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Poet's Justice

Gedichtesammlung
von

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Clockwork

Clockwork
 

Enlarge your horizon,

see beyond the veil.

To stand my illusion

reality is too frail.
 

Flaws we can't hide,

the façade will crumble.

Minor disbelief's enough

and the circuit may stumble.
 

You creep alone in your darkned chamber,

while outside my sky is blue.

Your superstitious thoughts won't

save a single second for you...
 

No torture, no pain may loosen my tongue,

I've lived this lie and I'll live it all along!
 

It's my realm of depravation,

lend me your knife and I

will show you inspiration.

There's no need to justify...
 

No space for remorse,

leave my imagination right now!

Madness is the main source

and even pride takes a bow.
 

The missing individuality of reasons

left no more room for changing seasons.
 

Almighty wizard, your spell failed!

Your disease of mind ain't far enough prevailed.

Out there your faces look all the same.

I gave you a number 'cause I can't recall the name.
 

You won't get another encore,

before the last stroke of the clock I'm out.

To repeat the chorus once more

won't enrich me, but feed their doubt...
 

Uhrwerk
 

Erweitere deinen Horizont,

sieh jenseits des Schleiers.

Um meiner Illusion standzuhalten

ist die Realität zu zerbrechlich.
 

Risse, die wir nicht verstecken können,

die Fassade wird abbröckeln.

Kleinere Zweifel sind genug

und der Kreislauf könnte ins Stocken kommen.
 

Du kriechst allein in deiner verdunkelten Kammer,

während draußen mein Himmel blau ist.

Deine abergläubischen Gedanken werden

dir keine einzige Sekunde retten...
 

Keine Folter, kein Schmerz kann meine Zunge lockern,

ich habe diese Lüge gelebt und werde es auch weiterhin tun!
 

Es ist mein Königreich der Verderbnis,

leihe mir dein Messer und ich

werde dir Inspiration zeigen.

Es ist nicht nötig sich zu rechtfertigen...
 

Kein Platz für Gewissensbisse,

verlass meine Einbildung sofort!

Wahnsinn ist die Hauptquelle

und selbst der Stolz verbeugt sich.
 

Die fehlende Individualität der Beweggründe

ließ keinen Raum mehr wechselnde Jahreszeiten.
 

Allmächtiger Hexenmeister, dein Zauber versagte!

Deine Geisteskrankheit ist nicht weit genug verbreitet.

Da draußen sehen eure Gesichter alle gleich aus.

Ich gab dir eine Nummer, weil ich mich nicht an den Namen erinnern kann.
 

Ihr bekommt keine weitere Zugabe,

bevor dem letzten Glockenschlag bin ich weg.

Den Refrain noch einmal zu wiederholen

würde mich nicht bereichern, aber ihren Zweifel nähren...
 

Während ich das Gedicht abgetippt hab, gefiel es mir immer weniger :s

Hoffentlich ist es trotzdem ein halbwegs würdiger Abschluss für meine Gedichtesammlung. Obwohl es schon was älter ist, bezieht es sich ziemlich auf den Titel der Sammlung... Fand ich zumindest =D
 

Danke fürs Lesen!

liebe Grüße,

Nara ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Desty_Nova
2010-05-27T19:48:11+00:00 27.05.2010 21:48
Ein gelungenes Gedicht.

Ich kann den Inhalt nicht wirklich interpretieren (klingt irgendwo nach einem Mörder, doch ich lese irgendwo auch Gesellschaftskritik- wie gesagt ich blicke nicht durch)

Die letzten zwei Strophen gefallen mir von Tonlage und Stil her am meisten:

Almighty wizard, your spell failed!

Your disease of mind ain't far enough prevailed.

Out there your faces look all the same.

I gave you a number 'cause I can't recall the name.


You won't get another encore,

before the last stroke of the clock I'm out.

To repeat the chorus once more

won't enrich me, but feed their doubt...


Die nächste Stufe wäre - zumindest meiner Meinung nach -, dass du dich an Versschemata versuchst.



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