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Das Schwarze Schaf

Satoru x Mikami
von

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Von Verführung...

In meinem Zimmer angekommen, ging ich ins Bad um mich zu vergewissern, dass mit den Wunden alles in Ordnung war. „Alles OK.“ Da klopfte es an die Tür. „Ja?“, rief ich vom Bad aus und ging zur Tür. Iwata stand bereits im Türrahmen. „Ich dachte du kommst später.“, meinte ich knapp. „Was natürlich nicht heißen soll, dass ich dich nicht hier haben möchte.“ Ich lächelte und er erwiderte es. Ich schloss hinter ihm die Tür und ging mit ihm zum Bett. „Setz dich doch.“ Er folgte auf die Bitte und stützte sich auf die Hände. Mit treu-doofer Miene sah er sich ein wenig im Raum um, dann wieder zu mir. Als sich seine Augen weiteten äußerte er erschrocken: „Oh, was hast du denn am Kopf gemacht?“ Seine zierlichen Finger strichen über die Kompresse. „Ach nichts… Nur ein wenig aufgeschürft. Ist ja auch egal.“ Er fragte mich, ob ich schon beim Schularzt gewesen sei und ich antwortete mit nein, und spielte den starken Kerl, der keinen Arzt brauchte. Verführerisch fuhr er sich durchs Haar und meinte, dass er das ohne einen Doktor niemals aushalten könnte. Ich zuckte nur lässig die Schultern. Beide schwiegen für einen Moment.

Dann sah ich ihn an und begann einen Satz, den ich so tiefsinnig wie möglich aussprach: „Iwata, ich habe nach gedacht. Über das, was du mir vorgestern gesagt hast. Also das du mich mehr als nur gern hast. Mich hat diese Aussage ziemlich bewegt, weißt du?“ Er schluckte. Unsere Fingerspitzen berührten sich und aufgebrachte Blicke trafen sich. „Oh, wenn ich ein Mädchen wäre, würde alles so einfach sein!“, jammerte er und machte ein deprimiertes Gesicht. Jetzt war es mal wieder Zeit für meinen körperlichen Einsatz. Ich rutschte zu ihm, legte einen Arm um seine Hüfte und sah ihm tief in die Augen. „Iwata… du musst kein Mädchen sein, dass wissen wir doch beide ganz genau. Wir können doch auch so… zusammen sein.“ Er schüttelte den Kopf und schien ziemlich aufgeregt zu sein. „Nein… beweis es mir! Hier und jetzt, Satoru.“ Seine verlangende Stimme sowie sein leicht erotischer Blick waren das klare Zeichen, dass ich ihn jetzt küssen sollte. Ich war ein braver Junge und machte meine Arbeit, wenn auch etwas feucht. Zusammen gestalteten wir den Kuss ziemlich verlangend aber auch zärtlich. In dem Moment war ich so verdammt froh, dass man beim Küssen meist die Augen zu hatte. Dann musste ich nicht sein verlogenes Wesen direkt vor meinen Augen sehen. Nicht nur unsere Zungen umschlungen sich, plötzlich spürte ich warme Hände unter meinem Shirt. Ich hingegen packte gleich an seinem Hintern an. Daraufhin keuchte er etwas auf und brach den Kuss ab. „Satoru, ich halt’s einfach nicht länger aus. Bitte erklär mich jetzt nicht für notgeil aber ich bin einfach verrückt nach dir!“ Ich nahm ihn an den Schultern und umarmte ihn, wenn auch etwas ruckartig. Ich war mit dem Gesicht zur Kamera und warf dieser verekelte und würgende Grimassen zu. Seufzend lies ich ihn wieder los und dachte mir, dass man Opfer im Leben öfter als man wollte geben müsste. „Die Frage kommt jetzt echt n bisschen blöd aber… würdest du mir einen blasen?“, meinte ich kurz und schmerzlos. Die Schlampe stockte und schien kurz überfordert zu sein. Ich verstand gar nicht warum, immerhin hatte er die Schwänze der Halben Schule schon im Mund.

„Ja, gerne. Aber ich bin nicht sonderlich gut darin. Ich hab das erst einmal gemacht.“ Nun war seine Miene schon etwas entschlossener. Er tat so, als würde er großen Schritt wagen, um mir diesen Gefallen zu erweisen. Ich lehnte mich an die Wand und schenkte ihm ein vertrautes Lächeln als er meine Hose öffnete. Ich zog diese und meine Boxershort an den Beinen runter. Dann, als er meine Genitalien freigelegt hatte, sah ich kurz in Richtung Kamera und dachte mir meinen Teil. Wird mir schon keiner was wegschauen. Mit einem Seufzer entspannte ich mich und ließ die Schlampe Hand anlegen. „Mh…“ Am liebsten hätte ich mich von ihm losreißen wollen. Ich legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und dachte an den Porno den ich als letztes gesehen hatte. Denn bei dem Anblick und vor allem der Tatsache, dass Iwata Ryuichi mir einen blies, bekam ich garantiert keinen hoch. Während er so eifrig vor sich hin saugte und lutschte, fing ich leise zu keuchen an. „Nhm, nicht so fest.“ Wir waren schon ziemlich weit, da hörte er plötzlich auf. Mit halboffenen Augen sah ich fragend zu ihm. „Alles ok?“ Er keuchte und wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab. „Es tut mir so leid, aber ich kann einfach nicht mehr.“ Ich wusste zwar, dass es für die Lippen nach einer Zeit ziemlich anstrengend werden konnte, doch selbst Schuld, wenn er so fest saugte. „Kein Problem, bin eh schon mehr als überzeugt von dir. Hast ja richtig Talent.“, meinte ich verführerisch und hob sein Kinn an. Danach folgte ein knapper Kuss. „Wir gehören zusammen, deshalb sollten wir uns auch richtig vereinen, findest du nicht auch?“ Was ich damit meinte war eindeutig Sex. Er machte große Augen und seine Wangen wurden rot. Ich wollte so schnell wie möglich von diesem Mistkerl weg, doch ich durfte nicht zu schnell handeln, da er sonst noch verdacht schöpfte. „Komm, ziehen wir uns aus und machen dann Liebe miteinander, süßer Iwata.“ Er folgte aufs Wort und trennte sich von seinen Klamotten. Dann sah er zu mir und meinte etwas beschämt, „Warum ziehst du dein Shirt nicht aus? Findest du das nicht etwas unfair?“ Ich sah an mir herab. Unter meinem Kleidungsstück, das ich noch anhatte verbarg sich der riesige Bluterguss mit dem Verband darauf. „Also gut.“ Als ich die Wunde entblößte sah mich mein Gegenüber erschrocken an. „Oh mein Gott, Satoru!“ Er übertrieb maßlos. Schlimmer als ein Mädchen es tun könnte. Vorsichtig strich er mit den Händen über den Verband. „Tut es sehr weh? Hey, wenn es dir nicht gut geht, müssen wir nicht miteinander… OK?“ Ich schüttelte den Kopf und blickte ihn bescheiden an. „Nein, nein. Es ist alles OK, bitte mach dir um mich keine Sorgen.“ Ein Moment verging und wir sahen uns nur verständnisvoll an.
 

Juhu, jetzt wird es spannend! Danke, dass ihr schon so viel gelesen habt!

PS: Freue mich wahnsinnig über Kommentare! :D



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