Zum Inhalt der Seite

Auszug aus "Logbucheintragungen"

LEST ES NICHT!!!! Es sind nur dumme Auszüge, die keiner versteht!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Setz Ruffy nie irgendwelche Flausen in den Kopf, die er auch noch ernst nehmen könnte

Das is auch noch süß. Die Vorgeschichte is nich weiter wichtig, die Beschreibung is nur süß:
 

Aber Ruffy scheint mit meinem Zustand irgendwie voll nicht einverstanden. Schon die ganze Zeit nicht. Aber seit unserer Auseinandersetzung hält er ständig gegen mich an, auf ziemlich merkwürdige Weise. Er ist total schmusig und anhänglich geworden, kuschelt sich ständig an mich, verfolgt mich überall hin, lässt mich nicht mehr aus den Augen, hoppelt die ganze Zeit um mich herum und Nachts klaut er mir die Decke und zerrt mich unter seine, sodass ich die Krise kriege und zum Stoffhasen mutiere, was ihm keinerlei Anlass gibt, mich loszulassen. Mir ist noch etwas schleierhaft, wie mir das helfen soll, aber ich hab' nicht umsonst in all den Jahren gelernt, dass Ruffy weiß, was er tut. Und er irrt sich nie.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich nie behaupten würde, dass mir seine Methoden missfallen. Weil, ich mein, Ruffy, permanent in meiner Nähe, in meiner sehr nahen Nähe. Wieso soll ich mich beschweren?

Doch das uferte irgendwann etwas aus, als ich den Piraten gerade an einem kuschligen Abend die Geschichte von Aschenbrödel und den drei Haselnüssen erzählte. Da ging es halt um einen Prinzen, der seine Prinzessin suchte und da ich hab' ganz beiläufig zu Ruffy gesagt, ein Prinz kann nur König werden, wenn er eine Prinzessin heiratet, rein traditions-bedingt und habe damit eine wörtliche Anspielung auf den Piratenkönig gemacht. Aber Ruffy in seiner unendlichen Naivität nimmt das für bare Münze, schaut sich erst zweifelnd um und fragt mich dann aus der Kalten heraus: „Kannst du mich heiraten?“ Was ich geantwortet habe, weiß ich nicht mehr. Ich muss wohl ins Koma gefallen sein. Den anderen ging es wohl nicht anders, bis irgendjemand Ruffy darüber aufklärt, dass ich nur einen Wortwitz gemacht hatte. Ein Glück, sonst würde ich wohl noch immer im Koma liegen.

Das ließ mich echt den ganzen Tag nicht mehr los und das geht mir sogar so sehr an die Thermoskanne, dass es mir ein Eintrag ins Logbuch wert ist. Ich würde Ruffy heiraten. Mann. Krasse Vorstellung, aber ich bezweifle, dass er das wirklich wöllte, wenn er sich darüber im Klaren wäre, was es bedeutet. Es ist ja nicht so, als wäre das eine Liebesbeziehung, wie jede andere der Milliarden menschlichen Liebesbeziehungen, die täglich geknüpft werden und auch genauso schnell wieder in die Brüche gehen. Ich hatte mich mit Nami mal etwas längere Zeit darüber unterhalten. Das hat mit Liebe und dem bloßen Wunsch des Zusammenseins und füreinander da sein schon fast nichts mehr zu tun. Das ist die pure, brutale Loyalitäts- und Respektbezeugung einem echten Helden und dem großartigsten Menschen der Welt gegenüber. Er hat das verdient. Niemand verdient so viel Respekt und Vertrauen wie er.

Seit ich ihn kenne hat sich viel verändert. Ich bin an die hundert Mal über mich hinaus gewachsen, körperlich, geistig, mental und emotional, wobei mir das letzte am wenigsten gefällt. Er hat aus mir einen stärkeren Menschen gemacht und mir Seiten meines Herzens gezeigt, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie habe, dass ich sie mal wiedersehe, dass sie wirklich noch existieren oder dass sie es je wert wären, beachtet zu werden. Ich verdanke ihm nicht nur mein Leben. Ich verdanke ihm auch meine Zukunft. Dafür würde ich ihm jeden Wunsch erfüllen. Und wenn er wünscht, mich zu heiraten, dann auch das.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück