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Das Schwarze Schaf

Satoru x Mikami
von

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... zur Überführung.

Mikami Reiko:
 

Ich war immer noch stink sauer. Ich wollte mit ihm einfach nichts mehr zu tun haben. Und trotzdem machte ich einen kleinen Abstecher zu Ruki. Mindestens 30 Jungen hatten sich in und vor seinem Zimmer versammelt. Ich drängte mich etwas durch die Menge um auch etwas sehen zu können. Wobei ich mir gar nicht so sicher war, ob ich mir das an tun wollte. Ein Beamer war aufgebaut. Zwei Lautsprecher daneben aufgestellt. Auf dem Bild war Satoru und die männliche Hure zu erkennen. Sie schienen in der kurzen Zeit schon ziemlich weit gekommen zu sein, denn sie lagen sich innig in den Armen und küssten sich. Unter dem Video lief ein Banner. „Überführung von Iwata Ryuichi! Live Übertragung! Seht zu, wie Satoru Osaka die Schul-Schlampe auffliegen lässt! Kein Fake!! “ Ich fragte mich inzwischen gar nicht mehr, warum sich dieser Idiot Satoru auf diesen Unsinn einließ. Mir soll‘s egal sein.

Ich sah in die Menge, entdeckte viele bekannte Gesichter. Alle waren sie überrascht, gespannt und aufgeregt. Alle außer mir. Ich sah nur, man könnte meinen gelangweilt, zur Übertragung. Doch ich schluckte, als der blas-mir-einen-Satz kam. Beide Personen wickelten sich geschickt um den Finger. Ich sah ganz automatisch auf Satoru‘s freigelegtes Ding. Ein paar aus der Menge jubelten und kicherten. Als er in die Kamera guckte lief es mir kalt den Rücken runter. Es war so, als würde er nur mich ansehen. Ich fühlte mich irgendwie… ertappt. Ich schüttelte kurz den Kopf und dachte, dass ich mir das alles nur einbildete.

„Alles OK Mikami?“ Eine vertraute Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Siehst etwas abwesend aus.“, fügte die Selbe Stimme hinzu. Yukihiro legte seine Hand auf meine Schulter. Ich nickte und setzte ein verklemmtes Lächeln auf. Dann wanden wir uns wieder der Wand zu. Die Menge stieß ein enttäuschtes „Oouh…“ aus. „Hm, was ist passiert?“, fragte ich einen Jungen neben mir. „Iwata hat aufgehört ihn zu lutschen. Obwohl Satoru es glaube ich nicht wirklich genossen hat, ist es schon schade darum.“ Ich wand mich wieder von dem Kerl ab, denn der zweite Satz hatte mir nur Teils, Teils gefallen. Zum Einen fand ich es gut, dass er es nicht genossen hat, zum Anderen war es ganz und gar nicht schade darum!

Die beiden Personen auf der Wand fingen an sich zu berühren. Von Berührung zu Berührung wurde meine Laune mieser. Ich fing wieder an zu kochen. Doch als sie den Geschlechtsakt angefangen hatten und man es nur noch keuchen, stöhnen und Ruki laut dazu reden hören konnte, schnürte es mir ganz die Luft weg. Mit ernstem Blick starrte ich Satoru, der sich über die dreckige Schlampe gebückt hatte, durchgehend an. „Verdammter Idiot!“, zischte ich und wollte einfach nur weg von diesem Bild. Ich drängte mich durch die Menge und hörte von hinten nur noch Yukihiro meinen Namen rufen. Ich rannte runter zur Aula bis in den Hinterhof wo ein kleiner Garten war. Dort setzte ich mich auf die Bank. Mit der Faust schlug ich mir auf den Oberschenkel und fluchte zu gleich. „Idiot!! Ich hasse dich! Verdammter… ohu.“ Verstört und zerstreut vergrub ich das Gesicht in den Händen. „Ich hasse dich, ich hasse dich! Ich hasse dich über alles auf dieser Welt! Bist du so dumm, oder tust du nur so…oh, Satoru. Ich… liebe dich so sehr, von ganzem Herzen, dass ich damit nicht mehr fertig werde. Du Arsch.“ Ich weinte nicht, aber ein paar Schluchzer konnte ich in diesem Moment einfach nicht zurück halten.

Es verging bestimmt eine viertel Stunde und ich saß immer noch genauso da und vergrub mein Gesicht. Bis ich plötzlich schnelle Schritte hörte.



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