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Namimori High-School-Live

..and other things
von

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Una gita scolastica a lungo. Il primo obiettivo di Hokkaido: viaggio di notte ~ con conseguenze

Ein langer Schulausflug. Erstes Ziel Hokkaido: Nachtfahrt mit Folgen~
 

Das würde Reu dem Schuldirektor wohl nicht so schnell verzeihen. Er hasste soetwas abgrundtief - ebenso auch Fran. Der Schuldirektor hatte angeordnet dass die gesammte Schülerschaft und das ganze Lehrerkollegium einen Ausflug machen sollten - und zwar einen Schulausflug! Es sollte nach Hokkaido gehen, wohin genau wussten nur wenige der Lehrer. Alle Schüler, die über Halloween, etwas zu tun hatten, ob wichtig oder nicht, regten sich sehr darüber auf als der Direktor kurzfristig eine Lautsprecherdurchsage in der High-School machte und den Massenausflug ankündigte.

Fran hasste soetwas wirklich ungemein. Nicht nur dass er dazu gezwungen war mitzufahren, sondern auch weil er sein hart verdientes Geld dafür ausgeben musste - wovon er sich eigentlich immernoch das Buch kaufen wollte, was er sich vor einiger Zeit extra hatte zurücklegen lassen. Er hatte solch kurzfristige Ankündigungen wirklich Abgrundtief.
 

Gerade war er dabei seinen Koffer für den einwöchigen Schulausflug zu packen. Er war auch schon fast fertig damit, als Reu mit einem vorigen Anklopfen das Zimmer betrat.

"Hast du vielleicht mein schwarzes Hemd gesehen, Fran?", fragte er mit einem ratlosen Ausdruck auf dem Gesicht.

"Wie viele schwarze Hemden hast du nochmal?", fragte Fran in einem sarkastischen Tonfall in der Stimme zurück, woraufhin der Blasshaarige nur bedröppelt dreinsehen konnte.

Der Rotäugige hatte fast nur schwarze Hemden in seinem Schrank liegen, wieso fragte er seinen besten Freund dann ob er eines seiner schwarzen Hemdn gesehen hatte?

"Jetzt mal ehrlich, dein ganzer Schrank ist doch voll mit schwarzen Hemden, Hosen, Jacken et cetera. Wieso fragst du mich dann ob ich eines deiner Hemden irgendwo gesehen hätte?", seufzte der Türkisgrünhaarige.

Reu's Antwort darauf kam etwas verspätet: "Das ist erstens mein Lieblingshemd und zweitens.. brauche ich es!"

Der Grünäugige brauchte ein wenig um zu verstehen was sein Freund meinte. Als er es dann aber schließlich an dem Blick des Rotäugigen sah, mussste er mehr oder minder schwer seuftzen.

"Geh runter in den Keller. Ich glaube, es müsste auf der Wäscheleine hängen.", antwortete er seinem blasshaarigen Dreund ehrlich.

Reu's Lieblingshemd war zwar schwarz, hatte aber ein schönes, rotes Muster an der rechten Schulterseite und war deswegen leicht von den anderen Hemden zu unterscheiden die sich vor der Waschmaschine in einem Wäschekorb, unten im Keller, tummelten.

"Danke! Du hast mir das Leben gerettet!", sagte Reu dann auch schon sofort und begab sich runter in den Keller um sein Hemd zu holen - welches eigentlich schon trocken sein musste. Das Hemd war nur sehr dünn, weshalb Reu sich darunter immer ein ebenfalls schwarzes Shirt ziehen musste.

Nach einigen weiteren Minuten war Fran schließlich mit dem Packen seines Koffers fertig, band ein grünes Bändchen an den Griff und brachte ihn zum Eingangsbereich, wo er auch Reu's Reisetasche bereits stehen sah. Und diese war auch weder voller, noch größer als sein eigener Koffer. Bei genauerem hnsehen erblickte Fran dass sich der Rotäugige ein rotes Band an den Griff seiner Tasche gebunden hatte. Sie hatten doch immerwieder die selben Ideen - vor allem wenn es darum ging, welcher Koffer auf einer Reise ihr eigener war.
 

~
 

Am Abend trafen sich vier Klassen - zwei des 1. und zwei des 2. Jahrgangs - am Bahnhof, die anderen fünf Klassen waren mit einem früheren Zug gefahren - sie würden noch in der Nacht irgendwo in Hokkaido ankommen und in ihre dortigen Betten steigen können um sich noch etwas auszuruhen.

Sie fuhren durchgehend mit einem Zug, soviel wusste Fran, und einmal mit einem Schiff und einem Buss. Ihn interessierte dennoch brennender die Frage "Wohin genau geht es?".

Auch Reu fragte sich dies, und hin und wieder diskutierten sie darüber.

Fran wusste schon jetzt dass dieser Ausflug ihn einiges an Nerven kosten würde, nur hoffen tat er das Gegenteil. Die Klassen waren nicht die kleinsten, dennoch waren genug Lehrer vor Ort. Hinzu kam noch dass er eine bestimmte Person sah, die ebenfalls mit ihnen nach Hokkaido fuhr, und diese bestimmte Person hörte auf den Spitznamen Bel. Ob er in dieser Nacht, in fremder und ruckelnder Umgebung, überhaupt ein Auge zubekam, interessierte ihn eben so sehr wie die Frage wohin es denn genau ging.Nach einiger Zeit des Wartens fuhr der Zug vor, in den sie alle steigen sollten - was sie natürlich auch taten.

Fran suchte sogleich mit Reu ihre Plätze - bedauerlicherweise mussten sie feststellen, dass sie nicht nebeneinander saßen. Reu hatte den Fensterplatz neben Aya bekommen, und Fran musste sich auf den Platz am Gang, neben Mukuro, setzen. In dieser Zeit, an der er an der High-School war, hatte er sich nach und nach mit Mukuro angefreundet und sie verstanden sich shr gut - trotz der paar Meinungsverschiedenheiten ab und an. Seinen Koffer hatte er neben Mukuro's ins Gepäckfach gelegt.

Nach einigen weiteren langsam vergehenden Minuten fuhr der Zug schließlich los.

Fran interessierte dies herzlich wenig, denn er war müde. Er hatte die vorigen Nächte nicht gut geschlafen und an diesem Nachmittag, nachdem er seinen Koffer fertiggepackt hatte, war er mit Reu noch in die Stadt gegangen und war mit ihm dort etwas herumgegangen - sie waren in Bekleidungsgeschäfte gegangen, und noch in verschiedene andere Läden die sie interessant fanden oder in die sie nochmal reingehen wollten.

Der Nachmittag hatte beide noch derartig geschlaucht dass sie knapp zehn Minuten, nachdem der Zug losgefahren war, einschliefen.
 

~
 

Mitten in der Nacht wachte Fran allerdings wieder auf. Nachdem er sich leicht gestreckt hatte sah er sich verschlafen im Abteil um - alle schliefen.

Wie lange sie wohl schon unterwegs waren? Fran stand vorsichtig auf, um Mukuro neben sich nicht zu wecken, und verließ dann den Wagon. Im volgenden Gang zückte er sein Handy um die Uhrzeit zu erfahren.

23:48 Uhr... Noch neun Stunden Fahrt, dachte er sich als er die Uhrzeit sah.

Wahrscheinlich hatten die Anderen den Nachmittag ebenfalls ausgekostet um am Abend friedlich schlafen zu können. Nur dies war bei Fran nicht der Fall gewesen. Er hatte einen leichten Schlaf und wachte daher bei jedem kleinen Geräusch auf. Was hatte ihn geweckt? Er hatte nichts gehört, aber sonst würde er jetzt noch auf seinem Platz neben Mukuro sitzen und seelenruhig schlafen.

Er ging weiter und stellte sich diese Frage immer wieder, doch er kam auf keine Antwort.

"Viellicht hatte doch nur einer kurz geschnarcht..", murmelte er leise vor sich hin, und betrat dann den nächsten Wagon, der (wie es schien) völlig leer war. Es war sehr dunkel im Wagon, doch da sich seine Augen bereits an die Dunkelheit gewöhnt hatten konnte er doch jemanden an einem Fenster auf der linken Seite des Wagon's sitzen sehen.

Es ist noch jemand wach..?, stellte er fest und fragte sich wieso dieser Jemand den letzten Nachmittag in der Stadt anscheinend nicht ausgekostet hatte.

Also ging er vorsichtig zu der Sitzreihe, und damit auch auf die Person zu die am Fenster saß und wie es schien hinausstarrte.

Dieser Jemand musste den noch leicht verschlafenen Grünäugigen bemerkt haben, denn er wendete den Blick vom Fenster ab und auf den jungen Italiener. Dieser konnte sehen wie sich ein Grinsen auf den Zügen seines Gegenübers bildete - woraufhin er auch schon wusste auf wen er da gerade zugegangen war. Schlagartig war der junge Froschliebhaber hellwach.

"Was suchst du denn hier. Ich dachte du würdest schlafen, Froggy~", ertönte die Stimme von Belphegor, Fran's Senpai.

"Ich kann nicht einschlafen, falls du es unbedingt wissen willst, Fake Prince.", gab de Junge monoton zurück.

"Werd ja nicht frech, Kleiner~!", kam es sogleich bedrohlich von dem Blondhaarigen.

"Ich kann so frechsein wie und wann ich wil.", gab Fran auch gleich mit einem gelangweilten Unterton in der Stimme zurück.

Schneller als der Grünäugige reagieren konnte stand Bel auf und baute sich in seiner vollen Körpergröße vor Fran auf - was diesen nicht im geringsten einschüchterte.

"Ich sagte, du sollst nicht frech werden~! Das könnte unangenehme Folgen für dich haben, Froggy~!", Bel's Stimme klang bedrohlich und gereitzt - und wie der Jüngere fand, auch cool und klar zugleich. Bel's Stimme hatte einen wohligen Klang in Fran's Gehör, doch dies ließ er sich nicht anmerken - dachte er zumindest, denn er merkte den leichten Rotschimmer nicht der sich auf seine Wangen legte.

Bek schien dies, trotz seines dichten Ponys, deutlich zu sehen.

"Was hast du denn, Froggy~?", fragte der Blonde.

"Hö? Was meinst du?", fragte der Angesprochene und legte den Kopf leicht schief - aus dieser Perspektive sah der Ältere noch attraktiver aus, fand der Jüngere.

"Wieso so rot~? Verknallt~?", kam es dann auf einmal von Bel und sein Grinsen wurde bei dieser Frage nur breiter - nicht bedrohlicher, sondern interessierter.

"Wa-? Wie-? Erzähl keinen Mist! In wen sollte ich denn bitte verknallt sein!", Fran lief noch mehr Blut in den Kopf, was ihn natürlich noch mehr erröten ließ.

"Du bist puterrot im Gesicht, Froggy~ Sag dem Prinzen doch einfach in wen du verliebt bist~", forderte der Diademträger den jungen Froschliebhaber mit einem immer breiter werdenden Grinsen auf.

"Wieso sollte ich dir bitte sagen, in wen ich verliebt bin!?!", die Röte in Fran's Gesicht wurde immer doller und ließ ihn immer niedlicher aussehen.

"Sag's doch einfach~", stocherte Bel weiterhin nach.

Dieses Hin und Her ging eine ganze Weile immer so weiter - irgendwann konnte Fran's Blick nicht mehr niedlicher werden.
 

Bel sah zu wie Fran's Blick immer niedlicher und niedlicher wurde, bis er sich irgendwann nicht mehr zurückhalten konnte und seine Lippen auf die des Jüngeren drücken musste.

Fran konnte nicht glauben was Bel da gerade machte. Für ein paar Momente konnte er sich deswegen auch nicht bewegen, bis er den Älteren aber von sich wegdrücken wollte - doch dies gelang dem Grünäugigen nicht. Er konnte Bel nicht von sich wegdrücken, er konnte dem Blonden aber auch einfach nicht widerstehen - er musste den Kuss einfach erwidern. Belphegor's Lippen waren weicher als Fran sie sich erträumt hatte. Der Türkisgrünhaarige musste sich irgendwo festhalten, doch das einzige was in greifbarer Nähe war, war Bel - also bohrte der Jüngere seine Finger geradezu in die Schultern des Prinzen.

Dieser merkte das natürlich deutlich. Den Kuss löste er jedoch nicht - ganz im Gegenteil! Er vertiefte den Kuss sogleich und leckte Fran daher sanft über die Lippen. Sanft hatte Fran den Blonden noch nie erlebt - zumindest nicht so sanft.

Der Jüngere öffnete daraufhin brav seinen Mund ein wenig und ließ Bel's Zunge damit Eintritt. Seinen ersten Zungenkuss wollte er Bel schenken, und dies tat er auch gerade. Der Ältere küsste leidenschaftlich - leidenschaftlicher als Fran es geglaubt hatte.

Er spürte wie der Blonde ihn näher an sich zog, und sogar einen Arm um die Hüften des Jüngeren legte. Das und der Kuss dazu gaben Fran ein wohliges Grfühl - er fühlte sich bei Bel gerade äußerst wohl, und dies schien der Ältere zu merken. Mit einer kleinen Verspätung merkte der Türkisgrünhaarige dann eine von Bel's Händen an seinem Rücken, die sich behutsam ihren Weg unter seinen Pulli und dann zu seinen Schulterblättern hocharbeitete. Dies ließ Fran einen deutlichen Schauer über den Rücken laufen und ihm wurde heiß und kalt zugleich. Er wollte sich am liebsten die Klamotten vom Leib reißen wegen der Wärme, sie jedoch am liebsten anbehalten wegen der Kälte. Jedoch tat er keines von beidem und ließ den Prinzen einfach machen.

Prince sanno quello che stanno facendo..(1), dachte sich Fran noch mit dem Rest seines Verstandes, denn Bel hatte ihm das meiste davon bereits geraubt, ..Soprattutto il principe...(2)

Und so geschah, was früher oder später vielleicht auch geschehen wäre. Der Prinz schlief mit seinem niedlichen Kouhai - leise, sodass die süßen Geräusche der Nacht niemand anders hören konnte, außer sie selbst.
 

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(1) Prince sanno quello che stanno facendo.. = Prinzen wissen was sie tun..

(2) ..Soprattutto il principe... = ..ganz besonders dieser Prinz...

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Soooo~

Zwischen Bel und Fran ist es geschehen~ ^^

Ich persönlich bin zufrieden mit diesen Chapter ;D

Und ich hoffe, ihr seit es genauso ^^
 

Hoffe Euch hat das Chapter gefallen~
 

Eure

BlueBird_RX580~<3



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-01-22T19:47:15+00:00 22.01.2010 20:47
musste das kapitel gleich zeimal lesen xDD

Von:  Steffa
2010-01-22T19:28:58+00:00 22.01.2010 20:28
*-*
super..
meien schlechte laune die ich voher hatte ist wie weggeblassen..
die kuss-szene war einfach super *_*

LG Steffa-chan
Von:  Yuzel
2010-01-22T15:41:17+00:00 22.01.2010 16:41
hach is das goldig **
ich sitz hier grade mit so voll schöner musik und hatte das kapi gelesen...einfach nur herrlich~ x33
wirklich wunder wunder wunderschön~
haach~ *-* weiteer XD


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