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My Life

Between the Worlds
von

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Shoppen und Urlaub!

~Kapitel 12~
 

Ich befinde mich in einem Wohnzimmer, hier stehen zwei Sessel und ein Sofa. Auf dem einen Sessel sitzt ein Mann mit stacheligen, orangen Haaren und auf seinem Schoß eine Frau mit blauen Haaren.

Ich gehe aus dem Raum in einen benachbarten, eine Küche. Hier befindet sich ein Mann mit einer Venusfliegenfalle um den Kopf, in seinem Mund steckt ein menschlicher Arm.

Ich gehe wieder ins Wohnzimmer und die Treppe hoch, hier befinden sich viele Türen, ich gehe durch die erste. Keiner da.

Ich gehe wieder hinaus, mir rennt ein Junge mit einer orangenen Spiralmaske entgegen, verfolgt von einem mit nach hinten gegelten, weißen Haaren und einer gezogenen dreischneidigen Sense.

Ich gehe weiter zum nächsten Raum. Darin stehen zwei Betten, zwei Kleiderschränke und ein Schreibtisch. Am Schreibtisch sitzt ein Mann mit vielen Narben im Gesicht, der Geld zählt.

Ich gehe wieder hinaus und begegne auf dem Flur zwei Männern, einer ist ein Hai, der andere hat lange schwarze Haare.

Ich betrete das nächste Schlafzimmer, wieder zwei Männer. Einer mit roten Haaren sitzt am Schreibtisch und bastelt an einer Puppe. Auf dem einen Bett sitzt ein Junge mit langen, blonden Haaren und knetet mit Ton herum.

Ich drehe mich um und gehe hinaus auf dem Flur, dort ist ein Spiegel, ich gehe darauf zu. Plötzlich verschwimmt meine Umgebung...

Als ich meine Augen öffne ist das erste was ich sehe die weiße Decke meines Zimmers. Moment mal, das ist ja wirklich mein Zimmer. Mein eigenes, und nicht Roxas'.

Freudig sprang ich aus dem Bett und sah mich um, doch war es keine besondere Überraschung, denn hier sah alles genauso aus wie in den anderen Zimmern. Enttäuscht ließ ich mich aufs Bett fallen.

„Das ist ja langweilig, ich dachte meins sieht irgendwie anders aus.“ nuschelte ich vor mich hin.

Dann erschien She vor mir.

„Und wie hast du geschlafen?“ fragte sie und sprang aufs Bett.

„Eigentlich super, aber ich hatte wieder einen Traum, also...“ ich erzählte ihr was ich gesehen hatte.

Daraufhin wirkte sie nachdenklich.

„Was ist?“ fragte ich verdutzt.

„Das klingt wie die Akatsuki, aber das kann eigentlich nicht sein. Lass mich mal mit Sakura sprechen.“

Ich tat wie mir geheißen, hoffentlich kommt jetzt keiner von den anderen rein.
 

~Sakura's PoV~

„Was ist denn, She?“

„Sanax hat mir von dem neuen Traum erzählt, und es scheint mir so als ob der bei den Akatsukis spielen würde, aber das kann doch nicht angehen, die kommen aus unserer Welt. Und es gibt doch keine Träume von Welten in denen wir bereits waren, oder?“ erzählte She den Stand der Dinge.

„Nein, da hast du Recht, ich hab noch nie von so etwas gehört. Wir sollten Rei oder Too-san mal fragen, die wissen sowas bestimmt.“

„Ich hab noch eine Vermutung.“ erwiderte meine blaue Freundin.

Fragend schaute ich sie an.

„Es gibt doch garantiert sowas wie Parallelwelten, oder? Was ist wenn das eine ist?“ sprach sie ihren Gedanken aus.

„Das könnte sein, aber sollen wir diese Welt wirklich betreten, dann wären wir bei unseren Feinden. Diese wären dann unsere Freunde, und wir wären die Feinde. Das ist ziemlich verwirrend.“

„Ich würds machen, allein um herauszufinden obs wirklich eine Parallelwelt ist. Und so könnte man für unsere ein paar Informationen über die Feinde sammeln.“ stellte She ihren Standpunkt klar.

„Da hast du Recht. Okay, du machst dich auf den Weg nach Konoha und fragst Rei oder Too-san ob sie von sowas schon mal gehört haben. Ich kann ja nicht, Sanax muss ja hier sein.“

„Alles klar, ich mach mich dann auf den Weg.“

Mit diesen Worten schnappte sich She ein Spiegelportal, brachte es am vorhandenen Spiegel im Zimmer an und verschwand. Ich ließ daraufhin Sanax wieder nach draußen.
 

~Sanax' PoV~

Als ich wieder da war, war ich alleine. Allerdings keine Sekunde zu früh denn schon klopfte es an der Tür.

„Herein!“ rief ich freundlich.

Mein Mentor trat ein. Im Schlepptau Demyx.

„Morgen Sanax. Bist du fertig fürs Frühstück?“ fragte Zexy fröhlich.

Moment mal? Fröhlich? Das ist neu, ich habe scheinbar gute Arbeit geleistet. Dann fiel mir wieder ein was er gesagt hatte. Scheiße, das Frühstück hatte ich total vergessen, ich muss mich noch umziehen. Ich hab schließlich immer noch das Kleid von gestern Abend an.

„Äh, scheinbar nicht. Moment.“ schnell sprang ich zum Schrank, zog mir auf dem Weg das Kleid über den Kopf, dass die Tür sperrangelweit offen war und zwei Jungs in meinem Zimmer standen war mir herzlichst egal, schließlich sind hier alle schwul.

Schnell zog ich mir ein T-Shirt und eine Hose an, schlüpfte in meine Schuhe und warf mir meinen Mantel über. Bei einem Blick in den Spiegel fiel mir auf wie furchtbar meine Haare aussahen, schnell bürstete ich sie noch durch und klemmte mir eine Spange rein.

„Fertig!“ erwiderte ich stolz.

Zexy und Demyx starrten mich geschockt an.

„Ich hab noch nie ein Mädchen gesehen, welches sich so schnell fertig gemacht hat.“ Zexy klang erstaunt.

„Tja. Los auf zum Frühstück.“ ich schnappte mir die beiden und lief in Richtung Esszimmer.

Dort angekommen schauten alle auf als ich eintrat und lächelten.

„Is irgendwas?“ fragte ich verdutzt.

Nebenbei bemerkte ich das immer noch die alte Sitzordnung bestand. Da keiner mir auf meine Frage antwortete, setzte ich mich einfach auf meinen Stuhl, doch wurde ich weiterhin angestarrt.

„Wenn ihr auf irgendwas wartet, dann sagst mir bitte. Ich hab keine Ahnung was los ist.“ meinte ich genervt.

Aufmerksamkeit ist schön und gut, aber das ist zu viel des Guten. Doch sagte keiner irgendwas, aber alle wandten ihre Blicke von mir ab, wenigstens etwas. Dann fingen alle an zu frühstücken, ich machte es genauso. Grade wollte ich von meinem Brötchen abbeißen, als Xemnas anfing zu sprechen.

Wollen die mich veralbern?

„Da sich in den letzten 24 Stunden grundlegende Dinge hier geändert haben, habe ich ein paar Ankündigungen zu machen. 1.Da jetzt ganz klar bewiesen wurde, dass Niemande auch ohne Herz fühlen können, würde ich sagen wir brauchen nicht länger daran arbeiten Kingdom Hearts zu vervollständigen, stattdessen werden wir uns ein anderes Ziel suchen.

2.Nun da hier ja alle mit irgendwem zusammen sind würde ich sagen, wir lösen die Sitzordnung auf und jeder darf da sitzen wo er möchte.

Und 3. ich möchte noch einmal auf den bevorstehenden Urlaub hinweisen, also möchte ich jeden bitten, das was er mitnehmen möchte gleich zusammenzupacken, denn wir werden gleich aufbrechen um einzukaufen. Hat jemand einen Vorschlag in welcher Welt wir das am besten machen können?“ erklärte Xemnas die Änderungen.

„Ich würde sagen in Traverse Town, da gibt es eine große Einkaufsmeile.“ erwiderte Larxene, das erste mal das ich ihre Stimme höre.

„Irgendwelche Einwände?“ fragte der Boss nochmal.

Keiner sagte etwas.

„Dann ist es beschlossen, in einer Stunde brechen wir auf.“

Damit war die Ansprache beendet, und alle frühstückten weiter. Danach verschwanden alle in ihre Zimmer um die Sachen einzustecken, welche sie unbedingt mitnehmen wollten. Einige waren aber auch mit ganz anderen Sachen beschäftigt, wie zum Beispiel an den Geräuschen aus Luxord's Zimmer zu hören war.

Doch nach Ende der Stunde versammelten sich alle wie geplant im grauen Raum, auch Naminé.

„Da wir jetzt alle vollzählig sind, würde ich sagen los geht’s.“ meinte ich noch, bevor ich ein schwarzes Portal erzeugte.

Alle schauten ungläubig, dass ich sowas schon konnte. Zexy trat vor und ging hindurch um zu zeigen, dass es auch funktionierte. Daraufhin taten es ihm alle gleich. Ich schritt als letzte hindurch.

Als wir wieder aus der Dunkelheit hervortraten, fanden wir uns in einer großen Stadt wieder, das scheint also Traverse Town zu sein.

„Larxene du kennst dich doch hier aus, oder? Führe uns.“ sprach ich das erste mal mit dem anderen weiblichen Mitglied.

„Okay, dann folgt mir.“ sofort ging sie los, Lex hielt ihre Hand und alle anderen trabten hinterher.

Ich meinen Geldkoffer fest im Griff. Sie führte uns zum ersten Geschäft, eins für Bademode. Drinnen angekommen warteten alle auf meine Anweisung, schließlich musste ich alles bezahlen.

„So, jeder sucht sich jetzt zwei Sachen, aber nix zu ausgefallenes oder perverses. Danach kommt ihr wieder zu mir.“ nach meinen Anweisungen stürmten alle den Laden.

Die Jungs verschwanden in der Herrenabteilung, wir drei Mädels gingen es ruhiger an. Nach gut fünfzehn Minuten waren die Jungs fertig und warteten, das wir endlich fertig werden, doch wir waren noch lange nicht bei der engeren Auswahl angekommen.

Nach einer Stunde hatten wir uns endlich entschieden und gingen rüber zu den anderen, diese waren schon fast am schlafen.

„Jungs, aufwachen gebt mir eure Sachen und wartet draußen.“ sofort wurde ich mit Badeshorts beworfen und alle gingen genervt aus dem Laden.

Ich ging rüber zur Kasse um alles zu bezahlen, die Verkäuferin guckte mich nur geschockt an und fragte sich wohl wie ich das alles bezahlen wolle. Ich legte den Koffer auf den Tresen öffnete ihn und holte ein Bündel Scheine raus, davon hatte ich genug.

„Stimmt so.“

Ich schnappte mir die Tüten und den Koffer und ging ebenfalls nach draußen, keine Ahnung wie viel Geld ich ihr gegeben habe, es wird schon gereicht haben.

Larxene führte uns auch schon zum nächsten Geschäft, diesmal ein normales Bekleidungsgeschäft.

„Jetzt sucht ihr euch alle bitte kurze und dünne Sachen, genug für eine Woche. Wir werden nur einmal die Woche waschen, also nehmt genug mit.“

Alles verlief wie vorhin, nur das ich mir nichts kaufen musste, da ich dachte ich kann ja die Sachen von meinem Jemand tragen. Als wir auch da fertig waren, schlug ich vor noch ein Eis essen zu gehen. Was wir auch taten, das Eiscafé leerte sich allerdings nachdem wir drin saßen, den Menschen war das ganze wohl nicht ganz geheuer.

Ich möchte lieber gar nicht überlegen wie viel Geld wir ausgegeben hatten. Wenn ich mal so überschlage:

13 x 7 T-Shirts

11 x 7 Hosen

2 x 7 Röcke

28 x Badezeug
 

Und die Schuhe und Accessoires nicht zu vergessen, so viele Klamotten. Und wenn man sich mal ansieht wie viele Tüten wir bei uns rumstehen haben. Ich weiß ja nicht ob mein Bruder damit einverstanden ist das wir so viel Geld ausgeben. Aber egal.

Nachdem alle fertig waren, erzeugte ich das nächste Portal, alle gingen hindurch und wir kamen auf einer Insel wieder hinaus.

Nur wusste ich jetzt nicht wo wir hin mussten.

Wo ist She nur wenn man sie braucht?

Wie gerufen erschien ein blauer Nebel direkt vor mir, die anderen gingen schon in Angriffsstellung. Doch als sie sahen, dass es nur She war entspannten sie sich wieder.

„Du kommst wie gerufen, ich weiß doch nicht wo ich hin muss.“

„Keine Sorge, das hab ich mir schon gedacht. Folgt mir.“

She lief voraus, und wir alle hinterher. Sie führte uns durch eine Inselstadt und wir wurden von vielen Leuten komisch angeguckt.

Überall hingen Plakate von einem Mädchen mit strohblonden Haaren und hellblauen Augen, die angeblich vermisst wurde. Und noch andere Plakate wo draufstand, dass sie ein Konzert geben würde, doch diese waren durchgestrichen.

She führte uns aus der Stadt heraus, eine Straße entlang auf ein großes Haus zu, welches scheinbar unser Ziel war. Vor dem großen Eingangstor blieb sie stehen.

„Wir sind da. Das ist das Haus von dem Bruder deines Jemands. Du musst klingeln.“

Das tat ich, an dem Klingelschild stand Hiroshi. Kurz darauf kam ein Junge aus dem Haus, etwa 17 Jahre alt, mit silberweißen, schulterlangen Haaren. Er blieb vor dem Tor stehen.

„Hallo She, wen hast du da mitgebracht?“ wandte er sich an unsere Führerin.

„Das sind Sanax und Freunde. Sie ist Sana's Niemand.“ erklärte She kurz.

„Sanax, Leute das ist Riku. Riku Hiroshi.“

„Du bist also meine ,Schwester', schön dich kennenzulernen.“ mit diesen Worten öffnete er das Tor und nahm mich in die Arme.

„Und wir dachten du wärst tot, so ist das viel besser.“ erleichtert drückte er mich noch fester an sich.

„Aber ich bin doch gar nicht die gleiche Person, ich kann mich an nichts aus Sana's Leben erinnern.“ versuchte ich meine Lage klar zu machen.

„Das ist mir egal, du bist meine Schwester und fertig. So und jetzt kommt rein, wir können drinnen alles klären.“

„Wir sind aber viele Leute, können alle hier schlafen, wir wollte hier nämlich Urlaub machen.“ fragte ich vorsichtshalber nach.

„Keine Sorge, unser Haus ist riesig. Aber das wirst du gleich sehen.“

Riku ging ins Haus und wir alle folgten ihm. Im Haus angekommen standen wir scheinbar im Wohnzimmer, wenn man das so behaupten kann, dieses Zimmer allein ist schon so groß wie ein halbes Fußballfeld. Auf der einen Seite war hinter einem Wandtrenner eine riesige Garderobe, und auf der anderen Seite, drei so riesige Sofas, dass darauf sicher insgesamt 30 Leute hätten sitzen können. Von dem riesigen Flatscreen, der einer Kinoleinwand glich, möchte ich gar nicht erst reden.

„Unsere Eltern mochten es groß. Wie man vielleicht sieht.“ erläuterte Riku ein bisschen.

„Sora! Kairi! Kommt mal her!“ nun rief er nach zwei anderen Personen, die auch prompt aus einem benachbarten Raum kamen. Es waren ein Junge mit braunen, stacheligen Haaren und ein Mädchen mit schulterlangen, rotbraunen Haaren, beide hatten strahlend blaue Augen.

„Wir haben Besuch. Das hier ist Sanax, Sana's Niemand. Und die anderen kenn ich selbst noch nicht.“

Der Junge fiel mir sofort um den Hals und kaum das er sich gelöst hatte, auch das Mädchen.

„Das sind Sora und Kairi. Unsere besten Freunde mit denen wir aufgewachsen sind.“ erklärte Riku.

„Tut mir leid, aber ich habe keine Erinnerung an euch, da ich ja eigentlich nicht Sana bin. Aber vertraut kommt ihr mir schon vor.“ erwiderte ich.

„Das ist nicht schlimm, wir sind froh das Sana nicht gestorben ist.“ meinte Kairi.

Naminé trat nun vor und betrachtete Kairi von nahem, die beiden sahen sich ziemlich ähnlich.

„Kairi, warst du schon mal ein Herzloser?“ fragte sie sofort.

„Ja, für ganz kurze Zeit. Wieso?“

„Ich glaube ich bin dein Niemand. Was sagt ihr dazu?“ wendete sich die Blonde an uns.

„Ich finde auch das ihr euch unglaublich ähnlich seht. Ich glaube deine Vermutung ist richtig.“

Sofort fingen die beiden an sich genau zu mustern. Und freundeten sich sofort an, wie Seelenverwandte, das war der Beweis. Wir hatten Naminé's Jemand gefunden.

„Dann müsste Rox aber der Niemand von Sora sein, die beiden sind sich auch total ähnlich.“ mischte sich Axel ein.

Ich betrachtete abwechselnd Sora und Roxas, berührte beide und ich konnte spüren, das sie die gleiche Seele besaßen. Keine Ahnung, wieso ich das jetzt auch konnte.

„Ja, wir haben ganz eindeutig, Roxas' und Nami's Jemande gefunden. Das ist doch ein schöner Start in den Urlaub.“ meinte ich erfreut.

Dann stellte ich alle vor und wir machten uns daran zu planen, wie wir die Zimmer aufteilen.

„Ihr seid 14, oder?“ fragte Riku und notierte sich das auf einem Zettel.

„Genau. Moment mal, sind wir nicht normalerweise 15." In diesem Moment fiel mir auf wir hatten Vexen vergessen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yami-Hime
2011-12-26T12:31:41+00:00 26.12.2011 13:31
schön das du vexen vergessen hast hat er aber auch echt verdient. allein das macht es zu einem klasse kapi ^^
Von:  fahnm
2011-12-25T22:29:31+00:00 25.12.2011 23:29
Klasse Kapi^^


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