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Zwangsheirat? Ohne mich!?

itasaku oder sasusaku
von

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Rachegedanken

Also das ist jetzt des erste mal das ich zuerst etwas schreibe...

beim letzten kapitel haben viele in ihre Kommis geschrieben, das sie sich fragen was mit Sakura passiert, da die Anbu ja zum Uchiha Viertel gehen...

sicher wird dieses kapitel das erklären

aber ich will vorher noch etwas dazu sagen:

eigentlich war es ja nur Danzou's Ziel die Hokage zu stürzen und ihren Platz einzunehmen.. wenn das nicht richtig rüber gekommen ist, tut es mir leid

gegen Sakura hat er ja nichts.. jedenfalls im moment ;)

also viel spaß bei diesem kapitel :D
 

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Kapitel 10: Rachegedanken
 

Ich spürte wie ich wieder an Bewusstsein gelang, irgendetwas schüttelte mich leicht und rief sichtlich erschrocken meinen Namen. „Sakura, wach auf, mach schon“, die Stimme hörte sich zwar besorgt an, jedoch war auch die Ungeduld in ihr zu hören. Wer wollte da etwas von mir? Ich wollte nichts mehr hören, nicht mehr denken. Ich wollte mich nicht erinnern. Am liebsten würde ich demjenigen sagen er solle aufhören, doch wenn ich das tat, würde mein Bewusstsein vollkommen zurückkehren und das war das letzte was ich wollte.
 

Doch das Gerüttel hörte nicht auf und schließlich hob ich blitzschnell meine Hand. Sie umfasste ein kaltes Handgelenk, dass leicht zitterte. Wer war das? Megumi? Nein das war keine weibliche Stimme gewesen eben. „Hör auf“, flüsterte ich müde.

Ich öffnete langsam die Augen. Die Neugierde war doch stärker als die Angst vor meinen Gedanken. Ich sah auf und starrte in zwei pechschwarze Augen. Ich wünschte ich könnte die Tränen in seinen Augen übersehen. Es war mir unangenehm, Sasuke so unbeherrscht zu sehen. Doch glitt einige Erleichterung über sein Gesicht, als er sah das ich lebte. Ich bildete mir keineswegs ein, dass er wegen mir geweint hatte. Immerhin hatte er gerade seine ganze Familie verloren und nicht nur das, er war der einzige der noch vom Uchiha Clan übrig war. Mal abgesehen von... meine Gedanken wehrten sich an ihn zu denken und ich schüttelte energisch den Kopf.
 

Seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Sakura, was ist hier passiert. Wer hat das getan“, fragte Sasuke mich, und bei jeder Silbe zitterte seine Stimme vor unterdrückter Wut. Ich senkte den Blick. Er wusste es ja noch nicht. Ich wollte es ihm nicht sagen. Ich fürchtete mich vor seiner Reaktion.
 

Plötzlich tauchte neben Sasukes Kopf, ein weiteres besorgtes Gesicht auf. Es war Naruto. Er schien alles mitbekommen zu haben und sagte: „Sasuke, siehst du's nicht. Es geht ihr sehr schlecht. Wir sollten sie sofort ins Krankenhaus bringen.“ Ja, lenk ihn ab, dachte ich und war dem Blondschopf unendlich dankbar. Sasuke schien das ebenfalls einzusehen und ohne auch nur auf meine Proteste zu achten, hob er mich hoch und trug mich schweigend aus dem Zimmer. Ich blickte noch ein letztes Mal zurück.
 

Erstaunt riss ich die Augen auf, und entdeckte mehrere Ninjas die die Leichen weggbrachten. Anscheinend war ich lange bewusstlos gewesen. Irgendjemand hatte das Massaker bemerkt und Hilfe geholt. Ich dachte an meine Eltern und mein Magen drehte sich um. Mir wurde plötzlich übel. Ich spürte wie der Schock des gesehenen wirkte. Ich sah die vielen Leichen vor meinem inneren Auge und ich schaute verzweifelt zu Sasuke. Er musste mich runterlassen oder ich würde ihm meinen Mageninhalt präsentieren.
 

„Lass mich sofort runter“, rief ich ängstlich. Sasuke schien zu verstehen und setzte mich seufzend ab. Wir waren an der Veranda angekommen und ich übergab mich ins Gras. Ich hustete und spürte wie sich erneut Tränen in meinen Augen bildeten. Ob es nun wegen dem Brechreiz oder wegen den vielen Toten war, wusste ich nicht.
 

Irgendwann richtete ich mich auf, oder eher gesagt ich versuchte es. Doch meine Beine gehorchten mir nicht. Immer noch zitterte mein ganzer Körper.

Sasuke half mir und beförderte mich wieder in seine Arme. Warum er das tat war mir schleierhaft. Warum war er so nett zu mir? Weil ich die einzige Person war, die das Massaker miterlebt hatte und trotzdem noch am Leben war? Und weil ich wichtige Informationen für ihn hatte. Ich würde ihn bei Gelegenheit fragen.

Unbewusst lehnte ich meinen Kopf an seinen Oberarm an und schloss meine Augen. Ich wollte alles nicht noch mal sehen. Ich hörte nur wie Sasuke durch den Eingangsbereich, wo ich meine Eltern gefunden hatte, ging und ich kniff die Augen fest zu. Ohne es zu steuern, krallten sich meine Hände in sein T-shirt. Er ignorierte es. Naruto folgte uns stumm.
 

Das Bett im Krankenhaus war weich und warm. Ich wünschte ich könnte ewig hier drin liegen und mich nicht der Realität stellen. Ewig schlafen, das war ein verlockender Gedanke. Nachdem mich eine Ärztin untersucht hatte, und erklärt hatte, dass ich in ein paar Tagen wieder fit sein würde, fiel mir plötzlich etwas ein. „Wo ist Tsunade-sama. Ich würde sie gerne sehen“, fragte ich die Ärztin. Ich erinnerte mich, dass Tsunade die Leitung dieses Krankenhaus inne hatte und fragte mich warum sie nicht gekommen war, um mich zu sehen.
 

Die Ärztin sah mich mit einem traurigen Blick an und sagte tonlos: „Das wird nicht gehen!“ Sie warf den beiden Jungs einen warnenden Blick zu und sagte: „Sie darf sich nicht aufregen, würdet ihr dafür sorgen?“ Beide nickten stumm. Ich fragte mich warum ich Tsunade nicht sehen konnte. Irgendwie hatte ich das Gefühl das man mir etwas verheimlichte. Ich hätte die beiden Jungs gerne danach gefragt.

Doch als ich Sasukes erwartungsvollen Blick sah, wusste ich das ich ihm zuerst alles erzählen musste. Sofort.
 

Er wollte schon etwas sagen, doch ich war schneller. Mit ruhiger Stimme sagte ich: „Sofort, aber willst du das Naruto alles mit anhört?“ Sasuke nickte sofort ungeduldig. Auf Naruto's Gesicht erschien ein kurzes warmes Lächeln. Dieses Lächeln sprach Bände, doch um es kurz zu sagen, er schien sich über das Vertrauen des Uchiha's zu freuen. Bei diesem verschlossenen Typ war das ja auch echt ein Fortschritt.
 

Also fing ich zu erzählen, ich erklärte wie ich meine Eltern gefunden hatte. Als ich an der Stelle angekommen war, als ich Sasukes Eltern gefunden hatte, stockte mir der Atem. Ich konnte es nicht wiedergeben. Es war wie als würde ich alles nochmal durchleben. Und das wollte ich nicht. Sasuke ging einen Schritt auf mich zu und sah mich eindringlich an: „Sag schon.“ Der Ärger in seiner Stimme war kaum überhörbar. Ich hatte Angst, ich wollte ihn nicht verletzten. „Doch ich war nicht allein, Itachi hatte dort gewartet und..“, erneut konnte ich nicht weitererzählen.
 

Nun hatte Sasuke genug, er ging mit schnellen Schritten auf mich zu und packte mich am Kragen. „Sag schon, was war mit Itachi. Wo ist er jetzt? Ist er tot“, seine Stimme war gefasst doch in seinen Augen konnte ich nur Schmerz erkennen. Er versuchte seine Gefühle zu verstecken, doch das geling ihm nicht sonderlich gut. Normalerweise hätte ich Angst gehabt, doch ich wusste er wollte nur die Informationen und war einfach nur verzweifelt. Ein müdes Lächeln glitt über mein Gesicht und ich sagte mit seiner kalten Stimme: „Schön wärs.“ Sasuke riss erschrocken die Augen auf. „Was meinst du damit“, fragte er fassungslos. „Itachi hat...“, ich biss mir auf die Lippe, wieso war es nur so schwer schlecht über Itachi zu reden. Ich musst es doch nur wiedergeben. „... hat den ganzen Clan ermordet, samt meinen Eltern.“
 

In diesem Moment zog Sasuke scharf die Luft ein und seine Augen verengten sich zu Schlitzen: „Sag das,dass nicht wahr ist.“ Seine Hand die meinen Kragen umfasste, verkrampfte sich und ich spürte wie er sie unbewusst auf meinen Brustkorb drückte. Das erschwerte mir das Atem. Unwillkürlich kroch mir die Angst die Arme hoch. Sein wütender Blick fixierte mich. So musste ich auch Itachi angesehen haben, nach dem er mir gezeigt hatte wie er sie alle getötet hatte. Auch meine Augen wurden wütend und ich nickte grimmig. Ich würde ihn umbringen, eines Tages.
 

Sasuke hielt mich immer noch fest und fragte dann: „Wie kommst du darauf. Hat er es dir gesagt?“ Ich holte tief Luft, ich traute mich noch nicht mal ihm zu sagen er solle mich loslassen, denn so langsam schmerzte es dann doch.

„Er hat es mir gezeigt mit dem Mangekyou Sharingan, ich weiß zwar nicht so genau was es damit auf sich hat. Es ist ein verbessertes Sharingan, nicht“, fragte ich Sasuke, der mich nur nachdenklich anstarrte. Er nickte abwesend : „Ja es bringt dich in ein Gen-jutsu.“ Doch dann konzentrierte sich wieder auf mich und fragte mich drohender Stimme: „Mehr hat er nicht gesagt, oder gemacht.“ Ich überlegte kurz.
 

Ja, natürlich. Da war die Nachricht von Itachi an Sasuke. „Doch er gab mir eine Nachricht für dich mit. Du sollst im Versammlungshaus der Uchiha's die siebte Kachel von rechts bewegen, dann wirst du etwas interessantes erfahren. Das hat er noch gesagt“, erklärte ich nachdenklich. Ich konnte nicht leugnen, dass ich gerne gewusst hätte was Sasuke dort finden würde. Doch ich wusste auch das Sasuke mich nicht mitnehmen würde. Das sagte mir sein erneut kalter Blick.
 

Doch ich hatte Angst, dass nun Sasuke mich auch noch alleine lassen würde. Ich wollte es mir zwar nicht eingestehen, aber ich brauchte ihn jetzt. Er war der einzige der wusste wie ich mich fühlte und wie stark der Wunsch war, Itachi umzubringen. Doch in seinen Augen erkannte ich nur den blanken Hass. Sein Gesicht verzog sich zu einer wutentbrannten Maske. Langsam ohne etwas zu sagen, ließ er mich los. Sein Blick war starr auf mein Gesicht gerichtet und es schien Misstrauen in ihm zu liegen. „ Noch etwas, bist du ganz sicher“, fragte er eindringlich. Dachte er etwa ich würde ihm etwas verheimlichen.
 

Glaubte er vielleicht ich würde an Itachi's Seite stehen. Von diesem Gedanken musste ich ihn abbringen. Als ich sein Gesicht sah, bemerkte ich die einzelne Träne die sich ihren Weg durch sein Gesicht suchte. Erschrocken starrte ich ihn an. Nie hätte ich gedacht, dass dieser gefühlskalte Uchiha so viele Gefühle zeigen konnte. Anscheinend schien Sasuke jetzt zu merken was er hier eigentlich machte und sein Blick wurde ausdrucklos. Er drehte sich , schlug im vorbeigehen mit seiner Faust gegen die Wand und verließ ohne noch etwas zu sagen fluchtartig den Raum.
 

Naruto wollte ihn aufhalten, doch ich sagte: „Lass ihn gehen, er will alleine sein.“

Der Blondschopf sah erstaunt zu mir hinüber und nickte dann nachdenklich. „Weißt du ob noch jemand das Massaker überlebt hat“, fragte ich, wollte ich die Antwort doch eigentlich gar nicht hören. Naruto senkte den Blick und schüttelte den Kopf. Traurig senkte ich den Kopf. Megumi. „Bist du dir völlig sicher“, fragte ich zögernd. „Ja, alle die sich gestern Abend im Uchiha Viertel aufgehalten haben sind tot. Dich mal ausgenommen“, erklärte Naruto.
 

Ich überlegte wie Megumi's Überlebungschancen standen, wenn sie vielleicht gar nicht da gewesen war. Vielleicht war sie ganz woanders gewesen. Schon in meinen Gedanken hörten sich diese Worte unsinnig an. Wo sollte Megumi denn schon sein? Sie war meine Dienerin und hatte sicher auf mich gewartet. Tränen bildeten sich in meinen Augenwinkeln.

Naruto wusste nicht was mich so traurig machte. „Wenn du willst, kann ich mal die Totenliste für dich holen. Tsunade gibt sie mir bestimmt. Dann kannst du nachsehen“, schlug der junge Ninja vor.
 

Ich nickte, ja das war eine gute Idee. Naruto lächelte ein wenig, er war froh helfen zu dürfen. Schnell stürzte er aus der Tür und ließ mich und meine furchtbaren Gedanken zurück. Ich fragte mich was Sasuke jetzt machte. Er hatte noch mehr Menschen verloren die er liebte. Wie sollte es denn jetzt weitergehen? An eine Hochzeit war nicht mehr zu denken. Ich werde aber trotzdem an Sasukes Seite bleiben, ich werde ihm helfen, seine und meine Familie zu rächen. Nie würde ich mich um meine Rache bringen. Nur Sasukes Hilfe würde ich annehmen. Das stand fest.
 

Überrascht stellte ich fest, dass ich frei war. Niemand würde mir mehr sagen können was ich zu tun hatte, doch war der Preis dafür zu hoch gewesen. Der Tod meiner Eltern hatte mir die Freiheit geschenkt und doch konnte ich nicht sagen das ich glücklich war. Selbst jetzt wo ich mein Ziel erreicht hatte, war ich unglücklich. Jetzt konnte ich eine Kunoichi sein und kämpfen wann ich es wollte. Ich musste Sasuke nicht mehr heiraten und würde aber trotzdem nicht in meine alte Einsamkeit zurückkehren. Schon wieder beschlich mich der ungute Gedanke, dass Sasuke mich fallen lassen würde. Doch ich ließ mich nicht so einfach weggschicken, es war meine Aufgabe meine Eltern und Megumi zu rächen, nichts anderes war wichtig.

Danach konnte Sasuke meinetwegen das tun was er wollte, doch vorher würden wir zusammen unsere Familien rächen.
 

In der Zwischenzeit ging die Sonne auf und erhellte das Zimmer.

Naruto kam nicht zurück. Er blieb den ganzen Morgen fern und ich begann mir Sorgen um ihn zu machen. Was war geschehen? Hatte er mich vergessen, dachte ich verärgert. Sasuke kam ebenfalls nicht zurück. Doch das wunderte mich nicht im geringsten. Ich verstand es sogar, ich wollte zwar nicht alleine sein. Aber auch nur, weil ich nicht weiter darüber nachdenken wollte. Ich wollte und konnte es nicht.
 

Doch gegen Mittag klopfte es an der Tür. Ich rief immer noch mit zittriger Stimme: „Herein?“ Jemand drückte die Klinke hinunter und ich hoffte das es Naruto war. Doch ich wurde enttäuscht, herein kam, mit besorgtem Blick, Hinata. Hinter ihr steckten Ino und Tenten den Kopf zur Tür hinein.
 

Die Blauhaarige durchquerte das Zimmer und setzte sich auf mein Bett. Mit schüchterner Stimme sagte sie: „Wir haben gehört was passiert ist. Es tut mir echt leid. Du hättest gestern doch die ganze Zeit da bleiben müssen.“ Ich wandte den Blick ab und stellte verwundert fest, dass ich es lieber hätte, wenn sie verschwinden würden. Außerdem war ich nicht Hinata's Meinung, eigentlich war ich sogar froh, nach Hause gegangen zu sein. Sonst wüsste jetzt niemand, wer dieses Massaker verursacht hatte und ich hätte niemanden auf dem ich meine Wut entladen konnte.

Ino kam näher und schien sofort meine Abneigung gegen ein Gespräch zu spüren. Sie sah mich vorsichtig an und schien zu überlegen was sie sagen sollte.
 

Ich wollte nur die peinliche Stille überbrücken und fragte: „Wisst ihr wo Naruto steckt. Ich hatte ihn heute morgen zu Tsunade geschickt, aber er ist immer noch nicht zurückgekommen?“ Ich sah erstaunt wie die Mädchen nervöse Blicke tauschten. Schon wieder hatte ich das Gefühl etwas verpasst zu haben. Tenten nickte Ino zu, doch die schien ebenfalls nichts sagen zu wollen. Hinata blieb stumm wie ein Fisch.
 

„Na gut, wenns die anderen nicht sagen wollen. Also Sakura, es tut mir echt leid, dass ich dir das sagen muss, aber Tsunade ist nicht mehr in Konoha-Gakure. Sie hat gestern schwer verwundet fliehen müssen. Das ist nicht die offizielle Version, aber eigentlich weiß es eh das ganze Dorf. Die Nachricht von Danzou's Angriff auf die Hokage hat sich wie ein Leuchtfeuer im ganzen Dorf verbreitet“, erklärte Ino mit grimmigem Blick.

Ich riss meine Augen auf. War das mit Itachi nicht genug, nun musste auch noch Tsunade verschwinden. „ Weiß jemand genaueres“, fragte ich mit zitternder Stimme. Ich konnte nicht glauben, dass sich Tsuande hatte einfach so absetzen lassen.
 

„Nun ja, also es gibt natürlich eine große Gerüchteküche was das angeht. Manche behaupten Tsuande ist tot, doch das ist eher ein Gerücht, das wie wir glauben von Danzou in Umlauf gebracht hat. Andere behaupten das sie mit ihrem alten Teamkollegen Jiraiya geflohen ist“, erklärt nun Tenten mit ruhiger Stimme. Ich konnte nur stumm nicken. Ich konnte auch nicht daran glauben, dass Tsunade tot war. Das würde ich nebenbei auch gar nicht verkraften, noch einen Menschen zu verlieren den ich liebte.
 

Dann wanderten meine Gedanken, zu diesem sogenannten Danzou. Ich hatte noch nie von ihm gehört. Doch! Der Anbu der ihn abgeholt hatte, hatte Danzou erwähnt. „Wer ist dieser Danzou“, fragte ich Hinata.
 

„Danzou ist der Hauptmann des Anbu Kerns. Eigentlich gehorcht dieser Kern ursprünglich der Hokage, aber Danzou scheint sich die Leute immer mehr zu eigen gemacht zu haben. Ich glaube, er hat sich sogar mal als Hokage beworben, es aber nie geschafft. Seit Tsunade an der Macht ist, macht er ihr das Leben schwer“, antwortete die Hyuuga nachdenklich.

Ich konnte nur nicken, und in mir steigerte sich erneut Wut. „Was sagen die ganzen treuen Ninjas die Tsunade gedient haben“, fragte ich nun neugierig.
 

Ino ließ ein trauriges Lächeln erscheinen: „Die meisten halten sich bedeckt. Sie warten ab. Aber du kennst ja Naruto, er hat sich gleich bestens präsentiert. Deswegen ist er auch nicht hier. Soweit ich informiert bin, hat Danzou ihn verhaften lassen, wegen Hochverrat, oder so etwas. Irgendetwas unbegründetes auf jedenfall. Ich glaube er hat sich lautstark dazu geäußert das er immer noch Tsunade untersteht und niemanden anderen. Und jetzt sitzt er in irgendeiner Zelle.“
 

Ich sah die drei erschrocken an und dachte an den plötzlichen Machtwechsel in Konoha. Obwohl ich Naruto noch nicht so lang kannte, musste ich mir eingestehen, dass ich genau dieses Verhalten von ihm erwartet hätte. Vor allem was Tsunade mir von ihm erzählt hatte. Das ließ mich an meine eigene Beziehung zu Tsunade denken. Ich fragte mich ob ich selber zu so einer kühnen Tat im Stande war. Tsunade war meine Meisterin und ich würde sie ganz sicher nicht verraten, aber wenn ich genauso unvernünftig wie Naruto handelte, dann würde ich mich nie an Itachi rächen können und Sasuke würde mich sicher auch nicht mitnehmen.

Nachdenklich starrte ich auf meine Bettdecke, dass die drei Mädchen noch im Raum standen, vergaß ich fast. Mein einziger Gedanke galt Tsunade und Itachi.
 

Entschlossen sah ich auf. Ich wollte gerade einen gehässigen Satz über Danzou loslassen, als sich die Tür öffnete und eine der Krankenschwestern eintrat. Sie lächelte gezwungen und sagte: „ Sakura, wenn sie wieder gesund sind, wünscht der neue Hokage sie zu treffen. Sie und Sasuke.“ Schnell, so als wäre es Zeitverschwendung hier herum zu stehen, verschwand sie schnell wieder.

Unsicher sah ich die drei Mädchen an. Was wollte er von mir? Wusste er das ich Tsuandes Schülerin war? Und wo war Sasuke wieder? Ich musste schließlich mit ihm zusammen hin.

Ich richtete mich auf und spürte nicht den geringsten Schmerz. Was sollte das? Hier herum zu liegen, war doch nur Zeitverschwendung. „Naja, dann werde ich mal Sasuke suchen“, murmelte und ging, den dreien zuwinkend aus dem Zimmer.
 

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soo das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen( bin ein wenig unzufrieden mit dem ende.. aber irgendwie musste es ja enden... mhh nächstes wird besser versprochen....)

also

ne schönen abend noch

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Samrachi
2009-12-31T00:11:23+00:00 31.12.2009 01:11
ich hoffe sasuke nimmt sie mit...und danzo weiß nichts von ihren kunochi-fähigkeiten O.o sonst gibts wahrscheinlich probleme...ach die gibts sowieso schon xD
freu mich aufs nächste kapitel :)))
lg samra
Von:  Studio
2009-12-30T17:22:18+00:00 30.12.2009 18:22
wieder ein super kapi
total traurig
aber super spannend
schreib ganz schnell weiter
lg
Von:  Bunny94
2009-12-30T15:21:02+00:00 30.12.2009 16:21
ein hammer hammer geiiles kappi
und hoffentlich schreibst du schnell weiter
freu mich schon total auf das was noch passiert
allso schreib schnell weiter
hau in die tasten

glg Bunny94
Von: abgemeldet
2009-12-30T14:52:09+00:00 30.12.2009 15:52
mal wieder ein klasse kapi
naru´s aktion war mal wieder so typisch^^
aber danzou...ich könnte ihn töten
und was sasu wohl unter dieser kachel entdeckt?
bis dann
lg
Von:  Sakura-Jeanne
2009-12-30T12:24:25+00:00 30.12.2009 13:24
hammer kapitel freue mich wenn es weiter geht
Von:  sweetitachi
2009-12-30T10:00:21+00:00 30.12.2009 11:00
IMPORTANT!!! ab der langen linie bitte alle lesen!!!


moin...
(ich sags im vorraus, bin schon lange wach und deshalb ein wenig begriffsstutzig...)

*sry für alle fehler, bin nur zu müde*


hhhhhmmmmmmmmmmm........
also ich habe zufrieden festgestellt das saku im mom noch in konoha ist.
-.- *schnarch*.....

aber sasuke hat sich von seiner weichen seite präsentiert, nich das saku ihn jetzt irgendwie sympathisch findet.
na ja ich glaub da kommt man nicht drum...
aber solange es ne gute ff wird immer rein damit.
(ich glaub ich wasch mir mein gesicht gleich mit kaffee)

freue mich jetzt schon auf den ersten kampf von saku, sasu und ita.
oder eher wohl auf das treffen.
die idee mit naruto war einfach fabelhaft!
besser hättest du ihn nicht treffen können.
ob megumi tod ist... ich hoffe natürlich JA!!!
oder was weiß ich.
solange sie nichts positives zum thema sasuxsaku macht kann sie leben.
aber ist ja wie schon vieles andere nur meine persönliche meinung.
mir ist es also egal.
(aber ich vermute mal das sie doch lebt, sich irgendwo in ner schublade versteckt hat. oder ita einfach nur zu blöd war sie zu finden, oder sich allgemein nicht an sie zu erinnert!)

ich muss zugeben ich habe im mom nen totalen blackout.
ich sitze hier wie son zombie der das tut was er am besten kann.
ESSEN!

ok was kam vor.
sasuke...
naruto...
sakura...
danzou...

ah ja!
wie schon viele andere geschrieben haben bin ich auch sehr neugierig darauf zu erfahren was danzou von sasu und saku will.
nicht das er jetzt von der hochzeit bescheid weiß!
den sonst können die zwei ja direkt anfangen sich ein bett zu teilen.
so wie ich danzou bis jetzt erlebt habe.
aber wenn er schlau ist wird er sich mir fügen! -,-
(hoffe ich)


übrigens eins verstehe ich nicht.
also du hast ja im vorherigen kapi geschrieben das die anbu sich daum kümmert das es keine zeugen des massakers geben sollte.
und jetzt schreibst du das sie danzou nichts gegen saku hat.
das ist irgendwie unlogisch.
könntest du mir das bitte erklären?
wenns dir nichts aus macht.
weil ich raf das nicht oder bin in meinem derzeitigem zustand einfach nur zu blöd dafür...

kommen wir dann mal auf das gespräch zwischen sasu und saku!

es war irgendwie komisch!
nicht schlecht, aber komisch.
oder es liegt daran das ich den typen noch nie so erlebt habe.
so locker was emotionen angeht.
klar er hat verluste einstecken müssen.
aber es ist irgendwie sowas wie ne neue erfahrung für mich.
oder ich habe den kleinen sasu einfach vergessen.
was sehr gut möglich ist!

aber dennoch war es sehr gut dargestellt.
mal sehen wie saku darauf in weiteren kaois reagieren wird.
immerhin hat sie ihn ja so kalt dargestellt.
und noch was.
du solltest jetzt in der FF beschreibung ändern das es das massaker von nun an gegeben hat.
oder willst du das für den neuzugang der lese lassen?
was auch nicht dumm wär.
vorrausgesetzt sie lesen sich nicht vorher die kommis durch.
dann wäre das unnötig.
auf fehler achte ich nie.




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was die länge der kommis angeht.
ich versuche jetzt grundsätzlich meine kommis lang zu machen.
warum?
einfach!
ich habe mir ein paar gedanken darüber gemacht was ein autor wohl von den lesern erwarten kann.
ich habe mir nämlich einfach vorgestellt das ich mal ein kapi so aus ca. 2100 wörtern mache! was könnte ich dann wohl von den lesern erwarten?

ein:

super kapitel weiter so!
freue mich auf das nächste.
(dazu kommt noch das gewünschte pairing)
tschüüüüüüssssss hab dich ganz doll lieb!
schreib schnell weiter!!!


IST MIR ZU WENIG!!!
und auf rechtschreibfehler zu achten, heilige scheiße...
sowas ist unmenschlich.
ja toll wenn keine fehler da sind.
und was wenn da fehler sind???
soll ich jetzt direkt sagen, ey du du hast da und da nen fehler weg damit!
(sowas wird meist aus höfflichkeit gemacht, damit alle sätze korrekt rüberkommen, aber bitte welcher trottel kann einen satz wegen einem dummen fehler KOMPLETT missverstehen)
das ist so manchen leuten unangenehm
außerdem! der autor gibt sich auch so schon mühe!
und ich meine damit alle autoren!
außer sasuxsaku ffs, die kann man weglassen.
(nicht sauer sein, ist nur nich mein ding sondern meine persönliche meinung!)




und noch mal:
wenn kommis länger wären hätten autoren eine BESSERE motivation.
ich gebe für jede abgebrochene ff EUCH dich schuld!
außerdem, es ist ja ok mal ein kleines kommi zu verfassen.
aber man sollte auch lange kommis hinterlassen.
die die das tun, großes lob an alle.
(weiß jetzt nur nicht wer von euch, aber die person wird es schon merken)
den mich schreckt es zum beispiel schon sehr ab eine ff zu schreiben wenn ich dann so ein kleines teil dafür bekomme!
habt doch mal ein wenig mitgefühl!

so jetzt ist alles raus!
irgendwann wärs sowieso passiert, war ne frage der zeit.

und nein ich will jetzt nich schleimen oder sonst was machen.
es hat auch rein garnichts mit dieser ff zu tun.
es ist nur ich finde es extrem schade das viele ffs abgebrochen werden.
obwohl sie gut sind.
falls es an der motivation liegt, so kann man das problem mit der länge der kommis beseitigen.
wer ein problem mit diesem kommi hat kann mir ruhig eine ENS schreiben in der er mich was weiß ich wie anmacht!
fakt ist, ich habe auch begründungen dafür!

so ich hoffe das es wenigstens was gebracht hat!

mvg s.ita

cc
Von:  Kleines-Engelschen
2009-12-30T09:50:11+00:00 30.12.2009 10:50
ein tolles kapi. bin gespannt wie es weitergeht und was sasuke in dem versteck entdeckt und was danzou von saku möchte..

schreib schnell weiter

greetz
Von:  Sakura_Massacre
2009-12-30T02:20:10+00:00 30.12.2009 03:20
Heii ^^
Das Kapi ist klasse ^-^
Ich mag Danzou nicht.. -.- ..

Da bin ich mal gespannt wie es weiter geht^^
Mach weiter so ;)

glg Sakura_1
Von:  XxGirlyxX
2009-12-30T01:59:05+00:00 30.12.2009 02:59
Das Kapitel war echt toll.
Ich frage mich ja, warum Danzou Sasuke und Sakura sprechen möchte.
Und warum genau die beiden zusammen. Will er das die beiden trotzdem Heiraten? Oder wegen Naruto? Aber warum würde er dann auch Sakura zu sich rufen? oder wegen dem Massaker an den beiden Familien?
Ich frage mich aber auch, ob Sasuke Sakura für die dauer bei sich behält und sie wenn nicht auch noch trainiert, oder von ihr nun nichts mehr wissen will.
Ich fand es aber voll inordnung von ihm wie er mit Sakura in der Zeit umgegangen ist, in der er sie gefunden und ins Krankenhaus gebracht hat, auch wenn er dann ein bisschen Handgreiflich oder eher brutal geworden ist. Was aber auch i-wie verständlich ist, wenn die Komplette Familie ermordet wurde und der Bruder das getan hat.
Ich jedenfalls fand das kapitel echt gut und freue mich schon auf das nächste xD
sagst du mir dann bitte wieder bescheid?
gglg
Von:  SakuxSasu-Chan
2009-12-29T23:29:36+00:00 30.12.2009 00:29
Super kapi.
Bin gespannt was Danzou vor hat.
Freu mich schon auf das nächste kapi.

GLG SakuxSasu-Chan


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