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Schwefelhölzchen und Neujahrswunder

Eine SasuNaru-Wichtelgeschichte für Souly
von

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Naruto mit den Schwefelhölzchen

"Sprache"

'Gedanken'

Rückblicke und Träume
 

Beißend fuhr der Wind durch die dünnen und schäbigen Lumpen, in die der Junge gekleidet war. Schnee und Eis färbten sein blondes Haar weiß, froren es zu klirrenden Strähnen zusammen. Barfüßig stapfte er durch den dreckigen Schneematsch am Straßenrand.

Wohl hatte er am Anfang des Abends noch Bedeckungen für seine Füße gehabt – auch wenn es kaum mehr als Stofffetzen gewesen waren, die er darum gewickelt hatte – aber diese waren schon längst durchgescheuert worden auf den teils scharfkantig gefrorenen Eisflächen, die sich unter dem Schnee verbargen.

In einem alten Beutel trug er Schwefelhölzchen vor sich her, welche er zum Verkauf anbot. Es waren die letzten die er hatte, obwohl er heute nicht eine einzige Packung losgeworden war. Die Leute, denen er sie anbot, drehten sich schnaubend weg, wenn er Glück hatte, oder traten, schlugen und bespuckten ihn, wenn er Pech hatte.

Trotzdem versuchte er es immer weiter, denn er benötigte das Geld. Schon seit Tagen hatte er nichts mehr gegessen, außer dem Schnee der ununterbrochen vom Himmel fiel. Am Rande eines Gehwegs hatte er einen alten Pfirsichkern gefunden, an dem er seit vorgestern lutschte. So hatte er wenigstens ein wenig das Gefühl etwas zu essen zu haben.

Sehnsüchtig beäugte er die Hölzchen in seinem Beutel. Wie angenehm wäre es, sie anzuzünden und die blauen, zitternden Hände und Füße daran zu wärmen. Doch wenn er dies tat, dann hätte er nichts mehr, mit dem er Geld verdienen konnte – mochten es auch nur ein paar Groschen sein – und somit auch nichts mehr, was ihm helfen könnte durch diesen kalten Winter zu kommen.

Bei dem Gedanken lachte er bitter auf. Es war die Nacht des Jahreswechsels, der Winter hatte also gerade erst begonnen und versprach doch bereits lang und hart zu werden. Warum glaubte er, er würde mit dem Erlös einiger weniger Schachteln Zündhölzer dagegen ankommen können? Selbst wenn er äußert sparsam war, würde dies sein Leiden nur verlängern, bevor er erbärmlich erfror.

Mit der Erkenntnis, dass es also keinen Unterschied machte, suchte er sich eine windgeschützte Nische zwischen zwei Häusern, einen Ort, an dem ihn niemand stören würde, an dem er seine Ruhe hatte, während er starb.

Zu seiner Freude entdeckte er sogar ein paar alte Bretter und Lumpen, welche so auf einem Stapel lagen, dass die untersten vor Nässe geschützt waren. Lächelnd stapelte er erst die Lumpen aufeinander und legte dann drei Bretter darüber. Das Ergebnis entzündete er gleich mit mehreren Packungen, damit es auch ja brannte.

Bald knisterte direkt vor ihm eine muntere Flamme und er rückte näher heran, um so viel wie möglich von ihrer Wärme in sich aufnehmen zu können.

Mit der Wärme kam ein Gefühl der Geborgenheit, welches ihn an Iruka erinnerte. Tränen traten ihn in die Augen, als er daran dachte, wie er den jungen Mann kennen gelernt hatte.
 

Er war in einem weißen Raum aufgewacht, in einem weißen Bett, mit einem weißen Kopfkissen und einer weißen Decke. Alles um ihn herum hatte den Begriff „Krankenhaus“ förmlich heraus geschrien.

Auf dem Stuhl neben ihm saß ein junger Mann, vielleicht zwanzig, fünfundzwanzig Jahre alt. Sein braunes Haar hatte er zu einem hohen, kurzen Zopf gebunden und eine lange Narbe zog sich quer über das ansonsten sanft wirkende Gesicht.

Die Augen waren geschlossen und der Kopf war im Schlaf nach hinten geneigt. Neugierig musterte der Blonde den Schlafenden, aber es kam ihm kein zum Gesicht passender Name in den Sinn.

Erschrocken zuckte er zusammen als sich sein Gegenüber regte, beruhigte sich aber sofort wieder und lächelte diesen an.

„Ah, du bist wach Naruto?“

Der Junge neigte den Kopf zur Seite – und blinzelte.

„Ich bin es, Iruka.“

Der Junge neigte den Kopf zur anderen Seite – und blinzelte wieder.

„Kannst du dich an mich erinnern?“

In einer nachdenklichen Geste kniff der Kleine die Augen zusammen und legte die Stirn in tiefe Falten. Man konnte förmlich hören, wie sich die Zahnräder in seinem Kopf drehten. Dann öffnete er die Augen und sah entschuldigend auf. „Es tut mir leid, ich kann mich nicht erinnern.“

Kurz huschte ein Ausdruck der Enttäuschung über die Miene des sanften Mannes, dann lächelte er wieder. „Na ja, aber wie bist du überhaupt ins Wasser geraten?“

„Wasser?“

„Ich hab dich aus dem Fluss gezogen“, versuchte der Ältere ihm auf die Sprünge zu helfen.

„Ich… kann mich nicht erinnern“, murmelte er unsicher.

„Was ist denn das letzte, an das du dich erinnern kannst?“

Wieder runzelte sich das kleine Gesicht nachdenklich. Diesmal dauerte es volle zwei Minuten, bis eine flüsternde, kaum hörbare Wortmeldung kam. „Ich… kann mich an nichts erinnern.“

„An gar nichts?!“

„Ich weiß, dass mein Name Naruto ist… und dass ich in Konohagakure wohne. Aber… sonst nichts.“

Das Gesicht seines Gegenübers zeigte einen beinahe freudigen Ausdruck von Überraschung. Als wäre er froh, dass der Junge sich nicht erinnern konnte.

„Nun, dann werde ich dir nach und nach erzählen, was ich über dich weiß, in Ordnung?“
 

Das Feuer stand kurz vorm Verlöschen und holte ihn so aus seiner Erinnerung. Iruka hatte ihm erzählt, dass er Waise war und niemand seine Eltern kannte. Aber er hatte ihm auch erzählt, dass er ihn mögen würde und dass Naruto ihn nach dem Akademieunterricht häufig in seiner Wohnung besuchte.

Ein kalter Windhauch rief ihm die Kälte wieder in Erinnerung, und schnell legte er drei weitere Holzstücken nach. Wieder warf er ein paar Schwefelholzschächtelchen in die Flammen, damit das frische Holz ordentlich anbrannte. Dann rollte er sich wieder so gut wie möglich zu einem Ball zusammen und versank in Gedanken.

Bis heute wusste er nicht, was genau davor geschehen war – aber er erinnerte sich noch sehr gut, wann er entdeckt hatte, warum Iruka so froh war, dass er die ersten acht Jahre seines Lebens vergessen hatte.
 

Naruto versteckte sich auf dem Treppenabsatz, so dass er den Stimmen im Wohnzimmer lauschen konnte, ohne selbst gesehen zu werden. Eine Schmollmiene zeigte sich auf seinem Gesicht, als die anklagende Stimme von Mizuki-sensei herauf klang.

„Ich kann nicht glauben, dass ihr ihn auch noch in Schutz nehmt Iruka! Er ist ein heillos dreistes Gör, dass Achtung vor nichts und niemanden hat!“

Naruto grollte leise. Er hatte Achtung – vor Iruka-sensei. Und auch ein bisschen vor dem Hokage, weil diese bei den seltenen Gelegenheiten in denen sie in Kontakt gekommen waren nett zu ihm gewesen war.

Aber wieso sollte er den Rest des Dorfes achten? Er kannte den Spruch „Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es wieder raus.“ Nun, die Dorfbewohner verabscheuten ihn – also war es nur recht und billig, wenn er diese Gefühle in gewissem Maße erwiderte.

Manchmal machte ihn das traurig und er fragte sich, ob er es überhaupt wert war, zu leben. Aber dann ging er immer zu Iruka-sensei, so wie heute. Der warmherzige junge Mann war anders als der Rest, er gab sich Mühe und sah Naruto als Naruto, nicht als Fußabtreter des Ortes.

„Mizuki-sensei, ich verstehe euren Ärger über seinen Streich. Aber Ihr müsst verstehen, dass die allgemeine Abneigung es ihm alles andere als leicht macht.“ Seltsamerweise klang seine Stimme beinahe anklagend.

„Abneigung? Redet nicht so blumig daher. Jeder weiß, dass alle ihn hassen. Und jeder weiß, dass dies gerechtfertigt ist. Er ist der Sohn Kyubis, des Dämons mit der neunschwänzigen Katze. Der Sohn eines Massenmörders, welcher vor zehn Jahren unzählige Soldaten und Zivilisten tötete. Wer sagt denn, dass er nicht die Tradition seines Vaters fortführt? Wer sagt euch, dass ihr in diesem Moment nicht einen Serienmörder heranzieht? Niemand, kann solch ein Wesen mögen.“

Dem blonden Jungen auf dem Treppenabsatz stockte der Atem. Er war… der Sohn Kyubis? Der Sohn des Mannes, dessen Namen die meisten Leute selbst ein Jahrzehnt nach seinem blutigen Tod nicht laut auszusprechen wagten? Er würde… selber ein Mörder werden?

Es erklärte zwar warum er von allen gemobbt wurde, aber es konnte doch nicht wahr sein – oder? Er müsste doch wissen, wenn er wirklich ein Monster wäre – oder? Und… wenn er ein Monster war… dann hasste Iruka-sensei ihn ebenfalls?

„Ihr habt Recht.“

Eine einsame Träne stahl sich über Narutos Wange. Iruka gab Mizuki recht. Er glaubte ebenfalls, dass niemand ihn mögen könnte.

„Niemand kann den Kyubi mögen“, fuhr der vernarbte Mann fort. „Aber Kyubi ist Kyubi. Naruto hingegen nicht. Naruto ist einfach nur Naruto, kein Dämon, kein Monster, kein Massenmörder, sondern ein zehnjähriger Junge, der nicht begreifen kann, warum das gesamte Dorf ihn ungerechtfertigter Weise hasst. Und der glücklicherweise zu mindestens die ersten acht Jahre dieser Tortur aus seinem Gedächtnis löschen konnte.“

Daraufhin hatte der andere Lehrer das Zimmer wortlos verlassen. Naruto hingegen war die Treppe herab gestürmt und seinem Lehrer wortlos um den Hals gefallen.
 

Die Erkenntnis wer er war, war ein Schock gewesen, aber Iruka sei dank ein verkraftbarer. Wenige Monate später hatte dieser ihn aufgenommen. Er hatte ihn nicht adoptieren können, auch wenn er es gewollt hatte.

Das Waisenhaus erlaubte nur verheiratete Paare als Adoptionseltern. Und da sein Lehrer mit Frauen wenig anzufangen wusste und die Homoehe nicht erlaubt war, wäre er dafür niemals in Frage gekommen

In diesem Fall war es Glück gewesen, dass sich das Kinderheim herzlich wenig um Naruto scherte. Sie hatten nichts gesagt, als er eines Tages einfach verschwunden war.

Mit einem Seufzen warf er das letzte Holz und die letzten Schwefelhölzchen in die Glut. Bald würde er sterben. Ob auch Massenmördersöhne in den Himmel kommen konnten?

Oder war es in der Nachwelt genauso in der hiesigen, dass sie einen verurteilten für Dinge, an denen man keine Schuld trug. Vielleicht wurde man auch dort sofort beschuldigt, ohne dass sich jemand die Gegenargumente anhörte.

Seine Gedanken glitten zu seinem vierzehnten Lebensjahr, als er wieder bei Iruka auszog. Dabei hatte es ganz unschuldig angefangen.
 

„Iruka-sensei?“

Der junge Mann machte einen zustimmenden Laut, während er die Suppe für das Mittagessen abschmeckte.

„Was ist ein Knabenstecher?“

Nur durch eine schnelle Drehung des Kopfes verhinderte Iruka, dass er in ihrer beider Mittagsmahl spuckte. „Wie bitte?“

„Was bedeutet das Wort Knabenstecher?“

„Wo hast du das gehört?!“

Naruto zuckte zusammen angesichts des ärgerlichen Tonfalls. Vorsichtig sah er über die Küchentheke zu seinem Ersatzvater. Erleichtert stellte er fest, dass dieser zwar offensichtlich wütend war, sich dieser Zorn aber nicht auf ihn richtete.

„Ein paar von den Alten haben das heute über dich gesagt und dann haben sie ge… ge… haben sie ‚tse, tse, tse‘ gesagt.“

Der Ältere seufzte. Er wusste von den Schimpfworten, die ihm einige der Dörfler hinterherwarfen, hatte aber gehofft, dass Naruto diese nicht mitbekommen würde. Er war sich nicht sicher, ob er es dem Jungen wirklich erklären wollte. Der Kleine war so etwas wie ein Sohn für ihn und er wollte nicht, dass dieser sich angeekelt von ihm abwandte. Andererseits – er hatte Naruto zur Wahrheit erzogen, warum sollte er selbst also lügen dürfen.

„Es bedeutet dass ich Männer lieber habe als Frauen.“

„Ah, dann bin ich auch ein Knabenstecher.“, verkündete der Blonde breit grinsend.

Iruka musste an sich halten, um sich nicht an seiner eigenen Spucke zu verschlucken. Nachdem der Hustenkrampf - von dem Jungen mit besorgten Augen beobachtet – langsam nachließ, fasste er sich genügend um eine Frage zu stellen. „Wie kommst du darauf Naruto?“

„Weil ich Iruka am allerliebsten habe – und du bist ja ein Mann.“

Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des Vernarbten. Es entbehrte nicht einer gewissen Logik. „Nein Naruto, nicht dieses liebhaben. Das Liebhaben wie ein Mama und ein Papa sich gegenseitig liebhaben.“

Auf der kleinen Stirn bildeten sich die Falten, welche anzeigten, dass er angestrengt nachdachte. „Wenn… Wenn du also einen Erwachsenen so lieb hättest wie ein Papa eine Mama lieb hat… dann wäre dieser Erwachsene auch ein Papa, und keine Mama, richtig?“

„Richtig“, ein Wuscheln der Haare belohnte den Elfjährigen für seine Toleranz, auch wenn er selber sich dieser gar nicht bewusst war.
 

Drei Jahre später sah die Situation bereits ganz anders aus. Ein fast dreißigjähriger, schwuler Mann, der allein mit einem vierzehnjährigen Jungen zusammen lebte? Für die Klatschmäuler und falschen Moralapostel ein gefundenes Fressen. Inzwischen musste Naruto nicht mehr fragen, was die ganzen Schimpfworte bedeuteten.

Es war nicht einmal so, dass die Anschuldigungen ihn persönlich störten. Seit er sich erinnern konnte hatten die Leute ihn gehasst, da war dieses bisschen üble Nachrede kaum mehr als ein Tropfen auf einem heißen Stein.

Für Iruka sah die Sache allerdings nicht so gut aus. Er war Lehrer von Beruf und die Verleumdungen machten den Eltern Sorgen. Einige deuteten an, dass sie es lieber sähen, wenn er ihre Kinder nicht unterrichtete.

Für Naruto hatte das den Ausschlag gegeben auszuziehen. Natürlich hatte sein Ersatzvater dagegen protestiert, aber der Blonde war ein Sturkopf, wie er im Buche stand.

Er hatte sich ein eigenes, extrem billiges aber auch extrem herunter gekommenes Appartement gesucht, für das ihm Iruka sogar die Miete zahlte. Zusätzlich hatte er sich einen Nebenjob gesucht um für die restlichen Lebenshaltungskosten aufkommen zu können. Trotz der Gerüchte gab es viele Treffen zwischen den beiden, aber diese hielten sie stets an öffentlichen Orten ab, so dass den Tratschtanten das Öl ausging.

Und dann, vor einem halben Jahr, war er gestorben. Umgebracht von einem Einbrecher, der gerade ein paar Dokumente aus dem Tresor der Schule stehlen wollte.

Und als wäre der Tod seines Mentors und – inoffiziellen – Adoptivvaters so etwas wie ein Zeichen gewesen, ging es von da an nur noch bergab.

Die zurückgebliebenen Verwandten, eben jene welche Iruka wegen seiner sexuellen Orientierung wegen vor vielen Jahren verstoßen hatten, hatten ein Paradeschauspiel von einer trauernden Familie vorgeführt. Sie hatten Naruto nicht einmal in die Nähe des Grabes gelassen, während die ihm liebste Person von kalter, nasser Erde bedeckt wurde.

Das Erbe, welches der sanfte Mann in seinem Testament vollständig Naruto hinterließ – mit Ausnahme einiger kleinerer Geschenke an gute Freunde – beanspruchten sie für sich, mit der Begründung, dass er den älteren Mann zu dessen Lebzeiten bedroht hatte, damit dieser das Testament formulierte.

Die Miete für die Wohnung konnte er nun nicht mehr bezahlen, und sein Arbeitgeber weigerte sich ihn länger anzustellen, so lange er keinen festen Wohnsitz hatte.

Vor drei Monaten hatte er dann sein sämtliches Hab und Gut – zugegebener maßen nicht viel – zusammen gepackt und war nach Tokio aufgebrochen, in der Hoffnung in der Großstadt ein besseres Leben zu finden.

Ein bitteres Lachen entfuhr ihm. Wie sehr man sich doch irren konnte…

Anfangs war alles gut gelaufen. Er hatte angefangen auf einer der unzähligen Baustellen zu helfen und die Nächte unter freiem Himmel verbracht. Doch der Winter und die Kälte – ein Feind dem selbst Naruto nichts entgegen zu setzen hatte – waren gekommen.

Die Arbeiten auf den Baustellen pausierten, das wenige angesparte Geld war schnell aufgebraucht. Nach und nach hatte er all seine Besitztümer verkauft, bis nichts mehr übrig war bis auf die Schwefelhölzer, deren Überbleibsel gerade zum letzten Mal aufglühten.

Sein ausgezehrter Körper schlang sich förmlich um die kleine Feuerstelle in dem Versuch auch noch das letzte bisschen Wärme zu erhaschen.

Hungrig, müde und frierend schloss er die Augen. Wenn er Glück hatte, kam der Tod im Schlaf…
 


 

Sasuke: *kommt wutentbrannt herein gestürzt* „Wo ist mein Auftritt?“

Hybie: „Nun, du trittst doch gerade auf.“

Sasuke: *aktiviert grimmig das Sharingan* „Ich meine in der Geschichte?“

Hybie: „Beruhige dich, du kommst im nächsten Kapitel ganz lange vor – wenn du lieb bist.“

Sasuke: „Und wann soll dieses nächste Kapitel sein?“

Hybie: „Spätestens morgen.“

Naruto: „Was? Ich soll bis morgen in dieser Kälte herum liegen?“

Sasuke: *grinst berechnend* „Ich könnte dich wärmen…“

Hybie: „Pfui, aus, benehmt euch! Es könnten Kinder zugucken. Schämt ihr euch den gar nicht?“

Sasuke: „Warum? Ich will hrmpf.“

Hybie: *klebt zur Sicherheit noch eine zweite Lage Pflaster über Sasukes Mund* „Ts, kaum haben die Wutgeister mal Urlaub, schon mucken die Figuren auf. Keine Bange, im nächsten Kapitel beginnt auch die Romantik .Bis dann.“ *winkt und zerrt dabei einen sich wehrenden Uchiha hinter sich her – weg von Naruto*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chimi-mimi
2010-03-18T21:05:36+00:00 18.03.2010 22:05
Bisher wirklich eine klasse Umsetzung des Märchens. Anfangs war ich ein wenig kritisch, einfach, weil der Anfang meiner Erinnerung an das Märchen ziemlich nahe kam, doch das hat sich dann verändert.
Ich bin zwar kein Shonen-Ai-Fan, aber allein die Idee mit dem 'Knabenstecher' und den Problemen, die sich damit ergaben, finde ich wirklich gut eingebracht.
Kurzum: Mir hats bisher gut gefallen ^^



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