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Zwangsheirat? Ohne mich!?

itasaku oder sasusaku
von

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Neue Bekanntschaften

Kapitel 2: Neue Bekanntschaften
 

Ich saß wie erstarrt auf meinem Kissen und ignorierte das Gespräch das meine Eltern mit den Uchiha’s führten. Normale Eltern würden mich jetzt anschauen und auf meine Reaktion auf meinen zukünftigen Mann warten, doch es interessierte sie einfach nicht. Ich blickte auf und sah Sasuke direkt in diese schwarzen kalten Augen. Er sah mich verächtlich an. Mein Blick wurde sofort hart und ich hob eine Augenbraue. Was bildete sich der denn ein? Der meint wohl nur, weil er gut aussieht, mich nicht zu verdienen.
 

Noch so ein Langweiler, dachte ich verbittert und wandte meinen Blick ab. Ich glaubte seinen Blick auf mir zu spüren doch als ich mich wieder zu ihm wandte, schien er der Unterhaltung zu folgen. Dann fiel mein Blick auf den anderen Bruder. Er war es der mich angeschaut hatte.

Irritiert blickte ich zu Boden, wie hieß er noch gleich? Itachi, oder so? Ich wollte hier weg. Ich wollte allein sein, ich war es nicht gewöhnt das Leute mich neugierig oder gar verächtlich musterten. Normalerweise wurde ich eher ganz ignoriert.

Zum Glück taten mir meine Eltern diesen Gefallen. Sie entschuldigten sich und wollten sich ausruhen. Ich sah sie dankbar an, was sie natürlich prompt ignorierten.

Doch letztendlich war ich nur froh allein zu sein.
 

Megumi war natürlich noch da, sie hatte sich meinen Koffer genommen und wollte alles in die Schränke räumen. Unwirsch nahm ich ihn ihr ab und sagte: „ Ist schon gut, Megumi. Ich schaffe das heute alleine, geh einfach.“ Sie nickte ohne eine Miene zu verziehen und ließ mich allein.

Ich warf mich aufs Bett und starrte aus dem Fenster, das einzige was mich hierhielt, war die Hoffnung auf ein Gespräch mit Tsunade. Ich wollte von ihren Reisen hören, bis sie Hokage geworden war. Eigentlich dachte ich das sie im Exil lebte und Aufmerksamkeit die eine Hokage bekam nicht wollte. Es war bestimmt eine spannende Geschichte. Eine spannendere als meine jedenfalls, dachte ich traurig. Doch andererseits hatte sie auch ihre Freiheit verloren, ob freiwillig oder nicht.
 

Ich war mir sicher das sie nicht wie früher ihr ganzes Geld bei irgendwelchen Glücksspielen verzocken konnte. Ich lächelte, naja vielleicht schon, immerhin war sie ja Hokage, vielleicht konnte sie sich das ja herausnehmen.

Ich musste irgendwann eingeschlafen sein, denn als ich die Augen wieder aufschlug weckten mich die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne. Ich richtete mich in meinem Bett auf, und hörte Sekunden später wie jemand an meine Tür klopfte.

Es war natürlich Megumi: „Herrin, es gibt Frühstück.“

Ich seufzte, ich würde runter gehen und zum ersten Mal in meinem Leben würden Menschen auf mich achten. Mir vielleicht einen guten Morgen wünschen. Ich wusste nicht ob ich mich darüber freute oder nicht. Diese ganze Aufmerksamkeit.

Als ich mich anzog, bemerkte ich das meine Hände wirklich nicht so waren wie sie sein sollten. Einige Nägel waren eingerissen und hier und da hatten sich kleine Blasen gebildet. Ich verzog das Gesicht, auch das würde sich ändern, Zeit zum trainieren würde es wohl kaum geben.

Schlecht gelaunt ging ich runter zum Frühstück. Zu meinem erstaunen fand ich die Küche und den Esstisch fast leer vor. Mikoto stand in der Küche und räumte auf und Megumi half ihr natürlich. Am Tisch saß bloß Itachi, Sasukes älterer Bruder. Er sah auf als sie in den Raum trat und nickte ihr lächelnd zu. Ich gab ein kurzes mürrisches Nicken zurück und setzte mich an den Tisch. Weit weg von ihm.

Megumi brachte mir eine Schüssel mit Reis, doch ich hatte wie immer keinen Hunger. Ich fragte mich wo eigentlich der Rest der Familie war. Doch ich wollte nicht fragen. Denn der arrogante Klang in meiner Stimme war vorprogrammiert.
 

Also half mir Megumi: „Deine Eltern schlafen noch, sie sind sehr müde von der Reise gewesen. Sasuke ist trainieren und der Herr Uchiha ist in seinem Arbeitszimmer.“ Ich nickte langsam, erstaunt darüber wie gut Megumi mich kannte. Eigentlich hatte ich ihr nie viel von mir verraten. Nur oberflächiges.

Später setzte sich Mikoto zu mir und sagte mit einem freundlichen Lächeln: „ Fugaku und ich haben überlegt morgen deine und Sasukes Verlobungsfeier zu feiern. Ich dachte du würdest das vielleicht wissen wollen.“ Was sollte das denn heißen? Ich ließ leicht meine Augen rollen. Interessieren sollte es mich nur wenn ich etwas dagegen tun könnte. Aber irgendwie sah ich da schwarz. Ich würde wohl diesen Sasuke heiraten müssen. Allein schon diese Gedanken machten mich krank. Das war doch furchtbar, ich hatte noch nicht mal eine Chance ihn richtig kennenzulernen.

„Ich gehe zeichnen“, murrte ich Megumi zu, die einfach nur nickte ohne mich anzuschauen. Mikoto sah mich etwas enttäuscht an, doch ich ignorierte sie.

Ich spürte Itachi’s verärgerte Blicke auf mir, und es war mir egal.

Sollten die doch denken was sie wollten. Ich wusste eigentlich sollte ich mich sofort auf den Knien entschuldigen, aber dazu war ich zu wütend.
 

Später saß ich ihm Garten und fing sofort an, alles in meiner Umgebung mit meinem Bleistift einzufangen. Das einzige was hier fehlte, war meine geliebte Kirschblüte. Ich seufzte, und betrachtete meine Bilder lange. Sie waren im Vergleich zu meinen anderen sehr schlecht. Irgendwie schien es daran zu liegen das ich keine Sympathie für diesen Ort hegte. Schnell holte ich meine Mappe hervor und betrachtete die alten Bilder von meiner Heimat. Sehnsüchtig vertiefte ich mich darein, dass ich die Stimme hinter mir fast überhörte.
 

„ Darf ich auch mal sehen“, es war eine ruhige interessierte Stimme. Erschrocken drehte ich mich um. Noch nie hatte mich jemand beim zeichnen gestört. Es war dieser Itachi. Ich versuchte die Bilder schnell in meiner Mappe zu verstecken doch er schnappte sich im letzten Moment eins. Wütend sah ich ihn an. Hatte der noch nie etwas von Eigentum gehört. Ich sah seine Blicke über das Bild huschen und erkannte die Freude in seinen Augen. „Ist das dein zu Hause“, fragte er nach einer Weile. „ Ja und jetzt gib sie wieder her“, sagte ich immer noch verärgert. Er belächelte mein Eigensinn und betrachtete es stumm weiter. Ohne vom Bild aufzuschauen sagte er freundlich, aber mit deutlichem Nachdruck: „Ich bitte dich des nächste Mal netter zu meiner Mutter zu sein, sie meint es nur gut. Du tust ihr unrecht.“

War ja klar, dachte ich und stand auf. Ich nahm ihm das Bild aus der Hand. „ Klar wenn du aufhörst einfach dir meine Bilder anzuschauen. Das ist privat“, sagte ich schnippisch und packte es zurück in die Mappe. Er nickte schmunzelnd.

Dann drehte er sich wieder um und wollte gehen. Plötzlich fiel mir was ein: „ Sag mal, gibt es hier vielleicht eine Kirschblüte?“ Itachi blieb stehen und ich verzog das Gesicht. Mein Wunsch eine zu zeichnen war größer als mein Stolz. Er sagte nur: „ Hinter dem Haus.“ Ich lächelte glücklich und ging einfach davon. Auf ein Danke konnte der lange warten.
 

Tatsächlich, dachte ich und fing sofort an zu zeichnen. Völlig in meine Arbeit vertieft hörte ich plötzlich nicht weit von mir das auf einander treffen von Eisen. Ich spitzte die Ohren. Das Geräusch kannte ich. Sofort packte ich die halbfertige Zeichnung weg und folgte dem Geräusch.

Nach einer Weile drangen Stimmen auf mich zu. Ich ging vorsichtiger und versteckte mich hin und wieder hinter Bäumen. Schließlich erreichte ich eine Lichtung und als ich sah wer da trainierte, huschte ich schnell hinter einen Baum. Vorsichtig lugte ich an ihm vorbei und sah Sasuke und einen blonden Jungen trainieren. Das Eisen war auf einander traf waren Shuriken. Der Blondschopf nickte dem Uchiha zu: „ Wow, gut Sasuke. Du bist echt schon fast so gut wie dein Bruder.“

Sasuke verzog das Gesicht. Er schien es nicht zu mögen wenn man ihn mit seinem Bruder verglich. Sehnsüchtig starrte ich dir Jungs an. Sie waren eben doch frei, Sasuke musste zwar heiraten, aber immerhin konnte er Ninja sein. Ich starrte die Shuriken an, mein Herz sagte mir, ich sollte sofort trainieren. Mein Verstand arbeitete dagegen, natürlich es war ja auch total absurd. Die Jungs würden mich auslachen und meine Eltern würden furchtbar sauer werden wenn sie es herauskriegten.

Einen Moment dachte ich darüber nach Tsunade zu fragen ob sie mich wieder trainierte. Doch sie, als Hokage, hatte bestimmt besseres zu tun als mir mit meinem Training zu helfen. Nein ich musste endlich damit abschließen. Ich würde bald heiraten, da war an ein Leben als Konoichi nicht zu denken.

Ich fragte mich was Sasuke dazu sagen würde, wenn er über mein Können bescheid wüsste. Ein kalter Schauer glitt über meinen Rücken. Moment mal irgendwie musste er ja misstrauisch werden wenn er und ich verheiratet waren.

Ich schüttelte den Kopf, raus aus meinem Kopf, rief ich meinen Gedanken zu. Nein,hör auf an so etwas wie Hochzeitsnacht zu denken. Mich schüttelte es. Wo war ich nur hier rein geraten, ich seufzte.
 

Dabei hatte ich nicht bemerkt, dass die beiden mich ja hören konnten. Mein Herz raste, als ich sah wie Sasuke sich umsah. Er hatte mich bestimmt gehört. Leicht zitternd blieb ich wo ich war und drückte mich eng an den Baum. Ich hörte Schritte die näher kamen. Er würde mich finden! Ach egal, ich bin nur zufällig hier. Immer schön arrogant sein.

„Hey Sasuke, was ist los“, hörte die die Stimme des anderen Ninjas rufen. Ich zermarterte mir den Kopf, wie ich mich jetzt verhalten sollte. Wenn er mich so fand, sah das so aus als ob ich ihm hinterhergeschlichen bin und sie belauscht hätte. Vielleicht bildete er sich was darauf ein. Allerdings hatte ich nicht genug Zeit um so zu tun als ob ich zufällig hier gerade lang ging.
 

Seine Schritte kamen näher und ich überlegte gerade was ich sagen sollte, als neben Sasuke auf der anderen Seite, ein Mädchen auftauchte. Sie winkte dem Blondschopf schüchtern zu und lenkte den Uchiha ab. „Naruto-kun“, rief sie lächelnd. Ich wagte nicht mich umzudrehen und wartete ab. Sasuke schien zu dem Schluss gekommen zu sein, das es sie gewesen sein musste, die geseufzt hatte. Alle drei gingen, ihren Schritten zu urteilen, wieder zur Lichtung und das Mädchen sagte: „Tsunade will euch sehen.“

Das nächste was ich hörte, waren die Schritte der beiden Jungs, die sich langsam entfernten. Dann hörte ich wieder Schritte auf mich zukommen. Hatte sie mich gesehen? Ich sah hinter dem Baum hervor und musterte das Mädchen, dass mit einem Lächeln auf mich zukam. Sofort wusste ich, sie war eine Konoichi.
 

Sie hatte lange blauschwarze Haare und seltsame hellblaue Augen, die sie ein wenig schüchtern anlächelten. Ihre Kleidung war eindeutig. Dreiviertel Hose und einen Pullover. An ihrem Hals konnte man das Konoha Stirnband erkennen. Ja eindeutig eine Konoichi. Ich ließ mir meine Bewunderung nicht anmerken und sie sagte freundlich: „ Hallo ich bin Hinata Hyuuga. Du musst Sakura sein, oder?“ Ich musste sie ganz schön verwirrt anstarren, wenn sie wusste wer ich war, dann wusste sie garantiert auch was ich hier machte. Hatte Sasuke etwa von mir gesprochen?

Diese Hinata kicherte, als sie mein Gesicht sah. Dann winkte sie mir zu und sagte: „ Na komm ich zeig dir ein bisschen die Stadt.“ Zögernd folgte ich ihr, als sie leichtfüßig den Weg hinunter ging. Öfters stolperte ich über meinen langen Rock. Ich sah neidisch auf Hinata’s Hosen. Sie war frei und konnte machen was sie wollte. Ich konnte sie einfach nicht mögen, dass ließ mein Stolz nicht zu. Und doch war ich neugierig.

Ich musste feststellen, dass ich noch mehr Mädchen zu beneiden hatte. Denn Hinata stellte mir ein paar ihrer Freunde vor. Da war Ino, ein blondes Mädchen mit einem hübschen Gesicht und einer auffallend Neigung zum schnellen und vielen Reden. Sie trug einen kurzen Rock in dem sie sich gut bewegen konnte und darunter eine Netzstrumpfhose. Sie trug bauchfrei. Das übersteigerte nun wirklich meine Glaubenskraft. So durfte die rumlaufen, meine Eltern würden mich umbringen.

Das andere Mädchen, Tenten, hatte ebenfalls Hosen an und dazu ein langärmliges T-shirt. Sie hatte ihr braunes Haar zu zwei runden Dutts zusammengebunden und ihre braunen Augen lächelten mich freundlich an.

Alles im allen, nette Mädchen, aber ich hatte nicht wirklich das Gefühl dazugehören. Ich war nicht so wie sie und würde es auch nie sein. In diesem Moment wünschte ich mir ein weiteres Mal als Konoichi geboren worden zu sein.
 

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söö das zweite Kappi fertig ;)

hoffe es gefällt euch :)

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2010-01-16T14:35:16+00:00 16.01.2010 15:35
hhhhmmmm...echt gut !!!
Von: abgemeldet
2009-12-18T15:18:44+00:00 18.12.2009 16:18
echt geiles kapi
freu mich schon sehr aufs näcshte
Von:  Studio
2009-12-17T16:35:17+00:00 17.12.2009 17:35
super stry
und tolles kapi
ist echt spannend schreib schnell weiter
lg
Von:  red_cherry
2009-12-17T11:12:19+00:00 17.12.2009 12:12
hey
super kapi :)
ich kann saku echt verstehen...ich würd mich an ihrer stelle auch so fühlen als würde ich nich dazu gehören.
schreib schnell weiter und ich denk ma wir sehen uns morgen :)

hdl
Von:  Sakura_Massacre
2009-12-16T23:43:47+00:00 17.12.2009 00:43
Heii ^-^
Tolles Kapi =)
Da bin ich mal gespannt wie es weiter geht.. :D
Mach weiter so ;)

glg Sakura_1
Von:  XxGirlyxX
2009-12-16T22:27:46+00:00 16.12.2009 23:27
Es hat mir gut gefallen.
Mir tun die beiden auch total leid.
Ich hoffe aber, das Sasuke sein anscheinendes desinteresse an Sakura ablegt.
Vielleicht würde ja doch noch was aus den beiden werden.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel
gglg
Von: abgemeldet
2009-12-16T21:36:01+00:00 16.12.2009 22:36
hey
mal wieder schönes kap
mir tun ita und mikoto leid, aber ich kann saku ja verstehen
einfach verheiratet zu werden
bis dann
lg

und danke für die ens
Von:  SakuxSasu-Chan
2009-12-16T20:43:26+00:00 16.12.2009 21:43
Super kapi.
Freu mich schon auf das nächste.
THX Für den ENS.

GLG SakuxSasu-Chan


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