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Und das soll ich dir Glauben? ernsthaft?

Kapitel 23 wartet auf Freischaltung ♥
von

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Erkenntnisse

Hey ho Leute :)

Das Kapitel wäre viel früher gekommen nur wurden meine ganzen Dokumente gelöscht -.- Beim anderen Kapitel muss ich ehrlich gesagt sagen, dass alles viel ausführlicher war -.- Habs nimmer gepackt >.<

Ich hoffe euch gefällt es trozdem ach und es ist die ungebetate Version :P

enjoy it ♥~

Ich rate euch am besten, nochmal das Ende des vorherigen Kapitel zu lesen, dann findet ihr schneller rein :)

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Geschockt schaut Sakuras Mutter zu ihr.

„Was redest du da? Ich habe dich nie im Stich gelassen!“ Ein tiefer Stich trifft ihre Mutter. Ist sie denn wirklich so eine schlechte Mutter?

Sakura muss bitter auflachen.

„Dann sag mir mal wo warst du als ich im Krankenhaus war? Wo warst du an meinem Abschluss in der Junior High? Wo warst du als ich dich wirklich gebraucht habe?“ Sakura schaut ihre Mutter erwartend an.
 

Ihre Mom schaut konzentriert auf die Straße. Das Gewitter erschwert ihr die Sicht. „Ich wusste nicht, dass du im Krankenhaus warst. Natürlich wäre ich gekommen, wenn ich es gewusst hatte. An deinem Abschluss war ich nicht in der Stadt. Sakura das Tut mir alles so leid!“

Die Rosahaarige nickt mit einem bitteren Lächeln.

„Natürlich. Dir tut es leid. Na dann ist ja alles wieder gut!“ Blöder Sarkasmus.
 

„Nach der Trennung wollte ich deinem Vater und dir Zeit lassen.

Ich wusste, ihr könntet mir nicht gleich verzeihen!“ Ein kurzer Blick auf ihrer Tochter und das Auto schwingt auf eine Seite.

Mit Mühe reißt ihre Mutter noch rechtzeitig das Lenkrad um.

„Konzentrier dich auf eine Sache, das kannst du ja am besten!“ entgegnet die junge Haruno leicht geschockt von dem Geschehen.

„Sakura, ich wollte dich nicht vernachlässigen. Ich hatte einen Mann gefunden, der mir endlich wieder Aufmerksamkeit schenkte. Ich hatte das so vermisst, dass ich für einen Moment nur an mich gedacht habe!“ erklärt sie ihrer Tochter und geht vom Gas runter.

Lieber fährt sie nun langsamer, am Schluss baut sie noch ein Unfall.

„Da hattest du ja aber einen ziemlich langen Moment! Dad und ich waren abgehakt. Auf einmal hattest du keine Familie mehr.“ Sakura hat keine Lust mehr auf dieses Gespräch. Es führt zu nichts. In den Augen ihrer Mutter, hat nur ihr Vater einen Fehler gemacht.
 

„Nein das stimmt so nicht!“ Das regt die junge Haruno auf.

„Irgendwie stimmt gar nichts was ich sage! Ist es denn nicht so gewesen? Verdammt du hast noch nicht mal gemerkt, dass es mir schlecht ging!“ Sakura stütz ihren Ellenbogen an die Fensterscheibe und schaut mit Tränen in den Augen aus dem Fenster.

„Du bist doch ein starkes Mädchen. Ich dachte du verkraftest es. Ich wollte nichts falsch machen. Ich wollte dir Zeit lassen, um dich abzuregen!“ Eine Weile schweigen Beide. „Ich war noch ein Kind. Ich hatte bisher eine Zuckerwattenfamilie. Plötzlich von einem Tag auf den anderen, änderte sich alles. Ich wusste nicht warum, gab mir die Schuld. Ich wurde schweigsam. Das führte dazu, dass ich nach einiger Zeit von meinen Mitschülern geärgert wurde. Ich konnte mit niemanden darüber sprechen.“ Das trifft ihre Mutter. Sie hat es nicht gewusst.

„Das wusstest du nicht. Wie denn auch? Für dich gab es nur noch deinen Lover.“ Nicht wissend was ihre Mutter erwidern soll, schaut sie gebannt auf die Straße. „Ich habe ein Geheimnis draus gemacht. Ich dachte es würde sich mit der Zeit legen. Dad versuchte mit dir zu reden, doch du hörtest nicht zu. Ich versuchte mit dir zu sprechen, doch wieder blocktest du ab. Und nun nimmst du dir das recht zu sagen, du wolltest uns nur Zeit geben?“ Das Mädchen schluckt ihre Trauer runter. Nie wieder will sie wegen dieser Sache weinen müssen. Sie baut sich gerade ein neues Leben auf. Ein Leben ohne ihre Mutter.
 

„Dein Vater wollte nicht mit mir reden. Er machte mir nur Schuldgefühle, er gab nur mir die Schuld. Das alles wollte und konnte ich einfach nicht mehr hören!“ Sakura ballt die Fäuste.

„Und was ist mit mir? Du hast mich jedes Mal abgewiesen. So wolltest du mich also zurück gewinnen oder wie?“ Sakuras Mutter haut vor Frust auf das Lenkrad. „Verdammt Sakura! Versuch doch nur ein einziges Mal alles aus meine Sicht zu sehen.“ Hat sie sich verhört oder fordert ihre Mutter sie wirklich auf, alles aus ihrer Perspektive zu sehen.

„Hast du denn auch nur ein einziges Mal alles aus der Sicht von Dad oder mir zu sehen?“

Schweigen.

„Plötzlich hieß es: Ich bin nicht mehr glücklich! Ich will die Scheidung! Wir tappten im Dunkeln. Lauter Fragen. Warum? Was ist passiert? Warum jetzt? Warum auf einmal ?
 

Glasige Augen schauten für einen Moment in Sakuras traurigen Smaragdgrünenaugen. Sie schnieft und biegt in die nächste Ausfahrt. Gleich danach fährt sie rechts ran und zieht die Handbremse.

„Sakura…“ Ihre Mutter lehnt sich mit beiden Armen an das Lenkrad und versteckt ihr Gesicht in den Händen. Draußen gewittert es immer stärker. Das Rosahaarige Mädchen wendet ihren Blick von ihrer Mutter wieder ab und richtet sie wieder aus dem Fenster.

„Warum siehst du alles so falsch? Warum denkst du, dass ich so hinterhältig bin?“ Weint ihre Mutter? Die junge Rosahaarige riskierte ein Blick auf ihre Mutter, die immer noch ihr Gesicht versteckte.

„Wie soll ich es den sonst sehen?“ Die ältere Haruno fährt sich durchs Haar und richtet ihr Blick zu ihrer Tochter bevor sie sagt: „Du weißt nicht wie es ist, eine Mutter zu sein. Ich hatte genug Probleme. Dann kam noch weitere mit deinem Vater dazu. Es wurde mir zu viel!“

Sakura öffnete ihren Mund um zu protestieren.

„Lass mich ausreden!“ Sie schließt ihn wieder und versucht zuzuhören.
 

„Ich habe immer versucht die Streitereien zwischen deinem Vater und mir vor dir zu verbergen. Es kam nicht alles unerwartet. Dein Vater weiß genau, wie alles war. Wir haben uns auseinander gelebt. Er war dauernd frustriert. Irgendwann schwindet die Liebe und man lebt nur aneinander vorbei. Das Leben besteht nicht mehr aus Liebe sondern aus Gewohnheit. Unter diesen Umständen konnte ich nicht mehr mit deinem Vater zusammenleben. Dann kam ER. Er gab mir alles, was dein Vater mir nicht geben konnte. Ich war endlich wieder glücklich. Ich wollte nie, dass alles so seinen Lauf nimmt. Ich habe für dich, für uns gekämpft.“
 

Die erste Träne verlässt ihre Augen. Sakura schließt ihre Augen. So hatte sie es nie gesehen. Doch war das eine Lösung? Es ändert nichts daran, WIE sie sich verhalten hat.

„Du hast nicht ein einziges Mal an uns gedacht! Du sagst du hast für uns gekämpft, aber das hast du nicht! Du hast nur dafür gesorgt, dass es DIR wieder besser geht. Du hast nicht mal einen Gedanken an Dad und an mich verschwendet!“ Die letzten Worte schreit die junge Haruno regelrecht heraus.

„Sakura man kann es nicht immer allen recht machen. Ich konnte so nicht weiterleben, es hat mich nicht mehr glücklich gemacht!“ Wütend krallt sich die Rosahaarige in den Sitz.

„Ich, Ich, Ich. Immer redest du nur von dir! Dann lebe auch mit den Konsequenzen. ICH will nämlich nichts mehr mit dir zu tun haben! Du hast mir meinen Vater weggenommen! Du hast dich alleine für die Scheidung entschieden, du hast nicht mal versucht, einen anderen Weg zu finden. Du bist vor Gericht gegangen und hast nicht mal darauf geachtet was ICH oder Dad wollten. Für mich brach die Welt zusammen, als du das Sorgerecht für mich bekamst. Hast du auch mit dem Richter geschlafen, dass kannst du doch so gut!“ Ehe Sakura sich versah, verpasste ihre Mutter ihr eine Ohrfeige. Geschockt fasst sie sich an ihre Wange. Sie hat sie jetzt nicht wirklich geschlagen?
 

„Wie kannst du nur so etwas sagen?“ Immer noch geschockt öffnet Sakura die Tür. „Sakura, was hast du vor? Mach die Tür zu!“ Schnell schnallt Sakura sich aus und steigt hastig aus. Sie umkreist das Auto, öffnet den Kofferraum, packt sich ihren Koffer und haut ihn zu. Sakuras Mutter schaut ihr eine Weile hinterher. Mit schnellen Schritten verschwindet die junge Haruno unterm Regen. Sakuras Mutter schaltet sofort das Auto ein und fährt ihr hinterher. Sie öffnet das gegenüberliegende Fenster und ruft: „Steig Sofort ein Sakura!“ Mit einem eiskalten Blick an ihrer Mutter biegt sie in eine Seitengasse um. Schnell sucht Frau Haruno einen Parkplatz und rennt ihrer Tochter unterm Regen hinter her. „SAKURA!“ ruft sie in die Gasse, in die das rosahaarige Mädchen umgebogen ist. Verzweifelt rennt sie umher.
 

Sakura rennt inzwischen einfach irgendwohin. Nie wieder will sie diese Frau sehen.

„Scheiß regen!“ Doch eigentlich meint sie die Tränen die ihre Augen langsam verlassen. Wieso schafft sie es nicht? Wieso kann sie nicht einfach alles vergessen. Die ganze Geschichte rollt wieder auf. In der nächsten Ecke biegt sie um und stellt sich unter eine unterdachte Bushaltestelle. Sie zückt ihr Handy heraus. Leise liest sie den Namen.

„Sasuke“

Dann ruft sie ihn an, klickt jedoch gleich wieder auf die rote Taste. Sie setzt sich auf den Sitz und ruft eine andere Nummer an.

„Ja“ meldet sich eine Männerstimme.

„Haru, bitte hol mich ab!“ wispert sie ganz leise in den Hörer.

„Wo bist du?“ fragt er verwirrt. Er schaut aus dem Fenster.
 

Es regnet in Strömen. „Ich weiß nicht“ Sie schluchzt und wischt sich die Tränen aus den Augen.

„Schau dich mal um ob du eine Straße findest!“ Sie steht auf und schaut auf den Schild der Bushaltestelle und nennt ihn eine Straße.

*So ein Mist, ich kenn mich in Tokio noch gar nicht richtig aus*

„Ich bin in einer viertel Stunde da, rühr dich nicht vom Fleck!“ Damit legt er. Er schnappt sich eine Jacke und zieht sich seine Nikeschuhe an.

„Wohin gehst du hin? Draußen schüttet es!“ ruft ihn seine Mutter hinterher. Sogleich knallt die Tür zu und er rennt die Straße entlang. Nach zwanzig Minuten kommt er an der Haltestelle an. Dort sieht er Sakura die ihre Knie an ihren Kopf gezogen hat und ihren Kopf niedergelassen hat.

„Sakura?“ Sofort schaut sie auf und der Glory schaut in ihren verheulten, geröteten Augen.

„Hey was ist passiert?“ Er lässt sich neben sie nieder und nimmt sie in den Arm. Sie betet ihren Kopf an seine Brust und fängt an ihm alles zu erzählen. Vor Wut ballt er seine Fäuste und knirscht mit den Zähnen. Sakura lächelt leicht und meint: „Immer musst du mich irgendwo rausholen und immer bist du derjenige der mich so scheiße sieht!“ Er umfasst ihren Kopf und küsst sie aufs Haar.

„Dafür sind Freunde doch da!“

Sie küsst ihn auf die Wange und sagt dann: „Du bist der Beste!“

„Besser als Uchiha?“

Sie haut ihm leicht in die Rippen.

„Nur ein bisschen!“

Er grinst kurz und entgegnet: „Lass uns Heim gehen!“
 

Hastig schüttelt sie den Kopf. In dem Moment klingelt ihr Handy.

„Hallo?“

„SAKURA WO BIST DU?“ schreit ihr Vater panisch in den Hörer.

„Alles okay Dad, ich bin mit Haru!“

„Komm nach Hause, Spatz!“ Haru schaut sie neugierig an. Sie formt mit ihren Lippen `mein Dad` und er nickt.

„Ist sie bei dir?“

Kurze Stille.

„Ja, aber sie geht jetzt!“ Er wendet sich an seine Exfrau, diese nickt schwach und verlässt das Haus.

„Okay“ Danach legt sie auf und Beide machen sich auf den Weg zu Sakura.
 

Vor ihrem Haus wartet jedoch ihre Mutter im Auto, als sie das rosahaarige Mädchen erblickt, steigt sie aus dem Auto und läuft mit schnellen Schritten zu ihr. Sofort stellt sich Haru vor Sakura.

„Sakura hör mir bitte zu! Es tut mir so leid, ich wollte dich nicht…“

Der Glory unterbricht sie eiskalt: „Miss Haruno, können sie Sakura nicht einfach in Ruhe lassen? Sie machen alles nur noch schlimmer!“

Mr Haruno öffnet die Tür und nickt Sakura zu ins Haus zu kommen. Das Mädchen ergreift Harus Hand und zieht ihn mit ins Haus. Als die Tür sich hinter ihnen schließt legt Herr Haruno eine Hand auf Harus Schulter und sagt: „Danke, dass du immer für meine Tochter da bist Haru, willst du sie nicht heiraten?“

Er grinst und auch der Glory und die Rosahaarigen müssen grinsen.

„Liebend gerne Taro, jedoch will Sakura nicht so ganz“

„Ach quatsch, sie ist nur zu schüchtern. Also hast du am 19 Dezember schon was vor?“ scherzte ihr Dad.

„Bitte nimm sie, sie ist doch eine Schönheit und noch unschuldig…oder?“ damit wendet ihr Vater sich an Sakura. Diese errötet.

„Naja… du kennst doch unseren Nachbarn…“

Schauspielerisch geschockt schaut er seine Tochter an, wendet sich aber wieder zu Haru um: „Sagen wir gebraucht und ich finanziere die Hochzeit!“ lacht ihr Vater.
 

„Hallo ich bin doch kein Artikel bei ebay!“

Taro lächelt und streicht ihr die Wange entlang.

„Du siehst viel hübscher aus, wenn du lächelst. Also weine nicht mehr.“

Dann lenkt er wieder ab und schreit: „Zum ersten, zum zweiten, zum dritten…“ er ergreift Harus Hand und beendet seinen Satz: „verkauft, keine Rückgabe möglich!“ Alle fangen an zu lachen. Wie Sakura ihren Vater doch liebt. Immer schafft er es sie aufzumuntern, auch wenn er sie eben an einen Playboy verkauft hat.

„Möchtet ihr essen ich habe Pizza a la Papá gemacht!“ Sakura lachte auf. „Bestellt bei Ciao, Ciao?“

„Tz,tz,tz nein bestellt bei Pizza Panther!“

Haru schüttelte grinsend den Kopf bis er niesen musste.

„Da hat sich wohl jemand erkältet! Willst du unser Bad benutzen?“ Er nickte und Sakura begleitet ihn.
 

Sie betritt mit ihm das Badezimmer und setzt sich auf die geschlossene Toiletten, während er sein T-shirt auszieht.

„Willst du jetzt spannen?“ fragt er und fährt sich über sein nasses Haar.

„Als hätte ich dich noch nie nackt gesehen“ kichert Sakura. Geschockt weitet er seine Augen.

„Als Kind bist du doch immer nackt in den See gesprungen.“

Der Glory verdreht seine Augen.

„Wie alt war ich da? Vier? Stell dir vor mein Körper ist gewachsen!“

„Ach komm, da hat sich doch gar nichts verändert!“ Beleidigt schaut der Grauhaarige zu seiner besten Freundin.

„Das muss ich mir nicht von einer sagen lassen die Körbchen Größe A hat!“ Entsetzt holt die Rosahaarige Luft.

„Ich hab schon seit Jahren kein A mehr!“ Er hebt eine Augenbraue und sagt: „Beweis es!“ Abrupt steht sie auf und dreht ihm den Rücken zu. Sie zieht ihr Top hoch und fummelt an ihrem BH herum.

„Okay dann hast du eben C. sag mal hast du überhaupt keine Hemmungen? Ich meine Sakura ich bin immerhin ein Mann, was wenn ich dich verführen würde?“

„Das würdest du nicht Haru.“ Sie zieht ihr Top wieder runter und kehrt ihm wieder ihr Gesicht zu.
 

„Zum einem ist mein Dad unten und zum anderen, bist du wie ein Bruder für mich. Du könntest das gar nicht.“ Sie weiß doch, dass er das nie tun würde.

„Willst du es drauf anlegen?“ Er kommt ein Schritt näher, doch Sakura bleibt unbeeindruckt.

Erwischt lässt er die Schultern hängen.

„So ein Mist!“ Er knöpft sich nun seine Hose auf und schaut Sakura bittend an. „Okay, okay!“ Sie verschwindet und er gönnt sich eine kurze Dusche. Danach lässt er Sakura sich Frisch machen. Sie essen in Frieden miteinander die bestelle Pizza à la Papà.
 

Danach verschwinden die beiden Jugendlichen in Sakuras Zimmer. Haru lässt sich auf ihr Bett fallen.

„Sag mal Saku, liegt dir noch etwas aus dem Herzen?“ Soll sie ihm wirklich von ihren Gefühlen zu dem jungen Uchiha erzählen? Sie weiß nicht mal selber, ob es Liebe, Schwärmerei oder einfach nur innige Freundschaft ist. Sie seufzt auf und legt sich neben ihn hin. Während er auf sie schaut und wartet schaut sie gegen die Decke.

„Haru wie fühlt sich Liebe an?“ fragt sie, wendet ihren Blick jedoch nicht ab. „Keine Ahnung. Man kann es nicht beschreiben“ Sie stöhnt nun genervt.

„Man weiß, wenn man jemanden liebt, wenn man dauernd an denjenigen denken muss. Ihn vermisst, wenn er nicht da ist, oder man einfach nur glücklich ist, wenn derjenige da ist“ Sakura Bedenkt mit ihren Arm ihre Augen.

„Schwachsinn. Ich denke jeden Tag an dich oder Musica, ich vermisse euch, wenn ihr nicht da seid und ich bin glücklich wenn ich bei mir seid, doch ich liebe euch nicht auf diese besondere Art und Weise wie sich ein Pärchen liebt!“

Haru schließt die Augen und antwortet darauf: „Wenn man diejenige Person berührt und wenn es auch nur eine unbedeutende Berührung ist, aber dein Körper anfängt zu kribbeln oder wenn du Wörter und Taten auf einmal ganz wichtig nimmst, wenn du die berühmten Schmetterlinge im Bauch bekommst oder so, dann bist du verliebt“
 

Sakura schaut zu Haru, auch er erwidert ihren Blick. Auf einmal fängt sie an zu lachen.

„Du kannst ja total schnulzig sein“ Beleidigt zieht er wieder eine Schnute.

„Ich helf dir nie wieder!“ Prompt hört sie auf zu lachen.

„Das war nicht so gemeint Haru!“ Sie kuschelt sich an ihn und er legt ihr ein Arm um den Kopf.

Seine Hand spielt mit ihrem Pony und er fragt: „Wer ist der Glückliche?“ Leise wispert Sakura Sasukes Namen.

„War mir klar“

„Warum magst du ihn nicht?“ fragt sie ein wenig traurig.

Der Glory stöhnt genervt.

„Es ist nicht so, dass ich ihn nicht mag, aber wir werden nie Homies werden. Schon alleine weil Musica und er sich hassen!“

Die junge Haruno richtet sich auf.

„Was hat Musica für Probleme?“ entgegnet sie nun ein wenig wütend.

„Warum ist es denn gleich Musica? Vielleicht liegt es an deinem Uchiha?“
 

Auch der Grauhaarige richtet sich auf. Erwartend schaut er sie an, sie blickt nur gegen den Boden.

„Sasuke ist eigentlich ganz okay. Natürlich er kann so ein Arschloch hoch zehn sein, aber anderer Seitz ist er auch für seine Freunde da. Er kann ja auch nichts dafür, dass Musica ihm ähnelt oder er halt Musica ähnelt.“ Sie diskutierten noch länger über das Thema, bis Haru fragte.

„Warst du auch mal in Musica verknallt?“ Verwundert schaut die Rosahaarige ihn an.

„Nein wieso?“ Er zuckt mit seinen Schultern.

„Sasuke ähnelt Musica ja“ Die Rosahaarige zeiht ihm eine über den Kopf.

„Ich hab mich nicht in sein Aussehen verliebt du oberflächlicher Idiot. Sein Aussehen ist nur das Sahnehäubchen!“

Er reibt sich seinen Kopf und sagt dann gequält: „Aua, ist doch schon okay. Brauchst mich ja nicht gleich zu schlagen du Furie! In was hast du dich dann verknallt?“ Sakura seufzt einmal.

„In sein Charakter. Ich kann mit ihm rumalbern ohne, dass er gleich denkt ich bin blöd oder er hört mir immer zu, er kann gleichzeitig ernst aber dann auch wieder ein wenig witzig sein, er kann so gut küssen und sieht traumhaft aus und…“

„Von wo weißt du wie er küsst?“ unterbricht er sie geschockt. Sie errötet.

„So eine blöde Frage Haru, beantworte es dir selbst!“ der Glory fasst sich an seine Stirn und sagt dann ernst zu seiner besten Freundin: „Verrenn dich da nicht in etwas Süße, okay?“ Sakura schaut ihn verwundert an und fragt unsicher. „Warum?“ Haru steht auf und geht in ihrem Zimmer hin und her.

„Uchiha ist nicht so unschuldig wie du denkst! Denkst du er hat Karin seine Ex geliebt? Er lässt sich öfters auf Beziehungen ein, nimmt sie aber nicht ernst. Dieser Typ weiß nicht was Liebe ist!“ Sakura kaut sich auf die Lippe und überlegt.
 

„Er hat sich aber geändert. Menschen verändern sich. Ich bin das beste Beispiel. Ich war früher Eiskalt und jetzt, mein Gott ich kann sogar jemand anderes als mich lieben!“ Sie lacht und Haru muss auch grinsen.

„Du musst wissen was du machst. Hast du vor ihm deine Liebe zu gestehen?“ Sakura fängt nun an, an ihren Fingernägeln zu kauen.

„Gibt es keinen anderen Weg?“ Der Glory lacht plötzlich auf.

„Man merkt, dass du dich das erste Mal verknallt hast!“

Sauer schaut die Rosahaarige zu ihrem bestem Freund.

„Dann üben wir es!“

„Sakura sowas kann man nicht üben! Im Endeffekt, wirst du sowieso was total anderes sagen!“ Sie ignoriert ihn gekonnt, kniet sich auf ihr Bett und streicht sich eine Strähne hinters Ohr.

„Ich bin Ich und du bist Sasuke okay?“

„Von mir aus“

„Alsooo… Sasuke… Ich….Haru hör auf mich so anzuschauen!“ Verteidigend hebt er seine Hände hoch.

„Hey Uchiha wird dich auch ansehen!“

„Hmpf“
 

Sie fängt an etwas zu murmeln wie: „Soll ich lieber sagen Ich liebe dich oder ich hab mich in die verliebt oder ganz anders wie meine Gefühle haben sich zu dir verändert… MAN WIESO IST SO EINE BLÖDE LIEBESERKLÄRUNG SO SCHWER? Du Scheiß Uchiha was machst du mit mir?“

„Oh ja sag es genau so!“ macht sich der Glory über sie lustig.

Im nächsten Moment hat der Grauhaarige ein Kissen im Gesicht.

„Geh weg, ich geh pennen!“

„Ich penn bei dir, hab meiner Mom schon ne Sms geschickt“

*Wann hat er das geschafft?*
 

Sie hat jedoch nichts dagegen. Weil die Rosahaarige ein wenig beleidigt auf ihn ist, lässt sie ihn, auf ihrer unbequemen Couch in ihrem Zimmer und ohne Decke schlafen.

„Mir ist kalt!“ murmelt er beleidigt.

„Mir ist warm“ neckt sie ihn und kuschelt sich in die Decke.

„Du bist so ein Biest!“ Leise seufzt die Haruno.

„Dann komm zu mir ins Bett. Ich steh jetzt nicht mehr auf und hol dir eine Decke!“ Der Glory hebt eine Augenbraue und sagt: „Sakura wir sind keine sechs Jahre mehr!“ Nun stöhnt die Rosahaarige genervt.

„Kannst du denn nicht neben einem Mädchen schlafen ohne an Sex zu denken?“

„Wird schwer!“

„Dann bleib halt ohne Decke du Idiot!“
 

Er bleibt noch eine Weile auf der Couch, bis er sich jedoch zu der Rosahaarigen begibt. „Mach mal Platz du Fettsack!“ ärgert er sie und schiebt sie zur Seite. Sie kerht ihm nur den Rücken zu und schläft friedlich ein.
 

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Ich hoffe es hat gefallen und ich hab nun mehr Zeit und werde fleißig schreiben ^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tattles
2011-10-12T14:21:14+00:00 12.10.2011 16:21
Wann kommt das nächste Kapitel? Wann kommt das nächste Kapitel? Wann kommt das nächste Kapitel? Wann kommt das nächste Kapitel?

Ich kann es kaum erwarten! SOooooooo SÜüüüß!

:-D Hoffe ich kriege ein ENS! Und HAU IN DIE TASTEN!!!

Lg Jasmin
Von:  Niua-chan
2011-09-05T23:08:43+00:00 06.09.2011 01:08
okey ich wurde netter weise von meinem freund darauf hingewiesen das ich seit 6 stunden lese aber hey ich habs geschafft (eigentlich peinlich das ich so lange gebraucht hab^^), ich hab die ganzen 17 Kapitel gelesen, am Stück
deine FF ist klasse ich habe zwischendurch so lachen müssen, ich befürchte meine Nachbarn halten mich für irre
bis auf einige schintzer mit der Verwendung der Zeit ist mir nichts gravierendes aufgefallen, deine ff liest sich sehr flüssig
du hast einen guten Schreibstil, man erkennt die leichten Veränderungen der Charaktere was wirklich Spaß macht

LG niua
Von:  NaxLu
2011-08-15T14:21:33+00:00 15.08.2011 16:21
Hey hey hey, das ist echt der Hammer.
Ich hoffe das nächste kapi wird genau so lustig wie
das 17 kapitel. Ist echt Hammer. Freue mich auf mehr. :)))

Lg Nami
Von:  XxGirlyxX
2011-07-20T16:05:04+00:00 20.07.2011 18:05
alsoo mir hat das kapitel wieder super gefallen.
dein schreibstil fesselt einen und man kann sich super in die situation des jeweiligen hineinversetzen.
das sakuras mom ihr eine geknallt hat ist echt mies. ich glaube ich hätte an sakus stelle das gleiche getan.
schade das sie nicht sasuke angerufen hat. wäre interessant gewesen wie er sich ihr gegenüber verhalten hätte.
aber das haru gekommen ist war auch toll :)
finde es auch nice, wie sakura und haru sich immer mal ein bisschen gegenseitig ärgern :P was ich übrigens auch in der bvezioehung zwischen sasuke und sakura toll finde. die können über ernste themen reden aber wiederrum auch einfach nur rum albern. das bringst du echt gut rüber :)
ich freue mich schon auf das nächste kapitel ;)
gglg XxGirlyxX
Von:  Hina09
2011-07-17T19:31:59+00:00 17.07.2011 21:31
Tolle ff ^^
Hab sie zufällig entdeckt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen ;D
So jetzt bin ich aber mehr als neugiereig, wie es weiter geht.
Ich hoffe du schreibst bald weiter.

Lg Hina09

Von:  Katalina
2011-07-04T22:56:07+00:00 05.07.2011 00:56
Ein sehr gutes Kappi..
ich hoffe bis zu dem nächsten kapitel dauert es nicht mehr so lange, weil ich endlich wissen will, was kommt wenn sasuke und sakura wieder aufeinander treffen :DD
mach weiter so ;D
lg
Keiko_
Von:  The-Sunn
2011-07-03T19:04:08+00:00 03.07.2011 21:04
super Kapitel
Von:  naddel-chan
2011-07-03T14:50:13+00:00 03.07.2011 16:50
Spitzen Kapitel!
Echt süß und lustig, die Handlung am Ende.
Hoffentlich sagt Saku sasu ihre gefühle;)
Schreib schnell weiter.
lg
naddel-chan
Von:  widdergirl
2011-07-02T22:10:43+00:00 03.07.2011 00:10
Hey,
die situation zwischen Sakura und ihrer Mutter ist wohl ein bisschen kleiner gworden.
Sakura hat jetzt die vision ihrer Mutter gehört. Jetzt weis sie wie es sich abgespielt hat.gestritten habe sie auch wieder. O.O na ganz toll
werden sie sich jemals verstehen.
Haru ist wirklich ein toller freund. Sakura echt froh sein ihn als besten freund zu haben.^^
ich freue mich schon wie es weitwer geht.
lg. Widdergirl
Von:  xxx
2011-07-02T20:28:09+00:00 02.07.2011 22:28
hey
ein super kappi wieder^^

gruß xxx


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