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My Life

Between the Worlds
von

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Die arme Tür^^

~Kapitel 10~
 

Also machte ich mich mit der Karte in der Hand auf den Weg in mein Zimmer, und schaffte es sofort. Kaum das ich da war, klopfte es auch schon an der Tür.

„Herein!“

Die Tür öffnete sich und Roxas steckte den Kopf zur Tür rein.

„Du? Ich brauch deine Hilfe.“
 

„Ja, natürlich. Komm rein.“

Roxas kam langsam rein, schloss die Tür hinter sich und setzte sich aufs Bett. Ich setzte mich daneben und wartete. Doch schwieg er.

„Du musst mir schon sagen wobei ich dir helfen soll, sonst wird das nichts.“

Aber immer noch keine Antwort.

„Roxas! Nun sag schon.“ ich schüttelte ihn einmal durch.

Verlegenheit

„Warum bist du so verlegen?“

„Was woher weißt du das?“

„Schon vergessen? Meine Fähigkeit.“

„Achja. Sag mal waren deine Augen schon immer Türkis?“

„Nein, eigentlich nicht. Meine Augen verändern sich je nachdem welche Emotion ich grade habe. Und jetzt hör auf vom Thema abzulenken. Ich bin total neugierig.“

„Du hast doch gesagt, du willst helfen wenn was ist, oder?“

„Ja, genau.“

„Also ich bräuchte Hilfe.“

„Das sagtest du bereits. Wenn du dich nicht traust, dann schreibs doch auf oder denk einfach dran und ich versuch es durch die Emotionen herauszufinden.“

„Okay. Verurteil mich aber nicht.“

„Niemals.“

Roxas schloss die Augen. Ich berührte ihn am Arm.

Liebe

„Aha, du bist also verliebt. Verrätst du mir in wen?“

Roxas nuschelte irgendwas vor sich hin.

„So versteh ich dich nicht, du musst deutlicher sprechen.“

„Axel.“ er sprach so leise das ich ihn kaum verstehen konnte, doch ich war mir sicher das ich mich nicht verhört hatte.

„Wirklich?“

„Ja, ich weiß das das falsch ist.“

„Aber wieso denn? Ich finds wunderbar.“

Freudig quietschend sprang ich durchs Zimmer. Das mein ich wörtlich.

„Irgendwas stimmt doch mit dir nicht. Ich hab noch nie einen Niemand getroffen der so verrückt

ist wie du.“

„Und das sagt einer der in einem Schloss wohnt welches komplett weiß ist. Aber das ist jetzt egal, ich muss dir helfen. Als erstes muss ich Axel's Seite der Dinge rausfinden. Das nehm ich jetzt sofort in Angriff. Du gehst jetzt irgendwas anderes machen. Na los.“

„Okay okay, ich geh ja schon. Danke Sanax.“ er umarmte mich noch freundschaftlich dann verschwand er in den Gang.

„She? Wo bist du? Ich brauch deine Hilfe.“ rufe ich nach meiner Gefährtin. Und diese tauchte kurz darauf direkt vor mir in einem Nebel aus Wasser auf.

„Wo warst du denn?“ fragte ich sie sofort.

„Ich war unterwegs Informationen sammeln.“

„Wo denn?“

„Ich habe herausgefunden das diese Welt mehrere Welten beinhaltet, dieser Ort hier ist nur eine davon. Ich war da wo ich das erste mal wach geworden bin und wo du noch anders aussahst. Es ist eine wunderschöne Inselgemeinschaft und ich wurde erkannt, es scheint als hättest du einen Bruder.“

„Wirklich?“

„Ja, aber angeblich heißt du Sana, so wie Sakura das geplant hat. Wir müssen dringend auf die Insel, ich glaube da finden wir mehr raus.“

„Das machen wir, sobald ich den Verkupplungsplan erledigt habe. Dann frag ich irgendwie ob wir vielleicht Urlaub machen können. Aber jetzt brauch ich erstmal deine Hilfe. Roxas war eben hier und er hat mich gefragt ob ich ihm nicht helfen kann. Er hat sich in Axel verliebt und ich muss jetzt zu Axel und herausfinden wie das von seiner Seite aus ist. Und dabei musst du mir helfen. Komm mit.“

Somit machten wir uns auf den Weg zu Axel's Zimmer, nachdem ich geklopft habe, wurde geöffnet und der Gesuchte stand vor uns.

„Darf ich reinkommen?“

„Äh, ja natürlich. Aber ich warne dich es ist ziemlich unordentlich.“

Und das wars auch, es sah als hätte eine Bombe eingeschlagen.

„Eine Frage, Roxas wohnt doch momentan auch hier? Wie kannst du es dann trotzdem so unordentlich lassen? Das kann man doch keinem zumuten der einem auch nur irgendwas bedeutet.“

Sofort fing ich an aufzuräumen, She half mir.

„Was willst du eigentlich hier?“

„Ich wollte ein bisschen mit dir reden. Wo schläft Roxas hier eigentlich?“

„In meinem Bett, wieso?“

„Und wo schläfst du?“

„Auf dem Sofa. Was sollen diese Fragen?“

„Ach nix nix. Ich führe nur ein bisschen Konversation. Wie kann ein Zimmer nur so unordentlich sein? Das ist ja furchtbar.“

„Nein das ist ganz leicht und es hat sich noch keiner darüber beschwert.“

„Ja, bis jetzt. Ich beschwere mich aber darüber. Sowas kannst du Roxas doch nicht zumuten.“

„Du redest die ganze Zeit nur von Roxas, bist du in ihn verliebt, oder was?“

Und da witterte ich meine Chance. Langsam ging ich auf ihn zu. Legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Was wenn es so wäre?“

Brennende Eifersucht

„Au.“ diese Emotion war so stark, das ich mir die Hand verbrannt hab.

„Keine Sorge, so ist es nicht. Aber was ist mit dir? Bist du verliebt? Und wenn ja in wen?“

Wieder lege ich meine Hand, diesmal die andere, auf seinen Arm.

„Und sei bloß ehrlich, ich kann das sonst spüren.“

„Man ey, du bist echt anstrengend. Und ja, du hast Recht, ich bin verliebt. Nun zufrieden?“

„Nein, da du mir immer noch nicht gesagt hast in wen. Obwohl ich das schon längst weiß. Soll ich dir dabei behilflich sein?“

„Wie willst du mir den helfen?“

„Das wirst du schon noch sehen. Soll ich dir helfen oder nicht?“

„Wenn du schon fragst, dann gerne.“

„Okay, das ist beschlossene Sache. Ich geh dann mal.“

Und somit verschwand ich aus dem Zimmer und ließ einen verdutzten Axel zurück.

Tja, meine Mission war erfüllt und aufgeräumt hab ich auch, als nächstes heißt es Plan ausdenken. Kaum wieder draußen auf dem Gang, sehe ich Saix der um eine Ecke schleicht. Einfach mal folgen könnte interessant werden.

Also gehe ich ihm nach, bis aufs Dach, dort verstecke ich mich hinter einer Ecke und beobachte die Szenerie. Saix versteckte sich ebenfalls hinter einer Ecke und beobachtete ebenfalls jemanden. Dieser Niemand scheint kein anderer zu sein als unser Boss. Aha, das ist doch mal gutes Material. Jetzt noch an Saix an schleichen um seine Emotionen herauszufinden.

Liebe

Moment mal, ich habe ihn doch noch gar nicht angefasst, nachdenklich gucke ich auf den Boden und sehe das unsere Schatten sich berühren. Moment, Zexy hatte gesagt ich kann Schatten kontrollieren, vielleicht funktioniert dieses Emotionszeug ja auch durch die Schattenverbindung.

Ups, die zwei setzten sich in Bewegung, schnell weg hier. So schnell ich konnte rannte ich zurück ins Schloss und natürlich, kaum war ich die erste Treppe runter, prompt in jemanden hinein.

Trauer, Schmerz

Ich sah auf und sah direkt in Marly's Gesicht. Seine Augen waren rot und geschwollen und immer noch rannen Tränen aus ihnen heraus.

„Hey Marly, was ist passiert? Komm ich bring dich in dein Zimmer.“

Somit stand ich auf half ihm auf die Beine und bracht ihm zu seinem Zimmer. Auf dem Weg dahin kam uns Xaldin entgegen.

„Was ist passiert?“ fragte er sofort besorgt.

Das er besorgt war merkte ich nur daran, dass unsere Schatten sich berührten. Aus seiner Stimme konnte man das nicht hören.

„Ich weiß es nicht, aber ich vermute es war Vexen.“

Bei diesem Namen zuckte Marly ganz arg zusammen.

„Ja, meine Vermutung ist richtig. Ich geh mich jetzt um ihn kümmern.“ somit brachte ich den Geschändeten in sein Zimmer und setzte ihn dort aufs Bett. Kaum dort angekommen brach er wieder in sich zusammen. Ich nahm ihn in die Arme und tröstete ihn.

„Mach dir keine Sorgen, ich werd mich darum kümmern. Alles wird wieder gut.“

Nachdem Marly sich wieder ein bisschen beruhigt hatte, stand ich auf und machte mich auf den Weg zu Vexen's Labor.

Vor lauter Wut erschien sogar mein Fächer in meiner Hand, in seinem Labor angekommen pinnte ich ihn erstmal an die Wand.

„Was willst du Neuling von mir?“

„Wag es ja nicht. Was fällt dir ein Marly so schäbig zu behandeln, du kleines, nein großes, Arschloch. Wenn du dich auch nur noch einmal an ihm vergreifst darfst du dich auf etwas gefasst machen. Verstanden?“

Ohne etwas zu machen fing plötzlich der Schatten an seinem Hals an ihn zu würgen. Sein Gesichtsausdruck wirkte inzwischen nicht mehr verachtend sondern verängstigt, er hatte tatsächlich Angst vor mir. Ist ja cool. Ich hatte mein Ziel erreicht, also drehte ich mich um und wollte gerade gehen, da kam mir Xaldin entgegen. Verwundert drehte ich mich wieder um, nur um zu sehen, dass Vexen der gerade erst von der Wand runtergekommen ist, nur wieder dran gepinnt wurde, dieses mal allerdings von Xaldin.

„Sanax, was hast du hier gemacht?“ fragte er.

„Ich hab ihm gesagt er soll sich von Marly fernhalten.“ antwortete ich ehrlich.

„Schade, genau das selbe wollte ich auch sagen. Naja, wenn du nicht das machst was wir sagen dann kriegst auch mit mir Ärger.“

Somit warf er ihn in die nächste Ecke und wir verließen zusammen das Labor.

„Wieso setzt du dich denn für Marly ein?“ fragte ich Xaldin verwundert.

„Wieso denn nicht? Ich find ihn ganz nett und sowas hat er nicht verdient.“

„Ganz nett? Sag wie meinst du das?“ mit großen Augen stellte ich mich vor ihn und schaute mit meinen, nun wahrscheinlich türkisen, Augen zu ihm auf.

„Nun ja, ich find ihn ja ganz süß.“ verlegen schaute der starke Mann zur Seite.

„Wenn du gerne mit ihm zusammen wärst, könnte ich behilflich sein.“

„Das würdest du machen, das wäre sehr freundlich.“ erwiderte er leicht Rot im Gesicht und wohl beschämt eine Schwäche zu zeigen.

Doch war ich glücklich, dass er mein Angebot annahm.

„Ich geh dann mal. Und keine Sorge ich kümmer mich um alles.“

Ich wollte grade gehen da fiel mir noch etwas ein.

„Ach und du solltest vielleicht zu Marly gehen und ihm sagen, dass du alles geregelt hast.“

„Aber..“

Bevor er etwas erwidern konnte war ich bereits um die nächste Ecke verschwunden. Nun wieder in meinem Zimmer, konnte ich mich grade mal aufs Bett legen, als es schon wieder an der Tür klopfte.

„Herein.“ langsam wird dieser Tag anstrengend.

Herein kam kein geringerer als Saix.

„Es gibt morgen Abend eine Willkommensfeier für dich. Und danach kannst du dein eigenes Zimmer beziehen. Mehr wollte ich dir nicht sagen.“ er wollte schon wieder gehen doch ich hielt ihn auf.

„Warte. Wann fängt die denn an, und wo?“

„Du wirst von Nummer VI hingebracht, mehr musst du nicht wissen.“

„Saix. Wenn du bei irgendwas Hilfe brauchst sag mir einfach Bescheid.“

RUMS!! Das war die Tür.

„Puh. Der heutige Tag ist echt stressig gewesen. Wie spät ist es eigentlich? Gibt es hier überhaupt Uhren?“

Hinter mir erschien auf einmal ein blauer Nebel und kurz darauf erschien She.

„Wo warst du denn schon wieder?“ fragend schaute ich sie an.

„Auf der Insel. Ich hab ein paar Informationen besorgt.“

Bevor ich etwas erwidern konnte klopfte es schon wieder an der Tür. Wenn das so weiter geht bau ich die Tür aus, dann spart man sich das klopfen.

„Herein.“

Diesmal erschien mein Mentor im Raum.

„Hey Zexy, was is denn?“

„Ich wollte dir doch noch erklären was ein Niemand ist.“

„Achja, das hatte ich völlig vergessen. Dann erzähl.“

Wir setzten uns alle drei aufs Bett und Zexy fing an zu erzählen.

„Also weißt du was ein Herzloser ist?“

Ein Kopfschütteln meinerseits.

„Also wenn ein Mensch der Dunkelheit verfällt wird er zu einem Herzlosen und die Hülle die dabei zurückgelassen wird, wird in den meisten Fällen zu einem Niemand. Wenn der Mensch ein starkes Herz besessen hat, nimmt der entstandene Niemand menschliche Gestalt an. Das sind dann wir, die mächtigsten Niemande. Und wie du vielleicht schon gemerkt hast besitzen wir kein Herz. Und früher glaubten wir auch, dass du wir deswegen keine Gefühle haben, doch das hat sich als falsch herausgestellt.

Die Menschen aus denen wir entstanden sind nennt man Jemand und unsere Namen sind die unserer Jemande plus ein X. Dein Jemand hieß zum Beispiel Sana.“

Mir fiel daraufhin ein Fehler auf.

„Was ist mit Naminé. Sie hat kein X im Namen.“

„Du kennst sie also bereits. Sie ist eine Ausnahme, denn wir wissen nicht wer ihr Jemand war. Aber das ist nicht weiter von Bedeutung. Wie hast du denn den Tag verbracht?“

„Ich habe ganz viel gemacht und mit ganz vielen geredet. Und am wichtigsten ich habe Marly von Vexen befreit. Und die sonstigen Erfolge des Tages wirst du in den nächsten Wochen bemerken.“

„Klingt ja viel versprechend. Du solltest jetzt gleich mal schlafen, es ist spät.“

„Woher weißt du das? Hier ist es doch immer gleich dunkel.“

„Warts ab mit der Zeit wirst du auch selbst ein Gefühl dafür entwickeln wie spät es ist, auch ohne Uhr.“

„Na wenn du meinst.“ so wirklich glauben konnte ich das ja nicht.

„Ich komm morgen früh und hol dich zum Frühstück ab, geh lieber gleich schlafen. Du solltest morgen fit sein, für das Training.“ mit diesen Worten er auch schon wieder aus meinem Zimmer.

Also tat ich das was mir empfohlen wurde und machte mich zum Schlafen fertig. Doch wie es das Schicksal wollte, kaum das ich im Bett lag klopfte es wieder an der Tür. Ich beschloss mich einfach schlafend zu stellen, doch derjenige wollte partout nicht aufgeben.

„Herein.“ erwiderte ich genervt.

Die Tür öffnete sich und herein kam Demyx.

„Oh, wolltest du schon schlafen?“

„Ja eigentlich schon, was hast du denn?“

„Nicht so wichtig, das kann bis morgen warten.“

„Nein, jetzt sags mir.“

„Also Axel hat gesagt, wenn ich Hilfe brauche soll ich zu dir kommen.“

„Ich soll dir also helfen dich von Xigbar zu trennen, richtig?“

„Ja genau. Und..“

„Und mit Zexion zusammenzukommen?“

„Genau. Wenn dir das nicht zu nervig ist.“

„Keine Sorge, ich mach sowas gerne, ich überleg mir was. Geh jetzt lieber schlafen.“

„Vielen Dank, Sanax. Bis morgen.“

Somit verließ der hoffentlich letzte Gast für heute mein Zimmer und ich konnte mich endlich meinem wohlverdienten Schlaf hingeben.
 

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So wie versprochen, nach zwei Wochen das nächste Kapi.

Das nächste kommt wieder in 14 Tagen.

Bis dann^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yami-Hime
2011-11-27T18:29:46+00:00 27.11.2011 19:29
jup gut das alles wie geplant geklappt hat.

klasse kapi^^
Von:  fahnm
2011-11-26T22:24:15+00:00 26.11.2011 23:24
Super Kapi^^


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