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Do you trust me ?

SuzaLulu, ShirleyC.C., RoloNunnally
von

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All Things come to an End...

Prolog
 

Es war Frühling, Die Kirschbäume blühten und das Wetter war endlich wieder schön. Alles war ruhig und der erste Schultag für das neue Schuljahr konnte starten.

Von dieser schönen Ruhe um sich herum bekam Shirley aber nichts mit. Sie hatte gleich am ersten Tag verschlafen. Schnell rannte die junge Schülerin durch die Straßen. Suzaku würde sie Köpfen. Er mochte es gar nicht, wenn er alleine zur Schule fahren musste. Shirley war es einfach nicht mehr gewohnt. Die Ferien über hatte sie sich etwas gehen lassen und sich so an das späte aufstehen gewöhnt, dass sie jetzt ihre Probleme hatte.

In der letzten Sekunde kam sie an der Bushaltestelle an und sah wie der Bus um die Ecke kam.

Sie atmete schwer aus und stieg dann in den Bus.

Gerade so hatte sie es geschafft. Die orangehaarige sah durch den dunklen Bus, so viele Schüler. Die meisten wollten auf die Mittelschule und nicht auf die Oberschule wo sie mit Suzaku zusammen hinging. Weiter sah sie sich um und sah weiter hinten eben diesen am Fenster, seinem Stammplatz, sitzen.

Lächelnd ging sie durch die Reihen und setzte sich an seine Seite.

Aber Suzaku schien sie entweder nicht zu bemerken oder sie gekonnt zu ignorieren.

Eingeschnappt blies sie backen auf und sah ihn an. " Hey Suzaku ! Wer bitte hat dir den Kopf schon wieder verdreht…? " Der Braunhaarige war nicht oft abgelenkt und wenn er das dann mal war dann aus Liebeskummer. Suzaku tat sich schwer einen Partner zu finden, aber das konnte sie wohl verstehen. Suzaku hatte schon so viele Fehlgriffe gehabt, da würde sie wohl auch alles in den Sand setzen.

Suzaku war jemand, der den Frühling bis jetzt immer verabscheute, das wusste Shirley. Immer diese ganzen knutschenden Pärchen, und alles war friede Freude Eierkuchen. Sie seufzte und sah den anderen weiter an. Erst jetzt bemerkte sie, dass der junge ganz gefesselt von seinem Buch war.
 

Suzaku hatte wirklich jede Hoffnung verloren, er hatte schon so viele Beziehungen gehabt, mit Mädchen und Jungen, aber alle waren sie nach kurzer Zeit vorbei. Darum ging er seit dem skeptisch mit Liebesgeständnissen und allem um. Zumal er im Moment in Ruhe gelassen wurde, was wohl eher daran lag, das die meisten in der Schule glaubten, dass er etwas mit Shirley am Laufen hat. Was sie alle aber außer Shirley nicht wussten war, dass er schon seit einer geraumen Zeit gar nicht mehr an Mädchen interessiert war. Er hatte mitbekommen, dass er auf Jungs eher reagierte als auf Mädchen. Im Klartext, er war Schwul. Er sah doch mal von seinem Buch auf, in welchem er schon eine Weile keine Zeile weitergekommen war, und reagierte auf den 3. Versuch von Shirley sich bemerkbar zu machen. „Guten Morgen Shirley…“ kam es von ihn, das sie ihn etwas gefragt hatte, ignorierte er einfach. Eigentlich müsste Shirley doch wissen, dass er es nicht mochte, wenn man ihn auf seine Gefühlslage ansprach. Er merkte wie sich Shirley an ihn lehnte und ihn ansah. „Und? Was meinst du? Ob die Klasse immer noch so ist? " Shirley war niemand der Veränderungen mochte, das hatte sie mit Suzaku gemeinsam. Zumal sie fand, dass ihre Klasse, von zwei Klassenidioten aus der hinteren Reihe, welche alles auf den Arsch starrte was annähernd nur einen Busen hatte, so perfekt war wie sie war.
 

Shirley zuckte mit den Schultern und sah zu Suzaku. Sie wollte den kleinen Deprimann aufmuntern und ablenken. „Und? Ws hast du die Ferien gemacht, Suza?“ Fragte sie lieb und beugte sich leicht vor. Was war denn das für ein Buch, was den anderen so fesselte? Aber bevor sie es sehen konnte, hatte der andere es auch schon zugeklappt und weggepackt. „Auf jedenfall nicht viel...“ kam die Antwort schneller als die letzte von dem braunhaarigen. „Ich wohne hier alleine Shirley! Was soll ich alleine machen? Du warst ja die meiste Zeit mit deinen Eltern weg. „ Er strich sich durch die Haare und seufzte etwas. Kurz dachte er über die Frage bezüglich der Klasse nach. "Vielleicht kommen ein paar neue in die Klasse. War doch bis jetzt immer so. Brechen dann aber ab weil es ihnen doch zu komisch ist auf unserer Schule zu sein." Er sah Shirley an und schmunzelte dann doch etwas. „Übrigens, danke für dein kleines Geschenk, was du mir aus deinem Urlaub geschickt hast.“ Er hielt dieses demonstrativ hoch. „Ich hab mich darüber gefreut.“ Er wusste, dass Shirley sich darüber immer mächtig freute, wenn Geschenke, die sie ihm schenkte ihm gefielen. Zudem war sie auch die einzige, die wusste, was ihm gefiel. Dafür waren sie ja lange genug befreundet.

Shirley sah nach draußen und erkannte schon von weitem die Schule. Sie sah Suzaku an. „Du, sag mal...“ ihr Ton war leise, fast schon ein Flüstern. „Warum…warum wohnst du eigentlich alleine?“ Shirley war jetzt schon solange mit Suzaku befreundet aber wirklich darüber geredet, hatte er nie mit ihr. Sie merkte nur das Suzaku sichtlich genervt von der Frage schien. Sie ohrfeigte sich gerade selber für die Frage. Aber dennoch bekam sie überraschender weise eine Antwort von Suzaku.
 

"Das habe ich dir schon einmal gesagt Shirley, aber du vergisst ja gerne Sachen..." er hatte den Kopf auf der Hand abgestützt und schnipste ihr gegen die Stirn. „Sie leben nicht mehr kleines...." Er sah traurig nach unten. Er wollte nicht gerne daran denken, denn das weckte nur seinen Hass gegen die Regierung die ihm seine Familie einfach so zerrissen hatte. "Die Regierung hat sie ermordet...." Seine Stimme wurde leiser und er sah aus dem Fenster. Wollte Shirley ihn nun weiter runterziehen oder aufmuntern. Das war ihm noch nicht so ganz klar. aber wenn sie zweiteres wollte, dann war sie hier gerade mächtig auf dem falschen Dampfer.
 

Schnell versuchte er das Thema zu wechseln, bevor Shirley anfing sich tausendmal für irgendwas zu entschuldigen. "Hast du heute was nach der Schule vor?" Er hatte zwar neben Shirley auch noch andere Freunde, aber die waren eigentlich nur so ziemlich unwichtige Freunde mit denen er sich die Zeit vertrieb. Shirley zu liebe oder wenn die eben nicht da war. Aber Shirley war die einzige mit der er auch was nebenbei unternahm. Dadurch kamen vielleicht auch die Gerüchte auf, das sie was miteinander hatten.
 

Und obwohl er wusste, das Shirley wusste, dass er Schwul war, wusste er nicht ob Shirley wirklich was von ihm wollte oder etwas anderes. Aber wenn es ersteres wäre, wäre die Frau richtig hartnäckig, darum ging er einfach von Freundschaft aus. Er sah ebenfalls aus dem Fenster und bemerkte genau wie Shirley, dass die Schule nicht mehr weit war. Die meisten waren schon vorher ausgestiegen, weil die andere Schule ein paar Haltstellen vor ihrer lag. Suzaku nahm sich seine Tasche und lief schon einmal Richtung Tür. Der braunhaarige merkte wie Shirley ihm folgte. „Nein, habe ich noch nicht…“ meinte sie und lächelte. Sie freute sich anscheinend, das sie mal wieder was unternehmen wollten. Aufgeregt wippte das Mädchen hin und her. "Komm bitte Suza lass uns etwas zusammen unternehmen .. ja?" Schon einige Male, hatte Suzaku einfach vergessen, sich weiter damit auseinander zusetzen, darum hackte Shirley auch nochmal nach. Sie kicherte leise und nahm seine Hand. Zusammen mit Suzaku ging sie so aus den Bus. Das ihnen ihre Klassenkameraden hinter her sahen war ihr nicht bewusst. Sie liebte es Suzaku nah zu sein und dass er anders gepolt war störte sie gar nicht. Im Gegenteil, sie konnte mit ihm immer über ihre Probleme reden. Er war schon fast wie eine kleine Seelensorge für sie.

Zusammen mit Suzaku ging sie den langen Weg zur Schule entlang. Sie sah kurz zu Suzaku hoch und sah, das der jetzt eine andere Mimik zu mindestens auf hatte. Sie wusste warum, er wollte nicht, dass die anderen auch noch ankamen und ihn fragten, was den mit ihm los war.
 

Suzaku sah auf seine Uhr. So Spät war es doch gar nicht, warum in aller Welt, rannten dann einige Mitschüler an ihm vorbei, als würde es irgendwo ein Ausverkauf geben?

Beide kamen der Schule immer näher und schon sahen sie warum es hier so viel Trubel gab. In dem großen Parkgelände der Schule hatte sich auf einem kleinen Fleck eine riesige Menschentraube gebildet. Als er mit Shirley näher trat, konnte er es immerhin erkennen, dass es wohl ein Mädchen war. Er sah zu mindestens, wie die Schuluniform, welche auch Shirley trug durch die Menschenmenge durchschien.

Suzaku zuckte mit den Schultern, wollte einfach nur weiter und den Tag hinter sich bringen, aber er merkte, dass irgendwas fehlte. Er sah auf seine Hand und Shirley war verschwunden. Er sah zu der Menschenmaße hinter sich und bemerkte nur wie sich das orangehaarige Mädchen durch eben diese zwängte. Langsam fragte sich Suzaku echt, ob es hier irgendwas für umsonst gab.

Aber dass beide hier den Menschen über den Weg liefen, welche ihr Leben für immer veränderte, wussten sie nicht.
 

Prolog Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Knight_Linna
2010-02-18T15:53:27+00:00 18.02.2010 16:53
Gottchen das is so süß Geschrieben ~
Ganz ehrlich ich kenn ja die Story in und auswendig aber ich war gerade total gefesselt davon und wollte echt nur wissen wie es weiter geht ~
^^
Ich find auch die Beschreibung von der Umwelt einfach nur total genial. So am Anfang , weißt was ich meine ?
Auch das Ende macht wirklich Lust darauf , diese FF weiter zu lesen ^^
Haste fein gemacht , kriegst nen Küsschen ~
*kissu*



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