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Alleine sind wir stark-zusammen sind wir stärker

Mit zwei Freunden fängt es an
von

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Mission gescheitert. Zielobjekt wurde getötet.

Mission gescheitert. Zielobjekt wurde getötet.
 

„Du hättest echt nicht so hart zuschlagen müssen. Mein Bauch tut immer noch weh.“, sagte Naruto zu Sasuke als sie die Kung-Fu Schule verließen.

„Gleichfalls. Mein Kopf tut auch noch weh.“, antwortete Sasuke ihm gelassen. Doch dann fügte er schelmisch noch hinzu: „ Und ich kann mich erinnern das ein gewisser Junge gesagt hat ich schlage zu wie ein Mädchen. Wieso tut dir also dein Bauch weh?“

Naruto schnaubte einmal verärgert lies Sasuke aber das letzte Wort.

Kurz bevor sie am Schultor ankamen schreckte Naruto plötzlich auf.

„Scheiße.“

„Was?“

„Ich hab meine Schultasche liegen gelassen.“

„Herrgott. Wenn dein Kopf nicht festsitzen würde würdest du ihn auf dem Klo vergessen und runter spülen. Und ich dürfte ihn wiederholen. Na los. Geh und hol sie. Ich warte am Schultor.“

„Geht klar.“, sagte Naruto, drehte sich um und rannte los.

„Tst, was für ein Idiot.“, murmelte Sasuke als er weiterging.

Am Schultor sah er zwei hübsche junge Mädchen die sich unterhielten.

Er grinste.

Die schnapp ich mir.“, dachte er grinsend und ging auf die Zwei zu die ihr Gespräch sofort einstellten als er auf sie zukam.

„Schönen Guten Tag.“, begrüßte er die Zwei mit einer freundlichen Stimme und einem Lächeln bei dem nahezu alle Mädchen sofort dahinschmelzen würden.

So auch diese Zwei.

Sie liefen rot an und wussten gar nicht was sie sagen sollen, doch Sasuke nahm ihnen die Arbeit ab und fing ein ganz normales Gespräch an.

Er fragte wie sie heißen, wo sie wohnen und erklärte das er neu hier sei und sich gerne mit ihnen anfreunden würde.

So fragte er sie auch gleich ob sie am Wochenende etwas vorhätten und verabredete sich mit den Beiden.

„Also am Samstag um 21.00 Uhr in der Disko “Night“.“

„Genau.“, antworteten die Zwei.

Ein kurzer Blick nach hinten verriet Sasuke das Naruto auf dem Weg zu ihm war.

Da Naruto normalerweise einen bescheuerten Auftritt hinlegt, beschloss er das Gespräch so schnell wie möglich zu beenden, bevor noch ein schlechtes Licht auf ihn fiel.

Also verabschiedete er sich schnell und ging zu Naruto, während die beiden Mädchen leise kichernd und tuschelnd weggingen.

„T´schuldige die Verspätung. Hab mich noch kurz unterhalten“, sagte Naruto als er nah genug bei Sasuke war.

„Da haben wir ja was gemeinsam.“

„Muss ich das verstehen?“, fragte Naruto.

„Nein.“,sagte Sasuke bestimmt und zeigte auf das Schultor.

„Wollen wir?“

„Nach dir.“,antwortete Naruto.

Doch kaum hatten die Beiden das Schultor durchquert wurden sie von mehreren Personen umzingelt.

Und unter diesen Personen waren ein paar Gesichter die Naruto und Sasuke heute morgen erst umgegraben hatten.

„Na endlich. Wir haben eine Ewigkeit auf euch gewartet.“

Naruto und Sasuke sahen sich einmal kurz an und blicken dann wieder auf die Typen.

„Wer seid ihr?“, fragten beide aus einem Mund.

Fünf der Anwesenden verzogen das Gesicht.

„Schaltet doch mal euer Gehirn ein. Wir sind uns heute in der Pausenhalle begegnet.“

„Ach ja. Hey Sasuke, das sind die Typen die du zusammengeschlagen hast.“

„Echt?“, fragte Sasuke und sah sich die Anwesenden noch mal genauer an.

„Na ja, kann sein. Ich merke mir nicht die Hackfressen von dahergelaufenen Kerlen, die meinen sie hätten was drauf.“

Wie war das? Das hättest du nicht sagen sollen. Jetzt hör mal zu du Affenarsch. Wir sind 15 Leute und ihr seid nur zwei. Und das Beste ist...“, sagte einer der Kerle und zog grinsend ein Messer aus der Tasche. Zwei andere folgten seinem Beispiel, fünf andere holten einen Baseballschläger hinter ihrem Rücken hervor, drei schwangen eine Eisenkette, einer ein verbogenes Eisenrohr und die letzten drei hatten pro Hand einen Schlagring.

„...wir sind alle bewaffnet.“

Naruto und Sasuke sahen sie nur ungläubig an.

„Sasuke. Hat der gerade Affenarsch gesagt?“

„Ja, ich denke schon.“

„Mensch, Alter. Affenarsch ist echt ne super Beleidigung. Respekt. Die kommt aus dem 17. Jahrhundert. Aber sonst bist du aktuell, oder?“

Jetzt reicht´s. Wenn ihr nicht in 10 Sekunden auf die Knie fallt und uns um Entschuldigung bittet schlagen wir euch Krankenhausreif. 1, 2, 3, ...“

Sasuke grinste und wollte gerade seine Tasche abnehmen als sein Blick auf die gegenüberliegende Straßenseite fiel. Dort stand Hinata und sah zu ihnen rüber.
 

FLASCHBACK
 

Sasuke sprang auf seine Hände und streckte seine Beine und schlug dem armen Kerl seine Füße unters Kinn sodass er sofort KO war.

Während er noch mit dem Hinterkopf auf dem Boden schlug sprang Sasuke mit einer Vorwärtsrolle wieder auf die Beine und steckte lässig seine Hände in die Tasche.

„Sonst noch jemand???“,fragte er und sah in die Runde.

Niemand bewegte sich.

Auch Sakura und Hinata standen da wie erstarrt.“Der hat ja echt was drauf.“

„Echt was drauf??? Sakura, er kann von Glück reden das ihm nichts passiert ist.“

„Du meinst also das war nur Glück, Hinata???“

Hinata sah in die Augen das Jungen der sie gerade angesprochen hatte.

In die rabenschwarzen Augen von Sasuke.

Sie war wie erstarrt. Sie konnte nicht aufhören in seine Augen zu sehen.

Es war als könne sie in diesen Augen versinken.

Als sie merkte das Sasuke auf eine Antwort wartete sagte sie nur:“Äh...na ja...also...ja.“

Im gleichen Moment drehte Sasuke ihr den Rücken zu und sagte:“Ich habe kein Interesse weiter mit Abschaum zu reden.“,und ging zu Naruto.

Regungslos sah Hinata Sasuke hinterher.
 

FLASCHBACK ENDE

Sasuke grinste: „So das war also nur Glück, ja Hyuga? Ich beweise dir das Gegenteil.

„Naruto!“, rief Sasuke und warf seine Tasche zu Naruto der sie reflexartig auffing. Dann knöpfte Sasuke sich die oberen beiden Knöpfe seines Hemdes auf.

„Die übernehme ich.“

„Hä?“

ZEHN! Das war eure letzte Chance. Los Jungs, schnappen wir sie uns.

Sofort flog eine Eisenkette auf Sasukes Gesicht zu doch der brauchte nicht mal auszuweichen. Er fing die Kette mit der Hand auf und zog einmal so wuchtig daran das der Besitzer der Kette prompt den Boden küsste. Dabei lies er die Kette los und so schwang Sasuke die Kette im nächsten Augenblick.

Mit Schürfwunden im Gesicht stand der ehemalige Kettenbesitzer auf.

Sasuke grinste ihn an.

„Hey, du blutest.“

„Halts Maul du Scheissk...“

Weiter kam er nicht da ihn das Ende einer Kette ins Gesicht flog und ihn zurück auf den Boden beförderte wo er regungslos liegenblieb.

„Entschuldige, das ich dich unterbrochen habe, aber ich musste dir einfach dein Maul stopfen.“, sagte Sasuke während er die Kette wieder zurückzog.

„Na warte!“, schrie ein Kerl hinter Sasuke und wollte ihm eins mit seinem Baseballschläger überziehen. Doch Sasuke war schneller. Er drehte sich um und hielt mit beiden Händen schützend die Kette vor sich. Die Wucht des Aufpralls lies Sasuke fast zurück taumeln. Aber eben nur fast.

Schnell wickelte Sasuke die Kette einmal um den Baseballschläger und riss ihn mit aller Gewalt aus der Hand seines Gegenübers. Im selben Moment als der Baseballschläger die Hand seines Besitzers verließ lies Sasuke auch die Kette los und griff mit der linken Hand nach dem Kragen des Kerls und schlug ihm mit der rechten Faust 3 mal ins Gesicht. Er war bewusstlos bevor er den Boden erreichte.

Sofort stürmten die drei mit den Schlagringen auf Sasuke zu. Er hatte keine Waffe mehr und war jetzt leicht angreifbar. Das dachten sie zumindest aber ohne es zu wissen rannten sie auf den Kerl zu der ihnen einen Kieferbruch plus Gratis Krankenhausaufenthalt spendieren wird.

Als einer der drei bei Sasuke war und ausholte duckte Sasuke sich und griff auf den Boden. Doch der Kerl hatte das erwartet und er trat mit breitem Grinsen auf die Kette. Nur Sasukes Grinsen war breiter als er nicht nach der Kette sondern dem Baseballschläger griff und mit drei schnellen und präzisen Schlägen die Drei mit Kieferbrüchen auf den Boden beförderte. Keiner der Drei war noch bei Bewusstsein.

Sasuke schwang den Baseballschläger ein paar mal und klopfte ihn sich dann auf die Schulter während er sich gelangweilt umsah.

„Angeber.“, murmelte Naruto. Sasuke beachtete ihn gar nicht.

„Ist das alles? Habt ihr Schwächlinge nicht mehr drauf?“

Die Angesprochenen knurrten verärgert und wollten schon auf ihn losgehen als eine Stimme ertönte die alle innehalten lies.

AUFHÖREN IHR IDIOTEN!!!“, schrie der Kerl mit dem Eisenrohr plötzlich.

Die “Idioten“ blicken ihn fassungslos an bis einer es wagte ihn anzusprechen.

„Aber Rai warum denn?“

„Gegen den habt ihr nicht mal alle zusammen eine Chance.“

„Endlich mal einer mit etwas Verstand.“, sagte Sasuke. „Aber hoffentlich denkst du nicht, dass du mich mich besiegen kannst.“

„Ehrlich gesagt dachte ich genau das.“, antwortete Rai, rannte auf Sasuke zu und schlug nach seinem Kopf. Sasuke blockte den Schlag mit dem Baseballschläger aber er hatte Rais Kraft unterschätzt. Dieser drückte den Baseballschläger mit aller Kraft runter auf den Boden und trat drauf, so dass der Schläger zerbrach. Sasuke zischte verärgert und lies den nutzlosen Stumpf in seiner Hand los und schlug Rai ins Gesicht. Doch Rai war deutlich kräftiger als die anderen und ging nach einem Schlag von Sasuke nicht zu Boden. Als er mit seinem Eisenrohr zuschlagen wollte griff Sasuke schnell nach seinen Armen und und trat ihm in den Bauch. Nach diesem Tritt ging Rai zu Boden. Doch genau in dem Moment als er zu Boden ging sprang eine andere Gestalt hinter ihm hervor und stach mit dem Messer nach Sasukes Gesicht. Sasuke, der das nicht erwartet hatte versuchte noch verzweifelt sein Gesicht aus dem Weg zu bekommen aber er war nicht schnell genug und das Messer traf sein rechtes Auge...aber es konnte Sasukes Haut nicht durchdringen sondern glitt ab.

Sasuke knurrte den Angreifer verärgert an doch der blickte ihn nur fassungslos an.

„Aber ich hab dich doch erw...“.

Weiter kam er nicht da Sasuke ihm sein Knie mit aller Macht ins Gesicht schlug.

Mit gebrochener Nase und einer Gehirnerschütterung landete er auf dem Boden. Der Rest der Bande hatte genug gesehen. Sie schnappten sich ihre Kollegen und rannten weg.

Sasuke blickte grinsend in die Richtung wo Hinata stand doch die war nicht mehr da.

Etwas irritiert sah er sich um und sah sie bei Naruto stehen. Und scheinbar stritten sie sich.

Doch bevor Sasuke fragen konnte was los ist ging sie schon weg.

Etwas irritiert ging er die paar Meter zu Naruto und fragte was los ist.

„Wir haben ein Problem.“ antwortete Naruto nur.

„Und was für eins?“

Sasukes Frage wurde beantwortet als er eine Sirene hörte.

„Sag nicht sie hat...“

„Doch, genau das.“

Dann sahen die zwei mehrere Polizeiwagen auf sie zu fahren.

Beide wussten das sie jetzt ziemlich spät in ihre Wohnung kommen würden.
 

Um 18.00 Uhr verließen zwei junge Männer das Polizeipräsidium.

„Ich kann immer noch kaum glauben das sie die Polizei gerufen hat. Dieses Miststück.“

„Reg dich ab, Sasuke. Sie hatte halt Angst das die Kerle dich Krankenhausreif schlagen.“

„Als könnte man mich Krankenhausreif schlagen.“

„Und woher soll sie das wissen?“

Diese Frage blieb unbeantwortet.

Sasuke blickte noch einmal zum Polizeipräsidium zurück.

„Die hätten uns wenigstens nach Hause fahren können.“
 

Nach einem sehr lagen Fußmarsch standen die Beiden vor dem großen, siebenstöckigem Gebäude in dem sie zukünftig wohnen würden.

„Du Sasuke? Welche Nummer haben wir noch mal?“

„705.“

„In welchem Stock?

„Im siebten.“, antwortete Sasuke wie immer gelangweilt und stieg zusammen mit Naruto in den Fahrstuhl.

Doch als sie vor der Wohnungstür standen viel Naruto plötzlich etwas ein.

„Sag mal Sasuke, hast du den Schlüssel?“, fragte Naruto und erntete damit einen überraschten Blick von Sasuke.

„Ich dachte Minato hat ihn dir gegeben.“

„Nee, hat er nicht.“

Sasuke zischte einmal verärgert und trat die Tür ein.

„So, offen.“ sagte Sasuke und ging in die Wohnung.

„Man kann es auch übertreiben.“, sagte Naruto kopfschüttelnd und ging ebenfalls hinein.

Nach zwei Minuten hatten die Beiden die Tür wieder so repariert, dass sie zuging.

So schlenderte Sasuke zu seinem Bett und hob die Matratze hoch.

Er blickte auf dutzende Handfeuerwaffen und einigen Gewehren. Nach kurzem überlegen griff er sich eine 44ger Magnum und warf sie Naruto zu der sie geschickt auffing.

„Wozu?“, fragte er.

„Unseren Auftrag.“, antwortete ihm Sasuke und griff sich ebenfalls eine 44ger Magnum. Dann ging er zum Kleiderschrank und er stellte erfreut fest, dass dieser schon eingeräumt war. Er hob den Boden des Kleiderschrankes an und holte zwei kleine Ledertaschen mit rotem Punkt raus und warf eine davon zu Naruto.

„Etwa hundert Kugeln.“, sagte Sasuke, lud seinen Colt und legte ihn auf den Tisch. Dann griff er nach dem Umschlag der ebenfalls auf dem Tisch lag, öffnete ihn und las sich den Inhalt durch.

Mit einem abfälligen Schnauben drückte er Naruto den Zettel in die Hand und ging zur Klimaanlage die er zuerst auf 13°C, dann auf 24°C und zuletzt auf 37°C stellte. Mit einem Klacken öffnete sich der Teil der Wand der zwischen Narutos und Sasukes Bett stand und gab den Blick auf mehrere Schwerter preis.

„Wir sollen einen satanistischen Halbdämon schnappen, der 10 Mädchen entführt hat?“

„Bingo.“, antwortete Sasuke während er sein und Narutos Schwert aus dem Geheimfach nahm. „Man kann sich ja denken was die Mädchen gerade durchmachen.“
 

„Oh, ja.“

„Man ich kann Halbdämonen nicht leiden. Die machen nur Scheiße.“

„Kannst du laut sagen.“

Sasuke warf Naruto sein Schwert zu während er sein Eigenes aufs Bett warf. Dann ging er zum Kleiderschrank und holte sich seine schwarzen Klamotten raus, die er immer trug, wenn er Nachts “jagen“ ging.

Naruto trat neben Sasuke und nahm sich ebenfalls sein Jagdoutfit.

Nachdem sie sich umgezogen hatten griffen sie nach ihren Waffen und wollten gerade die Wohnung verlassen, als Naruto etwas auf seinem Bett glänzen sah.

Neugierig ging er zu seinem Bett und griff sich den Gegenstand. Sein Blick wandelte sich von neugierig zu Fassungslos.

„Was ist?“, fragte Sasuke. Doch Naruto antwortete nicht. Er ging in Richtung Bett und hob eine kleine, grüne Halskette aus Glas hoch. Sasuke, der neugierig geworden war, schaute Naruto über die Schulter und blickte ebenfalls sprachlos auf die Kette.

„Ist das etwa...?“

„Ja, das ist die Kette von meiner Mutter.“

Sasuke und Naruto schlucken. Beide erinnerten sich noch an den Tag als Naruto die Kette einmal versehentlich fallen gelassen hatte. So sauer hatten die Zwei Minato noch nie erlebt. Und beide waren sich einig das sie ihn auch nie wieder so sauer erleben wollten. Zwar hatte er sich später bei ihnen entschuldigt und ihnen erklärt das, es das Einzige ist was er noch von seiner Frau hat, von Naruto einmal abgesehen, aber trotzdem machten sie seit dem um die Kette einen großen Bogen.

Und jetzt lag diese Kette einfach mal so auf Narutos Bett.

„Ich denke mal, dass dein Dad dir die Kette schenken will.“

„Aber ich glaub ich lass sie hier. Bei einem Kampf kann sie schnell zu Bruch gehen.“

Schon fast zu vorsichtig legte Naruto das einzigste Erbstück seiner Mutter auf den Nachtschrank.

Dann drehte er sich zu Sasuke um und sagt: „Lass uns gehen.“

„Sasuke nickte nur und so verließen die Zwei die Wohnung.
 

Doch auf dem Parkplatz blieben die Zwei nebeneinander vor ihren Autos stehen. Links stand Sasukes schwarzer Ferrari und rechts Narutos orangener.

Beide hoben gleichzeitig eine Faust und beide bewegten sie im Takt dreimal hoch und runter.

Sasukes Hand zeigte das Scherensymbol und Naruto das Steinsymbol. Sasuke fluchte einmal und murmelte etwas wie „warum hab ich nicht Papier genommen“, während Naruto Sasuke grinsend auf die Schulter schlug.

„Tja wir nehmen wohl mein Auto.“

Wenn Blicke töten könnten, wäre Naruto auf der Stelle tot umgefallen, als er in Sasukes Augen blickte.

„Halt bloß die Klappe.“ antwortete dieser. Und seine Stimme und seine Augen sagten Naruto noch einen Satz. Der lautet: „Nur noch ein Wort und du bist tot.“

Immer noch grinsend warf Naruto seine und Sasukes Waffen in den Kofferraum und stieg ein, während Sasuke am überlegen war ob er die Beifahrertür des

Ferraris abreißen sollte. Er entschied sich aber dagegen und stieg, höchst widerwillig, in Narutos Auto.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 30 Minuten später ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Der Ferrari hielt wenige Meter vor einer alten Lagerhalle, die etwas außerhalb der Stadt stand. Ein grinsender blonder Junge und ein grimmig guckender, schwarzhaariger Junge stiegen aus dem Auto heraus.

„Wie kann man sich bei so einer Musik nur aufs fahren konzentrieren?“, meckerte Sasuke.

Naruto grinste als er den Kofferraum öffnete.

„Wie lautet die erste Regel? Der Fahrer bestimmt die Musik.“

Er griff sich die Waffen schlug den Kofferraum zu und warf Sasuke seine Waffen zu.

„Und das heißt du hast nichts zu melden.“, sagte Naruto grinsend.

Sasuke las sich noch einmal den Zettel mit dem Auftrag und fragte sich, wie er es schaffen könnte ihn so fälschen das Narutos Name darauf stand.
 

Aber er verwarf den Gedanken schnell wieder und blickte die alte Lagerhalle an.

„Eine alte Lagerhalle? Auffälliger geht’s wohl nicht.“, murmelte er vor sich hin.

„Was steht da nochmal? Was für Dämonenfähigkeiten hat der Kerl geerbt?“, fragte Naruto während er sein Schwert auf dem Rücken befestigte.

„Er besitzt Dämonenhaut. Für die Dummen, also dich, heißt das schiess und schlag mit Platin oder benutze deine Dämonenkräfte. Er hat jedoch kaum Selbstheilungskräfte und seine Aufspür-Fähigkeiten sind sogar noch schlechter als deine. Er hat außerdem leichte übermenschliche Geschwindigkeit und Kraft. Mehr nicht.“

„Was heißt hier für die Dummen?“, fragte Naruto gereizt und steckte sich seinen Colt in den Gürtel.

„Willst du mir jetzt die Ohren voll heulen, das du nicht dumm bist? Komm, wir überspringen den Teil und gehen gleich zu dem Teil in dem wir die Menschen da drin retten.“, sagte Sasuke und zeigte auf das Gebäude. Naruto vergaß sofort seinen Ärger und suchte nach dem Eingang. Wenn irgendjemand Hilfe brauchte vergaß er immer alles andere.

Wofür Sasuke ihn bewunderte. Ihm war es egal. Durch seine Ausbildung bei seinem Vater war es ihm egal geworden ob irgendjemand den er nicht kannte litt.

Er war eine Eraser geworden weil er keine andere Wahl hatte, nicht weil er Leuten helfen wollte.

Sasukes Magen zog sich zusammen als er hinter Naruto ins Lagerhaus schlich. Er würde ihn heute schon wieder anlügen. Wie er das hasste.
 

Ein Fluch von Naruto holte ihn aus seinen Gedanken.

Sasuke zuckte kurz mit den Schultern. „Tja, wir haben sie gefunden.“, sagte Sasuke tonlos.

Die vermissten Mädchen hingen an den Händen festgebunden und nur in Unterwäsche an der Decke.

Sasuke stellte schnell fest, dass der Halbdämon wohl jede Einzelne vorher verprügelt hatte, da alle Mädchen Blutergüsse hatten.

„Was für ein krankes Schwein.“, murmelte Naruto als er sein Schwert zog und ein Mädchen nach dem anderen los schnitt und vorsichtig auf den Boden legte.

Sasuke bewegte sich nicht sondern sah einfach zu. Er hatte gerade eben etwas gespürt.
 

„Hey, was macht ihr da!“

Sasuke drehte sich gespielt langsam um während Naruto gerade die letzte Gefangene auf den Boden legte.

In der Eingangstür stand ein glatzköpfiger Mann, der mehr Piercings im Gesicht hatte als eine Fahrradkette Kettenglieder besaß.

„Bei dem hat der Effekt der Dämonenhaut aber spät eingesetzt wenn er sich piercen lassen konnte.“

der Glatzkopf zog schnell einen alten Revolver und sah die beiden mit einem überlegenen grinsen an.

Sasuke starte ihn ungläubig an. Entweder war der Revolver mit Platinmunition geladen oder der Kerl wusste nicht das er es hier mit Dämonen zu tun hatte. Oder Sasuke hatte grade die größte Entdeckung der Welt gemacht, nämlich einen Kerl der dümmer war als Naruto. Das hielt er jedoch für ausgeschlossen.
 

„Naruto, kümmere dich um die Frauen. Den Typ mach ich fertig.“

„Denkst du ja?“, sagte der Glatzkopf und schoss.

Die Kugel traf Sasuke genau in der Mitte seiner Stirn. Sasuke gab einen kurzen Schmerzlaut von sich und hielt sich den Kopf. Seine Haut war zwar für die Stahlkugel undurchdringlich aber sein Schädelknochen bekam trotzdem etwas ab.

„Na warte, du Dreckssack.“, knurrte Sasuke. Dann breiteten sich von seinem Nacken aus plötzlich hunderte kleine, schwarze Flecken über seine Haut aus und eine leichte lila Aura hüllte ihn ein. Seine Augen leuchteten rot auf, als er seine Sharingan aktivierte.

Sein angeknackster Schädel war blitzschnell verheilt.

Der Glatzkopf lies vor Schreck seinen Revolver fallen und starrte ihn mit völliger Panik an.

„Du..Du bist...“

„Dein Untergang.“, beendete Sasuke seinen Satz.

Sofort drehte sich der Glatzkopf um und rannte aus der Halle. Sasuke hatte diese Bewegung vorhergesehen und er hätte ihn locker mit seinem Colt kampfunfähig machen können. Aber das wollte er nicht. Er musste den Kerl fliehen lassen. Zumindest kurzzeitig.
 

„Ich schnapp ihn mir!“, rief Sasuke Naruto zu und rannte so schnell er konnte Richtung Ausgang. Narutos Ruf ließ ihn kurz innehalten.

„Lebendig.“, sagte Naruto. „Vergiss das nicht.“

„Schon klar.“, antwortete Sasuke und verschwand durch die Tür.

Naruto sah ihm traurig hinterher. Er hoffte das es wirklich “schon klar“ war.
 

Der Glatzkopf brachte bestimmt 35 Km/h zustande als er vom Lagerhaus davonrannte. Für Sasuke war es jedoch nicht schwer mitzuhalten. In seiner Dämonenform schaffte er locker 80 Km/h. Trotzdem blieb er immer etwa 200 Meter von ihm entfernt und bewegte sich möglichst im Schatten, damit es dem Glatzkopf nicht auffiel das er verfolgt wurde.

Nachdem sie 3 Kilometer von der Halle entfernt waren entschied Sasuke sich dieses Fanggenspiel zu beenden.

Um ihn herum war es völlig dunkel. Der Idiot war nicht Richtung Stadt gelaufen sondern in die Wildnis. Sasuke konnte ihn genau sehen. Seine Sharingan erkannten seine dämonische Energie. Für ihn leuchtete der Typ wie eine Glühbirne.

Blitzschnell überholte Sasuke ihn und stellte sich ihm in den Weg. Der Glatzkopf erschreckte sich so heftig das er nach hinten viel und einen Teil des Weges weiter rutschte. Kaum 2 Meter vor Sasuke stoppte er.

Da Neumond war und es keinen Laternen gab konnte er Sasuke Körper nicht sehen. Aber seine Augen. Diese schrecklichen roten Augen, die ihn voller Verachtung und Mordlust anfunkelten. Sie waren das einzigste Leuchtende in dieser finsteren Nacht. Nur die Sterne über ihnen beobachteten sie. Beobachteten seine Todesstunde.
 

Der Glatzkopf kroch langsam nach hinten.

„B..Bitte.“, keuchte er.

Sasukes Augen verengten sich.

„Ich ergebe mich.“, keuchte er und hob seine Hände um zu zeigen das er unbewaffnet war.

„Das ist egal.“, sagte Sasuke. Seine Stimme war emotionslos, tonlos, rücksichtslos... herzlos.

Langsam wanderte seine Hand zu seinem Schwert auf seinem Rücken. Der Glatzkopf konnte es zwar nicht sehen, aber er konnte hören wie Sasuke das Schwert ganz langsam aus der Scheide zog.

In dem Moment stand er auf, drehte sich um und rannte davon. Er kam keine 2 Meter weit. Er hörte einen lauten Knall und spürte im selben Moment einen unglaublichen Schmerz in beiden Kniekehlen. Er brach mit einem lautem, ungehörten Schrei zusammen.

Bevor er sich aufrichten konnte drückte Sasukes Fuß ihn wieder zu Boden und er hörte das Schwert über den Boden schleifen.

„Bitte.“, sagte er mit schluchzender Stimme. „Lass mich doch leben.“

Sasuke steckte mit der linken Hand den Colt zurück in den Gürtel, dann umfasste er mit beiden Händen das Schwert und hob langsam hoch.

Er hörte das Betteln des Halbdämons. Sein Flehen. Doch nicht für einen Moment dachte er daran ihn am Leben zu lassen.

Er hörte die Stimme seines Vaters in seinem Kopf. Wenn er ihn nicht tötete, würde er heute Nacht wieder die Hölle erleben.

Ein weiterer Mord war egal. In der Hölle würde er doch eh landen.

„Zeig doch Gnade.“, wimmerte der Halbdämon. Er ahnte das es nicht helfen würde.

„Dieses Wort...“, sagte Sasuke mit leiser Stimme. „... kenne ich nicht.“

Dann schlug der dem Halbdämon den Kopf ab.
 

Naruto saß auf der Motorhaube seines Autos und wartete. Der Reinigungsdienst der Dämonen hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet. Im Lagerhaus erinnerte nichts mehr an die Gewalttat des Halbdämons. Aus dem Gedächtnis der Frauen wurde dieses Ereignis ebenfalls gelöscht. Sie glaubten jetzt das sie von einem Terroristen als Geisel genommen wurden und von der Polizei befreit wurden. Ihre Wunden waren alle samt geheilt worden und morgen würde die Presse von der unversehrten Rückkehr der Geiseln berichten und darüber was die Polizisten mal wieder für gute Arbeit geleistet haben.
 

Schlurfende Schritte hinter dem Blonden kündigten die Ankunft des Schwarzhaarigen an.

„Der Halbdämon?“, fragte Naruto. Er bekam keine Antwort. Er brauchte auch keine.

Langsam drehte sich der Blonde zu Sasuke um. Dieser lehnte sich mit dem Rücken an die Beifahrertür, den Kopf gesenkt, das blutige Schwert noch in der Hand.

Narutos erster Impuls war es zu Schreien. Auf ihn einzuprügeln. Doch wie immer tat er es nicht.

„Du bringst dich selbst um.“, sagte Naruto mit mit trauriger Stimme.

Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein.“, antwortete er. „ So lebe ich länger.“

Dann steckte er sein Schwert in die Scheide ging zum Kofferraum und warf es hinein. Sein Colt folgte.

Sasuke starte seine Waffen noch kurz an, dann schlug er den Kofferraum zu.

„Fahren wir.“, sagte er und stieg ins Auto. Naruto saß 10 Sekunden später neben ihn und fuhr los. Den restlichen Tag sagte keiner mehr ein Wort. So war es fast immer nach einem Auftrag. Denn in allen 104 Aufträgen die sie bekommen hatten hatten 82 Zielperson die Begegnung mit Sasuke nicht überlebt obwohl jeder lebend gefangen genommen werden sollte.

Naruto konnte einfach nicht verstehen warum Sasukes das tat. Doch er sollte es bald herausfinden. Bald schon würde er merken das Sasukes alte Dämonen ihn wieder eingeholt hatten. Und sie haben nicht vor ihn jemals wieder gehen zu lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Hokagebernd
2024-02-20T13:20:50+00:00 20.02.2024 14:20
Tolles Kapitel sasuke wird bestimmt wieder stress mit Minato kriegen weil er die Ziel person erledigt hat was er ja nich sollte das hinata sich um sasuke sorgte is ja verständlich mal gespannt wie es weitergeht u. Sich die Dinge entwickeln
Von: abgemeldet
2012-10-29T20:03:30+00:00 29.10.2012 21:03
Ich schließe mich dem anderen an
Von:  KibaHina
2012-09-15T14:00:13+00:00 15.09.2012 16:00
Super Kapitel. Das ist echt Traurig das du mehr als 1 jahr gebraucht hast um ein neues Kapitel rein zustellen!!
Bitte schreib schnell weiter!!!!!!!!
Von:  fahnm
2012-08-04T22:14:57+00:00 05.08.2012 00:14
Hammer Kapi^^
Von:  bLy
2012-08-04T21:55:43+00:00 04.08.2012 23:55
tolles kapitel, hoffe du schreibst schnell weiter und das nächste erscheint nicht erst in 1 1/2 jahren ;)
Von:  narutofa
2012-08-04T15:13:49+00:00 04.08.2012 17:13
das war ein sehr gutes kapitel. es hat spaß gemacht es zu lesen. du hast alles sehr gut beschrieben. mach weiter so


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