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Zwangsheirat? Ohne mich!?

itasaku oder sasusaku
von

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gehässige Worte

Kapitel 3: gehässige Worte
 

Die drei zeigten mir die ganze Stadt und ich musste überrascht feststellen, dass sie wirklich riesig war. Kein Vergleich zu meiner Heimatstadt. In der jeder jeden kannte. Sie zeigten mir den Felsen an dem die Hokage der vergangenen und jetzigen Generation eingemeißelt waren. Auch Tsunade war schon dort verewigt.
 

Nachher gingen wir noch durch die Straßen und suchten ein Restaurant in dem wir zu Mittag essen konnten. Plötzlich gesellte sich Ino zu mir und lächelte mich an. Ich hatte mich aus den Gesprächen der Mädchen rausgehalten, ich hatte sowieso nichts zu erzählen gehabt. Doch nun sprach sie mich an: „ Sag mal, wie gefällt dir Sasuke? Du musst doch total froh darüber sein, dass du ihn heiraten kannst.“ Ich starrte sie ziemlich blöde an. Alle anderen waren auch stehengeblieben.

Tenten nickte grinsend: „Ja das wollten wir dich schon die ganze Zeit fragen. Wie stehst du zu der Hochzeit.“ Ich hob eine Augenbraue. Anscheinend war der Eisklotz hier ja ganz beliebt. Doch ich musste sie schnell davon überzeugen, dass ich Sasuke keineswegs als meinen Ehemann aktzeptierte.

Ich überlegte mir eine gute Antwort. Ich wollte nicht übertreiben. Naja ich wollte, das stimmt, aber tun tat ich es nicht.
 

„Ich würde nichts lieber als einfach abhauen. Ich kann ihn nicht ausstehen“, sagte ich mit arrogantem Unterton. Alle starrten mich an als ob ich verrückt wäre. Ino öffnete den Mund, doch sie schloss ihn wieder.

Sie standen vor mir und plötzlich bemerkte ich hinter den dreien ein viertes Mädchen. Sie hatte rote Haare und trug eine Brille. Sie musterte mich lange.
 

Ich sah ihren Blick und wusste eins. Sie mochte mich nicht. Nein, von nicht mögen war hier nicht die Rede, sie hasste mich. Ich würde tot umfallen, wenn Blicke töten könnten. Dann lächelte sie selbstgefällig und sagte, während sie sich zwischen die drei Mädchen drängelte: „ Dann mach das auch, damit tust du uns allen einen Gefallen.“
 

Ich schaute sie verächtlich an. Noch so ein Sasuke- fan. Was fanden die nur alle an dem.

Ino verdrehte die Augen und sagte: „ Ach Karin, das wird auch nichts an der Tatsache ändern, dass Sasuke dich nicht ausstehen kann.“ Hinata kicherte und Tenten schloss sich ihr an. Ich sah Karin belustigt an, sie stand also auf Eisklötze.
 

„ Na dann nimm ihn doch. Ich will ihn nicht“, sagte ich gehässig. Karin’s böses Lächeln wurde größer und sah plötzlich hinter mich. Irgendwie hatte ich das blöde Gefühl, dass jemand ganz bestimmtes hinter mir stand. Wieso hatte ich ihn nicht bemerkt, immerhin war ich eine Konoichi. Ich schluckte, und drehte mich mit genervtem Gesicht um.

Da stand niemand anderer als Sasuke. Er sah mich an, als ob er nicht wissen würde was für einen Gesichtsausdruck er aufsetzen sollte. Hatte ich ihn etwa verwirrt? Das war doch nicht möglich. Doch einen Moment später war dieser Ausdruck in seinen Augen verschwunden und er sagte mit ruhiger unerbittlicher Stimme: „Du gewöhnst dich lieber an mich. Ich hab keine Lust, dass du hier rumzickst.“ Dann ging er an mir vorbei, es war das erste Mal das er mit mir gesprochen hatte. Seine Stimme war kein Unterschied zu seinem sonstigen erscheinen. Kalt und emotionslos. Ich verdrehte die Augen.

Ich wollte gerade einen nicht netten Spruch loslassen, als Karin sich einmischte und Sasuke schwärmerisch ansah: „ Sasuke, lass sie doch gehen. Wir können doch stattdessen heiraten.“
 

Eigentlich interessierte mich das alles nicht besonders und ich wollte am liebsten verschwinden. Doch konnte ich die Mädels einfach hier stehen lassen? Sie würden sicher nicht so einfach hier Weggebewegen zu sein. Ich ging mit schnellen Schritten zu Ino und entschuldigte mich. Ich musste nach Hause. Ich zuckte zusammen. Nach Hause. Das hieß das Uchiha Anwesen. Sie nickte nur und ich machte mich schnell aus dem Staub. Mein Leben musste mich hassen, dass es mir so etwas antat.
 

Ich streifte durch die Straßen und hatte eigentlich noch keine Lust zu den Uchiha’s zurückzugehen. Ohne zu wissen wo ich hingegangen war, stand ich plötzlich vor einem besonders großen Haus, das wie ein Turm in die Höhe ging. Das musste der Hokageturm sein, wo sie bei ihrer Ankunft Tsunade besucht hatten. Kurz entschlossen ging ich durch das Tor und erkundigte mich bei einem Mann ob ich zu der Hokage konnte. Der nickte: „Ich werde mal nachfragen ob sie gerade nicht beschäftigt ist.“ Ich nickte lächelnd. Wenn ich etwas wollte, konnte ich sehr nett sein, stellte ich fest.

Ich trat ins Zimmer der Hokage und sie sah von ihren Papieren auf. Tsunade lächelte als sie mich sah. „Sakura, setz dich“, sagte sie und deutete auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Als ich mich gesetzt hatte fragte sie: „ Na wie geht’s dir?“ Ehrlich wie ich war, sagte ich seufzend: „Furchtbar.“ Tsunade lächelte: „ Du bist nicht mit der Hochzeit einverstanden oder?“ Ich schüttelte energisch den Kopf.
 

„Tja so wie ich das sehe, kannst du ihr nur leider nicht entfliehen. Es sei denn du stürzt deine Familie in ewige Schande und ich als deine ehemalige Lehrerin würde das ganz bestimmt nicht billigen“, sagte die Hokage ernst. „ Wäre ich nur damals mit dir gegangen. Dann wäre ich zwar hier, aber ich wäre frei“, sagte ich verstimmt.

Tsuande lachte : „Ich hätte dich wahrscheinlich nicht mitgenommen. Einfach ein Mädchen zu entführen und das hätte man sicher behauptet wenn man uns gefunden hätte.“ Ich sah sie verärgert an. Sie musste mir auch jede Illusion nehmen, die ich je gehabt hatte, irgendwann frei zu sein.

Ich wechselte das Thema. Im Moment redeten mir einfach viel zu viele Leute vom Heiraten, ich konnte das Wort nicht mehr hören. Es widerte mich an.

„ Du hast bestimmt auch keine Zeit mich weiterhin zu trainieren, oder“, ein letzter Versuch mir ein wenig Freiheit zu sichern.

Doch sie schüttelte nur den Kopf und sagte ernst: „Nein, Sakura und du auch nicht. Ich hab gehört, die Verlobungsfeier soll morgen stattfinden.“ Schon wieder beim Thema Hochzeit. Ich fluchte innerlich. Alle interessierten sich nur noch dafür.
 

Schließlich hatte ich ein Thema gefunden, dass nicht mit der Hochzeit zu tun hatte. „Wie bist du denn Hokage geworden“, fragte ich neugierig. Sie erzählte mir eine Geschichte von einem blonden Jungen namens Naruto der eines Tages einfach mit Jiraija, ihrem ehemaligen Teamkollegen, aufgetaucht war und ihr die Stelle angeboten hatte. „Ich wollte erst nicht, aber der Junge hat mich irgendwie überzeugt. Er ist wirklich unglaublich, er hat die Gabe Leute in seiner Umgebung zu verändern und sie Dinge tun zu lassen, die sie nie gemacht hätten. Vielleicht solltest du dich mal mit ihm unterhalten“, das letzte war eindeutig ein Witz.

Doch ich war so verzweifelt das ich den Witz fast nicht als einen erkannt habe. Ich erinnerte mich das Hinata den Blonden Ninja neben Sasuke Naruto genannt hatte. Das war er sicher gewesen, doch wie sollte er mir schon helfen. Es war aussichtslos. Eindeutig.
 

Ich unterhielt mich mit Tsunade noch ein wenig über dies und das und schließlich sah sie mit einem leisen Fluch auf die Uhr: „Sakura ich glaube du musst jetzt bald nach Hause. Du willst die Uchiha's doch nicht verärgern, oder?“ Ich schüttelte resigniert den Kopf. Nein natürlich nicht, wie kam sie nur auf so einen Gedanken. Ich erhob mich und bevor ich zur Tür ging sagte sie: „ Und wenn du nicht willst, dass deine Eltern von deinem Können erfahren, besuch mich nicht so oft. Sie könnten misstrauisch werden.“ Ich nickte ohne ihr zu widersprechen. Das war nicht wirklich das worum sich meine Eltern kümmerten. Das einzige was sie interessierte war die Hochzeit.
 

Später saß ich auf meinem Bett in meinem neuen Zimmer und starrte aus dem Fenster. Es war dunkel geworden und eigentlich rechnete ich damit das jeden Moment Megumi oder sonst wer ins Zimmer kam um mir zu sagen, dass es Abendessen gab.

Doch ich starrte hinaus in den Regen. Es hatte kurz nachdem ich nachhause gekommen war, angefangen zu regnen. Regen, er beruhigte mich zwar, aber andererseits war er auch so eintönig. Laut und gleichmäßig prasselten die Tropfen auf das Fensterbrett und schienen nicht enden zu wollen. Sie würden die ganze Zeit gleich bleiben, bis die Sonne sich durchsetzte. Keine Veränderung. Träge wandte ich den Blick ab.

Ich seufzte und beschloss dieses furchtbare Zimmer zu verlassen. Ich fühlte mich einsam, doch das war eigentlich nichts neues für mich. Es war wahrscheinlich eher der Gedanke das ich nicht hätte einsam sein können, es lag nur daran das ich allen aus dem Weg ging.

Nun hatte ich endlich die Chance, zum ersten Mal in meinem Leben nicht einsam zu sein, und doch verschloss ich mich vor allen und lehnte jede Art von Freundlichkeit ab. Wieso war das so? Ich schätzte eine Art selbstschutz den ich schon seit Jahren nicht mehr abstellen konnte. Megumi hatte sich daran gewöhnt, dachte ich verbittert und eine Traurigkeit erfasste mich. Mir tat Megumi leid, es war sicher nicht leicht mit mir. Sie hätte zu meiner besten Vertrauten werden können, doch ich blockte immer nur ab.

Ich verdrängte meine Gedanken und ging zur Tür. Mit einem versucht freundlichen Gesichtsaudruck ging ich nach draußen und machte mich auf den Weg in Richtung Esszimmer.

Der Gang war dunkel und hin und wieder zuckte ein Blitz durch die kleinen Fenster die auf der rechten Seite eingelassen waren. Auf der linken Seite waren einige Zimmer, von denen ich nicht wusste wem sie gehörten. Es interessierte mich eigentlich auch nicht und ich konzentrierte mich auf mein Lächeln. So musste ich das Esszimmer betreten und nicht anders.
 

Als ich jedoch neben mir aus einem der Zimmer Stimmen hörte, verblasste mein Lächeln. Ich konnte nicht umhin zu hören worum es ging. Leise ging ich einen Schritt nach links und wartete das wieder jemand etwas sagte.

„ Das ist absurd, wieso sollte ich denn jetzt schon heiraten. Ich bin grade mal 19“, meckerte eine kalte ungehaltene Stimme aus dem Zimmer und ich wusste sofort: es ging um mich. Ich näherte mich noch mehr das Tür, bedacht darauf achtend das ich keinen Laut von mir gab.

„ Sasuke, keine Widerrede, wir haben es so beschlossen und so bleibt es auch“, sagte die andere Stimme, die eindeutig Fugaku gehörte. Ich runzelte die Stirn als Sasuke erwiderte: „Das ist es ja eben, so war es nicht beschlossen. Eigentlich sollte....“ Er hielt inne. Waurm hielt er inne? Ich lehnte mich nur noch mehr in Richtung Tür. Einen Moment später hörte ich schnelle Schritte. Verdammt, fluchte ich innerlich.
 

Ich sah mich hecktisch um, wo sollte ich mich verstecken. Die Schritte näherten sich. Ich hatte echt keine Ahnung was Fugaku machen würde wenn er mich hier sehen würde, wie ich lauschte. Ich schluckte und wich ohne es zu merken zurück. Der Gang war leer, nichts wo ich mich hinter verstecken konnte.

Dann spürte ich einen Luftzug und eine Hand die aus einer der anliegenden Türen geschossen kamen. Ich unterdrückte einen Aufschrei als mich jemand ins Zimmer neben dem ich zurückgewichen war, hineinzog.
 

Dieser jemand ließ mich ruckartig los und als ich mich umsah, erkannte ich Megumi. Ich machte große Augen. Meine Dienerin, lag am Boden und verneigte sich auf sehr exentrische Weise. Ich sah sie verwirrt an, hatte sie mich hier herrein gezogen. Verblüfft starrte ich sie an, bis ich mich neben sie hockte und ihr meine Hand hinhielt. „Steh auf“, meinte ich ungeduldig. Sie sah unsicher auf und nickte dann mit einem ehrfürchtigem Blick.

Ich überlegte kurz und sagte dann mit rauchiger Stimme: „Danke.“ Meine Dienerin lächelte kaum merklich. Irgendwie hatte ich das Gefühl sie gar nicht richtig zu kennen. Sie hatte mich, eine ausgewachsene Frau mal so eben in einen Raum reingezerrt und das mit erstaunlicher Leichtigkeit. Wer war sie eigentlich? Ich wusste es nicht! So wie immer. Ich wusste rein gar nichts von den Menschen um mich herum. Ich musste aufhören so egoistisch zu denken, endlich ein richtiger Mensch werden. Nicht dieses verzogene zynische Nervenbündel das ich war. Konnte ich das überhaupt ändern. Ein Versuch konnte nicht schaden.

Megumi sah in mein verwirrtes Gesicht und verneigte sich erneut mit den Worten: „Sie sollten jetzt zum Abendessen gehen.“ Dann verschwand sie, immer noch mit diesem Lächeln auf dem Gesicht.

Ich starrte ihr hinterher. Was war nur los? Wieso waren alle so merkwürdig. Ich verstand gar nichts mehr.
 

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sooo

naja ich bin nicht zufrieden mit dem kappi -.-

naja bin ich eigentlich nie

hoffe es aber es hat euch trotzdem gefallen ;)

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-01-16T14:55:57+00:00 16.01.2010 15:55
muss schnel weiter lesen ^^
Von: abgemeldet
2009-12-21T21:22:41+00:00 21.12.2009 22:22
^^
schönes kap
ja was ist mit megumi
und was wollte sasu sagen?
lg
Von:  Sakura_Massacre
2009-12-18T19:37:03+00:00 18.12.2009 20:37
Heii ^.^

klasse Kapi =)

Da bin ich mal gespannt ob was aus den Beiden noch was wird xDD
Mach weiter so ;)

glg Sakura_1
Von: abgemeldet
2009-12-18T19:28:01+00:00 18.12.2009 20:28
echt klasse kapi
freu mcih schon sehr aufs näcshte
Von:  SakuxSasu-Chan
2009-12-18T18:21:41+00:00 18.12.2009 19:21
Super kapi.
Ich bin man gespannt wie die entwikliung zwischen den beiden ist.
Freu mich schon.

GLG SakuxSasu-Chan
Von:  XxGirlyxX
2009-12-18T17:56:11+00:00 18.12.2009 18:56
Ich fand das Kapitel echt toll =)
Also ich muss sagen, ich kann mir vorstellen, dass das zwischen Sasuke und Sakura noch was wird =)
Er macht vielleicht jetzt noch einen auf dagegen, aber ich hoffe echt, dass das noch was wird xD
Zum Glück was Megumi da =) Wer weiß wie sie reagiert hätten.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel
gglg


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