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Der Spiegel der Seele

von

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Heile Welt

Wow, jetzt bin ich schon über der Hälfte xD

Ich zittere immer noch vor Angst, das Ende zu versauen... oo Ich brauch ne Beruhigungspille xD An ner Geschichte ist das Ende so was von wichtig...

@ Kura-sama: danke dir! >.< Du bist echt goldig! :3 Naja ich hatte ja so das Gefühl, dass sich das irgendwie zu reibungslos geklärt hat... xD Aber ich wollte ja echt keine Blutfehde mit Bakura hinbekommen oder Mariku zum Vergewaltiger machen oder was ähnliches xD (Du glaubst nicht, wie mir bei der Ryou-Mariku Szene bmbb im Kopf rumgeschwirrt ist, das war echt schlimm... =.=')

Nunja dieses Mal werde ich bisschen schneller meine Klappe halten und beginnen, zu schreiben... Und wenn ihrs lest, werft doch bei Gelegenheit nen Kommi rein! ;3
 

Wie auch immer, wheee, weiter geht’s! ^-^
 

∽∽∽∽∽∽∽∽∽
 

Bakura ging zielstrebig einen langen, recht hellen Gang entlang. Er war hoch und breit, sodass die Geräusche seiner Schritte merklich widerhallten. Der Boden bestand aus warmem, dunkelrotem Stein. In den bröckelnden Wänden und an der Decke waren schwungvolle, gotische Fenster eingelassen, durch die das ewige Dämmerlicht zu Boden viel und schwarze Muster darauf zeichnete.

Der Korridor war von einer angenehmen Wärme erfüllt. Mit jedem Schritt, den Bakura weiter hinein machte, fühlte er sich besser. Irgendetwas löste ein angenehmes Prickeln in seiner Brust aus. Vielleicht war es der Duft, der durch die Fenster, deren Scheiben schon lange kaputt schienen, hereinwehte. Er roch so vertraut... Wie eine lang vergessene Erinnerung, die langsam wie eine Feder wieder in sein Bewusstsein schwebte. Er kannte ihn, so gut, dass er ihn unter tausend anderen erkannt hätte. Und doch wollte ihm nicht einfallen, woher...

Als er weiterging, wurde der Duft plötzlich schwächer und erlosch dann ganz. Von da an schritt er noch eine ganze Weile durch den hellen Gang.

Bis er plötzlich an seinem Ende stand. Er befand sich am Eingang zu einer grossen, zu seiner Überraschung völlig intakten, kunstvollen Steinkuppel, in deren Zenit sich ein grosses, kriesrundes Fenster befand, dass das goldene Licht einliess.

Bakura wäre hineingegangen, jedoch befand sich am Ende des Ganges eine kaum wahrnehmbare, feine Glasscheibe. Wenn er gewollt hätte, hätte er sie leicht durchbrechen können, beschloss aber, erst einmal abzuwarten.

Etwas neugierig betrachtete er die Kuppel. Sie war aus demselben rötlichen Gestein, wie auch der Boden unter seinen Füssen. Den Boden der Kuppel jedoch konnte er nicht sehen. Er war vollkommen mit strahlend goldgrünem Gras bewachsen, in dem zahlreiche weisse Blumen blühten. Sie waren schlank und zart, hatten lange, elegante Blütenblätter, die einen sich gegen oben spreizenden Kelch bildeten. Es waren weisse Lilien. Bakura war noch nie ein Talent darin gewesen, sich Namen und Aussehen von Blumen zu merken, doch diese kannte er sehr gut. Es waren Ryous Lieblingsblumen. Gegen Mitte der Kuppel, wo der goldene Lichtstrahl den Boden traf, wuchsen sie immer dichter, als wollten sie ein Kissen bilden.

Der Duft kehrte so langsam und unaufhaltsam zurück, wie er verschwunden war. Der Duft schien aus der Kuppel zu kommen, als wäre die Glasscheibe gar nicht da. Waren es die Blumen, die so gut rochen? Der Duft legte sich wie eine weiche Decke auf ihn, die ihn behüten sollte, so weich, so friedlich... Nein, es waren nicht die Blumen. Er hatte den Duft der Lilien nie als so besonders empfunden. Er kam von etwas so viel Wertvollerem, so viel Vertrauterem...

Ahnend folgte er mit dem Blick dem warmen Lichtstrahl, in dem feiner Staub tanzte, als würde er von zahlreichen Windströmen durcheinander gewirbelt.

Das Licht legte sich sanft auf die schneeweissen Blüten, wie ein feines Tuch. Fragile Schatten zeichneten Muster auf das unschuldige weiss und liessen es noch bleicher erscheinen.

Ganz im Zentrum des Lichts und der Kuppel jedoch tauchte sie ein schönes, porzellanweisses Gesicht in goldenen Glanz. Es fiel auf eine schlanke Nase, feine Gesichtskonturen, lächelnde Lippen, wie von einem rosanen Hauch und streichelte friedlich geschlossene Augen. Strähnen silberweissen Haares lagen auf der Stirn.

Als Bakura den schlafenden Ryou anblickte, der wie in einem Meer aus weissen Blüten zu schlafen schien, fühlte er plötzlich etwas Seltsames...

Jeder Herzschlag schien seinen Körper zu erschüttern wie ein Erdbeben. Es war, als würde es vor Wehmut seinen Körper zerreissen wollen. Er fühlte winzige Risse, die von seinem Herzen ausgingen und seinen ganzen Körper in tausende kleine Fragmente unterteilte, die nur noch hielten, weil sie sich gegenseitig stützten.

Da schlug Ryou die Augen auf und setzte sich auf. Dann wandte er sich zu Bakura um. Und lächelte. Und wie er lächelte. Sein ganzes Glück schien sich in diesem Moment in seinen Augen zu konzentrieren und Bakura schien es, als würde er leuchten vor Seligkeit.

Als die schokoladenbraunen Augen seine trafen, fühlte Bakura sich, als hätte man ihn geschlagen. Obwohl Ryou nichts tat, als ihn anzulächeln, taumelte er zurück und keuchte, konnte die Augen doch nicht von Ryous strahlendem Gesicht abwenden.

Da stand Ryou auf, immer noch lächelnd, breitete die Arme aus und rief freudig: „Kura!“

Bakuras Blick haftete immer noch auf dem Gesicht seines Hikaris, der ihm plötzlich überirdisch schien, so unendlich schön, unendlich rein, einfach so vollkommen...

Da wusste er plötzlich nur noch eines: Er musste zu ihm! Nichts auf der Welt wollte er mehr, als ihn an sich zu drücken, seine Nase in seinem weichen Haar vergraben, für immer sein Glück spüren...

Verzweifelt begann er auf die Glasscheibe einzuschlagen. Wieso zerbrach sie nicht? Sie war doch so unglaublich dünn...

Als seine Knöchel zu schmerzen begannen, presste er die Fäuste mit zusammengebissenen Zähnen an das Glas auf dessen anderen Seite Ryou immer noch dastand und lächelte.

Wieso schmerzte es ihn so sehr, nicht bei ihm zu sein? Auf einmal schien ihm sein Leben so unbedeutend und belanglos neben dem seinen... Es gab nur noch Ryou, das einzige, was bewirkte, dass die ganze Welt etwas wert war.

Ein wohliges Kribbeln erfüllte seinen ganzen Körper nun und wieder fühlte er sich, als würde er gleich auseinanderbrechen.

Was... War das bloss?

Wieso nahm es ihn so sehr in, dass er an nichts Anderes mehr denken konnte.

Dieses Gefühl, nur noch zu leben, um eine einzige Person glücklich zu machen...

War das...

War das das, was man „Liebe“ nannte?

Er liess die eine Hand sinken. Die andere entspannte er und legte sie sanft an das Glas. „Ich habe meine Antwort gefunden...“, flüsterte er eindringlich.

Da schien es plötzlich unter ihr weg zu schmelzen und sich im Fall aufzulösen.

Er lief schnell auf Ryou zu und umarmte ihn. Da war er, dieser Duft, so wertvoll, dass er sich fragte, wie er ihn je hatte vergessen können.

Plötzlich schien er unter seinen Armen nachzugeben. Etwas raschelte und als Bakura die Augen öffnete, löste sich Ryous Ebenbild in hunderte Blütenblätter auf, die auseinanderstoben und dann zu feinen Glassplittern wurde, die wie ein glitzernder Regen niederfielen.

Bakura grinste. Endlich fühlte er sich wieder komplett. Seine Gefühle gehörten wieder ihm selbst. Und nun wusste er ganz genau, was er tun wollte und weshalb. Egal was geschah, nun wusste er, was zu tun sein würde.

Nun konnte er wieder sich selbst sein. Yami Bakura. Denn Yami Bakura wusste immer was er wollte. Er hatte wieder ein Ziel und er gedachte, es auch zu erreichen.
 

∽∽∽∽∽∽∽∽∽
 

Müde ohne irgendetwas, an das er noch glauben konnte, hatte Malik seinen Kopf auf die Tischplatte gelegt und war eingeschlafen. Er hatte lange darüber nachgedacht, was er nun tun sollte, doch er wusste es einfach nicht. Er wollte, dass Mariku wusste, wie sehr er ihn verletzt hatte, andererseits wollte er seine Schwäche nicht zeigen. Einerseits wollte er, dass er ihn um Verzeihung bat, wusste aber genau, dass er dann nicht einfach gehen können würde. Aber er wollte nicht wieder verletzt werden... Es gab Wunden, die selbst die Zeit nicht heilen konnte.

Und wenn er jetzt einfach gehen würde, ohne... Irgendetwas zu tun

Aber was sollte er ihm sagen? Etwas, dass keinen Widerspruch zuliess, sodass Mariku nicht einmal versuchen würde, ihn zurückzuhalten. Denn auch dann würde er es nicht schaffen, ihn hinter sich zu lassen, so gut kannte er sich selber...

Malik stöhnte vernehmlich, setzte sich auf und versuchte, die neuen Tränen wegzuwischen.

Er fühlte sich so leer, als hätte er etwas unschätzbar Wichtiges unwiederbringlich verloren. Die Leere drängte sich so sehr in den Vordergrund seiner Gedanken, dass sie es Malik unmöglich machte, weiter darüber nachzudenken, was zu tun war. Er hatte wahrscheinlich nicht mehr allzu viel Zeit... Schliesslich würde sein Yami nicht ewig wegbleiben...

Wieder einmal sah er Marikus Grinsen vor sich und hörte seine Stimme, die ihn triezte.

Er wollte ihn doch nicht verlieren.

Malik begann wieder zu schluchzen, ärgerte sich einen Augenblick später über die eigene Schwäche.

Wie soll ich allein zu recht kommen, wenn ich es nicht einmal in Gedanken fertig bringe?, dachte er schmerzlich und schlug sich verzweifelt den Kopf an den Ecken der Tischplatte.

„Ma...Rik....“

Da flossen sie wieder, die Tränen. Wie konnte ihn ein einziger Mensch so schwächen? Er war früher oft alleine gewesen und nie war es ein Problem gewesen. Er musste doch irgendwie seine Unabhängigkeit zurückgewinnen können...

Doch wie konnte er es schaffen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, wenn er so verdammt schwach war?

Er wusste es nicht...

Mühsam stand er auf und ging Richtung Tür. Dabei trat er auf eine Scherbe, zuckte zusammen und fluchte. Wenigstens schien es ihm so weit besser zu gehen, dass er wieder etwas fühlte. Was für ein Erfolg.

Mit pochendem Fuss öffnete er die Tür und trat hinaus in den dunkelnden Nachmittag. Der Himmel war wolkenverhangen, grau und tränenschwer, wie er sich selbst fühlte. Wo auch immer der prachtvolle Sonnenuntergang steckte, er war jenseits seiner Reichweite.

Seine Wohnung stand am Stadtrand, in der Nähe eines selten besuchten Parks, um den sich niemand mehr kümmerte. Ein halb verfallener Kiosk markierte den Eingang, der am nächsten lag. Malik war oft dorthin gekommen. Da er für einen Park eigentlich schon verwildert war, kamen praktisch keine Leute mehr dorthin. Es schien ihnen wohl einfach nicht zu gefallen. Malik hingegen mochte den Park. Die morschen Bänkchen mit den verrosteten Metallverzierungen, das zu hohe Gras, das sich im Wind wiegte und die moosbeachsenen Bäume, deren Äste schon lange nicht mehr gestutzt worden waren, waren zu einer Art Heimat geworden. Sein Lieblingsplatz war eine Bank, die unter einer Trauerweide an einem kleinen See, nicht viel grösser als ein Teich, stand. Um sie zu erreichen musste man vom gemütlichen Spazieren ablassen, was wahrscheinlich der Grund war, weshalb sie von den Initialenschnitzern aus besseren Zeiten verschont geblieben war. Obwohl der See sehr klein war, war sein Wasser so klar, wie das eines Bergbaches, was daran liegen mochte, dass ein kleiner Bach darin mündete und auf der anderen Seite wieder abfloss, weshalb ständig neues Wasser das alte verdrängte.

Einmal im Sommer, als es lange nicht mehr geregnet hatte, hatte Mariku mit ihm gewettet, dass er im ausgetrockneten Seebett übernachten würde, ohne nass zu werden und falls er gewinnen würde hatte er verlangt, dass Malik den ganzen nächsten Tag ein von ihm ausgesuchtes Kostüm tragen würde...

So weit war es zu Maliks Erleichterung nie gekommen, denn am nächsten Morgen war an einer anderen Stelle des Baches ein Gewitter losgebrochen und hatte mehr als genug Wasser bachabwärts gespült, um den kleinen See wieder aufzufüllen. Und Mariku, der in seinem Schlafsack auf der Blache darin gelegen hatte, wurde mit einer wundervoll kalten Spülung aus dem Schlaf gerissen. Beim Gedanken daran musste Malik, obwohl im gar nicht danach war, schmunzeln. Es war köstlich gewesen, die Tür zu öffnen und in das Gesicht eines durchnässten, frierenden und verärgerten Marikus zu blicken. Malik war nach seinem Lachanfall fast im Türrahmen zusammengebrochen vor Atemlosigkeit und Mariku hatte den ganzen restlichen Tag geschmollt, bis Malik ihm scherzhaft angeboten hatte, das Kostüm doch noch anzuziehen, was Marikus gespieltes Schmollen verschwinden liess und er ihn gewaltsam in ein vor Siegessicherheit bereits beim Kostümverleih ausgeliehenes Dienstmädchenkleid zwang, dass er unmöglich selber wieder ausziehen konnte, weil Mariku mit den Schnüren des Korsetts hinten einen Knoten gemacht hatte, den er noch nie gesehen hatte. Natürlich hatte der sich prächtig amüsiert und keine Gelegenheit versäumt, sich anrüchige Dienstmädchen-Witze auszudenken.

Als Malik sich nun auf diese Bank setzte, nachdem er über einige Brombeersträucher gestiegen war, fielen ihm immer mehr Dinge wieder ein, die er hier erlebt hatte.

Verdammt! Ich bringe diesen Bastard einfach nicht aus meinem Kopf heraus..., dachte er verbittert, stützte die Ellenbogen auf den Knien ab, beugte sich vor und krallte sich die Finger ins Haar.

Verschwinde endlich!Angestrengt presste er die Augen zusammen und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, doch es gelang ihm nicht.

Dort wo er jetzt sass, hatte er Mariku das erste Mal bei Bewusstsein getroffen...
 

Malik hatte sich auf der Bank ausgestreckt und liess sich die warmen Sonnenstrahlen das Gesicht wärmen, wobei er entspannt das klare Wasser des Sees beobachtete, in dem sich die sich im Wind wiegenden Äste der Trauerweide spiegelten.

Plötzlich stand jemand neben ihm, als er die Augen gerade geschlossen hatte.

„Hey, Blondie, ganz allein hier?“, fragte eine tiefe, raue Stimme.

Malik jedoch döste gerade vor sich hin und vergass dabei oft alles um sich und reagierte deshalb nicht.

„Muss ich dich wachküssen, Prinzesschen? Wär’ mir auch recht. Märchen sind eigentlich ziemlich schmutzig, weisst du...“

Plötzlich spürte er heissen Atem auf seinem Gesicht und als die Augen öffnete und in ein anderes Gesicht direkt über ihm blickte, übernahm ein Reflex die Kontrolle und er gab dem Fremden eine Ohrfeige, erst dann betrachtete er ihn. „Was sollte das eben, du Perverser? Hast du einen an der Waffel im Park herumzuspazieren und fremde Typen zu belästigen?“

Mariku ignorierte die Ohrfeige gekonnt und liess sich neben Malik auf die Bank plumpsen. „Das nennst du belästigen? Ich kann noch ganz anders.“, erwiderte er mit hochgezogener Augenbraue.

Malik war damit beschäftigt, sein Gesicht zu mustern. Dann sagte er überrascht: „Du siehst ja aus wie eine Psycho-Version von mir!“

Eine ziemlich anziehende Psycho-Version..., fügte er unfreiwillig in Gedanken hinzu und errötete leicht. Das Haar des Fremden hatte die gleiche Farbe wie seines, stand aber in alle Richtungen ab. Er trug zwei schwere goldene Ohrhänger, einen langen, schwarzen Umhang, an den Armen Goldreifen und ein enges, schwarzes Oberteil und eine helle Cargohose.

„Abgesehen von meiner Anbetungswürdigkeit meinst du.“

„Du bist nicht nur pervers, sondern auch noch selbstverliebt, was?“

„Und ziemlich heiss, das hast du ja auch schon selbst erkannt.“

„W-Wa-“, sagte Malik überrumpelt und starrte den Fremden an, von dem er noch nicht einmal den Namen kannte.

Mariku unterbrach ihn mit einer harschen Geste, doch dann grinste er. „Ach, komm schon, ich war schliesslich mal in dir drin, ich kenne dich bis in den hintersten und letzten Ecken.“

Malik prustete. „Ra, du bist echt pervers...“

„Schon möglich, aber überraschenderweise hab ich das nicht so gemeint, obwohl mich das auf eine Idee bringt...“

„Die du besser für dich behältst.“

„Schon gut, das hole ich schon noch nach, wo war ich... Genau... Du kannst dich nicht daran erinnern, wer deinen Vater umgebracht hat, oder?“

„Woher weißt du das? Wie lange stalkst du mich schon?“, fragte Malik erschrocken und vollkommen ernsthaft.

„Ach, so lange, dass ich alle deine perversen kleinen Vorlieben kenne und zum Schluss gekommen bin, dass ich nicht der einzige hier bin, der-“

„Rede weiter und ich trete dir so heftig ans Schienbein, dass du ein Jahr lang nicht mehr gehen kannst.“

„Hmmm, ich mag sie temperamentvoll....“, schnurrte Mariku und schlang seinen Arm um den Kleineren.

Malik stiess den Arm weg. „Wer bist du überhaupt und was willst du?“, zischte Malik und blickte ihn verärgert an.

„Tse, du verdirbst die ganze Spannung. Dein Verlust. Ich bin Mariku, der heldenhafte, gutaussehende, unanständige...“

„Ohne Adjektive bitte.“

Mariku seufzte. „Nun gut. Ich war der, der deinen Alten ins Jenseits geschickt hat, also sei mir dankbar. Und was ich will, ist einfach...“ Er grinste schief. „Ein bisschen Spass. Und zu diesem Zweck darfst du mich gerne noch einmal hauen, das war echt gut...“

Malik sprang auf und blieb mit grossen Augen vor Mariku stehen. „Du dreckiger, masochistischer Mörder!“

„He, komm schon, ohne mich wärst du jetzt nicht hier, sondern in irgendeinem muffigen Keller in Ägypten.“

„Du hast meinen Vater umgebracht!“

Mariku seufzte. „Versuchst du gerade, eine normale Reaktion zu imitieren? Wir beide wissen, dass dein Vater ein psychopathischer Bastard war, der dich und deine Geschwister euer ganzes Leben lang einsperren wollte.“

„Er war mein Vater!“

„In Wirklichkeit hast du doch nur ein schlechtes Gewissen, dass es dein Körper war, der ihn umgebracht hast und jetzt hast du einen Schuldigen gefunden.“

„Das-“ Malik schaute zu Boden und biss sich auf die Unterlippe.

Mariku lachte. „Du könntest ein wenig Gesellschaft ertragen, weißt du das? Und ich habe meinen Spass? Wo wohnst du? Ich ziehe ein.“

Malik starrte ihn fassungslos an. „Du kannst doch nicht einfach-“

„Wieso nicht? Wir haben beide was davon.“

„Ich habe gar nichts dav-“

„Schsch, du bist ja echt verbittert vor Einsamkeit! Ich denke, ich werde eine Weile bei dir bleiben... Auf ein spannendes Zusammenleben, Blondie...“

Malik resignierte. „Du bist genau so blond wie ich.“

„Abgesehen davon, dass mein blond speziell ist, weil es eine gewisse extrem wilde Ausstrahlung hat... Und jetzt zeigst du mir mal mein Zuhause.“

Malik schnaubte. Ehrlich gesagt war er froh, nicht mehr allein zu sein. Und ausserdem würde er alles tun, nur um noch etwas tiefer in diese amethystfarbenen Augen hineinzublicken...
 

Es war wahrlich eine schöne Zeit gewesen, die sie miteinander verbracht hatten, trotz Marikus regelmässigem Missverhalten.

Die schönste Zeit seines Lebens, trotz Allem.

Doch alles ging einmal zu Ende.

Und auch dafür war die Zeit nun gekommen.

Es hatte gut getan, ein letztes Mal dort zu sein, wo alles begonnen hatte. Nun würde er es schaffen, Mariku zu sagen, was Sache war und dann alles hinter sich zu lassen. Ein Windstrom riss eben selten nur eine Wolke mit.

Doch nun war es Zeit, wieder frei zu sein.

Dem Windstrom wieder zu entkommen.
 

Die Weiten des Himmels riefen ihn.
 

∽∽∽∽∽∽∽∽∽
 

Plötzlich schienen sich die Blumen aufzulösen. Es begann am Rand der Kuppel, bis sich das Bett aus weissen Lilien unter Bakuras Füssen auflöste.

Erstaunte blickte Bakura sich um. Da begann die Luft vor ihm zu glänzen und langsam materialisierten sich die zarten glieder einer schlanken Frau vor ihm. Sie schien ganz aus spiegelglas zu bestehen, nur ihre Augen, ihre Haare und ein elegantes, rückenfreies Kleid, das in Meeresbrandung zu Boden niederging und ihren zerbrechlichen Körper einhüllte wie ein Kissen eine Glaskugel, glänten kupferfarben. Ihre Haare waren hinten mit einer gläsernen Spange zu einem langen Pferdeschwanz zusammengebunden, nur zwei lange Strähnen lagen über je einer Schulter.

Ihre Augen schienen irgendwie kalt und distanziert und doch unglaublich schön. Überhaupt war ihre Erscheinung von einer überirdischen, kalten Schönheit, die Bakura noch nie gesehen hatte.

Sie lächelte nicht, als sie begann, zu sprechen. „Du hast die Prüfungen bestanden, Yami Bakura. Du darfst nun in deine Welt zurückkehren.“ „Tse. Irgendwie hätte ich hier auch ohne dich rausgefunden.“, erwiderte er. Doch sie schwieg wieder und verbeugte sich, wobei ihre ganze Gestalt weisses Feuer zu fangen schien, das so hell war, dass Bakura sich einen Arm vor die Augen halten musste, um nicht geblendet zu werden.

Als er den Arm wieder senkte stand ein solcher Spiegel vor ihm, wie der, den Malik in seinem Keller aufbewahrt hatte und er als Eingang in seine Seele benutzt hatte. Der Unterschied war nur, dass der, den er vor sich hatte nicht aussah, als sei er schon Jahrzehnte alt, nein, er sah aus, als sei er gerade fertiggestellt worden. Das Kupfer glänzte orangegolden, die feinen Moster waren exakt zu erkennen und das Spiegelglas wies nicht einen Abdruck oder einen Kratzer auf.

Doch warum sollte ihn das auch kümmern? Endlich hatte er sich wiedergefunden, da war es ihm egal, ob das Portal, das ihn in seine Welt zurückführte, hübsch war oder nicht.

Mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht schritt Bakura auf den Spiegel zu. Als er durch das Glas ging, fühlte er eine plötzliche Kälte, die jedoch genau so schnell wieder vorbei war, wie sie gekommen war.

Wie bei der Ankunft wurde plötzlich alles schwarz, nur war die Schwärze nicht wie damals wie eine wärmende Decke, sondern kam ihm eher vor wie ein Sakrophag aus Eis.
 

Als er wieder erwachte, spürte er etwas Weiches unter seinem Körper und als er die Augen aufschlag, blendete ihn grelles Licht. Etwas verwirrt blickte er sich umher und blickte plötzlich in das Gesicht seines Hikaris.

„Guuuuten Morgen, Kura!“, rief Ryou strahlend und zog an seinem Arm. „Komm schon, wenn du noch weiter schläfst, ist schon ein Grossteil des Tages vorbei!“

erst da merkte Bakura, dass er in seinem Schlafzimmer im Bett zu lag, mit der dünnen, schwarzen Hose bekleidet, die er immer zum Schlafen trug.

War er nicht eben noch in diesem Spiegel gewesen? Natürlich! Da war diese Gestalt gewesen, die ihm gesagt hatte, er habe die Prüfungen bestanden und dürfe in seine Welt zurückkehren... Und dann hatte sie sich in ein Spiegelportal verwandelt, dass er betreten hatte. War er etwa wieder zurück?

„Was hast du denn, Kura? Du guckst so erschrocken!“

„Oh, Ryou...“, Bakura drehte schnell den Kopf zu Ryou, der auf seinem Bett sass und ihn verwundert betrachtete. „Ich...“

„Hast du schlecht geträumt?“, fragte Ryou mit einer ernsthaft besorgten Miene. Bakura musste lächeln. War es nicht früher so gewesen? Ryou war schnell beunruhigt, wenn es um ihn ging.

Hatte diese seltsame Frau ihm etwa die Gunst erwiesen, ihn in die Vergangenheit zurückzuversetzen?

„Ich habe nur... Vergiss es, nichts, worum du dir Sorgen machen müsstest.“, erwiderte Bakura, richtete den gedankenverlorenen Blick auf die Wand und begann, mit der linken Hand Ryous Haar zu zerzausen.

„He, Kura, lass das...“Ryou verkniff sich sichtlich ein Lächeln und versuchte stattdessen, ihn schmollend anzusehen, was ihm nicht so recht gelang.

Bakura grinste schief, zog ihn an sich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Was immer mein kleines Kätzchen wünscht.“

Verdammt, fluchte Bakura innerlich. Die Situation erinnerte ihn schon so sehr an damals, dass er sich schon entsprechend benahm.

Ryou errötete lächelte ihn verlegen an.

Bakura jedoch hatte seinen Blick wieder an die Wand gerichtet und grübelte nach, was genau geschehen war.

Ryou musterte ihn verärgert und zog an einer von Bakuras Haarsträhnen. „Wenn du jetzt nicht kommst, esse ich das Frühstück alleine, klar?“

Wieder schreckte der Angesprochene aus den Gedanken.

„Als ob du so viel in dich reinkriegst.“, erwiderte er, nachdem er sich ins Gedächtnis gerufen hatte, was Ryou soeben gesagt hatte.

Ryou streckte ihm die Zunge heraus, dann zog er ihn mit einem Ruck aus dem Bett.

In der Küche war bereits der verhältnismässig kleine, hölzerne Küchentisch reich gedeckt. Wie immer hatte sich Ryou unglaubliche Mühe gemacht. Die Servietten war zu solchen Kunstwerken gefaltet, dass es einem wie Zweckentfremdung schien, sie zu benutzen, es gab gleichmässig gebackenen Toast, perfekte Spiegeleier, braun gebratenen Speck, allerlei Arten Marmelade und eine Fruchtschale.

Bakura hatte schon immer viel gegessen, was nicht minder am Koch lag, weshalb Ryou immer grosse Portionen zubereitete.

Es schien tatsächlich alles so zu sein, wie früher, bevor Bakura so etwas wie Liebe für Ryou empfunden hatte. Er hatte oft solche Gesten wie den Kuss auf den Stirn vorhin gemacht, aber das eher, weil er es unglaublich amüsant fand.

Doch so schön es auch war, er wollte wissen, ob es tatsächlich die Vergangenheit war.

Also blickte er etwas später von seinem Toast auf und fragte beiläufig: „Wie geht’s deiner Schulter, Kleiner?“

Ryou schaute ihn verwundert an. „Gut, was sollte mit ihr sein?“

Bakura musterte ihn eindringlich. Also war tatsächlich die Zeit zurückgedreht worden? Jetzt fiel ihm auf, dass Ryou überhaupt keine Verletzungen zu haben schien, was eigentlich schon länger her war.

Als Bakura keine Antwort gab, sondern sich wieder seinem Toast widmete, beliess Ryou es dabei und ass ebenfalls weiter.

Bakura stützte das Kinn auf der Hand ab und starrte aus dem Fenster. Wieso machte er sich überhaupt Sorgen? Wenn er sich tatsächlich mit seinem neuen Gefühlsstand in der Vergangenheit befand, war das perfekt. Auch wenn ihm das Spiegelwesen, dass das bewirkt hatte, etwas suspekt vorgekommen war. Aber wahrscheinlich machte er sich nur wieder zu viele Sorgen. Am Besten sollte er es einfach geniessen. Das war sein neues Leben.

Als sie beide fertig gefrühstückt hatten, räumten sie das Geschirr in dir Spülmaschine und setzten sich wieder an den Tisch, wo sie über alles Mögliche redeten. Bakura merkte, wie sehr er das vermisst hatte. Mit Ryou konnte er einfach nur reden, sehr lange und ohne, dass ihm langweilig wurde. Bakura neckte ihn oft und trieb seine Witze mit ihm, doch dann wiederum konnten sie ernsthaft über etwas diskutieren.

„...Und deshalb sollte man die allesamt Zorc zum Frass vorwerfen.“, schloss Bakura gerade mit einem Schulterzucken.

Ryou lachte. „Kura, sei doch nicht so hart!“

„Wenn sie es doch verdient haben.“

„Ach ja, Malik hat uns heute Nachmittag ins Kino eingeladen, was meinst du?“, erwähnte Ryou.

„Klar, wieso nicht.“, erwiderte Bakura interessiert. Er wollte wirklich wissen, wie sich der Zeitsprung genau auf Malik und Mariku ausgeübt hatte.

Ryou runzelte die Stirn und schaute ihn besorgt an. „Kura, was ist denn heute mit dir los? Du bist so abwesend und irgendwie... Anders.“ Am Schluss des Satzes blickte er betreten zu Boden, weil ihm kein anderer Begriff eingefallen war.

Klar, ich stamme auch aus einer anderen Zeit..., dachte Bakura.

„Kura?“

„Hm, tut mir leid. Das gibt sich schon wieder. War ich in den letzten Tagen fort?“, fragte Bakura und sah ihn entschuldigend an.

„Nein, wieso auch? Einmal warst du mit Mariku unterwegs und bist grinsend zurückgekommen, aber mehr war da nicht...“

„Dann ist ja gut, danke Kleiner.“ Und mit diesen Worten zerzauste er noch einmal Ryous Haar.

Als sie nachmittags bei Mariku und Malik ankamen, hatte Bakura sich schon recht an die neue Situation gewöhnt und zumindest nach seiner Beurteilung verhielt er sich wieder so wie früher.

Die Wohnungstür war offen, also traten sie ohne Bedenken ein. Die beiden hatten sich auf dem Sofa niedergelassen. Malik schien in ein Buch vertieft, doch es war offensichtlich, dass das nur Maskerade war, denn sein Gesicht war rot und schien zu glühen vor Hitze, weil sich Mariku gerade über seinen Hals hermachte.

Bakura hob eine Augenbraue. „Ihr solltet mal ne Komödie drehen, das sieht ja echt zum Schiessen aus.“

Malik schreckte von seiner „Lektüre“ hoch und stiess Mariku reflexartig von sich, sodass sein Kopf an die Wand knallte.

Mariku rieb sich den schmerzenden Hinterkopf. „Du bist ne kleine, bockige Zicke Blondie...“

Malik ignorierte ihn und begrüsste übertrieben schwungvoll Bakura und Ryou, die im Eingang des Wohnzimmers standen.

„Warte nur, ich krieg meine Rache und dann wirst du es bereuen...“, knurrte Mariku.

Mariku und Malik schienen so zu sein wie immer. Nur wenn Bakura sich genau auf Malik achtete, fiel ihm auf, dass dieser fröhlicher als sonst zu sein schien. Langsam kam ihm der Verdacht, dass das keine Zeitreise war, sondern viel mehr ein Leben, in dem alles Negative in Bakuras Realität nicht existierte.

Doch was hatte er dagegen einzuwenden? Es barg nur Vorteile.
 

Als sie alle im Kino sassen, achtete sich Bakura schliesslich praktisch nicht auf den Film, der lief,, vielmehr betrachtete er fast die ganze Zeit über Ryous glückliches Gesicht. Es war so viel schöner, ihn so zu sehen, als so, wie er in seiner Realität war. Denn auch wenn er dort lächelte, es war immer ein trauriges, schmerzerfülltes Lächeln gewesen, hier jedoch schien seine Seele darin zu liegen und vor Glück zu strahlen.

Plötzlich hörte er ein Knurren von links, wo Mariku und Malik sassen. Er hatte einen Verdacht, also beschloss er, es zu ignorieren. Mariku sollte schliesslich seinen Spass haben, ihn sollte es nicht stören, solange er seine Finger bei Malik behielt.

Wenig später hörte er ein Klatschen und Malik, der eindringlich flüsterte: „Hör auf mich zu befummeln, du Perverser!“

Mariku ignorierte die Ohrfeige wieder einmal talentiert und kicherte. „Wenn du nicht die Aufmerksamkeit des ganzen Kinos willst, solltest du besser die Klappe halten und mich machen lassen.“ Damit setzte er sein Werk fort, versenkte die Nase in Maliks Haar und die Arme unter seinem Oberteil. Malik musste sich anstrengen, unter den Streicheleinheiten nicht laut zu seufzen, so versuchte er, die Marikus Arme wegzuschieben, doch wie gewöhnlich brachte er es nicht fertig. Wenn er ihm noch einmal eine klatschte, würde zweifellos die eine oder andere reihe auf sie aufmerksam werden und die hintere war es bestimmt schon...

„Ma... Riku... Lass das...“, brachte er nur hervor, dann musste er den Mund zusammenpressen. Gezwungenerrmassen liess er Mariku machen und achtete darauf, keinen Ton von sich zu geben, was ihm sogar gelang, doch nur, indem er die ganze Zeit die Namen der Pyramiden herunterratterte. Cheops, Mykerinos, Chephren..., dachte er angestrengt und biss die Zähne zusammen.

Bakura hatte sich schon lange daran gewöhnt, dass Mariku die ganze Zeit solche Dinge tat, also ignorierte er es ganz einfach.

Es störte ihn ja nicht.

Stattdessen hob er aus einem plötzlichen Antrieb die Hand und strich Ryou mit einem Finger sacht über die Wange. Dieser wandte sich zu ihm um und lächelte, so ein ehrliches und herzliches Lächeln, wie seiner Meinung nach nur Ryou es konnte.

Da sass er und alle, die ihm etwas bedeuten, waren bei ihm. Malik, Mariku, Ryou.

Und Ryous Lächeln galt nur ihm. Gefangen in den Augen seines Hikaris, grinste er schief zurück. Es war so wunderschön, besser als er es sich je erträumt hatte. Wenn der Moment doch nur ewig sein könnte... Doch eigentlich musste er das nicht. Denn diese Welt, die er nun erreicht hatte, war voll von solchen Momenten und deshalb wünschte er sich nur sehnlichst, bleiben zu können, wo er war.

In der Welt seiner Wünsche.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von:  Otogi
2010-06-11T12:42:03+00:00 11.06.2010 14:42
Oh nein, jetzt bin ich verwirrt >.<
Und muss schonwieder gleich weiterlesen, das ist ja vor Spannung kaum auszuhalten..
*zum nächsten Kappi rennt*
Von:  Mimmy-chan
2010-05-23T22:37:02+00:00 24.05.2010 00:37
wow was für eine geile idee (>.<)d
deine drei/viergeteilte Handlung spannt mich total auf die Folter XDD
Die sache zwischen malik und marik ist so verzwickt und doch hoffe ich total darauf, dass die beiden noch irgendetwas retten kann !!!
ich hoffe mal du bist kein Fan von Dramen !!!! *bitte nicht!!!*
Bin mir ziehmlich sicher, dass Bakura immernoch in einer art tranc ist, und bin schon tatal gespannt wann er daraus erwacht und dem echten ryou gegenüber trit o(>.<)o
Also dann warte sehnsüchtig auf eine Vortsetzung, mit der du dir meiner meinung nach nicht so lange zeit nehmen solltest, da ich ein sehr ungeduliger mensch bin

PS: ist natürlich nicht böse gemeint, falls es jetzt den anschein machte, aber wenn mich eine Geschichte so sehr faziniert, möchte ich auch, dass sie weitergeht o(>.-)d

chuchu mimmy-chan
Von:  LDrache
2010-05-14T07:23:58+00:00 14.05.2010 09:23
hmm, kann es sein das Kura immer noch nicht in der realen welt ist oder??? hmm...Malik tut mir echt sehr leid, ich hoffe Marik wird irgendwann kapieren wieviel im malik bedeutet, sonnst konnte es zu spät für die beiden sein, traurig und schön zu gliech, bin schon sehr neugerieg auf weiter, was nun alles passiert...
Von:  Kura-sama
2010-05-12T16:02:21+00:00 12.05.2010 18:02
Ich bin goldig? öö
*an mir runterschau*
Ich seh aber kein Gold XD
Ah doch, ich denk ich kann es mir vorstellen, was da alles in deinem Kopf rumgewuselt ist XD

So
Aww ;_;
Malik tut mir irgendwie Leid >.<
Wobei, ein plitsch nasser Marik.. xDDDDDDDDDDD
Die Stelle war wirklich witzig XD
Was machst du mit Baku??
OO
Wehe du lässt in da wo er grad ist XD


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