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Kein Zurück

Der Sand der Zeit steht niemals still
von

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Erleichterung

Ganz Gedanken versunken sitze ich im Wohnzimmer vorm Fernseher und schaue einen Anime.

Heute Morgen war die Lehrerin da um mit Fumiko zu reden. Sie hatte auch jede Menge Arbeitsblätter mit für mich. Ich war jetzt seit über einer Woche nicht mehr in der Schule und wahrscheinlich muss ich noch mindestens eine daheim bleiben.

In der Zeit war ich oft im Krankenhaus und wurde ziemlich auf den Kopf gestellt, aber was tatsächlich mit mir nicht stimmt weiß nur Fumiko und wahrscheinlich meine leibliche Mutter.

Ich will es auch gar nicht wissen und nehme lieber die kleinen weißen Pillen anstatt nachzufragen. Seit der Panikattacke in der Schule hatte ich auch keine weitere tagsüber mehr, wobei ich die Tage wieder aus dem Bett in den Schrank geflüchtet bin und dabei habe ich Aiko einen riesigen Schrecken eingejagt. Scheinbar hatte ich wohl eine ganze Zeit lang auf gar nichts reagiert und war danach ziemlich verwirrt. So wirklich erinnere ich mich nicht mehr daran, was mir aber auch ganz recht ist.

Der Arzt in der Notaufnahme meint, dass ich wahrscheinlich einige Panikattacken wegen der Medikamente hatte. Er hatte mir auch verraten, dass ich wegen meinem Arm Medikamente einnehme und diese die brennenden Schmerzen verhindern sollen. Bei meinem letzten Aufenthalt in der psychiatrischen Abteilung wurde ich auf ein anderes Medikament eingestellt, damit ich weniger Panikattacken habe. Ob das tatsächlich der Auslöser war, wird sich mit der Zeit zeigen.
 

Als die Lehrerin meinte, dass ich jeder Zeit wieder zurück zur Schule kommen kann und sich meine Klassenkameraden auf mich freuen, war ich ziemlich erstaunt. Sie hatte auch gemeint, dass ich nächste Woche nur für den Test kommen brauche.

Und kurz darauf habe ich wie ein Schlosshund geheult und saß auch kurze Zeit später auf Fumikos Schoß, da ich mich einfach nicht beruhigen konnte.

Ich war einfach nur so erleichtert das Ganze zu hören. Eigentlich wurde überlegt, ob ich nicht besser ein halbes Jahr Auszeit nehmen sollte um wirklich wieder gesund zu werden. Ich will mich einfach nicht an neue Klassenkameraden gewöhnen und deshalb will ich auch unbedingt an dieser Schule bleiben.

Immerhin habe ich mich jetzt mit einigen dort angefreundet und die meisten wissen, wie man mich am Besten aus einer Panikattacke rausholt.

Den Rest vom Gespräch hatte ich nicht mehr mitbekommen, aber das war wohl nicht so schlimm.
 

Danach hatte mich Fumiko ins Wohnzimmer geschickt und ich hatte auch einige Zeit geschlafen, während sie gebügelt hatte. Und jetzt sitze ich hier ganz alleine im Wohnzimmer.

Eigentlich helfe ich Fumiko immer ein bisschen bei der Hausarbeit, aber heute hat sie es mir verboten.

Mir ist es ganz recht, wobei mir deshalb auch total langweilig ist.
 

„Ignorierst du schon wieder alles und jeden, oder hat es einen Grund warum du nicht Hallo sagst? Oder sollen wir dich noch weitere 5 Male darauf ansprechen?“, meint Reita plötzlich ziemlich erbost.

Erschrocken drehe ich den Kopf zu ihm und erkenne Jun. Verängstigt ziehe ich die Decke über mich um meinen Schlafanzug zu verdecken.

Mein Schlafanzug ist voller Bärengesichter und ein Geschenk von Aoi. Und mir ist es gerade voll peinlich, dass ich ausgerechnet diesen Schlafanzug an habe. Der Plüschleopard von Aoi liegt auch neben mir, was das Ganze nicht gerade besser macht. Und er ist kurzärmlig, das heißt man sieht meine ganzen Narben und die Metallschiene. In der Schule trag ich selbst im Sommer ein langärmliges Hemd oder Stulpen um die Narben zu verdecken.

Lächelnd setzt sich Jun neben mich und nimmt mich in den Arm.

„Dir braucht das doch nicht peinlich zu sein, Ru-chan. Geht es dir wieder etwas besser?“, fragt er mich.

„Es ist mir aber peinlich! Mir geht es wieder ganz gut, aber ich soll trotzdem noch etwas daheim bleiben“, antworte ich.

Zögerlich lasse ich die Decke los und lege meine Arme um ihn.

Damit habe ich jetzt wirklich nicht gerechnet und ich bin einfach nur froh ihn nicht als Freund verloren zu haben.

Mit Blick auf Reita frage ich: „Ist es wirklich okay, Jun? Also das alles? Hast du keine Angst vor mir?“

Reita zieht die Stirn in Falten und kommt ein paar Schritte näher.

Hat er etwa Angst davor, dass ich wieder ausflippen könnte?

Dabei war ich doch die ganze Woche total ruhig und selbst im Zoo am Sonntag hatte ich mich vollkommen normal verhalten. Warum hat er trotz allem Bedenken?

„Warum sollte ich Angst vor dir haben, Ru-chan? Und dir braucht das alles wirklich nicht peinlich zu sein. Du kannst ja nichts für die Panikattacken und alles was dazu gehört. Und vor allem dein Schlafanzug braucht dir nicht peinlich zu sein. Wenn du so etwas magst, dann ist es vollkommen deine Sache. Ich bin ja jetzt schon ziemlich lange mit Uruha befreundet, warum sollte ich dann so jemanden wie dich verabscheuen?“, erwidert Jun.

Er zieht mich ein ganzes Stück näher zu sich und streicht immer wieder über meinen Rücken.

Ohne es zu merken hatte ich mich wieder ziemlich angespannt.

Mittlerweile steht Reita auch bei uns und hat eine Hand auf meine Schulter gelegt.

„Freunde sind füreinander da, Kleiner. Und das weißt du doch auch, oder? Magst du dich vielleicht mit Jun und mir an den Tisch setzen? Wir müssen morgen unseren Teil der Gruppenarbeit abgeben und du bist in solchen Sachen einfach viel zu gut“, lenkt Reita vom Thema ab.

Ich nicke nur und gehen zusammen mit den beiden zum Tisch, wo schon etliche Bücher und Hefte ausgebreitet liegen.

Ich weiß nicht, was für eine Antwort korrekt wäre.

Ich habe unglaubliche Angst davor etwas falsches zu sagen.

Ich weiß doch gar nicht was Freundschaft wirklich bedeutet und wie man sich gegenüber Freunden verhält.

~

Gegen Abend sitze ich ganz alleine mit Reita in dessen Schlafzimmer und schaue ihm beim zocken zu. Jun ist eben erst nach Hause gegangen und es dauert wohl noch einige Zeit bis es Abendessen gibt.

Die ganze Zeit lehne ich an seiner Schulter und habe ziemliche Probleme damit wach zu bleiben.
 

Ganz unerwartet spricht mich Reita an: „Meintest du das eben eigentlich ernst mit Jun?“

Ich habe es gar nicht mitbekommen, dass er auf Pause gedrückt hat.

„Warum sollte ich es nicht ernst gemeint haben?“, erwidere ich nur und setzte mich ordentlich hin und starre ihm mitten in die Augen.

Warum fragt er mich das?

Und warum irritiert ihn meine Reaktion auf die Frage?

Ich lege den Kopf schief und starre ihn einfach weiter an.

Ich kenne seine Schwachpunkte mittlerweile sehr gut und ich weiß schon, dass er diese Reaktion von mir über alles hasst. Über das Thema rede ich halt nicht gerne und ich glaube aus dem Zimmer rennen um eine Diskussion zu vermeiden wäre der falsche Weg.

Leise lachend hält er mir eine Hand vor die Augen ehe er antwortet: „Ich habe zwar ein wenig mit deiner Reaktion gerechnet, da du die Narben ja ungern anderen zeigst. Und der Schlafanzug war dir ja selbst vor mir peinlich, obwohl dir eigentlich nichts mehr peinlich sein braucht. Aber warum sollte Jun bitte Angst vor dir haben? Wenn er wirklich ein Problem mit dir hätte, dann würde er dich wie die Pest meiden.“

„Warum hast du dann heute Morgen nicht Bescheid gesagt, dass Jun vorbei kommt? Du wusstest doch, dass ich den Schlafanzug trage. Und ich hab gedacht, dass Jun mich nach der letzten Panikattacke in der Schule nicht mehr mag und für vollkommen verrückt hält. Und solche Menschen sind doch eine Gefahr für andere, oder?“, antworte ich.

„Du bist echt ein Held, Ru-chan. Ich war mir nicht sicher, ob es dir wirklich was ausmachen würde. Und Jun hat dich ja bisher in vielen peinlichen Situationen erlebt, deshalb habe ich es einfach darauf ankommen lassen. Und es lief doch alles gut, oder? Und keiner hält dich für vollkommen verrückt oder für eine Gefahr. Wenn Jun Angst vor dir hätte, dann wäre er auch heute nicht mitgekommen“, erwidert Reita.

Seufzend gebe ich ehrlich zu: „Ich kenne es nun einmal nicht, dass Freunde zu mir stehen. Und bisher war noch nie jemand so nett zu mir wie deine Familie, Aoi und auch Jun. Auch von Klassenkameraden bin ich es etwas völlig anderes gewöhnt. Wie soll ich dann vertrauen fassen können? Es ist auch das erste Mal, dass ich zu einem Psychologen wirklich Vertrauen habe. Mich überfordert es einfach alles zur Zeit ein bisschen und es tut mir Leid, dass ihr alle darunter leiden müsst.“

Lächelnd umarmt mich Reita und sagt: „Daran arbeitest du ja, Kleiner. Und mittlerweile redest du ja auch darüber, was mit dir los ist. Das andere kommt noch mit der Zeit und ich kann dir versichern, dass auch unsere Klassenkameraden hinter dir stehen. Manchmal gehst du denen auch etwas auf die Nerven, aber das ist vollkommen normal. Wenn man auch mal von deinen seelischen Problemen absieht, dann bist du einfach nur ein liebenswürdiger Mensch und ich möchte dich auch einfach nicht mehr missen. Mach dich nicht schlechter als du bist, Ru-chan.“
 

Kurz streicht Reita durch meine Haare, ehe er mich an der Hand in die Küche zieht.

Dort sitzt Aiko am gedeckten Tisch und blättert in der Zeitung.

„Ist bei euch beiden alles in Ordnung oder warum zerrst du Ruki wieder durch das halbe Haus?“, erkundigt sich Aiko.

Leise glucksend antwortet Reita: „Es ist alles in Ordnung. Was sagst du zu Rukis Schlafanzug? Also ich finde er passt super zum Wetter momentan.“

Reita trägt gerade mal wieder eins von seinen T-Shirts mit abgeschnittenen Ärmeln und Shorts. Aber er hat auch nichts zu verstecken im Gegensatz zu mir, da geht das eigentlich.

„Ich finde es klasse, dass du endlich einmal so etwas trägst. Komm einmal her, Ru-chan“, fordert mich Aiko auf.

Peinlich berührt gehe ich zu Aiko, während mir Reita folgt.

Was haben die beiden bloß vor?

Aiko nimmt mich plötzlich in den Arm und zieht mich auf ihren Schoß.

Nachdem ich den ersten Schrecken überwunden habe lehne ich mich an sie und schließe die Augen.

Obwohl ich heute Mittag geschlafen habe könnte ich jetzt auf der Stelle einschlafen. Aiko streicht mir immer wieder über die Arme, was das ganze natürlich nicht besser macht.

„Magst du über irgendetwas reden Ruki? Du wirkst mir ziemlich aufgewühlt, auch wenn du offensichtlich sehr müde bist“, bietet mir Aiko an.

„Jun war heute zu Besuch und ich hab Angst davor, dass er mich jetzt noch abartiger findet als ohnehin schon. Und Reita tut die ganze Zeit so, als wäre es keine große Sache mit meinen Narben und allem und das verunsichert mich noch mehr. Die beiden tun fast so, als wäre das alles mit den Panikattacken das normalste der Welt“, gebe ich ehrlich zu.

Das wundert mich schon seit langem, dass Reita so gefasst reagiert. Auch Jun scheint ziemlich viel Erfahrung mit dem Thema zu haben und ich frage mich schon die ganze Zeit, ob Uruha etwas damit zu tun hat.

„Wäre es dir lieber, wenn sie anders reagieren würden? Wenn wir mit Panik reagieren würden, dann würde es die Situation nur verschlimmern. Und deine Narben gehören einfach zu dir. Irgendwann wirst du keine Panikattacken mehr haben und dann erinnern nur noch die Narben an all das was du durchmachen musstest. Ich bin wirklich froh darüber, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Du bist einfach ein total netter und hilfsbereiter Junge, den man einfach gern haben muss. Das zusammen leben mit dir ist gar nicht so schlecht, wie du immer tust“, meint Aiko.

Irgendwie ist mir das alles gerade total unangenehm. Vielleicht denkt Reita jetzt, dass ich genau so etwas hören will? Dabei bin ich doch gar nicht auf Komplimente aus! Ich fühle mich einfach nur total unwohl und in die Ecke gedrängt momentan. Ob Reita nur testen wollte, ob ich wirklich bereit dazu bin nächste Woche ohne Armstulpen in die Schule zu gehen? Die Narbe von meinem Selbstmordversuch wird ja nach wie vor von der Metallschiene verdeckt und die an meinem linken Arm sind eigentlich total harmlos.

„Aber ist es wirklich okay? Euch muss es doch tierisch auf den Nerv gehen, dass ich ständig im Krankenhaus oder in der psychiatrischen Abteilung davon ende. Und dann die ganzen Tage, wo ich eine rund um Überwachung brauche! Oder seid ihr etwa durch Uruha schlimmeres gewohnt? Ihr reagiert so, als könne euch mein Verhalten nicht mehr schocken!“, kontere ich ohne groß nachzudenken.

Ich brauch gar nicht die Augen aufzumachen, um das Ganze direkt zu bereuen. Aiko hört plötzlich auf mich zu streicheln und hält mich einfach nur fest und lehnt ihren Kopf an meinen.

War es wirklich so falsch diese Frage zu stellen?

Immer heißt es, dass ich ehrlich sein soll und dann passiert so etwas!

Unerwartet antwortet Reita: „Wir sind schon viel schlimmeres gewohnt von Uruha, da hast du vollkommen Recht. Und wenn ich zurückblicke, dann hätte ich dir gerne die Szene im Badezimmer erspart. Und ja manchmal bist du anstrengend, aber das ist jeder von uns. Magst du bitte die Augen aufmachen und mir in die Augen sehen? Du weißt genau, dass ich so etwas nicht mag!“

Etwas widerwillig öffne ich halbe die Augen und drehe mich mehr zu Aiko. Kann ich nicht einfach jetzt auf der Stelle einschlafen oder ohnmächtig werden? Mir ist das ganze einfach nur noch peinlich. Aiko streicht mir immer wieder über den gesamten Rücken und zieht mich ein ganzes Stück zu sich.

Besorgt erkundigt sie sich: „Ist dir nicht gut?“

Ich schüttele nur den Kopf etwas und beiße mir ziemlich auf die Unterlippe.

Kann ich nicht einfach im Boden versinken?

Ich wollte so etwas gemeines nicht gesagt haben! Immerhin habe ich doch kein Recht über Uruha zu urteilen, oder?

Obwohl wir so viele Monate zusammen gewohnt haben weiß ich gar nichts über sein Leben. Wieso also ziehe ich solche Schlüsse?

Reita streicht mir plötzlich immer wieder durch die Haare und entschuldigt sich auch.

Warum entschuldigt er sich?

Dabei sollte ich mich doch entschuldigen!

Kleinlaut meine ich: „Es tut mir Leid, falls euch das Gespräch unangenehm war. Nur mir fällt es einfach schwer an das Gute im Menschen zu glauben. Und ich wollte nicht über Uruha urteilen, es ist mir einfach so heraus gerutscht. Aber ihr erzählt ja gar nichts über ihn und immer wenn ich nachfrage, dann wird alles abgeblockt. Danke für eure Worte.“

Direkt antwortet Aiko: „Uruha hatte uns darum gebeten, da er dich nicht mit seinen Problemen belasten will. So viel wissen wir übrigens auch nicht, da Uruha genau wie du sehr viel vor uns verheimlicht. Und ja ich muss meinem Bruder voll uns ganz zu stimmen was die Sachen mit Uruha betrifft. Von ihm sind wir wirklich schon vieles gewohnt und deshalb fällt es uns auch so leicht bei dir ruhig zu bleiben. Ist dir das gerade wirklich nur peinlich?“

Ich nicke nur und erwidere: „Kann ich mich etwas hinlegen bis das essen fertig ist?“

Leise lachend meint Aiko: „Natürlich kannst du das. Und hör bitte auf dir den Kopf über so etwas zu zerbrechen, ja? Du kannst jeder Zeit mit einem von uns über all das reden.“

Ich nicke nur und zerre Reita zurück in sein Zimmer, wo ich mich direkt in sein Bett unter die Bettdecke lege.

Lachend setzt er sich neben mich auf das Bett und schnappt sich den Controller und spielt einfach weiter. Kurz tätschelt er meine Schulter ehe er aufhört zu lachen.

Scheinbar findet wenigstens einer von uns meine Reaktion zum Lachen.

Ich hatte damals echt ein riesiges Glück, dass die Lehrerin mich genau neben die Chaoten gesetzt hat.

Auch wenn ich mich bis heute noch Frage, warum ausgerechnet dieser Platz frei war.

Wenn doch so viele scheinbar Uruha mögen, warum wollte dann niemand neben ihm sitzen?

Oder wollte einfach keiner ihn richtig kennen lernen, da er wirklich einfach nur anstrengend sein kann?

Und so schlimm wie er bin ich ja scheinbar nicht?

Ich zucke ziemlich zusammen als mich Reita plötzlich im Nacken krault und meint: „Du findest immer eine Art um dich Diskussionen nicht stellen zu müssen, Kleiner. Setz dich was neben mich, ja? Wenn du willst, dann erzähle ich dir die Tage mal ein bisschen zu Uruha“, schlägt Reita vor.

„Kann ich bitte liegen bleiben? Ich war eben schon total müde ehe du mich zu Aiko geschleppt hattest“, erwidere ich und schließe die Auge.

Leise lachend wird die Decke richtig hochgezogen und weiter mein Nacken gekrault.

Warum macht er das alles nur?

„Aoi hatte übrigens den Schlafanzug gekauft, da du momentan ja absolut gar keine passenden Schlafanzüge mehr hast. Und du versinkst ja schon ziemlich in meinen Sachen und wir waren uns einfach nicht sicher, ob dir das wirklich recht war oder nicht. Wir hatten noch zwei weitere normale Schlafanzüge für dich gekauft, deshalb versteh ich nicht so ganz warum er dir ausgerechnet nur den gegeben hatte. Aber das ist halt Aoi, den muss man nicht verstehen“, erzählt mir Reita.

Ich nicke nur und genieße einfach weiterhin das Graulen. Aoi liebt es einfach mich zu ärgern, also sollte ich die Sache einfach am Besten ignorieren.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es ist dieses Mal kein Cliffhanger. Ich hatte einfach einmal Lust auf so ein Kapitel. Irgendwie wollte es auch kein Ende finden! Das nächste Kapitel kommt hoffentlich auch bald :) Ich hab auch schon das Kapitel zu "Spiel der Liebe" halb fertig!

Wenn ihr Fehler findet, dann könnt ihr mir dieses gerne mitteilen. Momentan lass ich oft Worte weg und da kann ich mehrfach Korrektur lesen ohne das fehlende Wort zu bemerken :( Komplett anzeigen

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