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Destiny

von

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Gerettet

Kapitel 14: Gerettet
 

Sakura hatte die Augen immer noch zugekniffen, aber es passierte nichts. Sie spürte keinen erneuten Schmerz. War's das schon? War sie tot? Nein, sagte eine Stimme in ihr. Du spürst doch noch deine anderen Schmerzen. Schmerz bedeutet nunmal Leben, fuhr die Stimme fort. Sie hatte recht, dachte Sakura. Dann spürte sie noch etwas.

Kleine Körnchen die auf ihr Gesicht hinunter fielen.

Was war das los? Sie blinzelte und öffnete langsam die Augen. Ein kleiner Blick und sie riss die Augen erstaunt auf.

Masaru war nicht mehr zu sehen. Sie saß immer noch an derselben Stelle wie zuvor und vor ihr ragte eine große unüberwindbare Mauer aus Sand hervor.

„Gaara“, murmelte sie verblüfft und suchte die Umgebung nach ihm ab. Nur er konnte solche Sachen mit Sand anstellen. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Vorsichtig sah sie auf und sah in die Augen Gaaras. Ihre Augen weiteten sich, sein Blick war einen winzigen Moment besorgt.

Dann ließ er sie los und sah zur Sandmauer. Er trat hinter ihr vorbei und stellte sich vor sie.

„Was soll das? Wer ist da“, rief Masaru außer sich vor Zorn. „Zeig dich“, Gaara schien unbeeindruckt. Sakura spürte wie jemand sie um die Taille packte und ihr half aufzustehen. Sie sah sich leicht um, es war Sasuke. Sein Blick war grimmig doch er schien auch erleichtert zu sein. Ihr Bein zitterte und sie musste sich vollkommen gegen Sasuke lehnen um nicht umzufallen.

„Sasuke“, rief Gaara ohne den Blick von der Sandmauer abzuwenden. „Bring Sakura sofort nach Konoha und lass sie behandeln. Ich komme dann nach“, sagte der Sabakuno mit ausdrucksloser Stimme. Doch es lag einige Schärfer in ihr. Nein, dachte Sakura verzweifelt. Sie durfte Gaara hier nicht alleine zurücklassen. Dieser Masaru würde ihn umbringen.

„Nein, ich helfe dir“, kam es kalt von Sasuke. Die beiden schienen sich nicht sehr zu mögen. War ja auch kein Wunder.

Gaara hielt einen Moment inne. Dann drehte er leicht den Kopf. Er sah Sasuke wütend an. „Tu was ich dir sage. Wenn du sie nicht sofort zu einem Arzt bringst wird sie sterben, und das willst du doch nicht“, sagte Gaara wütend. Sasuke funkelte ihn an. Er wusste genau, dass er recht hatte, doch auch er wollte sich an diesem Mistkerl rächen. Sasuke sagte nichts und sah auf Sakura herunter. Sie klammerte sich an sein Hemd, da sie nicht mehr alleine stehen konnte.

Kurz entschlossen hob er sie hoch und Sakura protestierte. „Nein, Gaara bitte nicht. Du kommst gegen ihn allein nicht an. Lass Sasuke dir helfen“, rief sie verzweifelt. Sie wollte ihn nicht zurücklassen. Gaara wandte den Kopf leicht in ihre Richtung und sagte mit kalter Stimme: „Traust du mir etwa so wenig zu?“

In diesem Moment sah Sakura wie Masaru an der Wand vorbei gelaufen war um Gaara mit seinen Augen zu erwischen. Gaara machte eine Bewegung und eine neue Sandwand kam zwischen Masaru und ihn.

„Sakura, er schafft das schon“, flüsterte Sasuke ihr zu. Die Konoichi war nicht überzeugt, doch hatte sie ja eh keine Wahl. Sasuke ging in die Hocke und sprang auf einen der Äste. Ein bedrohliches Knurren kam von der anderen Seite der Sandwand her. „Verschwindet“, rief Gaara und Sasuke nickte ihm nur zu. Sakura sah über seine Schulter und sah den Sabakuno besorgt an. Es war so etwas wie ein Lächeln, welches in Gaaras Gesicht stand. Ein beruhigendes Lächeln.
 

Missmutig ließ sie ihren Kopf sinken und sah hoch in Sasukes Gesicht. Sie war zwar gerettet aber es konnte sein, dass Gaara von Masaru besiegt wurde. Das wollte sie ja eigentlich verhindern, doch sie war einmal wieder nicht stark genug um ihre Rache auszuführen. Sasuke sprang von Ast zu Ast, er versuchte zwar so sanft wie möglich auf den Ästen aufzukommen, doch jede Bewegung ihres Oberkörpers tat weh. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten.

Jetzt da sie nicht mehr direkt beim Kampfgeschehen war, spürte die Schmerzen erst richtig. Sie hielt ihr gebrochenes Handgelenk mit ihrer anderen Hand fest an ihre Brust gedrückt und versuchte damit gleichzeitig ihren Oberkörper still zu halten. Ihr Bein wurde Sasukes Armen gehalten.

In diesem Moment wünschte sich Sakura nichts anderes als das Tsunade sie behandelte. Sie konnte die Schmerzen nicht mehr aushalten, ihr Kopf sank leicht auf Sasukes Brust und sie verlor das Bewusstsein.
 

„Rasengan“, rief Naruto wütend und wollte Kabuto gerade sein Jutsu in den Bauch rammen, als er unerwartet hochsprang und an ihm vorbeisah. Naruto folgte seinem Blick und sah verblüfft eine Schlange. Sie schlängelte sich auf dem Ast und glitt auf Kabuto zu. An ihrem schuppigen Hals war eine Nachricht befestigt. Kabuto nahm sie schnell an sich. Seine Augen bewegten sich schnell über das Blatt Papier. Er fluchte. Naruto sah ihn verständnislos an. „Tut mir leid, ich kann nicht länger mit dir spielen. Ich hab noch andere Dinge zu tun“, sagte Kabuto lächelnd.

Mit diesen Worten sprang er an Naruto vorbei und lief in die entgegengesetze Richtung. „Nein, so leicht entkommst du mir nicht“, rief der blonde Ninja und sprang ihm schnell hinterher.
 

Sasuke sah auf Sakura hinunter. Sie hatte das Bewusstsein verloren, vielleicht war das auch besser so. Sie würde keine Schmerzen mehr spüren, bis sie bei Tsunade angekommen war. Hoffentlich wurden sie nicht aufgehalten. Sasuke sah zum Himmel. Der Kampf hatte nicht so weit von Konoha stattgefunden, vielleicht schafften sie es noch vor der Dunkelheit dort anzukommen.

Als er das Chakra in seiner Nähe spürte verwarf er diesen Gedanken. Er wollte schon anhalten, als er dahinter noch ein Chakra erkannte. Er sah verblüfft in diese Richtung. Es war Narutos Chakra. Was machte der denn hier? Und das erste Chakra hatte er auch erkannt, Kabuto. Seine Augen verengten sich, Naruto musste sich um ihn kümmern. Er hatte keine Zeit, er musste Sakura nach Konoha bringen.

Doch das funktionierte natürlich nicht, denn einen Moment später musste er ganz knapp ein paar Shuriken ausweichen. Er hielt auf einem Ast an und drehte sich um. Er konnte nicht kämpfen, er konnte Sakura nicht herunterlassen. Die Gefahr das sie herunterfiel war zu groß.

Kabuto hatte ganz in der Nähe angehalten und grinste erfreut. „ Du kannst nicht kämpfen, also gib sie mir schon“, sagte er bestimmt. Während Sasuke noch überlegte was er tun sollte, sah er wie Naruto neben ihm anhielt. Er sah auf Sakura und er riss die Augen erschrocken auf, als er ihre Verletztungen sah. Er begriff die Lage und sagte: „ Ist schon gut, ich halt ihn auf. Bring die Saku zurück.“ Sasuke nickte dankbar.

Schon wieder musste er fliehen während ein anderer seinen Kampf aufnahm. Er sah Sakura an, strich ihr über die Wange und murmelte mürrisch: „Du schuldest mir was!“ Dann sprang auf den nächsten Ast und verschwand.

„Ich bin dein Gegner“, rief Naruto Kabuto zu und der funkelte ihn wütend an. Dieser wollte schon an dem Uzumaki vorbeispringen, doch dann traf ihn eine Faust mitten ins Gesicht. Kabuto fiel zurück und knallte gegen einen Baum, er richtete sich keuchend auf. „Tu nicht so als ob ich kein Gegner für dich wäre“, knurrte Naruto und stürzte sich in den Kampf.
 

Mit Erleichterung erkannte Sasuke die Tore Konohas. Er beeilte sich und traf am Tor sofort auf Genma. „ Bitte hol sofort die Hokage ins Krankenhaus, ich bring sie dorthin“, sagte er ungeduldig als Genma auf die ohnmächtige Sakura deutete. Er nickte schnell und ließ in Richtung Hokageturm.

Sasuke drückte Sakura näher an sich und während er schnell über die Dächer hüpfte, flüsterte er ihr zu: „ Gleich, bist du in Sicherheit.“
 

Die Hokage gab einen langgezogenen Seufzer von sich und ließ sich erschöpft auf den Stuhl neben Sakuras Krankenbett. Sie hatte es geschafft, neben ihr stand Shizune und sah ernst auf die Konoichi herunter. Die Verletztungen waren für eine Medic-nin kein Problem, aber wären sie noch länger unbehandelt gewesen, wäre es das Ende für Sakura gewesen. Jetzt war soweit alles in Ordnung. Das heißt sie musste schon ein paar Tage flach liegen. „ Du kannst ihn reinholen“, sagte Tsunade zu Shizune.

Die angesprochene nickte und wuselte aus der Tür.

Sasuke sah auf, die schwarzhaarige lächelte. Es war ein gutes Zeichen. Dann öffnete sie für ihn die Tür und er erhob sich schnell.

Er trat in den Raum und durchquerte es mit eiligen Schritten. Er setzte sich Tsunade gegenüber und sah Sakura traurig an. „ Es geht ihr wieder gut, aber ein paar Tage wird sie noch hier bleiben müssen. Kannst du mir vielleicht mal schildern was passiert ist“, sagte die Hokage gereizt.

Den Blick nicht von der Haruno abwendend, erklärte Sasuke alles ganz genau. Wie Sakura Masaru entdeckt hatte, wie sie gegen ihn gekämpft hatte, fast verloren hätte und wie Gaara sie alle gerettet hatte. Schließlich erzählte er noch von Naruto.

Tsunade nickte langsam dann wandte sie sich an Shizune: „ Könntest du bitte im Register der bekannten kekkei genkais nachsehen und sehen ob du über diese roten Augen was herausfinden kannst.“ Shizune nickte und ging mit schnellen Schritten aus der Tür.

„ Also Sasuke, da es Sakura nicht gut geht, würde ich dich bitten den Bericht zu schreiben“, sagte Tsunade und stand ebenfalls auf. „Ich muss Naruto und Gaara Verstärkung schicken“, meinte sie noch und verschwand. Sasuke hatte sie noch nicht mal Zeit gegebn zu antworten. Doch das interessierte ihn gar nicht, seine Augen lagen nur bei Sakura.

Schwarze kleine Punkte die mich ansehen. Ich kenne diese Punkte. Heißt das, dass ich lebe, wenn ich in Sasukes Augen sehe, aber alles ist so verschwommen. Sie hob ihre Hand und strich sich damit über die Augen. Sie spürte einen Verband an ihrem Handgelenk. Schließlich konnte sie klar sehen und sah in Sasukes besorgtes Gesicht.

„Sasuke“, flüsterte sie mit rauer Stimme, die sie von sich selbst gar nicht kannte. „Ja“, fragte dieser mit einem schmunzeln im Gesicht. „Wo bin ich“, fragte sie verwirrt. Wo ist Gaara, fügte sie in Gedanken hinzu. „Du bist in Konoha, ich hab dich zurückgebracht“, sagte er leise. Ein Lächlen erschien auf ihrem Gesicht. „Danke“, murmelte sie und seufzte. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Tsunade schickt gerade ein Team los, um Gaara und Naruto zu helfen“, erklärte der Uchiha. Sakura sah ihn fragend an: „ Naruto?“ Sasuke erzählte ihr die Sache mit Naruto schnell. Ein erneutes Lächeln huschte über ihr Gesicht.
 

Alle hatten sich für sie eingesetzt. Freunde. Sie war nie allein. Selbst Gaara war zurückgekommen. Wird jetzt alles wie vorher und will ich das überhaupt, diese Frage stellte sich die Haruno und sie wusste keine Antwort darauf.

Sasuke verschwand nur kurz für ein paar Minuten um was zum schreiben zu holen und den Bericht zu schreiben. Doch Sakura fühlte sich schon während dieser kurzen Zeit allein gelassen. Sie schloss die Augen und sah Masaru’s rote Augen vor ihr. Sie zog scharf die Luft ein und öffnete ihre Augen schnell wieder. Sie richtete sich leicht auf und sah in den Spiegel ihr gegenüber.

Ihr Haar sah furchtbar aus, es stand in alle Richtung ab und sie versuchte es zu ordnen.

Sie war wütend, wütend auf sich selbst. Sie hatte wieder nichts bewirkt. Nichts und wieder nichts. Die Wut durchschoss sie wie ein Pfeil und sie ließ sich mürrisch zurück in die Kissen fallen. Nach einer Weile war sie eingeschlafen.

Sie träumte wieder von diesen roten Augen. Ängstlich kuschelte sie sich in die Kissen, nicht merkend wie Sasuke wieder herein kam.

In ihrem Traum vermischte sich ihre Angst und Wut miteinander und sie wurde urplötzlich wach. Sie riss die Augen auf und sah in Sasukes Gesicht. Der sah sie erschrocken an, als hätte sie etwas vollkommen merkwürdiges im Gesicht.

Sasuke sah in zwei rot funkelnde Augen, Sakuras Augen? Er verstand die Welt nicht mehr, diese Augen hatte er ein paar Stunden zuvor in Masarus Augenhöhlen gesehen. Wie in Trance bewegte Sakura den Kopf und richtete ihren Blick auf seinen Brustkorb. Ein Knacken und ein Schrei von Sasuke. Dann wurde eine Tür geknallt.

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Söööö das wars mal wieder

hoffentlich hats euch gefallen

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  _senorita_marie_
2009-12-09T20:02:52+00:00 09.12.2009 21:02
o gott der schluss war ja lustig
als sasukes schrei dastand
ich glaube saku hat das gleiche gemacht wie der eine mit saku
wow, sie haben beide die gleichen augen
das wird sicherlich noch interessant und meine vermutungen haben sich bestärkt es ist ein erbe von ihrer familie
o man
du bist echt schnell mit schreiben und ich freue mich schon, wenn es weiter geht....

hdl mary

p.s.: wenn sasuke am sterben ist, dann kill ich dich
Von:  The-Sunn
2009-12-09T18:32:32+00:00 09.12.2009 19:32
cooles kappietel
Von:  red_cherry
2009-12-09T14:14:43+00:00 09.12.2009 15:14
also geiles kapi :)
vorallem das ende
aber wie aless schon sagte:
wehe sasuke stirbt

hdl :P
Von:  MissSmeralda
2009-12-08T22:07:47+00:00 08.12.2009 23:07
WAS???
OMG
OMG
voll das geile ende
will wissen wie es weiter geht
OMG
geil
geil
geil
sorry, bin gerade aufgedreht
aber wehe sasuke stirbt
omg


helpppppppppp

ich mag deine ff voll =)
hdl :P



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