte in der kurzen Zeit, die sie sich kannten, seine ganze Gefühlswelt für sich einzunehmen, machte es ihn irgendwie stolz, dass er scheinbar auch eine gewissen Einfluss auf den Älteren hatte. Auch wenn es ihm natürlich nur bestätigte, dass er Aoi auf einer körperlichen Ebene nicht ganz kalt zu lassen schien. Auf körperlicher Ebene und vielleicht sogar ein kleines bisschen auch noch auf einer anderen Ebene.

Kanon musste aufpassen, nicht wirklich irgendwelche glucksenden Laute von sich zu geben. Es war nicht gerade vorteilhaft sich nach außen hin normal geben zu wollen und dann vor sich hin kichernd neben dieser ganz besonderen Person im Bett zu liegen. Was sollte Aoi denn dann von ihm denken?!
 

Der Jüngere lag auf dem Rücken, jedoch hatte er das Gesicht von dem Anderen abgewandt, um seinen Ausdruck so gut es ging vor Aoi zu verbergen. Kanon wusste, dass das keine von ihm bevorzugte Schlafposition war, aber er wollte Aoi nicht den Rücken zuwenden und auf der anderen Seite hatte er Angst, ihm noch näher zu kommen, als er es gerade war. Sein Körper schien in der letzten Zeit wirklich ein Eigenleben entwickelt zu haben.
 

Dass er es doch irgendwie geschafft hatte, ein wenig Schlaf zu finden, bemerkte er, als er mitten in der Nacht aufwachte. Aois Atem ging immer noch regelmäßig und erinnerte Kanon daran, dass er nicht allein in seinem Zimmer war. Schlaftrunken drehte er sich dem Anderen zu und betrachtete das entspannte Gesicht, das ihm zugewandt war.

Der Blick des Jüngeren glitt über die geschlossenen Augen seines Gegenübers zu den leicht geöffneten Lippen.

Und als er sie so betrachtete, fiel ihm etwas ein. Es war dieses Gefühl, das manchmal in ihm aufkam, wenn er sich direkt nach dem Aufwachen zwar nicht mehr an den Traum erinnern konnte, er aber langsam durchzusickern schien.

Eine Erinnerung, die Kanon hellwach machte und ihm sofort die Röte ins Gesicht trieb.
 

Er hatte geträumt.

Von sich und Aoi.

Es war eigentlich nichts gewesen, was er im wirklichen Leben nicht auch schon erlebt hatte.

Sie hatten sich geküsst. Zwar leidenschaftlicher und wilder als es wirklich passiert war, aber trotzdem wandte sich Kanon peinlich berührt von dem Anderen ab. Dass er davon jetzt sogar schon träumte! Oh Gott, was, wenn er nicht aufgewacht wäre!? Oder besser: Was, wenn er jetzt wieder einschlief und weiterträumte?

Kanon hörte ein entspanntes Seufzen neben sich, was ihn dazu brachte sich doch wieder in Aois Richtung zu wenden. Soweit er im Dunkeln erkennen konnte, waren die Augen des Gitarristen geschlossen und dieser schlief friedlich und mit einem seeligen Lächeln.

Was dieses Seufzen wohl zu bedeuten hatte? Ein Grinsen stahl sich auf Kanons Gesicht. Vielleicht hatte der Ältere ja einen ähnlichen Traum wie den, den er gerade noch gehabt hatte. Zwar wusste Kanon, dass das einzig seinem Wunschdenken entsprang, aber Hoffen durfe man ja schließlich noch. Der Bassist betrachtete noch einmal den entspannt lächelnden Mann vor sich und schloss dann ebenfalls wieder die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  klene-Nachtelfe
2011-11-01T20:17:18+00:00 01.11.2011 21:17
Ich liebe Kanon einfach!!!
Er ist süß wie Zucker!!!
Schnuggelig, wie die beiden im Bett liegen!
Bin gespannt wie es weiter gehen wird!
WEITER SO!!!
LG -^.^-
Von:  _t_e_m_a_
2011-10-30T14:40:54+00:00 30.10.2011 15:40
kanon ist soo süß >_< :D
wie er sich überwunden hat ♥

mir gehts au voll oft so,
hab mir total gut vorstellen können wie kanon da im bett liegt
und versucht sich nicht anmerken zu lassen, was er gerade denkt xD

hach, einfach mal wieder ein fantastisches kapitel :3
was der morgige tag wohl bringt? =D

macht weiter so, ich freu mich aufs nächste kapitel :*
Von:  Youna
2011-10-28T21:43:09+00:00 28.10.2011 23:43
:D
Hehe ich wusste, das es was bringt, einfach stur wach zu bleiben und alle drei Sekunden die Startseite zu erneuern :'D
Okay... ganz so schlimm wars nicht, aber trotzdem <3

Also...
Das Kapitel war schön ♥ Ich kann Kanon mit seiner Müdigkeit gerade so gut verstehen. Und ich finde es süß, wie er die Sachen ausspricht, ohne sich mal einen Kopf zu machen. Er denkt eindeutig zu viel und sollte doch des öfteren mal mehr handeln... Und. Aoi ist ein Volltrottel...
Er hätte sich ja wenigstens mal an Kanon kuscheln könnten! Ernsthaft. Da kann ich Kanon auch sehr gut verstehen. Es würde mich wahnsinnig machen, wenn ich immer auf der Stelle stehen würde und eigentlich genau weiß, dass ich mich nur trauen müsste und so...
Haach ja... aber er hat sich ja immerhin ein wenig getraut ♥ Ich find die Stelle so unheimlich süß, wo er Aoi fragt, ob der bei ihm schlafen würde! Ernsthaft... die Vorstellung, wie Kanon da steht mein so einem entschlossenen, halb trotzigem Blick... Aw ♥ Und ich kann mir gut vorstellen, dass Aoi das innerlich ganz schön aus der Fassung gebracht hat :) Der darf jetzt gefälligst den nächsten Schritt machen O___ó Immerhin hat Kanon sich mal getraut... und Aoi tut immer SO toll und dann zieht er den Schwanz ein. Pf.

Und Kanon tut mir irgendwie Leid mit seinen Träumen... und: Warum zum Henker hat er sich nciht einfach an Aoi gekuschelt, wenn er das so sehr vermisst? Das... macht mich wahnsinnig XD Wie soll ich das denn jetzt bis nächste Woche aushalten? Wehe, die wachen nicht kuschelnd auf D: Dann können beide das darauf schieben, dass sie ja geschlafen haben und sind trotzdem glücklich... *schmoll*
Hach ja...

Auf jeden fall ein sehr schönes Kapitel ♥ Freu mich unheimlich auf das nächste ♥


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