Zum Inhalt der Seite

Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster

Eine Scheibenwelt-Wichtelgeschichte für JoeyB
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

„Wohin gehen wir, Herr?“

Mumm drehte sich nicht zu seinem Feldwebel um. Er wusste, dass dieser hinter ihm ging – was mit den Trollen in der letzten Reihe zu tun hatte, welche zu breit waren, als dass er zwischen ihnen hindurch hätte fliehen können. Zudem streiften die beiden äußeren Trolle zuweilen mit ihren Schultern und Armen die Hauswände und hinterließen Schrammspuren von nicht geringer Größe.

„Ich weiß, wer Taschenleeri umgebracht hat.“

„Zwei große Männer, die nicht so aussahen, als hätten sie Interesse an Spielzeug?“

Er antwortete nicht auf Nobbys Einwurf, sondern drückte lediglich einen Holzgriff, an dem ein ziemlich spitz und scharf aussehendes Metallblatt befestigt war, von sich. „Nimm die Pike – das ist doch eine Pike? – runter, Nobby, du könntest jemandem ein Auge damit ausstechen. Oder andere Dinge, die derjenige vielleicht noch braucht.“

„Aber sie ist dazu da, anderen das ein oder andere Auge auszustechen, Herr.“

„Mir?“

Beschämt sank die Klinge ein wenig tiefer und wippte nun auf Höhe seines Ellenbogens auf und ab. Vielleicht war das nicht unbedingt eine Verbesserung. Wobei – es war ohnehin egal. Nobby führte nicht nur eine Pike mit sich. Eigentlich sah Mumm gerade mehr spitze Klingen und Kugeln mit Stacheln als Nobby.

„Und wer es nun war, Herr?“, dröhnte Detritus Stimme von hinten.

Mumm knurrte leise. „Jemand, auf den ich gleich hätte kommen sollen.“

„Wir gehen in Richtung Dunkelgasse, nicht wahr, Herr?“

Statt zu antworten, senkte er den Kopf ein wenig, starrte stur geradeaus und verstärkte seinen Schritt. Wenn sie Glück hatten, lauerte nicht bereits hinter der nächsten Ecke ein Gegner, dem sie nicht gewachsen waren.
 

***
 

Es war einfacher, wenn man lag, stellte Karotte fest. Mumm hatte Nobby und Colon zu sich gerufen, nur eine andere Wache war bei ihm geblieben, um dafür zu sorgen, dass er morgen wieder aufwachen würde. Es ging los, dass wusste er. Und er wäre gerne mit dabei gewesen.

Es war wirklich einfacher, wenn er lag. Dann konnte er einfach nur so da liegen und an die Decke starren und so tun, als würden seine Kameraden nicht gerade in ihr Unheil marschieren. Das leise Summen der Wachleute unter ihm wirkte beruhigend. Ab und zu glitzerten Funken vor seinen Augen und er konnte sich vorstellen, dass es eine Kerze in einem Stollen war oder Groß A'tuin oder rassiermesserscharfe blinkende Tonklauen…

Vor der Tür stapfte ein Troll vorbei und ließ den Boden ein wenig beben, gerade genug, um angenehm zu sein. Müde schloss er die Augen. Auf diese Weise fühlte es sich nicht ganz so schlimm an. Wenn er wieder aufwachte, würden die Anderen zurück sein und es würde keine riesigen Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster mehr geben, die ihn überfielen und aufschlitzten. Das Stampfen des Trolls schwoll auf und ab und wirkte unglaublich einschläfernd.

Karotte schlug die Augen wieder auf.

Der Troll lief scheinbar einen Marathon – und zwar nicht vor seiner Tür, sondern vor seinem Fenster.
 

***
 

Die Straßen waren still, in den Fenstern schimmerte kein Licht, etwas, das er bereits registriert hatte, als sie das Wachhaus am Pseudopolisplatz verließen, aber das er erst jetzt richtig bemerkte. Das konnte nur zwei Gründe haben: entweder, die Bewohner versteckten sich unter ihren Betten oder die Neugierde hatte sie aus eben jenen vertrieben. Er hoffte auf ersteres, er glaubte an letzteres. Kein Bürger Ankh-Morporks würde sich ein Spektakel entgehen lassen, das vor seiner Haustür umher stapfte. Zumindest, wenn alle anderen genauso dachten und er getrost davon ausgehen konnte, dass er schneller rennen konnte als zumindest einer der Trottel um ihn her.
 

Seine Vermutungen wurden bestätigt.

Bereits Straßen weiter hörten sie es summen. Der ganze Stadtteil musste sich versammelt haben. Er blieb stehen. Nobby, Fred und Detritus und die anderen Trolle taten es ihm gleich – bis auf Diorit, der den vor ihm stehenden Fred Colon noch ein paar Meter weiter schob.

„Das ist in der Dunkelgasse, oder?“, fragte Nobby und umfasste nicht nur seine Pike kampfbereit.

Mumm nickte.

„Detritus? Geh mit Diorit, Löss und Ivorit und sieh nach. Verursache keine Verletzten, wenn D7du es vermeiden kannst. Wenn du eines dieser Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster findest, zeig ihm, dass du härter bist als gebrannter Ton.“

Detritus und seine Trolle salutierten. Ein Ball aus Klingen, Kugeln mit Spitzen und Nobby duckte sich, als eine Trollhand über seinen Kopf hinweg zu schaben drohte.

„Detritus wird aus Nicht-in-Taschen-passen-Monster machen Haufen bunten Staub und dann blasen in Ivorits Kopf, damit sein überhaupt etwas drin, Herr.“

Mumm nickte.

„Abmarsch.“

Es klirrte verdächtig, als der Ball aus Klingen und Kugeln mit Spitzen, der Nobby war, sich nun ganz auf den Boden warf und drei Meter zur Seite rollte, um Ivorit zu entgehen, der anscheinend nicht nur zu salutieren vergessen hatte, sondern auch, dass die Führung bei Detritus lag. Die anderen Trolle folgten ihm eilig. Auch als sie schon eine Straße weiter waren, hörte man noch Detritus' dröhnende Stimme.

„Sein du auf Platte? Ich Nicht-in-Taschen-passen-Monster mache zu Staub mit dir in Hand, wenn du sein auf Platte. Du sein dummer Troll!“
 

Nobby hob den Kopf, als er sich sicher war, dass keine akute Gefahr von mehreren hundert Kilogramm Troll mehr drohte. Ohne einen Kratzer rappelte er sich auf.

„Und was machen wir, Herr?“, fragte Colon, der immer noch zu der Ecke sah, hinter der Detritus und seine Truppe eben verschwunden war. Man sah ihm ziemlich deutlich an, dass er die Trolle nicht hatte begleiten wollen.

„Detritus eskaliert den Angriff in der Dunkelgasse. Wir sorgen dafür, dass er in den nächsten Tagen keine Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster mehr eskalieren muss.“

Fred, Nobby und die letzten beiden verbleibenden Trolle nickten.

„Und wie tun wir das?“

„Das werden wir wissen, wenn wir da sind.“

„Herr, da lang geht es in die Lichterstraße.“

Er nickte grimmig.

„Genau da wollen wir hin.“

Fred und Nobby tauschten einen Blick, der vage folgende Frage stellte: Wollen wir wirklich?
 

***
 

Ein Gesicht schob sich in sein Blickfeld. Karotte brauchte einen Moment, um die Augen des Zwergs zu fixieren, der sich über ihn gebeugt hatte.

„Kettil?“

„Ja, Herr. Was kann ich für dich tun, Herr?“

Für einen Moment überlegte er, ob er dem Zwerg einfach den Befehl geben sollte, aus dem Fenster zu schauen. Dann wurde ihm klar, dass er es mit eigenen Augen sehen musste.

„Hilf mir bitte hoch.“

„Der Arzt hat gesagt, Du sollst liegen bleiben, Herr.“

Hitze und Kälte wallten gleichzeitig durch seinen Körper, als er sich mit einem Ruck aufsetzte. Einen Augenblick lang war alles schwarz, doch er war nicht gewillt, ohnmächtig zu werden. Tief durchatmend, wurde es langsam besser. Er spürte Kettils Hand auf seiner Schulter, doch er griff danach und hinderte den Zwerg daran, ihn wieder zurück ins Kissen zu drücken.

„Mumm hat dir einen Befehl gegeben, nicht wahr?“, fragte Karotte leise.

Kettil schwieg.

„Ich hätte dir den Befehl an seiner Stelle ebenfalls gegeben“, sprach Karotte weiter und suchte den Blick des anderen. „Ich möchte nicht, dass Du diesen Befehl brichst. Darum werde ich mich an ihn halten. Aber ich muss mir etwas ansehen. Bitte, bring mich zum Fenster.“

„Du willst Kommandeur Mumm nicht folgen, Herr?“

Er seufzte. „Doch. Aber ich vertraue ihm. Wenn er sagt, dass er es ohne mich schafft, dann tut er das auch. Hilfst Du mir hoch?“
 

***
 

Verspätet merkte er, dass er auf dem Boden aufgeschlagen war. In diesem Moment bemerkte er ebenfalls, dass die Zähne, die ihn gepackt hatten, nicht mehr in seinem Oberkörper steckten und so sein Blut nicht mehr durch ihre Anwesenheit daran hinderten, Urlaub außerhalb seines Körpers zu machen.

Er versuchte, seine Hände dazu zu bringen, sie auf die Wunden zu pressen, doch diese gehorchten ihm nicht mehr. Sein Körper wusste, dass während der Zeit zwischen dem Angriff und dem eben erfolgten Aufprall auf dem Boden einige innere Organe verletzt worden waren. Er selbst wusste das zwar nicht, aber es war auch ein Wissen, das er nicht mehr notwendigerweise wissen musste. Allerdings war es das, was ihm den Rest geben würde, ehe der Blutverlust das übernehmen konnte.

Das Atmen fiel ihm immer schwerer. Blut sickerte in seine Lungen und hätte ihn husten lassen, hätte er dazu noch die Kraft gehabt.

Füße erschienen in seinem Blickfeld. Unbewusst erinnerte er sich daran, dass er die Schuhe kannte, doch in seinem Bewusstsein kam diese Information nicht mehr an.
 

***
 

Kommandeur Mumm Recht hat, dachte Detritus, als sie die Dunkelgasse erreichten. Die Bürger der anliegenden Straßen hatten sich versammelt und wohnten dem Spektakel bei, nur ein paar wenige, aus der ersten Reihe waren sich bewusst, dass das Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster mit ihnen weiter machen würde, wenn es mit dem fertig war, was es gerade tat. Detritus und seine Trolle standen nicht in der ersten Reihe, aber wenn sie sich aufrichteten, waren sie groß genug, um so viel zu sehen, als stünden sie ganz weit vorn.

Es sein Nicht-in-Taschen-passen-Monster. Und es sein groß wie Pferd und rollen in das Haus da vorn und wieder raus und wieder rein.
 

Immerhin, dieses Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster war zwar größer, als es hätte sein dürfen, aber wenn sich Detritus auf die Schultern der anderen drei stellte, war es kleiner als er. Die Schlussfolgerung war simpel: Er würde dieser Nicht-in-die-Tasche-passen-Rolle jetzt zeigen, wie man richtig rollte.

„Ihr sehen Nicht-in-Tasche-passen-Monster, ja? Gut. Dann ihr wissen, was zu tun. Wir gehen hin ohne zu treten auf Menschen und Zwerge drumrum. Dann wir ihm zeigen, dass Trolle nicht sind dummer Ton. Wir jetzt gehen.“

Vier Trolle von der Gewalt einer mittelgroßen Steinlawine salutierten und schoben sich dann durch die Menge.
 

***
 

Mumm blieb stehen und drehte sich ruckartig nach links. Dann zog er noch einmal die Liste, die er aus dem Eingangsstapel auf seinem Schreibtisch gefischt hatte, hervor und studierte sie sorgfältig, während er Colon ignorierte, der über seine Schulter zu schauen versuche. Ohne Aufforderung hob er den Arm, sodass auch Nobby einen Blick auf die Liste werfen konnte.

„Herr? Das ist die Inhaberliste der Freudentränenstraße“, murmelte Fred hinter ihm leise. Er spürte, dass auch zwei Trolle so dicht hinter ihm standen, dass er eigentlich hätte Angst haben sollen, doch er ging davon aus, dass die Buchstaben auf der Liste sie genug verwirrten, um sie davon abzuhalten, grundlos auf ihn zu fallen, nach ihm zu treten oder zu schlagen oder ihm Platte anzubieten.

„Richtig.“

„Was wollen wir mit der Inhaberliste der Freudentränenstraße, Herr?“

Mumm deutete mit dem Finger auf einen der Einträge. Ohne weiter auf die Liste zu schauen, sah er auf und blickte geradeaus. Nobby und Colon folgten seinem Blick.

„Oh.“

Er nickte.

„Nobby? Machst du uns bitte die Tür auf?“

„Ich darf nach Fallen und Attentätern in den Schränken und Kommoden Ausschau halten, nicht wahr, Herr?“

Es klirrte und schepperte leise, als Nobby die Tür in Augenschein nahm. Nicht nur seine Augen leuchteten verdächtig.
 

***
 

Das Fensterbrett beklagte sich leise ächzend, als Karotte sich nicht nur darauf stützte, sondern zudem eine nicht geringe Kraft darauf ausübte, während er es umklammerte. Er starrte stur nach unten und Kettil tat dasselbe.
 

Mittlerweile war es dunkel und nur Fackelschein leuchtete den Pseudopolisplatz aus, der unter Karottes Zimmer lag. Man musste genau hinsehen. Aber man sah es. Groß und weder Mensch noch Troll noch Zwerg. Sicher vier Meter. Mit einem Maul und Klauen und Flügeln, mit denen es vermutlich nicht fliegen konnte, was aber egal war, da es gar nicht fliegen musste. Wenn man ganz genau hin sah und die Fackeln gerade günstig leuchteten, konnte man meinen, dass seine Haut von oranger Farbe war. Karotte wusste es besser. Die Haut war nicht von oranger Farbe, weil es keine Haut gab. Das, was da unten auf dem Pseudopolisplatz hin und her stapfe und hierhin und dorthin starrte, als würde es etwas suchen, war aus gebrannten Ton. Die Farbe war keine Haut, sie war Lack.
 

Kettil neben ihm zitterte leise, er spürte es durch seine Hand, mit der er sich auf den anderen Zwerg stützte. Vielleicht lag es an Karottes Gewicht, denn dieser war doppelt so groß und fast doppelt so breit wie seine Stütze, doch vermutlich war es Furcht. Karotte kannte diese Art von Furcht. Er spürte sie gerade selbst.

Und dann wurde ihm klar, was das Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster suchte. Das war nicht gut.

„Kettil?“

„Ja, Herr?“

„Du siehst das Wesen da unten?“

„Ja, Herr?“

„Es ist ein Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster.“

„Ja, Herr?“

„Es ist das Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster.“

„Herr?“

„Hol mir mein Kettenhemd und mein Schwert, sei so gut.“
 

***
 

Mehrere Tonnen Stein trafen auf beinahe ebenso viel Ton.

Die Menge tobte.

Sicher, einige hatten sich nicht sonderlich erfreut gezeigt, als die Trolle der Stadtwache sich ins Gedränge geschoben hatten, auch, weil es zum vermehrten Auftreten plötzlicher Knochenbrüche bei jenen gekommen waren, die nicht wussten, dass man einem Troll auswich, weil er einem nicht ausweichen würde. Und doch: Diese Stimmung war schnell umgeschwungen. Der Kreis um das Haus, welches von dem Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster angegriffen worden war, hatte sich schlagartig vergrößert. Es hatte vielleicht eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Arena, deren Sitze aus Fleisch bestanden. Der zwischen erstem und zweiten Geschoss angebrachte SchriftzugBri gbun slich s Wund rli ter anufak ur tauchte die Szene in passendes Licht. Einige Buchstaben waren herunter gefallen und beleuchteten jetzt Beine und Füße der Kontrahenten.

Stein schlug auf Ton und Detritus musste einsehen, dass ein zwei Meter großes nilpferdförmiges Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster keine Kaffeekanne war.
 

***
 

Bringbunteslicht wollte husten, doch er wirkte wenig erleichtert, als selbiges tatsächlich wieder funktionierte. Irgendetwas fehlte. Er fasste sich an den Hals und bemerkte, dass seine Hand zwar tatsächlich seinen Hals berührte, gleichzeitig aber nach wie vor regungslos auf dem Boden lag. Er folgte der zweiten Hand. Da lag auch ein Körper auf dem Boden, Unterarm, Oberarm, Oberkörper, Kopf. Sein Körper, um genau zu sein. Eigentlich sollte er jetzt Angst haben, doch er spürte keine.

DAS SIND DIE NERVENZELLEN, WEISST DU?, dröhnte eine Stimme neben ihm wie eine Kerze bevor man sie entzündete. DEINE NERVENZELLEN LIEGEN DA UNTEN UND FANGEN AN ZU VERWESEN. MACH DIR NICHTS DRAUS. DU WIRST SIE NICHT MEHR BRAUCHEN.
 

***
 

Nobby klirrte.

Mumm konnte nicht ganz genau sagen, ob es Nobby selbst war oder die Klingen und Kugeln mit Stacheln oder die Tür. Vermutlich traf alles gleichzeitig zu. Ein leises Knarren irritierte die Geräuschkulisse nachhaltig. Ein Kopf wurde in dem aus Klingen und Kugeln mit Stacheln bestehenden Ball sichtbar und suchte seinen Blick. Er nickte nur, dann war Nobby im Inneren des Gebäudes verschwunden.
 

„Was wird uns erwarten, Herr?“, fragte Fred, der nach wie vor neben ihm stand. Er musste ihm nicht sagen, dass er jetzt lieber unter seinem Bett sein würde als hier.

„Weißt Du, was ein Drachnich ist?“

Fred nickte langsam. „Eines dieser Nicht-in-die-Tasche-passen-Monster, Herr. Ich habe es einmal gesehen, als die Nachbarskinder sich gegenseitig mit ihren Nicht-in-die-Tasche-passen-Monstern verprügelt haben. Es ist eine Art blau lackierte Schlange.“

„Stell sie dir in groß vor.“

„Wie groß, Herr?“

Er bekam keine Antwort, denn es war Antwort genug.

„Oh.“

Mumm nickte bestätigend und wusste, dass die Gesichtsfarbe des Anderen von rot zu weiß mit roten Flecken umgeschlagen war. Allerdings wusste er auch, dass dieser jetzt nicht mehr weglaufen würde. Nicht, bevor er selbst es tat. Ein weiterer Grund war klein, gelb, zog an seinem Hosenbein und winkte, als er sich umdrehte. Dann sah er auf.

Die blau lackierte tönerne Schlange war nicht klein. Sie winkte auch nicht.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück