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Unmei - Schicksal

Crossover
von

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Ein Kuss mit Folgen

Hallöchen hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel

danke an meinen Kommischreiber fahnm

würde mich natürlich über weitere Kommentare riesig freuen

so und jetzt viel Spaß beim lesen
 

Ein Kuss mit Folgen
 

Ich ging also den Flur zum Zimmer 60 entlang gefolgt von den Anderen. Die Tür war nicht verschlossen. Ich öffnete sie und sah, dass auf dem Pult ein großer Karton stand. Wir gingen alle ins Zimmer hinein. Zum Glück war es das größte Klassenzimmer im ganzen Schulgebäude, sodass alle hinein passten. Trey öffnete den Karton und nahm einen Stapel Umschläge heraus.

„Am Besten wäre es, wenn du die Briefe austeilst“, rief Ruffy, aus „One Piece“, nach vorne.

„Okay. Also, hier ist schon mal ein Umschlag für dich, Mikako“, sagte Trey und gab ihn mir. Während der Blauhaarige die Weiteren verteilte, las ich schon mal meinen Brief durch. Er war auf blauem Papier und per Hand geschrieben worden. Es stand folgendes darin:

»Hallo Mikako. Wie du weist, lautet mein Name Shane. Ich habe dich hierher geholt, weil ich unter anderem deine Hilfe benötige. Du fragst dich bestimmt, warum ich ausgerechnet dich ausgewählt habe. Die Personen aus den verschieden Mangas und Animes habe ich hergeholt, weil sie alle besondere Fähigkeiten besitzen, genauso wie du. Du besitzt auch eine sehr geheimnisvolle Macht in dir, von der du noch nichts weist. In den nächsten Tagen wirst du deine Kräfte bestimmt entdecken. Zusammen musst du mit den Anderen eine böse Macht besiegen. Natürlich werde ich euch dabei helfen, aber zuvor solltet ihr erst einmal eure Kräfte verbessern. Gelegentlich werden auch Diener der bösen Macht diese Schule angreifen. Diese werden aber von Einigen, die ich ausgewählt habe, besiegt. Deine Aufgabe ist es, deine Fähigkeiten zu entdecken. Viel Glück dabei. Shane.«

Nachdem ich den Brief zu Ende gelesen hatte, musste ich mich erst einmal setzten. Ich sollte eine geheimnisvolle Macht besitzen? Unmöglich. Aber wenn dieser Shane doch Recht hatte, was dann?

„Ist alles in Ordnung mit dir, Mikako? Du siehst so blass aus“, erkundigte sich Trey, setzte sich neben mich und legte seinen linken Arm um meine Schultern. Mein Herz fing plötzlich an, immer schneller zu schlagen. Trey brachte mich jedes Mal aus der Fassung. Irgendetwas war anders an ihm. Bei ihm fühlte ich mich sicher und geborgen.

„Ja, alles Bestens. Ich muss nur mit der Situation hier fertig werden“, antwortete ich.

„Komm, Mikako. Lass uns ein bisschen nach draußen gehen. Vielleicht geht’s dir dann besser“, schlug Trey vor, nahm meine Hand und zog mich auf den Flur hinaus. Schon zum zweiten Mal hielt er meine Hand. Ich spürte, dass ich leicht rot im Gesicht wurde. Hoffentlich sieht mich bloß keiner, dachte ich und sah mich um. Wir gingen auf den Pausenhof hinaus und setzten uns auf eine Holzbank.

„Du, Mikako. Kannst du mir vielleicht sagen, wo sich der Sportplatz befindet?“, fragte mich Trey und sah mir direkt ins Gesicht.

„Ähm. Der Sportplatz ist dort hinter den Bäumen. Dahinter sind die Umkleidekabinen und die Häuser für die Sportclubs. Aber ob man dort schlafen kann, weis ich nicht“, antwortete ich und zeigte in die genannte Richtung.

Plötzlich strich mir Trey mit seiner rechten Hand eine Strähne meines braunen Haares aus dem Gesicht und legte seine Lippen auf meine. Oh mein Gott. Ein Junge küsst mich.

„Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt, Mikako“, gestand Trey und lächelte mich an. Mein ganzes Blut stieg nach oben und ich rannte plötzlich in Richtung Sportplatz. Oh mein Gott. Trey hat mich geküsst und mir seine Liebe gestanden. Und was mache ich? Laufe davon ohne etwas zu sagen. Ich bin so was von blöd.

Ich blieb stehen und lies mich unter einem Baum ins Gras fallen. Was soll ich jetzt tun? Ich habe ihn bestimmt verletzt. Er will bestimmt nicht mehr mit mir reden wollen und ich kann es verstehen. Vielleicht habe ich mich auch in ihn verliebt, aber jetzt ist es eh zu spät. Mensch ich will wieder nach Hause.

Ganz plötzlich tauchte ein großer Schatten vor mir auf.

„Trey, es tut mir …“, doch ich konnte meinen Satz nicht beenden. Vor mir stand nicht Trey, sondern ein großes grünes Monster.

„HILFE!“, schrie ich und rannte zurück zum Schulgebäude. Leider war dieses Ding schneller als ich und mir blieb nichts anderes übrig, als wieder umzudrehen. Oh nein. Was soll ich denn nur tun?

„Mikako, ich helfe dir“, hörte ich plötzlich Trey’s Stimme. Er hatte sich ein Snowboard an die Füße geschnallt und griff mit einer großen Schneelawine an. Doch das Monster schlug nur mit seiner Hand und der Schnee samt Trey, wurde weggeschleudert. Er landete ein paar Meter weiter im Gras und blieb regungslos liegen.

„Oh nein, Trey. Ist dir was passiert?“, rief ich und rannte zu ihm. Aber schon stand der grüne Riese vor mir und versperrte mir den Weg.

„Du willst diesen Wicht retten?“, fragte mich das Monster mit sehr dunkler Stimme und kickte Trey mit seinem Fuß ein paar Meter weiter durchs Gras.

„Wenn du Trey noch einmal etwas antust, dann, dann wirst du was erleben“, schrie ich den Riesen verzweifelt an. Dicke Tränen rannen von meinem Gesicht. Ich habe Angst. Was soll ich bloß tun? Hilft mir denn keiner?

Der Riese kickte Trey noch einmal einige Meter weiter.

„Hör auf, hab ich gesagt“, schrie ich und wurde plötzlich von einer unheimlichen Kraft durchflutet. Ich leuchtete förmlich. Was passiert nur mit mir?



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