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Wer kennt sich schon wirklich?

ungeahnte Seiten
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Ihr wahres Gesicht

Alles in Elena sträubte sich dagegen noch mehr schreckliche Details ihrer Vergangenheit mit Hanna zu teilen. Sie war und blieb nun mal letztlich auch nur ein Kind und so junger Menschen konfrontierte man nicht zwangsläufig mit solchen Erinnerungen. Es fiel ihr selbst ja schon schwer damit zu leben,. Diese Last auf Dauer zu ertragen sie wollte einfach nicht das Hanna es zu ihrer Pflicht machte diese Last mit ihr zu tragen. Das was sie ihr bereits gesagt hatte war mehr als sie jemals jemand anderem sagen würde.
 

„Hanna ich kann einfach nicht.“ Flüsterte sie und verbarg ihr verweintes Gesicht wieder an Hannas schultern. Hanna wusste nicht so recht wie sie damit umgehen sollte, sie wollte ja nicht das Elena sich noch weiter quälte, aber es war sicher auch eine riesige Qual dieses Geheimnis bis jetzt für sich behalten zu haben also sie musste einfach reden. „Elena es wird dir sicher besser gehen wenn du es mir sagst. Wo vor hast du denn solche Angst? Das ich dich aus lach oder nicht ernst nehme? Das wird sicher nie passieren.“ Hanna drückte ihrer liebsten einen zärtlichen Kuss ins Haar. Seufzend hob Elena ihren Kopf an und drückte Hanna einen Kuss auf die kalten Lippen. „Ich hab schreckliche Angst davor dich damit zu belasten,. Ich will nicht das du denkst diese Last mit mir tragen zu müssen. Es ist allein meine Schuld ich da trage nicht deine.“ Hanna konnte ja verstehen warum Elena Angst hatte aber sie konnte doch nicht ewig schweigen.
 

„Dummerchen! Natürlich wird mich das beschäftigen was du mir sagst aber ich werde es doch nicht zu meiner last machen. Ich werde lediglich zu hören und deine Last dadurch leichter machen.“ Erklärte Hanna stand auf und zog Hanna zärtlich hoch in ihre Arme. „Du bist damit nicht alleine.“ Wieder liefen zahllose Tränen über Elenas Gesicht. Sie wollte nicht so schwach sein, sie wollte nicht so zerbrechlich wirken sie wollte einfach nur glücklich sein aber vielleicht hatte Hanna recht, aber auch nur vielleicht. Zärtlich küsste Hanna Elenas Tränen weg und ging mit ihr zum Fenster. Die Sonne stand schon tief am Horizont und hatte den Himmel in ein wunderschönes Farbenspiel getaucht. „Ich möchte noch viele Abende so mit dir am Fenster stehen und nach draußen sehen. Ich möchte noch lange dich in den armen halten, deinen Atem auf meiner Haut spüren und dich küssen. Aber du wirst nie so glücklich sein können wie ich wenn du jetzt schweigst Elena.“
 

Ein gewaltiger Heulkrampf überkam Elena und sie sackte auf den Boden zusammen mit Hanna. „Hey Schatz hab ich was Falsches…?“ Elena hatte Hanna ihren Zeigfinger auf den Mund gelegt. „Nein du hast nichts Falsches gesagt, ich weiß das du recht hast und das macht mich so schwach. Ich hätte lieber du würdest Mist reden.“ Elena nahm all ihren Mut zusammen drückte Hannas Hand und begann leise zu reden.
 

„Als ich endlich schwanger war von ihm war er unglaublich glücklich auch wenn ich es nicht war. Aber er wurde wieder lieben und zärtlich zu mir. Ich war wieder seine kleine Prinzessin. Er war wieder der Mann den ich geliebt hatte, doch er wurde auch übervorsichtig. Er hatte Angst das Kind zu verlieren und so verbat er mir nach dem 3. Monat schon das arbeiten und wollte ständig das ich im Bett blieb. Ich war im 5 Monat als ich beschlossen hatte mit meinen Freunden ein Eis essen zu gehen. Ich wusste das er an diesem Tag lange arbeiten musste. Gerade allerdings als ich das Haus verlassen wollte stand wer vor mir. Er war extra früher gekommen um mich zu überraschen. Als er sah das ich weg gehen wollte rastet er richtig aus. Er schlug mich grün und blau…“
 

Elena stoppte, die Tränen flossen unermüdlich über ihr Gesicht es war schon ganz rot und empfindlich geworden und ihre Augen geschwollen. Hanna zog ein Taschentuch vor und wischte ganz zärtlich über ihr feines Gesicht. Sanft lächelte Hanna und Elena erwiderte es so gut sie im Moment konnte. Sie lehnte ihr Gesicht vorsichtig an Hannas Brust und zog kurz ihren Blumigen Duft ein den sie so lebte bevor sie die Kraft hatte weiter zu reden.
 

„Er schlug mich zusammen so wütend war er und in seiner rasenden Wut dachte er nicht mehr an unser Kind. Er fing an mir in den Bauch zu treten bis ich unendliche schmerzen bekam und anfing zu bluten. Erst da merkte er was er getan hatte. Völlig außer Panik verließ er die Wohnung und ließ mich dort liegen. Bei unserem Streit war das Telefon zu Boden gefallen, ich weiß nicht hätte es da nicht gelegen wäre ich wohl gestorben.“ Elena schwieg wieder für einen kurzen Moment musste ihre3 Gedanken sammeln. „Ich rief den Notruf und naja im Krankenhaus konnten sie nur noch mein Leben retten aber nicht das meines Kindes…“
 

Hanna war das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Die Erinnerungen von Elena waren so schrecklich gewesen das nun auch sie bitterlich weinen musste. „Es tut mir so leid was du durchgemacht hast.“ Schluchzte sie und hielt Elena sanft im Arm. Es war gut so wie es gewesen war, es war die richtige Entscheidung gewesen darüber zu reden das wusste Elena jetzt. Sie hatte die Last ihrer Erinnerung nicht auf die Schultern von Hanna gelegt sondern nur sie mit ihr geteilt ihr mitgeteilt was sie so verletzt hatte. Es war alles gut so, das wusste Elena. Alles würde gut werden, sie würden glücklich sein für immer und ewig.
 

Am nächsten Morgen wachte Hanna als erste von beiden auf und komischer weise lag sie in dem Bett von Elena dich von dieser fehlte jede Spur. Etwas verschlafen drehte Hanna sich im Bett und bemerkte das sie nur noch Unterwäsche trug. Wie war sie die denn gestern noch los geworden und wie zum Teufel war sie in Elenas Bett gelandet mal wieder. „Guten Morgen Schatz.“Hanna schlug unvermittelt die Augen auf und sah wie Elena im Türrahmen zum Bad stand und ihre Haare kämmte. „Morgen.“ Nuschelte Hanna und zog die Decke über den kopf. „Hey aufstehen es ist schon kurz nach halb 8. Wenn du noch pünktlich um 8 im Unterricht sitzen willst solltest du aufstehen.
 

Hanna riss die Augen auf. „Oh mein gott nicht schon wieder.“ Das alles konnte doch nicht wahr sein sie war schon wieder unter de Woche bei Elena gewesen was würde wohl Lilly denken. Sie hatte keine Zeit darüber nach zudenken und schwang sich aus dem Bett. „Ich komm doch jetzt niemals noch unauffällig in mein Zimmer mit diesem rotem Kleid.“ Sagte Hanna und deute auf ihr Kleid von gestern das über dem Stuhl hing. Elena kam dichter ging zum Schrank und zog ein paar Sachen heraus. „Di hast letztens deine Hose und ein Shirt bei mir vergessen. Unterwäsche denke kannst du heute mal welche von mir trage.“ Sagte Elena und übergab Hanna die Sachen. „ah Schatz du bist super.“ Sofort küsste Hanna sie verlangend und schmiegte sich an sie.
 

„Schade das wir nicht mehr Zeit haben.“ Flüsterte Elena und ging zurück ins Badezimmer. Hanna war heilfroh das es Elena wieder besser ging, sie sah einfach sehr viel gesünder aus, als ob ihre übergroße Last leichter geworden war. Hanna freute sich über die Maßen und schlüpfte in ihre Klamotten. Gut der Slip war etwas schlapprig und ihre Brüste waren auch ein wenig zu klein für den Bh aber für heute würde das schon mal gehen.
 

„Sexy.“ Hörte Hanna aus Richtung Badezimmer und begab sich dort auch hin. Elena sah auf dem Rand ihrer Dusche und schminkte sich gerade. „darf ich mal?“ fragte Hanna zuckersüß und klaute Elena den Kajalstift einfach aus den Händen. „hey was soll das, das ist doch meiner.“ Murrte Elena rum und sah aus wie ein bockiges Kind. „hast du heute schon mal in den Spiegel gesehen Schatz du siehst doch aus wie das blühende Leben ich hingegen als ob ich die ganze Nacht durchgevögelt worden wäre.“ Sagte sie und stellte sich vor den Spiegel. Elena stand auf und knuffte Hanna in die Seite. „Aua! Man ey du gönnst mir auch keinen Spaß.“
 

Elena war schon längst wieder im anderen Raum und hatte sie nicht mehr gehört. Kurz darauf war auch Hanna fertig und nun ging’s an den schwierigsten Part. Es war 10 vor 8 das hieß auf den Fluren war Hochbetrieb und das war gerade jetzt total unpassend. Sie dürften nicht dabei gesehen werden wie sie zusammen Elenas Zimmer verließen. „Oh man das wird echt schwer.“ Seufzte Hanna und lehnte sich gegen Elena die ihr Schützend den Arm um die Schultern legte. „Ich denke das Beste ist wenn ich erst mal mein Zimmer verlass das ist ja nicht weiter auffällig. Und du gehst dann wenn es geklingelt hat, da müssten alle weg sein.“ Hanna plusterte sich auf. „na toll dann komm ich aber zur Stunde von Frau Neff zu spät. Die bringt mich um.“ Elena lächelte sanft. „was dich nicht umbringt macht dich nur stärker.“ Kicherte sie,.
 

Noch bevor Hanna was sagen konnte hatte Elena das Zimmer verlassen und war auf dem Weg zu ihrer Unterrichtsstunde. Hanna wartet bis es geklingelt hatte machte die Tür ein Spalt auf und spähte heraus. Als sie niemanden sah ging sie schnell raus und schloss die Tür hinter sich. Gerade wie sie abschließen wollte wurde sie gerufen. „Hanna Martins was zum Teufel hattest du in Zimmer von Frau Krist zu suchen?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Angel-of-the-Night
2010-03-31T16:07:28+00:00 31.03.2010 18:07
Also erstens
geiles Kapie^^ also der Morgen war ja mal wieder genial
zweitens
Scheiß Ehemann,
<TOT LOS HOP>
ähm ja <räusper> so viel dazu^^°
und der Schluss XD das wird ja jetzt mal interessant <grins>
wär ja lolig wen es die nette Lehrerin wäre die Hanna da erwischt hat aber ich fürchte das is wwer schimmeres XD


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