Zum Inhalt der Seite

All the Wrong Reasons

... are they the Right Decisions?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sommerfreuden

Es war friedlich – und das gefiel dem Detektiv.

Zurückgezogen im Garten unter dem Pavillon, trank er seinen überzuckerten Tee. Nicht, dass er gestresst war, oder gar überfordert, er suchte schlicht die Ruhe, welche er im Schatten des Pavillon fand. Es war Sommer und die Temperaturen waren deutlich gestiegen. Es ließ sich wunderbar gut im lauen Wind aushalten. L brauchte ein wenig Zeit um zu Reflektieren.

Seit Valentinstag hatte sich spürbar etwas verändert. Bewusst wahrgenommen und angenommen. L genoss Shaelyns Anwesenheit mehr denn je. Was genau dazu führte, war ein erneutes unlösbares Rätsel. Fakt war, dass er es ein Stück weit aufgegeben hatte. Irgendwann war es selbst ihm zu anstrengend – denn die Vermutung diese missliche Lage würde sich von selbst lösen, eine große Fehleinschätzung. Gefühle waren flüchtig, aber anscheinend nicht die seine.

L starrte auf den Grund seiner Tasse, die er in seiner typischen Weise mit zwei Fingern am Griff hoch hielt. Was sollte er tun? Ideal wäre es gewesen, wenn sich seine Gefühle auflösten. Da sich dies aber, leider, nicht bewahrheitete, blieb ihm nichts anderes als weiter nach einer Lösung zu suchen. War es demnach die richtige Frage, was er tun sollte? Nein, das war die falsche Frage. War er noch in der Lage zukünftig alles zurückzuweisen? Das war genau der Punkt, an dem er sich jetzt befand. Die Antwort war so ernüchternd, dass er die Luft hörbar ausstieß und die Tasse auf den Untersetzter stellte. L konnte eben nicht vor sich selbst davon laufen. Nein. Der legendäre L lief nicht davon. Es stellte jedoch trotzdem eine kleine Option dar. Bisher gab es keine Situation, in der er nur darüber nachgedacht hätte. Aber diese eine junge Frau schaffte genau das.

L drückte nachdenklich seinen Daumen gegen den Mundwinkel. Nicht einmal seine Arbeit verschaffte Ablenkung, was ohnehin daran lag, dass daran nichts Forderndes war. Alles woran er die letzte Zeit dachte war ausschließlich sie.

„Rue!“ L zog augenblicklich verschreckt die Schultern an und wandte seinen Oberkörper zur Seite. Seine schwarzen Pupillen suchten und fanden sogleich geweitet ihr Ziel. Sein Mund öffnete sich einen Spalt. „Es ist Zeit für den Pool. Was ist, willst du nicht auch eine Abkühlung?“, rief Shaelyn mit einem breiten Lächeln vom Pool hinüber – und sie trug einen Bikini. „...“ Er schüttelte langsam den Kopf, was Shaelyn mit einem enttäuschten Gesicht zur Kenntnis nahm und sich offensichtlich nicht damit zufrieden gab. Sie kam zu ihm hinüber und lehnte sich über den freien Stuhl neben ihm. L bemühte sich den Augenkontakt aufrecht zu erhalten. Eine weitere lästige Sache, die Stress in ihm hervorrief. „Komm schon. Nachdem Opa den Pool endlich ganz fit gemacht hat, kann man reingehen. Willst du ihn nicht mit einweihen?“ „Nein.“ „Und... was ist, wenn ich dich einfach mit mir ziehe?“ „Wärst du denn dazu in der Lage?“, stellte er die berechtigte Frage, die sie kurz grübeln und etwas seitlich blicken ließ. L nutzte die Gelegenheit. „Irgendwie bestimmt. … Gib dir einfach einen Ruck! Zu zweit macht das viel mehr Spaß und Opa hat mir sogar einen Ball gegeben.“ Ls Augen blitzten auf. Er sollte mal wieder ein Gespräch mit Watari führen. „Ich lehne ab.“ „Warum?“, wollte sie nun betrübt wissen. „Kein Interesse.“, wies er sie mit einer Stimme ab, die keinen Widerstand duldete. Das letzte was er jetzt noch brauchte war ein feucht fröhliches Erlebnis. Shaelyn stellte sich auf und schenkte ihm einen prüfenden, sehr langen Blick. „Schade...“ Und mit diesen Worten – unter seinem überraschten Ausdruck - entfernte sie sich. Er folgte ihr mit seinem misstrauischem Blick. So leicht gab Shaelyn auf? Sein Gespür schlug deutlich an. Das war mit Sicherheit nicht das Ende der Diskussion.

Alles was L jetzt tun konnte war in Ruhe seinen Tee trinken, abwarten – und natürlich beobachten.
 

Als Shaelyn in der Nacht aufwachte hatte sie das Gefühl zu verdursten. Direkt rollte sie sich an das eine Ende ihres Bettes und griff an die Seite – fand aber nur gähnende Leere. Mit einem lauten Murren setzte sie sich auf. Sie hatte ganz vergessen sich eine Wasserflasche mitzunehmen. Jetzt musste sie natürlich in die Küche. Ein kleiner Blick auf die digitale Uhr zeigte kurz nach drei. Die perfekte Zeit um jetzt aus dem kuscheligen Bett zu steigen. Es half alles nichts – sie war wahnsinnig durstig. So konnte sie bestimmt nicht mehr einschlafen. Seufzend schlug sie die dünne Decke von den Beinen und stellte sich auf. Müde rieb sie sich die Augen und stellte nebenbei fest wie hell es im Zimmer war. Normalerweise war es doch ziemlich dunkel? Neugierig ging sie an das große Fenster heran und schob sie die weiße Gardine beiseite. Gleich erkannte Shaelyn einen sternenklaren Himmel samt Vollmond. Kurz vom schönen Anblick gefesselt stand sie dort und blickte still in den Himmel. Auch wenn es schon knapp ein halbes Jahr her war, erinnerte sie sich noch gut daran wie sie öfter versuchte genau solch ein Bild zu sehen. Es klang seltsam, aber egal wie lang man zuvor sehen konnte, konnte man sich wenn man blind war nicht an solche Szenen erinnern. Es waren wage Vorstellungen. In der Dunkelheit verblasste jegliche Farbe und Form. Shaelyn schätzte heute das Sehen viel mehr als früher. Selbst wenn es alltägliche Bilder waren. Wahrscheinlich konnte sich das nur jemand vorstellen, der in der selben Situation wie sie steckte. Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Im Nachhinein war es eine gute Erfahrung.

Als Shaelyn sich abwenden wollte, sah sie für einen Moment hinunter in den Garten und blinzelte überrascht einige Male. Stand dort Rue am Pool? Das sah aus, als ob er über den Sinn und Zweck eines Pools nachdachte. Zumindest stand er am Beckenrand und starrte bewegungslos in seiner gebückten Haltung in das beleuchtete Wasser. Irritiert ließ sie von der Gardine ab. Rue war wirklich seltsam... Plötzlich traf sie die Erleuchtung. Mit einem breiten Grinsen machte sie sich im Nachthemd leise auf den Weg. Es war Zeit für ein Attentat – und vor allem für ihre Vergeltung!
 

Es war reiner Nervenkitzel! Ihr Puls war nicht aufzuhalten und schnellte noch höher, als sie sehr leise und langsam die Wohnzimmertür öffnete. Vorsichtig spähte sie durch den Spalt und überzeugte sich davon, dass Rue noch immer am Pool stand. Dank der geöffneten Gardinen konnte sie sich einen Blick verschaffen. Sogleich tapste sie mit nackten Füßen über den hölzernen Boden und Teppich; dabei immer Rue im Blick behaltend. Er regte sich kein Stück. Fast dachte man, er wäre eine Statue. Aber Shaelyn wusste, dass er aufmerksam war. Niemals sollte man ihn unterschätzen. Nur ein Laut und er wäre alarmiert. Dann wäre ihr gesamter Plan zunichte gemacht... Aber bis jetzt bemerkte er nicht wie sie sich weiter heran schlich. Kurz an der offenen Gartentür halt gemacht, schätzte sie noch einmal die Lage ab. Rue stand ideal nah am Beckenrand. Jetzt stellte sie sich noch die Frage ob sie nach Vorn stürmen sollte oder doch bis zuletzt heran schlich und ihn stieß. Plötzlich bewegte sich Rue und Shaelyn duckte sich. Sogleich drehte sie sich um und flüchtete an einen nahegelegenen Gestand, hinter dem sie sich versteckte. Benommen fasste sie sich an ihre linke Brustseite. Ihr Herz raste. Und... hatte er sie jetzt gesehen? Hatte er sich überhaupt umgedreht? Aufgeregt lugte sie um ihr Versteck, das sich als Kommode herausstelle, und nahm keine Bewegung an der Tür wahr. Ob sie wieder zu ihrer Position konnte? Shaelyn ließ es darauf ankommen. Wer wusste schon wie lange er vielleicht da noch stehen würde – wenn er es noch tat. Auf allen Vieren bewegte sie sich sachte vorwärts. Ein weiterer prüfender Blick und ihr fiel ein Stein vom Herzen. Rue stand noch immer so da – mit dem Unterschied dass er seine rechte Hand an seinen Mund gehoben hatte. Shaelyn zögerte. Vielleicht war das nur ein Trick. Bei ihm wusste man nie was er vorhatte. Eventuell hatte er sie längst bemerkt und tat jetzt so als wüsste er von nichts. Sie traute ihm alles zu. Aber vielleicht wusste er nichts von ihrer Anwesenheit... In jedem Fall riskierte sie es. Schnell und vor allem leise hastete sie von der Tür los und setzte alles damit auf eine Karte. Mit dem letzten Schritt trat sie laut auf den Fliesenboden, verriet sich damit – doch war es längst zu spät für Rue. Mit einem kräftigen Schubs gegen den gebeugten Rücken und Rue fiel, mit den Armen rudernd, kopfüber mit einem Platscher ins Wasser. Sofort streckte Shaelyn freudestrahlend die Faust in die Luft: „Ja! Geschafft!“
 

Kaum wenige Sekunden später tauchte der schwarze Haarschopf mit einem heftigen Einatmen aus dem Wasser auf. Rue stand bis knapp unter dem Hals im Wasser. Shaelyn grinste zufrieden. Es war die gerechte Strafe dafür, dass er sie so streng abgewiesen hatte. Da kam die erste Frage auf. Müsste ihm das Wasser nicht eigentlich bis zum Bauch gehen? Wieso lugte nur sein Kopf heraus? Als Rue seinen Kopf im Wasser drehte, starb ihre Freude über den Erfolg augenblicklich. Seine nassen Haare verdeckten viel von seinem Gesicht – doch seine Augen blitzten gefährlich aus einem Spalt Haare heraus. Sollte sie jetzt besser fliehen und hoffen, dass er sie nie finden würde? Rue verharrte auf der Stelle – und er sagte nichts. Das war mit Sicherheit kein gutes Zeichen. Shaelyn schluckte schwer. Sollte sie jetzt etwas sagen? Würde das überhaupt helfen? Vielleicht war es doch nicht so eine gute Idee gewesen ihn in den Pool zu schubsen... So etwas fiel ihr grundsätzlich immer später auf.

Das Wasser begann Wellen zu schlagen. Angespannt beobachtete sie, wie Rue sich aufstellte – und ihr Herz tat einen Sprung. Von seinem blassen Gesicht perlte das Wasser ab, welches auf sein weißes Shirt tropfte, jenes an ihm klebte und wenig Spielraum an Fantasie gab. Atemlos biss sie sich auf die Unterlippe. Eindeutig konnte sie nicht ihre Augen von ihm nehmen. Jetzt würde sie ihn gern berühren...Verlegen wandte sie schließlich doch den Blick ab. Und das nicht zuletzt, da sie sich bei den gewagten Gedanken ertappte. Was sollte sie tun? Ihr Puls raste und die Bilder in ihrem Kopf lösten sich nicht auf. ... Es war aufregend daran zu denken.

Bei all den Gedanken bekam Shaelyn nur am Rande mit, dass Rue an ihren Beckenrand zum Stehen kam. Urplötzlich ein harter Griff um ihre Hand, was sie in die Realität beförderte und geradewegs in das darauffolgende kühle Nass. Abrupt tauchte sie nach Atem japsend nahe dem Beckenrand auf. Entsetzt starrte sie an sich hinunter. Ihr Nachthemd war nicht nur durchnässt, sondern auch komplett transparent! Eben so ähnlich wie das Rues. Mit einem Unterschied! Sie war eine Frau! Mit hochroten Wangen verschränkte sie die Arme vor der Brust, ehe sie sich wütend umdrehte. „Was soll das?! Du-“ Fassungslos brach Shaelyn ab. Rue war dabei einfach aus dem Pool zu steigen! Er hatte es sogar schon fast geschafft! Gleich griff sie hinten an sein Shirt, an dem sie rücksichtslos zog - was natürlich zur Folge hatte, dass er ein weiteres Mal, nur dieses mal rücklings, ins Wasser fiel.

Erneut mit den Armen vor der Brust, wartete sie bis Rue auftauchte und sich zu ihr drehte. Er sah alles andere als glücklich aus. Das jedoch kümmerte Shaelyn in ihrer Situation wenig. „Ich hab' nur ein Nachthemd an! Wie kannst du mich da in den Pool ziehen?!“, meckerte sie ihn an und schnürte ihre Arme noch enger um die Brust, da Rue diesen Fakt überprüfte. Verärgert und vor Scham berührt, stellte sie sich etwas seitlich. „Lass das Glotzen! Das hast du doch vorher gewusst!“ Rue hob aus dem Wasser seine Hand an, legte seinen Daumen an den Mund. Er ließ sich für eine Antwort sehr viel Zeit. „Und wenn?“ Gleich schnappte Shaelyn empört nach Luft. „Du Schwein!“ „Soweit waren wir schon einmal. Allerdings sind wir, wie ich sehe, jetzt quitt.“ Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie ihn gehauen. Aber eben nur hätte. „Nein! Das war nicht fair!“ „Wie auch immer.“, meinte er gelassen, nahm den Daumen vom Mund und grinste. Ja, er grinste. Wie dreist! Und noch dreister war es, als er seinen Blick schweifen ließ. „Hör' auf damit!“, forderte sie ihn verlegen und gleichermaßen verärgert auf. Allerdings schien ihn das überhaupt nicht zu kümmern. Er starrte ganz offensichtlich und ohne Zurückhaltung! Es war ihm komplett egal! Und was sollte sie davon halten? Tat er es nur wieder um sie zu provozieren? Shaelyn war es mehr als unangenehm, weshalb sie ihm voller Scham den Rücken kehrte. Angriff war jetzt keine gute Idee – obwohl ihr wirklich danach war. Es ginge nur wieder nach hinten los. Wie jeder ihrer genialen Einfälle. „Könntest du vielleicht deine Augen schließen? Nur solange, bis ich aus dem Pool und ins Haus verschwunden bin.“, bat sie ihn diesmal ruhiger und erhoffte sich somit zumindest so etwas wie Respekt. Was sie bekam, war mehr als das.

Shaelyn wurde unsicher. Sie hörte eindeutig, wie Rue sich hinter ihr im Wasser bewegte. Was tat er? Kurz war sie versucht zu spähen, als sie bemerkte wie dicht Rue hinter ihr zum Stehen gekommen war. Sie spürte deutlich seinen warmen Atem an ihrem Ohr, was ihr Herz hart gegen ihre Brust klopfen ließ und ihr Gänsehaut bescherte. Ihr Verstand stellte ihr so viele Fragen, dass sie kaum einen richtigen Gedanken fassen konnte. Erst recht nicht als sie in der schemenhaften Reflexion des Wassers sah, wie Rue seine Hand hob. Shaelyn wusste, dass Rue nichts tun würde, was ihr schadete. Es war die Ungewissheit – welche sich kaum wenige Sekunden später in Luft auflöste. Mit einem Mal wurde es ziemlich schwer auf ihrem Kopf. Gleich fasste sie danach und stellte mit großem Erstaunen fest, dass es sich um nassen Stoff handelte. Verblüfft zog sie den Stoff von ihrem Kopf und erkannte sofort sein weißes Shirt. „Entschuldige.“, vernahm sie nah am ihrem Ohr, sodass sie abermals eine Gänsehaut bekam. Hatte er sich gerade bei ihr entschuldigt? Mit seinem Shirt in der Hand, wandte sie sich direkt um. Seine Nase berührte fast die ihre und sein warmer Atem strich ihr Gesicht sachte. Shaelyn versuchte gefasst Luft zu holen. Sie hatte seine volle Aufmerksamkeit. „D-Danke.“, brachte sie gerade so über ihre bebenden Lippen. Was sollte sie tun? Sein Blick hielt sie gefangen.

Ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Sie sehnte sich nach seiner Nähe. Nur ein paar Zentimeter trennten sie von seinen Lippen, welche sie am liebsten im Sturm erobern wollte. Aber ihr Verstand signalisierte deutlich etwas. So stark, dass sie sich selbst stoppte. Es war unmöglich. Sie durfte nicht. Zu oft hatte sie den Fehler begangen und erlebte eine Abfuhr. Es sollte nicht noch einmal so sein. Außerdem hatte sie sich fest vorgenommen stark zu bleiben. So lange zu warten, bis es wirklich an der Zeit war. Shaelyn war durcheinander. Und das schlimme daran war, dass Rue absolut nichts von sich gab. Er stand vor ihr, blickte sie an und tat nichts. War das vielleicht sogar ein Test? Wollte er sie prüfen? Oder was sollte sie von seinem seltsamen Verhalten halten? Wann war sein Verhalten normal? Wartete er vielleicht sogar genau auf einen Kuss? Nein. Niemals. Warum sollte er das wollen? Sicher war nur, dass er oft versuchte sie zu reizen. Egal was es war. Er tat es immer aus einem Grund. Damit holte er sich die Antworten, die er brauchte. Shaelyn wusste nicht wo sie bei ihm stand. Dabei musste er sie nur fragen...

Unsicher und überfordert trat Shaelyn schließlich einen Schritt zurück. Sie entzog sich widerstrebend seiner Nähe und wich seinem Blick aus. Damit setzte sie ein sichtbares Zeichen – für sie eines, das sie seine Gefühle respektierte und warten würde. Doch empfand es L anders.

Jener junger Mann blinzelte einmal perplex. Das war nicht die Reaktion, die er erwartet hatte. Hatte er eine bestimmte Reaktion erwartet, sogar erhofft? Und war es gerade eine Zurückweisung? L wusste nicht mit dem neuen Gefühl umzugehen. Es fühlte sich wie ein tiefer Stich in seine linke Brustseite an. Denn so wie er sie einschätzte, hätte sie diese Gelegenheit ausgenutzt. Und warum konnte er ihre Gesichtsregung nicht lesen? Es schmerzte ihn. Ihm ist der objektive Blick verloren gegangen. Er begann zu zweifeln. Und auch eine Vermutung brannte sich förmlich in seinen Kopf. Er war einen Schritt auf zu zugegangen und sie einen zurück. „T-Tut mir leid. Ich gehe jetzt besser... danke für dein Shirt.“ Ihre Stimme war sehr leise. Fast hätte L sie nicht verstanden, allerdings war ihre Handlung danach klar genug. Schnell zog sie sich sein Shirt über, ging an den Beckenrand und stieg aus dem Pool. Mit einem ratlosen Blick beobachtete er, wie sie eilig ins Haus verschwand. Zurück blieb er allein im Wasser.
 

So schnell sie konnte ging sie hinauf in ihr Zimmer und das angrenzende Bad, wo sie sich gleich ein großes Handtuch aus dem Regal holte. Die nassen Sachen tropften alles voll – doch galt viel mehr der Gedanke Rue. Er hatte zuletzt seltsam anders gewirkt. Beinahe würde sie sagen traurig, oder enttäuscht, oder besorgt. Was sollte das bedeuten? Bildete sie sich das wieder ein? Seine Entschuldigung klang echt. Aber das schien nichts damit zu tun gehabt haben. Es kam auf... als sie sich von ihm entfernt hatte. Energisch schüttelte Shaelyn ihren Kopf. Warum sollte er traurig sein, wenn sie Abstand hielt? Es müsste ihm doch lieber sein. Verwirrt rieb sie sich langsam mit dem Handtuch ihr feuchtes Gesicht trocken und trank anschließend noch immer durstig ein wenig aus dem Wasserhahn. Shaelyn seufzte leise. Was auch immer ihn wieder grübeln ließ – fast hätte sie ihn wieder mit einem Kuss überfallen. In Zukunft musste sie mehr Willensstärke zeigen. War das überhaupt möglich? Sie hatte gerade praktisch die Feuerprobe bestanden – und deshalb zitterten ihre Hände noch immer ganz stark.

Bevor sie sich trocken, in einem neuen Nachthemd, wieder ins Bett legte, lugte sie noch einmal in den Garten. Von Rue war nichts mehr zu sehen. Schade. In all der Eile und Aufregung hatte sie gar keinen richtigen Blicke auf ihn werfen können.
 

War das gestern die Realität gewesen? Das war ihr erster Gedanke, als sie aus ihrem Schlaf erwachte. Sie lag seitlich und blickte stumm auf die Uhr auf dem Nachtisch. Es erschien ihr unwirklich. Wie ein seltsamer Traum. Vielleicht war es auch einer gewesen? Im Moment konnte sie es nicht sagen. Einzig sein weißes Shirt im Bad würde es mit Sicherheit verraten. Und wenn es die Wirklichkeit war; wie könnte sie ihm jetzt in die Augen sehen? Leise stieß sie die Luft kurz aus. Warum sollte sie ihm nicht in die Augen sehen können? Ja, das war die bessere Frage. Es war rein gar nichts passiert – außer dem mulmigen Gefühl, Rue lag etwas auf dem Herzen. Wie auch immer. Früher oder später lief sie ihm schon über den Weg. Und sie sollte sich auf den heutigen Tag freuen. Emma hatte sie zum Strand eingeladen. Es war an der Zeit, laut Emma, dass sie ihr ihren Bikini mal vorführte. Immerhin waren Sommerferien. Da blieb genug Zeit am Strand. Und Shaelyn musste sagen, dass sie sich schon freute.

Mit jenen guten Gedanken drehte sie sich um – und starb fast an einem Herzinfarkt. Mit aufgerissenen Augen starrte sie in ein anderes Paar Augen, dass im gleichem Maß zurück stierte. Rue saß neben ihr auf dem Bett! Und starrte sie mit seinen großen runden Augen an! Ihr blieb die Sprache im Halse stecken. „Guten Morgen, Shaelyn.“, begrüßte er sie nahezu monoton. „Ausgeschlafen?“ Das klang sarkastisch und außerdem beängstigend. Wie lange saß er dann schon so da? Und überhaupt?! Sie war geschockt. „Wie... Wie lange...“, brachte sie hingegen nur stockend hervor. „Lange genug.“ Shaelyn musste einen Moment nachdenken und blinzelte daher einige Male entsetzt. Sie war viel von Rue gewohnt, aber das gerade sprengte alles. „Was machst du hier? Was willst du?“ Konfus über sein Verhalten konnte sie nicht anderes als still dabei zuzusehen, wie er hinten an seine Hosentasche griff und etwas hervorholte. Einen Lutscher, den er seelenruhig auspackte und sich in den Mund schob. Ging es ihm noch gut?! Shaelyn setzte sich mit der Decke an die Brust hochzogen hoch und wandte sich seitlich an ihn. Ihr Gesicht war von Unverständnis gezeichnet. „Sag mal,... dir ist schon klar, dass das hier mein Bett ist und dass ich geschlafen habe?“ Sie war dabei ihre Sprache wiederzufinden. „Ja.“, meinte er gelassen und drehte den Stiel seines Lutschers gleichmäßig im Mund. „Kam dir nicht einmal in den Sinn, dass das total unverschämt ist, dass du einfach so in mein Zimmer kommst, dich auf mein Bett setzt und mich ewig und drei Tage anstarrst?“ Shaelyn gab sich Mühe ihn zu verstehen – aber irgendwie fiel ihr nichts ein, was das eben erklären sollte. „Doch.“, antwortete er schlicht und sie zog die Augenbrauen zusammen. Hat ihn das also absolut nicht gestört? „Doch? Geht es auch ein wenig ausführlicher? Kannst du mir in ein paar Sätzen erklären, was das soll?“ Ihr Ärger schürte sich. „Ich dachte,...“, begann er ruhig und fasste sich an die andere Hosentasche, aus der er etwas weiteres hervorholte. Wieder etwas Süßes? Shaelyn war sich sicher, dass er sie zum Narren halten wollte. Doch in der Hand hielt er ihr nun nah genug zwei Karten entgegen. „das hier könnte dich interessieren.“ Skeptisch musterte sie erst Rue, bevor sie einen genaueren Blick auf die hochgehaltenen Karten warf. Augenblicklich weiteten sich ihre Augen ein weiteres Mal und gleich entriss sie ihm die zwei Karten. Um noch einmal sicher zu gehen, betrachtete sie es aus der Nähe. „Das... ! Das sind ja zwei Tickets?! Für die Universal Studios Hollywood?! VIP?!“ Aufgeregt sog sie die Luft ein. Waren die Tickets echt? Gleich wandte sie die Karten einige Male und prüfte jede Stelle. Sie wollte doch unbedingt die berühmten Stellen in Los Angeles sehen! Sie hielt inne. Verstört starrte sie auf das Datum zu welchem die Tickets zugelassen waren. „Das ist ja heute?! Wieso sagst du mir das jetzt erst?! Wir haben doch schon nach Zehn!“ In Panik schlug sie die Decke von sich und stand hastig auf. „Und i-ich muss Emma absagen!“ Nun hellauf begeistert, legte sie die Karten aufs Bett und rannte aus dem Zimmer.

Zurück blieb abermals L, der allerdings mit einem zufriedenen Grinsen nochmals seinen Lutscher im Mund drehte.
 

Im Wohnzimmer begegnete sie ihrem Großvater, der sie überrascht anblickte. „Morgen, Opa! Das Telefon. Wo ist es?“ „Guten Morgen, Shaelyn.“, begrüßte er sie zunächst freundlich und nahm vom Gemälde Abstand, welches er gerade mit einem Wedel entstaubt hatte. Anschließend fasste er in seine Jacketttasche und reichte ihr das gewünschte Telefon. „Darf ich fragen, was dich so glücklich stimmt?“ Shaelyn hielt prompt inne und sah vom Telefon auf. Ihr Großvater wusste gar nichts von Rue sein Vorhaben? Dabei dachte sie immer, diese zwei verbargen nichts voreinander. Irritiert hob sie eine Augenbraue an. „Rue hat VIP Tickets für die Hollywood Studios.“ Der alte Mann war ein zweites Mal überrascht, ehe er milde lächelte. „Ich verstehe. Wann soll es stattfinden?“ „Gleich... schätze ich. Das Ticket ist für heute.“ Shaelyn hatte ein so seltsames Bauchgefühl, dass ihre Freude herbe gebremst wurde. War das alles wirklich als eine Überraschung gedacht gewesen? Eine so große, dass er nicht einmal Watari eingeweiht hatte? Steckte etwas anderes dahinter? Rue... Shaelyn schüttelte ihren Kopf. Rue hatte sie eingeladen. Das war genau das, worauf sie sich nun konzentrieren sollte. Nicht mehr ganz so enthusiastisch, begann sie zu lächeln. „Ich schätze, Rue hat mal wieder den Joker ausgespielt.“, gab sie wissentlich von sich. Langsam begann sie ein wenig zu verstehen. Wenn nicht direkt etwas – allerdings doch etwas. Wie immer war alles was mit ihm in Verbindung stand kompliziert. „Dann werde ich das Auto vorbereiten und im Hof warten.“ Ja, ihr Großvater wusste auch gleich was er zu tun hatte.

Als der alte Herr das Zimmer verließ, wählte Shaelyn die Nummer von Emma. Jetzt war sie doch wieder etwas aufgeregt. Das Freizeichen war zu hören und wenige Sekunden später hob auch schon jemand ab. „Ja?“, meldete sich direkt die richtige Person. „Emma! Ich kann es nicht fassen!“, rief sie freudig. „Was?! Was ist passiert?!“ „Ich kann heute nicht zum Strand kommen. Rue hat mich in die Studios eingeladen. VIP Tickets! Ich muss mich ganz schnell anziehen.“ Eine Pause trat ein. „... Echt?“ „Ja! Ich bin aufgeregt.“ „Dann muss Rue das aber schon eine Weile planen.“, gab Emma verblüfft von anderen Ende der Leitung preis, was Shaelyn gleich stutzen ließ. „Wieso?“ „Also VIP Tickets sind echt lange vorher ausgebucht. Also entweder hat er gute Kontakte, oder hat das schon lang geplant.“, erklärte die Amerikanerin offen und seufzte schließlich. „Man, hast du ein Glück. Glaub mir, das ist echter Luxus. Nicht nur, dass du alle Fahrgeschäfte ohne Warteschlange sofort betreten kannst, sondern kannst du zu sämtlichen Shows. Hast immer einen extra Platz. Da werd' ich ja neidisch.“ Emma lachte offenherzig, doch Shaelyn nickte schlicht am Telefon. Die Gedanken vor nicht all zu langer Zeit schlichen sich wieder an. Es war eine Pause, die von Emma bemerkt wurde. „Shae? Noch dran?“ „Ja... ich bin dran.“ „Ist etwas? Freust du dich nicht mehr?“ Die Engländerin schüttelte erneut ihre Gedanken ab. „Nein, schon gut. Habe nur an etwas gedacht. Ich freue mich natürlich. Holen wir das dann mit dem Strand nach?“ „Sicher! Hab viel Spaß in den Studios. Musst mir dann alles später berichten.“ „Alles klar. Mach ich. Ich meld mich dann!“ Shaelyn legte auf und starrte einen Moment auf das Telefon in ihrer Hand. Egal was Rue mit dieser Aktion bezwecken wollte – sie sollte Spaß haben. Und schließlich waren die Studios genau dafür da. Dennoch konnte sie sich nicht mehr ganz so freuen. Irgendetwas war seltsam.
 

Nachdem sie die Türe zu ihrem Zimmer öffnete, stellte sie verblüfft fest, dass Rue noch immer auf ihrem Bett war. Nein, er lag sogar darauf und starrte an die Zimmerdecke. Was machte er bloß auf ihrem Bett? „Rue?“, ließ sie anklingen als sie die Türe hinter sich schloss. Der Schwarzhaarige bewegte sich nicht. „Was gibt es?“ „Was tust du da... auf meinem Bett?“ „Nichts.“ … Nichts. Rue benahm sich wirklich komisch. „Ich muss mich umziehen, damit wir los können. Opa lässt schon mal den Wagen an.“ Rue setzte sich im Schneidersitz auf, woraufhin sein Blick sie traf. Er wirkte entspannt. „Was ist? Soll ich mich jetzt noch vor dir umziehen?“, stichelte sie in alter Manier mit einem süßen Grinsen, das er aufmerksam studierte. Plötzlich lächelte er sehr schwach, das ihr gleich einen Herzsprung bescherte. „Ich frage mich...“ Für kurze Zeit setzte er aus, was sie aufhorchen ließ. „ob es jeden Morgen so aussehen würde.“

Shaelyn hielt unbewusst den Atem an, woraufhin ihr laut schlagendes Herz nur deutlicher wurde. Meinte er genau das, was sie dachte, oder wollte er, dass sie genau das dachte? War es ein Test? Sollte sie ehrlich darauf antworten und wieder einmal eine Liebesbekundung aussprechen? Sie testete sich vorsichtig heran. Ihre Neugier war geweckt. „Was meinst du?“, fragte sie und betrachtete genau seine Gesichtsregung. Allerdings mehr als ein Starren konnte sie nicht ausmachen. „Nichts Wichtiges.“, kam es ihm nüchtern über die Lippen, das sie kritisch die Arme vor die Brust verschränken ließ. Eigentlich war dazu gerade keine Zeit, aber Rue legte es abermals darauf an. Mit der Haltung trat sie ans Bett, was Rue beobachtete. Er wusste genau, dass er sie damit mehr anstachelte. „Nein, wird es nicht. Denn ich werde in Zukunft mein Zimmer abschließen. Damit solche aufdringlichen Männer nicht mein Bett besetzen.“ „Aufdringlich?“, harkte er unschuldig nach und sie grinste. „Aufdringlich. Oder wie würdest du es sonst bezeichnen mein Bett in Beschlag zu nehmen und mich stundenlang anzustarren. Das ohne mich zu fragen.“ Rue begann sie durchdringend anzusehen. „Hättest du Ja gesagt?“ Es wurde interessant. Warum genau wollte Rue das jetzt wissen? „Ich weiß nicht. Sag du es mir.“ Offensichtlich begann ihn das Gespräch ebenso zu interessieren. Rue legte seinen Zeigefinger an seinen Mundwinkel. „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du mir ein Ja gegeben hättest.“ „Hm... vielleicht.“ Er zog eine Augenbraue an, während Shaelyn begann zu grinsen. „Vielleicht?“ „Vielleicht.“, bestätigte sie. Es schien, als sei sie diesmal diejenige, die ihr Spiel trieb. Oder eventuell war sogar auch das ein Teil seines Plans. „In jedem Fall solltest du jetzt von meinem Bett und aus dem Zimmer.“ „Und wenn ich mich weigere?“ „Ziehe ich diesmal meine Schlüsse daraus.“ „Die wären?“ „Du spielst gern mit mir, oder?“ „Das war nicht die Antwort auf meine Frage.“, gab er prompt von sich. Er wollte unbedingt auf seine Art und weise diskutieren. Es bewies ihr, dass es zumindest kein ein einfaches Gespräch darstellte. Der Kerl wollte wieder etwas herausfinden. Sie stieg auf das Spiel ein. Er hätte sie auch sonst einfach fragen können. „Was ist, wenn ich jetzt schweige?“ „Interessanter Ansatz. Dann bekommen wir beide nicht das, was wir wollen.“ „Oh? Dann wären wir ja beim Kernthema.“

L war beeindruckt. Treffender hätte Shaelyn es nicht ausdrücken können. Es spiegelte alles wider. In gewisser Hinsicht hatte er damit einen Teil seiner Fragen geklärt. Man könnte es als zufriedenstellend bezeichnen. Außerdem amüsierte ihn das Gespräch. Shaelyn hatte dazu gelernt. „Vielleicht.“, antwortete er nun, das sie zum Lachen brachte und ihn grinsen ließ. „Ich verstehe, Rue. Aber mal ernsthaft jetzt. Wenn ich dich noch einmal in meinem Bett erwische, bekommst du es mit mir zu tun. Solange du ein Freund bist, hast du hier nichts zu suchen. Das ist nicht nur gruselig, sondern wirklich aufdringlich und total seltsam.“ Solange er nur ein Freund war. Ja, im Grunde waren sie Freunde. L blinzelte als sie begann erneut zu sprechen: „Es sei denn du weckst mich gleich mit leckeren Sachen.“ Ihr vergnügtes Lachen erfüllte den Raum. Shaelyn war offenbar wieder besser gelaunt. „Die wären?“ „Na, was wohl. Diese Vanillekugeln! Die waren ein Traum...“, schwärmte sie und stand schließlich auf. „Aber... da du mich wahrscheinlich nicht damit wecken wirst, weil du ja auch gar keinen Grund dazu hast, bleib meinem Zimmer in der Nacht fern. Ein gut gemeinter Rat.“ Ob er diesen befolgen würde? Bisher hatte er es auch nie darauf angelegt erwischt zu werden.

Shaelyn öffnete die Türe zum Schrank. „Jetzt husch. Oder ich bewerfe dich wieder mit Socken. Am besten mit getragenen aus dem Wäschekorb im Badezimmer.“ Sofort riss er seine Augen verstört auf. „Einverstanden. Ich gehe.“ Shaelyn kicherte. So schnell konnte man ihn vergraulen. Socken. Was hatte er nur gegen Socken? Sie waren doch bequem...
 

Mit wiederkehrender Freude machte sie sich für den langen Tag bereit. Mit nur einem roten Rock, einem ärmellosen Oberteil und einer Überjacke sollte es auch bequem genug sein. Schließlich wäre sie den ganzen Tag auf den Beinen. Immerhin war es nicht nur das Studio, sondern auch mit einem Freizeitpark zu vergleichen. Shaelyn fragte sich, ob Rue es sich gut überlegt hatte. Immerhin musste er alles mitmachen.

Ja, der Tag versprach richtig gut zu werden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Das_Bienchen
2013-08-01T09:09:06+00:00 01.08.2013 11:09
Sehr schönes Kapitel :)
Die beste Szene war natürlich die im Pool. Ich hatte so gehofft, dass Shae sich dazu hinreissen lässt ihn zu küssen. Umso überraschter war ich, dass wohl Rue derjenige war, der es sich am meisten erhofft hatte x3
Hach ja, man fiebert immer wieder mit :D
Ich habe bis jetzt alle deine Kapitel mit Aufregung gelesen und ich muss sagen, dass es mich noch immer nicht langweilt. Ich freu ich jedes Mal, wenn ein neues Kapitel online ist *O*
Auch wenn ich immer recht schreibfaul bin >.>"

Aber ich lese fleißig weiter.
Freu mich aufs nächste Kapitel im Freizeitparkt :D

Grüße
Von:  Schokokekse
2013-05-05T18:53:21+00:00 05.05.2013 20:53
Super Kapitel:) Ich freue mich das es wieder weitergeht^.^
Antwort von:  Xynn
06.05.2013 14:37
Danke für dein Kommentar :)
Irgendwie rechne ich hier kaum noch mit welchen. Also umso schöner eines zu lesen!
Ja, ich schreibe vor den Kapiteln ja nicht, was los ist. Das mache ich bei einer anderen Platform.^^
Um dich zu informieren: Ich renoviere mein Haus und lerne derzeit viel, weshalb ich nicht so viel Zeit finde.
Aber es geht ja weiter. Ich werde die FF auf jeden Fall fertigstellen. Immerhin ist sie mir ans Herz gewachsen! Und hey, siehst du es denn nicht schon an der Illustration, die kürzlich dazu kam? Habe extra eine talentierte Künstlerin - gegen ein gewisses Entgeld - darum gebeten Shaelyn ein Gesicht zu geben.
Also ich arbeite immer an einem Kapitel :D !

Liebe Grüße von mir


Zurück