Die Mission beginnt
Er betrat den Raum und würdigte mich keines Blickes. Er ging lediglich zu seinen Platz am Tisch und unterhielt sich dann mit Kakashi. Naruto winkte mir freudig zu und forderte mich auf meine Platz.
„Na Sakura, wie geht es dir heute Morgen?“
„Danke, gut“
„Weist du schon das neuste?“ fragte Temari aufgeregt.
Ich schüttelte den Kopf und sah sie fragend an. „Erzähl schon!“
„Also, es gab heute am Morgen einen kleinen Anschlag auf unseren Zirkel!“
Mein Bauch verkrampfte sich und ich machte große Augen.
„Nein, nein lass mich ausreden. Heute früh fanden wir unser Tor aufgebrochen vor. Wir suchten das ganze Gebäude ab, doch es war alles unverändert. Nichts war gestohlen wurden und keiner war verletzt .“
„Aber dann war es doch gar kein Anschlag!“
„Es geht noch weiter.“ sagte Shikamaru.
„Ich und Hinata hörten dann eine Bombe im hinteren Teil der Bibliothek platzen. Wir eilten sofort hin. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt noch keiner hier und . . . „ Temari wurde von Kakashi unterbrochen.
„So, wie ihr alle mitbekommen habt, wurde ein Anschlag auf uns verübt. Es wurden sehr wertvolle Bücher zerstört, darunter übrigens auch mein Flirtparadies Band 3!“
Er klang ziemlich verärgert. Kein Wunder. Der Band existierte nur einmal und Kakashi Hatake besaß diese Auflage, was ihn mächtig stolz machte.
„Sasuke hat in Erfahrung gebracht, wem wir das alles zu verdanken haben."
Oh ja, war ja mal wieder klar, das er sein IQ von 200 zur schau stellen musste. Andererseits war es auch gut, das er uns immer mit wichtigen Informationen ausstattete. Mist. Es hatte doch immer alles zwei Seiten.
„Wer war es denn nun und warum haben sie das gemacht?“, fragte ich neugierig
Sasuke sah mich ausdruckslos an uns begann dann zu sprechen.
„Es war die Red-Star Organisation. Die Bombe war lediglich eine Warnung und sollte niemanden Verletzen.
Den Brief den ich fand, war interessanter. Die Organisation fordert etwas ein und wenn sie es nicht bekommt wird sie die ganze Organisation in die Luft sprengen!“
Er holte einen Zettel hervor und begann zu lesen: “Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, ist bei euch eine Bombe im hinteren Teil eurer Bibliothek geplatzt. Wir wussten das ihr euch zu diesen Zeitpunkt nicht dort aufhalten würdet, also war es auch relativ ungefährlich. Doch wenn ihr nicht tut, was wir von euch verlangen, dann werden hier die ganzen Bomben, die meine Leute in eurem Zirkel verteilt haben in die Luft gehen und was dann passiert brauch ich hier nicht weiter auszuführen. Was wir von euch wollen ist das Blut des Uchihas.“
Alle sahen zu Sasuke und verstanden nicht wirklich was das alles zu bedeuten hatte.
Kakashi ergriff wieder das Wort “Unsere jetzige Mission ist etwas anders als die anderen. Unsere Aufgabe ist es jetzt Sasuke vor dieser Organisation zu beschützen. Die Bomben die sie hier verteilt haben, sind unauffindbar. Sasuke und ich haben alles durchsucht, doch nichts deutet darauf hin, das hier Bomben sind. Also ist es von nun an hier zu gefährlich für uns.“
Hinata sah sehr traurig aus und senkte den Blick. “Und wo sollen wir dann hin?“
Kakashi blickte in die Runde. “Temari und Shikamaru, ihr werdet den Standpunkt der Organisation ausfindig machen!“ Beide nickten.
„Hinata Naruto und Kiba, ihr werdet mir Informationen über diese Organisation beschaffen!“
Kakashi blickte Sasuke an und nickte. “Und du Sakura, du wirst mit Sasuke in ein Hotel fahren und dafür Sorgen, dass ihm nichts zustößt!“
Mir klappte der Mund auf. Ich sollte mit diesem Mr. Perfekt alias Sasuke in ein Hotel fahren. Allein. Nur er und ich. Na das wollte ich doch schon immer mal machen. Ich sah Sasuke finster an und kniff sogar meine Augen etwas böße zusammen. Er sollte sich ruhig vor mir in acht nehmen.
„Warum wollen sie überhaupt dein Blut Sasuke?“, fragte ich genervt.
Doch nicht Sasuke sondern Kakashi antwortete mir. "Das kannst du ihn später auch noch fragen. Lasst uns sofort mit der Mission beginnen. Ich wünsche euch viel Glück.!“
Wir standen alle auf und ich ging zu Temari herüber
„TemTem, ich kann doch nicht mit dem allein in ein Hotel gehen und Babysitter spielen“
Sie kicherte und zwinkerte mir zu. “Wenn ihr nur ein Zimmer zu zweit bekommt musst du mir das unbedingt sagen!“
Sasuke öffnete die Tür und betrat das Hotelzimmer. Ich konnte Temari also bescheid sagen. Wir hatten zusammen ein Zimmer. Wirklich ganz toll. Das Zimmer war nicht gerade hübsch. Die Wände waren in einem komischen grau gestrichen und der Teppich war auch nicht mehr der jüngste. Zu allen übel gab es auch nur ein Ehebett und es fing bei der kleinsten Bewegung an zu quietschten.
„Damit das klar ist, ich schlafe hier im Bett“ beschloss ich.
„Ach ist das klar?“ sagte er spitz. „Ich dachte es wäre ein Doppelbett.“
„Natürlich ist das ein Doppelbett, aber ich werde doch nicht mit dir in einem Bett schlafen!“
„Oh, befürchtest du wohl, das du mit mir auf dumme Gedanken kommen würdest?“ Er grinste mich an.
Ich hatte Sasuke noch nie grinsen gesehen. Es war so ungewohnt, dass ich ihn erstaunt anblickte und ihn anlächelte. Er sah gut aus wenn er lächelte. Das sollte er öfters tun.
„Oder denkst du das die Gedanken nicht einmal so dumm gedacht wären?“
„Idiot. Natürlich würde ich nicht auf dumme Gedanken kommen wenn du neben mir liegen würdest!“
„Also, was ist dann dein Problem?“
Ich suchte schnell nach einer Ausrede.
„Ich brauche sehr viel Platzt im Bett!“ Oh Gott, was war das für eine jämmerliche Ausrede.
„Ich werde mit dir schon fertig Süße!“
Es hatte keinen Sinn mit ihm zu diskutieren.“Nenne mich nicht Süße!“
Er ging auf mich zu und beugte sich zu mir runter. “Süß bist du aber!“
Meine Wangen namen die Farbe meiner Haare an und mir wurde plötzlich so heiß.
Sasuke sah so gut aus. Das konnte ich nicht leugnen. Doch er war so . . . arrogant . . . und . . . gut aussehend. Mist. Er brachte mich so durcheinander.
„Du bist für mich durch und durch ungewöhnlich Sakura Haruno. In deiner Nähe fange ich an etwas zu fühlen was mir ein Rätsel ist!“ Er strich mir leicht durchs Haar und lächelte mich an. Er war so dicht an mich herangetreten, dass mich sein Atem kitzelte.
„Was fühlst du denn?“, flüsterte ich. Doch es viel mehr schwer in dieser Situation zu reden.
„Das versuche ich gerade heraus zu finden!“
