Zum Inhalt der Seite

Werden sie es geheim halten können?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 3: Wilde Anmache

Kapitel 3: Wilde Anmache
 

Jack war immer noch in seinen Gedanken vertieft. Er dachte an diesen komischen Virus, der sie alle zu Urmenschen gemacht hatte. Sam war mal richtig aus sich raus gegangen. Jack war damals sehr überrascht gewesen. Er hatte es sich zwar gewünscht, dass er Samantha küssen durfte, aber so wollte er es nicht.
 

Jack: „Ich bin ziemlich berühmt, was meine logischen Schlussfolgerungen angeht.“

Sam musste grinsen.

Hammond: „Der Planet trägt die Kennziffer P3X 797.“

Daniel: „Können wir den Planeten nicht einfach einen Namen geben? Das ist einfacher zu merken.“

Sam: „Die Kennung beruht auf den binären Code, den der Computer benutzt.“

Jack: „Das macht es natürlich gleich leichter, ihn sich zu merken.“

Sam und Jack grinsten sich an.
 

Auch diese Mission war ihm noch genau im Gedächtnis geblieben. Es war ja auch kein Wunder, denn nach dieser Mission war Sam in der Umkleide über ihn her gefallen und hatte ihn sehr wild geküsst.
 

In der Umkleidekabine...

Jack: „Carter, oh, Verzeihung, Ich wusste nicht, dass Sie hier sind.“

-sie küsst ihn-

Jack: „Hey! Was soll der Quatsch?“

Sam: „Ich will dich.“

Jack: „Carter, das geht zu weit.“

Sam: „Willst du mich nicht auch?“

Jack: „Nein! Jedenfalls nicht so... Carter, verflucht... was ist in Sie gefahren?“

-er rollt sich über sie, um sie festzuhalten-

Jack: „Wird Zeit, dass sie zu einem Doktor gehen.“
 

Dies ist der erste Kuss zwischen Sam und Jack. Jack hatte Sam zu Dr. Fraiser gebracht und wurde dort ruhig gestellt und Janet hatte auch schon gleich die Lösung, warum Sam ihn angefallen hatte.
 

Jack: „Sind das die gleichen Symptome, wie bei Johnson?“

Fraiser: „Ich würde sagen, ja und den anderen Teilnehmern der Mission. So was Verrücktes habe ich noch nicht gesehen. Kommen Sie. Ich will Ihnen was zeigen. Wir haben die Unterkünfte aus der Zeit, als das noch eine Raketenbasis war, zu Isolationszellen umgewandelt. Man weiß ja nie, was man durch das Sternentor mitbringt. Erkennen Sie, wie stark die Stirn hervor tritt? Einige von ihnen entwickeln neue Körperbehaarung.

Jack: „Kennen Sie den Grund dafür?“

Fraiser: „Nein. Leider nein. Ich hab Anfragen an sämtliche Spezialisten der Armee gerichtet, aber wegen der Geheimhaltungspflicht des Stargateprogramms sind mir die Hände gebunden und die Krankheit breitet sich aus. Eine Stunde später haben wir noch zwei Fälle bekommen. Eine der arte Verhaltensstörung ist mir völlig neu. Sämtliche Offiziere benehmen sich wie wilde Tiere.

Jack: „Könnte Carter sich ähnlich entwickeln?“

Fraiser: „Ja, das Verhaltensmuster passt. Alle infizierten Personen verhalten sich, wie Urmenschen. Die meisten Primatenweibchen wählen sich als Partner für die Paarung den Mann, der ihnen den stärksten Nachwuchs verspricht. Ihre Wahl fällt meist auf den Anführer der Horde. Sie dürfen sich geschmeichelt fühlen.“

Jack: „Ja, ich fühle mich geehrt.“
 

Jack hatte damals schon das Gefühl gehabt, das Janet was geahnt hatte, weil sie so einen komischen Unterton in ihrer Stimme hatte, als sie ihm davon erzählte, warum Sam ihn ausgewählt hatte, obwohl sie nichts miteinander hatten. Er dachte über das Gespräch mit Daniel nach und stellte fest, dass er eifersüchtig geworden war, als Daniel zu ihr wollte. Ja, sogar sehr eifersüchtig. Bisher hatte er es immer geschafft, seine Gefühle unter Kontrolle zu haben, aber durch den Virus gelang es ihm nicht und er hatte Daniel sogar geschlagen. Nur wegen ihr. Er wusste damals schon, dass ihm das irgendwann mal in große Schwierigkeiten bringen konnte.
 

Daniel: „Wow, was ist denn mit Ihnen los?“

Jack: „Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit Carter.“

Daniel: „Wieso?“

Jack: „Sieht aus, als hätte sie das, was Johnson hat. Ich musste sie in die medizinische Abteilung schaffen.“

Daniel: „Hat sie Streit mit Ihnen angefangen, so wie Johnson mit Teal'c?“

Jack: „Nein, sie äh... sie wollte mich verführen.“

Daniel: „Oh… ein schlimmes Schicksal...“

Jack: „Nein, so war das nicht. Sie hat sich aufgeführt wie ein wildes Tier. Völlig durchgeknallt.“

Daniel: „Und, ist sie verletzt? Ich möchte gern zu ihr.“

Jack: „Wieso?“

Daniel: Na, was glauben Sie, wieso? Ich mag sie.“

Jack: „Sie mögen sie? Was soll das bedeuten?“

Daniel: „Das bedeutet, dass ich sie mag. Wir sind Freunde. Lassen Sie mich los.“

Jack: „Du hast es auf sie abgesehen.“

Daniel: „Keine Ahnung, wovon Sie reden...“

Jack: „Ich rede von Samantha - lass die Finger von ihr, okay?“
 

(Nachdem beide wieder geheilt sind)

Sam: „Sir, was mein Verhalten von neulich angeht, ich... ich war nicht ich selbst, ich...“

Jack: „Ach, Carter, ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, wie Sie sich verhalten haben.“

Sam: „Nein?“

Jack: „Nein. Ich war auch infiziert. Wissen Sie nicht mehr?“

Sam: „Ja, richtig - da bin ich aber froh.“

Jack: „Ach übrigens, wie geht's der Wunde?“

Sam: „Wunde?“

Jack: „Ich hab gehört, jemand hat Ihnen ein Messer in den Bauch gestoßen.“

Sam: „Ach ja, das. Das ist gar nichts. Mit etwas Glück gibt das nicht mal eine Narbe.“

Jack: „Gut, ich hab mir schon Sorgen gemacht.“

Sam (lächelt): „Wirklich?“

Jack: „Na klar. Wenn sie nicht richtig verheilt, werden Sie wohl nie wieder dieses süße, kleine, nabelfreie Top tragen.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück