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Wieso ist dir das passiert?

von

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– Ein kurzes Abschiedsgespräch

Kapitel 11 – Ein kurzes Abschiedsgespräch
 

„Wir könnten selbst eine Unterweltorganisation gründen.“, murmelte der Schwarzhaarige leise vor sich hin. Die Stille, welche darauf entstand, war gruselig.
 

Jeder starrte ihn an und alle Blicke sagten dasselbe: ‚Hast du den Verstand verloren?’

Wie kaum anders zu erwarten, brachte Ino es sogar noch genauer auf den Punkt: „Wie blau wart ihr, als ihr darauf kamt?“

Langsam bildete sich eine Wutader auf der Stirn des Schwarzhaarigen. Nur schien es Ino nicht einmal ansatzweise zu interessieren, wie wütend sie den jungen Mann machte. Gerade das war der Fehler und man hätte fast meinen müssen eine Explosion zu hören.

„WIR WAREN NÜCHTERN. Aber das wäre die einzige Möglichkeit welche uns zur Verfügung stehen würde. Ich habe ja nicht gesagt, dass es eine gut Idee ist.“, fuhr Sasuke das blonde Mädchen an.
 

Als er sich gleich darauf bewusst wurde, dass er die Fassung verloren hatte, hüstelte Sasuke kurz und ließ sich auffallend gleichgültig auf seinen Stuhl zurück sinken. Diesen hätte er fast umgeworfen, als er aufgesprungen war.

„Sasuke, meinte Itachi wirklich, dass wir es machen sollten?“, hakte Sakura leise nach und zog die nun ebenfalls aufspringende Ino auf deren Platz zurück.

„Seiner Meinung nach, ist es die einzig brauchbare Idee, wenn wir wirklich wollen, dass Naruto gerächt wird und Orochimaru seine Macht verliert.“, erklärte Sasuke und blickte der Kirschblütenhaarigen in die Augen.
 

Gaara, der bisher stumm auf eine Stelle des Tisches vor sich hin gestarrt hatte erhob nun langsam den Kopf. Wie es schien hatte er ernsthaft über Sasukes Worte nachgedacht.

„Wenn zwei oder drei zukünftige Firmenbosse sich zusammentun würden, dann könnten diese mit ihrer Ausbildung als Machthaber eines Unternehmens sicher auch eine Organisation auf- und ausbauen. Wenn dabei noch Gewinn abfällt, sollte man dies für irgendetwas ansparen.“, durchdrang seine ruhige Stimme, alles im Raum.

„Wegen diesem Prinzip hält mein Bruder das auch für möglich.“, unterstützte der Uchiha-Erbe die Ausführung.
 

Kiba und Shino, welche die Köpfe zusammengesteckt hatten, wobei eher Kiba als Shino geredet hatte, blickten nun ebenfalls auf.

„Man müsste Neji-kun die Angelegenheit schmackhaft machen. Das einzige Interesse, das er an Naruto bisher hatte war, dass seine Cousine in ihm einen der wenigen Menschen sieht, dem sie vertraut.“, berichtete der braunhaarige Hundefreund.

„Also müssten wir mit ihm persönlich sprechen.“, schlussfolgerte Temari.

Die Blondine wirkte gefasst und fast so, als würde sie alles für ihren jüngeren Bruder geben wollen. Ob das auf ihren anderen Bruder auch zutraf, wusste man nicht.

„Am besten wäre wohl, wenn dein Bruder mit dabei wäre, Sasuke.“, erklang Sai’s leise Stimme in der Tür. Neben ihm standen Hinata und Kankuro.

„Ich werde Neji gleich heute Abend darüber Bescheid geben.“, fügte die warmherzige Blauhaarige hinzu.
 

„Glaubst du dein, seltsamer Cousin würde tatsächlich mitmachen, nur weil sein kleines Cousinchen etwas mit dem Wimpern klimpert?“, grinste Ino etwas schief und wurde mit einigen bösen Blicken aus der Runde bestraft.

Kiba war sogar aufgesprungen und begann sich mit der Blondine zu streiten. Dieser Streit wurde jedoch durch einen lauten Knall unterbrochen. Wie sich herausstellte, war dieser von Sakura ausgelöst worden, welche das dicke Wasserglas vor sich auf den Tisch hatte niederfahren lassen.

„Reißt euch mal zusammen. Niemandem ist damit geholfen, wenn ihr euch jetzt gegenseitig an die Gurgel geht.“, bluffte das Mädchen die Streitenden an. Wesentlich netter und umgänglicher fügte die Kirschblütenhaarige noch hinzu: „Vielen Dank, Hinata-san. Es ist wirklich außerordentlich nett, dass du deinen Vetter dazu überreden willst.“

„Naruto hat damals viel für mich getan. Und ich bin bestimmt nicht die Einzige hier, die das sagen kann.“, erwiderte die blinde Blauhaarige und streckte ihre Hand aus. Jene wurde auch von Sakura ergriffen.
 

Temari erhob sich und ging langsam zu ihrem dunkelhaarigen Bruder hinüber.

„Ich glaube ich muss noch etwas in der Firma klären. Würdest du mich begleiten? Wie es scheint hat Gaara noch etwas zu tun.“, lächelte sie kühl und wandte sich noch einmal an die Gruppe um sich zu verabschieden.

„Wir sollten, es auf morgen Abend verschieben. Da Sasukes Bruder noch nicht alles geregelt hat und wir Hinatas Cousin erst einmal überzeugen müssen. Also kann ich genauso gut mitkommen.“, wandte Besagter ein und verabschiedete sich mit einem knappen Kopfnicken.

Ohne viele Abschiedsworte verschwanden die drei Sabakuno Geschwister und natürlich fehlte es nicht an einem Kommentar seitens Ino: „Noch so ein Kühlschrank.“
 

„Ihr wollt bestimmt noch kurz zu Naruto. Er schläft zwar, aber die Anwesenheit von anderen tut ihm immer gut. Gestern seid ihr ja nicht dazu gekommen.“, erklang auf einmal Kibas Stimme.

Dieser hatte sich zuvor kurz Shinos Handy ausgeliehen und jemanden angerufen. Begeistert klatschte Hinata kurz in die Hände.

„Wir müssen bald los. Es wäre schön, wenn jemand bei ihm ist.“, sagte sie laut, fügte jedoch sehr leise noch hinzu: „Gerade, wenn er einen dieser Anfälle hat.“
 

Keine zehn Minuten später machte sich das seltsame Dreiergespann ebenfalls auf den Weg. Doch es war wesentlich lauter als das von Gaara. Denn Hinata umarmte Sakura und Ino. Letztere wechselte außerdem noch ein paar freche Worte mit Kiba, während sich Shino und Sasuke stumm die Hände schüttelten.

Sai war nach dem Abschied so freundlich und führte die Drei in das offene Krankenzimmer vom Vortag. Außerdem schaffte er es sogar die so sture Ino aus dem Raum zu zerren, in dem er ihr Anbot, ihr ein Interview zu geben.
 

XXXxxxXXX
 

„Du hast WAS vor?“, schrie ein grauhaariger junger Mann, welcher Itachi gegenüber stand und gerade dabei war, auf dem Tisch zwischen ihnen, einen Fisch zu köpfen.

„Beruhige dich. Ich wollte dich nur einweihen. Außer der Tatsache, dass Kakuzu die finanzielle Planung für sie übernimmt, wirst du nichts mit ihnen zu tun haben.“, erwiderte der Schwarzhaarige.

„Meine Leute agieren auch im Inland. Also könnten sie schon etwas mit ihnen zu tun bekommen.“, widersprach sein Gesprächspartner sofort.

„Hidan,…“, begann der Uchiha-Erbe wurde jedoch von einem lauten Knall der Tür unterbrochen.

„HIDAN, du warst es stimmt’s? Wer außer dir würde schon einen Koi stehlen, der fast 1 1/2 tausend Dollar gekostet hat.“

Zwei junge Männer standen in der Tür.
 

Kapitel 11 – Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Saika_a
2009-11-19T11:35:02+00:00 19.11.2009 12:35
ok, wo ist das Sicherheitsoersonal?
boah, ino würd bei mir aber hochkant rausfliegen, völlig schnurz wer ihr Vater ist! Wehe die macht da jetzt irgendwas kaput!!
SAW SvM
Von:  fahnm
2009-11-18T23:54:31+00:00 19.11.2009 00:54
*grins*
Da bahnt sich also was an.
Mal sehen was rauskommen wird.


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