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Und das soll ich dir Glauben? ernsthaft?

Kapitel 23 wartet auf Freischaltung ♥
von

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Heimat & Erinnerungen

UNGEBETAT!!

Ich hoffe es gefällt ;)

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Der Uchiha klingelt an der Tür der Houzukis, denn immerhin hat er geplant, Sakura nicht zu begegnen. Sofort wird ihm auch schon von einem älteren Mann aufgeschlossen.

„Oh, hallo Sasuke, lange nicht mehr gesehen“, lächelt der alte Mann und lässt ihn eintreten.

„Ist Suigetsu da?“, fragt der Jüngere höflich und zieht seine Schuhe aus.

„Natürlich, er ist in seinem Zimmer.“ Grinsend geht der Mann mit langsamen Schritten wieder zurück in das Wohnzimmer, wo er sich auf der Couch niederlässt und weiter fernsieht. Daraufhin schüttelt der Uchiha grinsend seinen Kopf. Wie kann man nur so verplant sein?
 

„Beweg dein Arsch hier hoch!“, schreit Suigetsu lachend von seinem Zimmer aus, der die Anwesenheit seines Freundes schon bemerkt hat.

„Komm ja schon!“ stöhnt der Schwarzhaarige genervt.

„Wie geht’s dem Alten?“, fragt Sasuke sogleich seinen Kumpel.

„Opa Hiro geht es soweit so gut. Er hat nicht mal gemerkt, dass ich weg war“, lacht der Houzuki. Er lässt sich auf sein Bett fallen, das anfängt zu quietschen. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches, da alles in diesem Haus sehr alt ist. Suigetsu lebt dort alleine mit seinem Opa, denn seine Eltern sind schon vor 12 Jahren gestorben. Anstatt sich davon unterkriegen zu lassen,geht er weiterhin optimistisch durchs Leben.
 

„Was ging denn da vorhin bei Sakura und dir?“, fragt der Weißhaarige und formt einen Kussmund.

„Ach halt‘s Maul! Kümmer dich um deinen eigenen Dreck!“, entgegnet der junge Uchiha genervt. Suigetsu ignoriert jedoch diesen Kommentar und macht weiterhin Knutschgeräusche.

„Sag mal, warum checkst du es denn nicht? Die Kleine hat´s dir total angetan!“, erwidert Sui nun ein wenig sauer. Er versteht einfach nicht, wie man so stur sein kann. Sogar ein Blinder hätte schon gemerkt, was zwischen den Beiden abgeht. „[…] Sakura hat zwar was Besseres verdient, aber sie scheint mit dir zufrieden zu sein“, murmelt der Houzuki.

„Hast du kein Privatleben? Such dir doch mal eine Freundin und misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein!“, wird der Uchiha nun leicht aggressiv.
 

Er ist doch kein kleines Baby mehr, das nicht weiß, was zu tun war. Und überhaupt, er weiß doch wohl am Besten, wie er zu Sakura steht.

„Ich würde mich nicht einmischen, wenn du zugeben würdest WIE du für unsere kleine Kirschblüte empfindest.“

Doch statt der erhofften Antwort, streicht sich Sasuke nur gestresst durchs Haar. Würde das denn nie aufhören?

„Dann beantworte mir eine Frage“, fängt der Weißhaarige abermals an. Genervt stöhnt der Uchiha. „Was?“

„Warum hast du Sakura dann geküsst, wenn du nichts Besonderes für sie empfindest?“ Nun hat er den Uchiha erwischt. So genau weiß er das doch selbst nicht. Er wollte es halt.

„Gegenfrage: Warum stalkst du mich und Sakura?“ Nun grinst der Schwarzhaarige. Sasuke ist gespannt was sein Kumpel nun dazu sagt. Er will doch nur, dass sie ihn und am Besten auch Sakura in Ruhe lassen. Was ist denn schon dabei? Er mag sie einfach. Wo ist das Problem? Sie hat schließlich auch kein Problem damit. Zumindest merkt man ihr nichts Gegenteiliges an.

„Ich hab nicht gestalkt! Ich wollte nur schauen, wann du endlich kommst und da hab ich euch Beide eben gesehen!“, verteidigt sich Suigetsu und streckt ihm die Zunge heraus. Von Sasuke kommt nur ein Seufzen und er schließt seine Augen. „Lass und jetzt Fußball schauen“ sagt er dann monoton. Resigniert schaltet der Houzuki den Fernseher ein und die Jungs verfolgen das laufende Spiel.
 


 

Bei Sakura
 

Währenddessen lächelt Sakura glücklich und schaut aus dem Fenster des Autos. „Was grinst du denn die ganze Zeit?“, fragt ihr Vater ebenfalls grinsend.

„Ich bin halt glücklich!“, entgegnet Sakura weiterhin lächelnd.

„Und das, wenn du zu deiner Mutter fährst. Erstaunlich“
 

Das hat sie ja ganz vergessen.

„Dad, hältst du kurz an einer Tanke?“ Verdutzt schaut der Haruno zu seiner Tochter. Dann ärgert er sich. „Sakura, ich hab dir doch gesagt, du sollst zu Hause auf die Toilette gehen!“ Kurz lacht die Rosahaarige. Sie fährt sich einmal durchs Haar und antwortet darauf: „Ich muss nicht zur Toilette, ich hab ihr nichts gekauft“ erklärt sie weiterhin lachend.

„Und das willst du an einer Tanke erledigen?“ Grinsend schüttelt ihr Vater den Kopf.

„Es muss ja nichts Besonderes sein, oder?“

Auf den Wunsch seiner Tochter eingehend, nimmt Herr Haruno die nächste Ausfahrt, die zu einer Raststätte führt. Während er die Gelegenheit zum Tanken nutzt, steigt Sakura aus und begibt sich zu der Tankstelle.
 

Dort holt sie einen Strauß Blumen für ein paar Euro und geht wieder nach draußen. Sie schaut sich suchend um, bis sie das alte rote Auto findet.

*Wieso muss er immer so weit weg parken?*

Damit Sakura sich beeilt, hupt ihr Dad einmal laut auf, was sie zusammenzucken lässt.

„Immer mit der Ruhe“, schreit sie ihm entgegen und rennt los. Am Auto angekommen öffnet sie die quietschende Tür und steigt ein.

„Wunderschöne Blumen hast du da gewählt“ provoziert ihr Dad sie.

„Ich hab einfach nach irgendwelchen gegriffen!“, outet sie sich. Dann seufzt sie. „Ich hoffe, du kaufst mir nicht auch irgendein Billigzeug von der Tanke?“ lacht ihr Vater.

„Nein, für dich gehe ich nach KIK!“, geht Sakura auf seinen Scherz ein. Dann schaltet sie das Radio lauter und fängt an mitzusingen.

„Schatz, triff die Töne bitte häufiger!“, erlaubt sich ihr Vater wiedermal einen Spaß mit ihr. Empört zieht sie die Luft ein, fängt jedoch absichtlich an noch schiefer zu singen, sodass ihr Vater letztendlich das Radio ausstellt.

„Genug gesungen!“
 

Eine Zeit lang sind beide Still.

„Fahr noch langsamer. Da kaufen sich alte Leute die neusten Autos und fahren nur 70!“, ärgert sich Herr Haruno kopfschüttelnd über seinen Vordermann. Sakura muss daraufhin grinsen.

Sie fahren noch eine gute halbe Stunde bis ihr Vater an ihrem alten Haus hält.

„So mein Schatz, begib dich in die Hölle!“

„Kommst du nicht auch noch rein?“ Bittend schaut sie ihren Vater an.

„Nein, du bist schon groß genug, jetzt gib deinem Alten einen Kuss und verschwinde.“ Sauer steigt die Rosahaarige aus und schlägt die Tür zu. Dann dreht sie sich wieder um und öffnet diese wieder.

„Küss dich selber, alter Mann.“ Sie kann sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Wie kann sie ihrem Vater auch lange sauer sein? Sie weiß, dass wenn es eine Möglichkeit für ihn gibt seiner Exfrau aus dem Weg zu gehen, so wird er diese jederzeit nutzen.

„Ich hol dich in zwei Tagen ab, meine Kleine!“ Ein kurzes Nicken und sie holt ihren Koffer aus dem Kofferraum. Dann winkt sie ihrem Vater noch zu, bevor er losfährt und sie alleine lässt. Mit leerem Blick blickt sie ihr altes Haus an. Wie sie es doch hasst, wie sie die Personen, die dort drin leben hass, wie sie diese ganze Stadt hasst.
 

Einmal tief die frische Luft einatmend, macht sie sich auf den Weg zur Tür um zu klingeln. Sofort öffnet ihre Mutter die Tür. „Hallo Sakura!“, wird sie

mit einem falschen Lächeln begrüßt.

„Hallo“, ist ihre schlichte Antwort, bevor sie das Haus betritt. Sie hört, dass sich die Haustür schließt. Nun ist sie eingesperrt. So fühlt sie sich jedenfalls.

„Möchtest du was essen?“, vernimmt sie wieder die künstlich nette Stimme ihrer Mutter.

„Tu nicht so, als ob du kochen könntest!“, entgegnet Sakura kalt.

„Wir können eine Pizza bestellen“, schlägt Frau Haruno vor. Doch bevor ihhre Tochter yu einer Antwort ansetzen kann, öffnet sich die Tür zum Bad und ein junger Mann tritt, nur mit einem Handtuch um die Hüfte bekleidet, heraus.

„Oh, du musst Sakura sein, ich hab viel über dich gehört!“, begrüßt sie der Mann. *Viel? Meinen Namen und was noch? Mein Alter?*

„Und Sie sind einer der Lover meiner Mutter!“ Es war eher eine Aussage als eine Frage. „Lebensgefährte! Er ist mein Lebensgefährte!“ Nun hat ihre Mutter einen säuerlichen Ausdruck angenommen.

„Okay, nennen wir es halt Lebensgefährte!“ Verwundert über das Verhältnis der Beiden verschwindet der junge Mann ins Schlafzimmer. Um auf ein anderes Thema zu kommen fragt Frau Haruno ihre Tochter, was diese für eine Pizza möchte. *Unglaublich diese Frau.*

„Mozzarella“, damit packt Sakura wieder ihren Koffer und geht in ihr früheres Zimmer.
 

Als sie ankommt, bekommt sie jedoch einen Schock. Nichts ist mehr wie es einmal war. Ihr Bett ist weg, genauso wie ihr Schrank. Jetzt stehen da lauter Kartons. Die Vorhänge sind das Einzige, was von ihrem alten Zimmer geblieben ist. Natürlich. Ihre Mutter rechnete zuvor auch nicht damit, dass Sakura sie besuchen kommen würde. Trotzdem, wieso bestellt sie sie dann nach Hause. Toll sie kann auch anrufen, ihr alles Gute wünschen und damit wäre es erledigt.

„Ich habe zehn Jahre lang gewartet, dass ich Sechzehn bin um hier wegzukommen, und jetzt?“ Sie setzt sich auf die alte grüne Couch, welche überall Löcher hat und dazu noch unbequem ist. Ein Seufzen entrinnt ihrer Kehle. Sie kann sich noch viel zu gut an alles erinnern. Sie waren eine glückliche Familie, genau... waren. Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr war ihr Leben purer Zucker. Perfekte Familie, perfekte Freunde, perfektes Leben. Wie gerne würde sie die Zeit zurück drehen. Wie ein kleines Mädchen lachen, einfach weil ihr danach ist, den Freunden nur böse sein, weil sie ihre Lieblingsbarbie genommen haben, ihre Eltern gegeneinander aufspielen, sodass sie bekommt was sie will.
 

Das rosahaarige Mädchen seufzt erneut, als der neue Lebensgefährte ihrer Mutter nach ihr ruft.

Sie verlässt ihr altes Kinderzimmer und geht in die Küche, wo ihre Mutter die Pizzen auf drei Teller legt.

„Was stellt mein altes Zimmer da?“, fragt Sakura kühl.

„Oh, das ist eine Art Abstellraum. Du hast doch nichts dagegen oder?“ hinterfragt die ältere Haruno lächelnd und trägt die Teller ins Wohnzimmer an den Esstisch. „Ich hab so nen Hunger!“, sagt der junge Mann, als er die Pizzen sieht. Sakura setzt sich sogleich neben ihn.

„Und Sakura, wie ist es so in Tokio?“ Interessiert schaut er sie an und zeigt ernsthaftes Interesse an ihr.

„Ein Traum“, beantwortet sie und beißt in ihre Pizza.
 

Kurz schielt sie zu ihrer Mutter, die traurig lächelt. „Wie geht es deinem Vater?“ Diese Frage brennt ihr schon lange auf der Zunge. „Hervorragend. Er hat eine Frau gefunden, die ihn liebt. Er freut sich das ich da bin. Es kann ihm nicht besser gehen!“ Bewusst wählt Sakura genau diese Worte. Sie will ihre Mutter damit nicht verletzen, sondern ihr nur zeigen, dass sie und ihr Vater ohne sie auch wunderbar leben können. Immerhin war ihre Mutter auch früher nie für Sakura da, wieso sollte sie also heute damit anfangen?

„Und du? Wie findest du die Freundin deines Vaters?“ Sakura greift nach dem nächsten Stück und beißt hinein. Was will ihre Mutter denn nur?

„Sie ist nett. Keine typische Hexe, wie es sich gehört.“ Eine Zeitlang ist es still, doch Sakura fühlt sich beobachtet. Sie schaut zu dem Typen, der sie anstarrt. „Gaff nicht so!“ sagt sie genervt.

„Oh entschuldige. Ich muss nur feststellen, dass du deiner Mutter sehr ähnelst.“ *Danke für die Beleidigung! Ich hoffe, das ist nicht auf den Charakter bezogen!* „Lässt sich nicht verhindern!“

„Sag mal, hast du einen Freund?“ Wenn Sakura denkt, er war davor interessiert, was war er dann jetzt bitteschön?

„Ja“, antwortet sie lächelnd. Er sollte ihr bloß nicht so auf die Pelle rücken. Überrascht schaut ihre Mutter zu ihr.

„Ach ja? Wie lange seid ihr schon zusammen?“

*Das interessiert sie mal wieder.*

„Ähm…“, sie tat so, als würde sie überlegen und sagt einfach: „Drei Wochen!“

Ein Nicken seitens ihrer Mutter und ein Schmollen seitens des Mannes. Immerhin ist Sakura ja eine jüngere Ausgabe ihrer Mutter und der Mann hat die 30 noch nicht überschritten. „Wie heißt er denn?“ Bevor sie antwortet, grinst Sakura.

„Suigetsu Houzuki!“

*Tut mir Leid Sui, du musst herhalten*.
 

„Und er ist in deinem Alter?“ Immerhin war das wichtig. „Ja.“

Als sie fertig gegessen haben, verzieht sich Sakura in ihr Kinderabstellraumzimmer. Sie lässt sich auf die grüne, unbequeme Couch nieder und greift zu ihrem Handy. Dann beschließt sie ihre beste Freundin anzurufen.
 

Sie muss sich einfach ablenken. Das ganze Haus erinnert sie an früher. Nicht an die schöne Zeit, nein, die hatte sie in Tokio verbracht. Das Haus erinnert sie nur an die schlechten Zeiten, als sie von ihrem Vater weggerissen wurde. Er hatte vor Gericht um sie gekämpft, doch trotz Allem gewann letztendlich Sakuras Mutter. Es ist ihr immer noch ein Rätsel, wie sie das geschafft hat. Alles sprach gegen sie, wie ihr Vater ihr erzählte, die Untreue, die Abwesenheit. Sakuras einzige Lösung dem ein Stück weit zu entkommen, war ihr Körper... Wie denn auch anders?

Sie will nicht immer wieder abschweifen. Als das Tuten erklingt, konzentriert sie sich nur auf Ino.

„Jaaah?“ fragt eine Stimme lachend.

„Hey Ino, ich bin`s!“

Stille.

„Es ist Sakura, nerv mich nicht!“

„Wer ist denn da?“ will die Rosahaarige wissen. „Ach Hinata ist bei mir. Die Jungs kommen auch noch!“ Die junge Haruno schaut auf die Uhr, die genau vor ihr hängt. Um Zehn? Wie gerne würde sie jetzt auch mit ihren Freunden zusammen sitzen.

„So spät noch?“ hinterfragt die Haruno leicht lachend.

„Ja, Naruto, wollte es so!“, sagt die Yamanka genervt, doch im Hintergrund ertönt Hinatas Kichern. Unerwartet öffnet sich die Tür und Sakuras Mutter erscheint. „Wir wollen einen Film schauen, kommst du mit?“ fragt die rosahaarige Frau monoton und schaut ihre Tochter abwartend an.

„Ich telefoniere, falls du es nicht siehst!“ stöhnt Sakura genervt.

„Mit deinem Freund?“ will ihre Mutter wissen.

„Nein, mit einer Freundin!“ Ohne ein weiteres Wort verlässt sie das Zimmer wieder.

„Deine Mutter?“ fragt die Blondine am Telefon nach.

„Ja, der Teufel höchst persönlich“ Statt einem Lachen, wie von Sakura erwartet, sagt die Blondine einfach nichts. „Das war ein Witz Ino“

*Ein ernst gemeinter Witz.* Zu spät reagiert Ino endlich und lacht los.
 

Dann hört Sakura ein Klingeln auf der anderen Seite der Leitung.

„Die Jungs sind da, warte einen Moment. Hier rede solange mit Hinata.“

Diese fragt sogleich: „Wie geht’s dir so Saku?“

Gute Frage. Wie geht es ihr? Es geht ihr eigentlich ziemlich schlecht. Sie will nicht hier sein.

„Naja, es war nicht meine Entscheidung hierher zu kommen, aber es ist nicht so schlimm wie erwartet.“ Das stimmt sogar irgendwie, denn die junge Haruno dachte zuvor, ihre Mutter würde sie ignorieren. Doch dies ist nicht wirklich der Fall. Immerhin hatte ihre Mutter sie ja zu sich gerufen und will so anscheinend ihre Mutterrolle verbessern.

„Und dir?“, entschließt sie sich dann zu fragen.

„Mir geht es super. Du hast uns gar nicht gesagt, dass du übers Wochenende wegfährst!“ Sakura verdreht die Augen.

„Meine Mutter hat erst kurz vor knapp angerufen und Bescheid gesagt!“, erklärt sie ihrer Freundin.

„Hey Hinata, mit wem telefonierst du da?“, vernimmt Sakura die Stimme des Uzumakis im Hintergrund. „Mit Sakura“, hört sie die Antwort der Hyuuga und dann lacht sie. Naruto muss wohl wieder etwas einstecken.

„Du, Suigetsu will dich kurz sprechen.“ „Dann geb ihn mal her!“. grinst nun die junge Haruno.
 

„Hallo Prinzessin!“, begrüßt dieser seine Nachbarin fröhlich.

„Hey Traumprinz, was is los?“ lacht Sakura nun laut.

„Ich vermisse dich ganz doll!“, sagt Suigetsu mit Babystimme. Daraufhin muss die Haruno erneut laut lachen.

„Wir haben uns gerade vor ungefähr sechs Stunden getrennt!“

So geht es eine Weile lang. Bei den Anderen hat sich Sui abgeseilt und auf Inos Bett bequem gemacht während er weiter mit Sakura telefoniert. Der Rest sitzt entweder auf dem Tisch, dem Stuhl oder wie Naruto einfach auf dem Boden und erzählt sich diverse Sachen.

„Du Prinzessin, Sasuke will dich auch mal sprechen!“ Als sein Name fällt, wendet sich Sasuke an seinen Kumpel. Leicht den Kopf schüttelnd macht er ihm klar, dass er nicht will.

„Ähm okay“, antwortet die Rosahaarige gähnend. Gleichzeitig fängt der Uchiha das Telefon, das der Houzuki ihm in diesem Moment mit einem selbstgefälligen Grinsen zuwirft.

„Hey, schmeißt es nicht herum!“, schimpft die Yamanka.
 

„Hey“, sagt der Schwarzhaarige dann in den Hörer. Er erhebt sich und verschwindet in eine Ecke, um in Ruhe zu telefonieren zu können.

„Hey“, erwidert die Rosahaarige und freut sich komischerweise bei Sasukes Stimme. Einen Moment ist es ruhig.

„Was wolltest du?“, hinterfragt sie neugierig und streicht sich durchs Haar. „Suigetsu hat es nur so gesagt“, verrät er seinen Kumpel.

„Ach so“, erklingt ihre Stimme ein wenig enttäuscht.

„Na enttäuscht?“, fragt er grinsend nach.

„Nein, warum denn?“, lügt sie und wird leicht rot. Sie ist froh, dass sie ihm jetzt nicht gegenüberstehen muss, denn sonst würde er gleich merken, dass es eine Lüge ist.

„Wie geht’s dir so? Alles klar?“, fragt er. So viel er weiß, ist das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter nicht gerade gut.

„Machst du dir etwa Sorgen um mich?“, versucht Sakura ihn hingegen ein wneig zu provozieren.

„Das ist ein Bisschen übertrieben.“ Sie zieht eine Schnute und spricht dann in den Hörer: „Bei mir ist alles klar.“ Nach ihren Worten seufzt der Uchiha. Das ist doch glatt gelogen. „Wie du meinst!“ Sie weiß er glaubt ihr nicht, aber soll sie ihm wirklich alles erzählen? „Sasuke?“ spricht sie leise in den Hörer.

„Ja?“, entgegnet er nun überrascht bei ihrer zögerlichen Stimme.

„Kann ich dich morgen anrufen?“, fragt sie und knetet etwas nervös ihre Finger. „Ähm ja.“ „Danke. Ich ruf dich dann morgen an. Ich leg jetzt auf, bin auch ein Bisschen müde. Bye.“ Sie beißt sich auf die Lippen und wartet auf eine Antwort, die sogleich folgt. „Okay, ciao!“
 

Zufrieden legt sie sich auf die Couch. Was ist nur mit ihr los? Hat sie sich in den Uchiha verliebt? Klar, er sieht gut aus, seine schwarzen Augen haben es ihr schon am ersten Tag angetan, als sie ihn im Zug gesehen hat. Soweit sie sich erinnern kann, hatte er einen Anzug an. Anzüge stehen ihm.

*Och Gott, was ist mir dir los Sakura?* Sie erinnert sich an ihre Streitereien. Tenten meinte damals, sie seien wie Magnete.

„Wir ziehen uns an und stoßen uns ab“, flüstert sie leise. Als sie merkt wie recht sie doch hat, muss sie lächeln. „Was sich liebt das neckt sich“, flüstert sie wieder. Mein Gott, alle müssen denken, sie stehen aufeinander. Doch war es wirklich so?

„Was willst du Sakura eigentlich ?“, stellt sie sich die Frage und ihre Antwort ist eindeutig, denn sogleich muss sie an die Küsse denken. Ihren ersten Kuss in der Jugendherberge. Es war überraschend, aber auch wunderschön.

*Du Idiot musst dabei aber auch gar nichts fühlen!*

Sie regt sich auf und ballt ihre Hände zu Fäusten.

*Wie kann man beim Küssen nichts fühlen? Wie kann man nur mit den Gefühlen anderer Leute spielen? Und warum verdammt kann er so gut küssen?*

Sakura verdeckt ihr Gesicht mit beiden Händen.

*Und dabei hat er mich noch nie so richtig geküsst.*

Ruckartig steht die Rosahaarige auf und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. *Sakura, hör auf so ein Mist zu denken! Du kriegst keine Herzklopfen wenn du ihn siehst und du stotterst nicht in seiner Gegenwart und überhaupt empfindet er rein gar Nichts für dich, das hat er dir schon oft genug bewiesen!* Sie redet sich dies ein und scheint letztendlich ganz schön erleichtert zu sein. Sie atmet tief ein und wieder aus.

*Du liebst Sasuke Uchiha nicht. Du entwickelst nur gerade Schwärmereien!*

„Du hast es gar nicht verdient, dass ich Kopfschmerzen wegen dir bekomme!“, wispert sie zu sich selbst. Mit diesem Gedanken das Thema abschließend, verlässt sie ihr Zimmer und begibt sich ins Wohnzimmer, wo sie ihre Mutter und den Mann eng umschlungen auf der Couch wiederfindet.

*Na toll, das wollte ich jetzt sehen.*

„Mum, kann ich ins Bad?“ Es fühlt sich komisch an, ihre Mutter mal wieder Mum zu nennen. Es fühlt sich falsch an, denn sowas hat diese eigentlich gar nicht verdient.

„Natürlich“, antworte jene und schenkt ihrer Tochter ein ehrliches Lächeln. War das der erste Schritt zur Besserung?
 

Bei Sakuras Freunden
 

„Uh Sasuke, bist du dann auch mal fertig mit deinem Schatz zu telen?“, neckt Suigetsu den Schwarzhaarigen.

„Wer hat denn behauptet, ich wolle mit ihr sprechen?“, entgegnet der Uchiha trotzig. Er begibt sich wieder zu der Gruppe, die es nun auf ihn abgesehen hat.

„Na, wie war das Gespräch mit Saku?“, fragt Ino und hebt und senkt dabei auffällig ihre Augenbrauen.

„Was willst du hören Ino?“, stöhnt er genervt und schaut sie fragend an. Die Blondine in der Runde überlegt einen Augenblick.

„Dass du auf Saku stehst, reicht mir vollkommen“, lacht sie.

Heute ist einfach nicht sein Tag.

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Das wars auch schon wieder ;)

Bitte seht doch über die Fehler hinweg xD oder gebt mir verbesserungs vorschläge ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2011-05-08T21:18:33+00:00 08.05.2011 23:18
hallö...
also ich hab grad deine ff in einem aufwasch gelesen, konnte gar nicht mehr aufhören...
mach so weiter...
vlg terina ;)
Von:  Lyja
2011-04-30T10:36:12+00:00 30.04.2011 12:36
ich liebe deine ff einfach <3
hoffe es geht schnell weiter
bin ziemlich gespannt

lg :]
Von:  e-xoxo
2011-04-06T17:44:02+00:00 06.04.2011 19:44
Liebe♥ diese ff ist liebe :D ich liebe jedes kapitel und bin schong espannt was nächstes mal passiert ;D
liebe♥ ebru
Von:  Saomi
2011-03-28T21:51:35+00:00 28.03.2011 23:51
ich sag nur eins weiter weiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweit​erweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterwe​iterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiterweiter​ sry die leertaste ist put xD ne joke ich find den ff geil und freu mich schon wens weiter geht^^
Von: abgemeldet
2011-03-26T21:35:59+00:00 26.03.2011 22:35
Wow echt coole Story :) bin gespannt wies weitergeht,
Vielleicht schaust du bei meinen stories mal rein würde mich sehr freuen ^^
auf jeden Fall freue ich mich auf eine Fortsetzung :D

Lg DarkFullmoon
Von:  NaxLu
2011-03-25T13:25:15+00:00 25.03.2011 14:25
CoolCool,ich hoffe es geht
bald weiter. Ich freue mich schon. :)

Lg Nami
Von:  _Nessie16_
2011-03-24T19:45:09+00:00 24.03.2011 20:45
geiles kappi süße
bin ja gespannt wie es zwischen saku und sasu weiter geht
bitte schreib ganz ganz schnell weiter
kann es kaum erwarten

liebe grüße
_Nessie16_ ♥
Von:  The-Sunn
2011-03-23T21:31:06+00:00 23.03.2011 22:31
super Kapitel
Von:  widdergirl
2011-03-23T16:29:11+00:00 23.03.2011 17:29
hey,
das kapitel war echt klase.
ich finde, dass die mutter von sakura i-wie nur was vorspielt um gut rüber zukommen für ihren freund.
na, ich hoffe sakura überlebt das wochenende.^^
freue mich schon auf das nächste kapitel.
lg. Widdergirl
Von:  DarkBloodyKiss
2011-03-23T16:20:41+00:00 23.03.2011 17:20
tolles Kappi ^^

bin schon gespannt wie es weiter geht ^^


glg DarkBloodyKiss ^^


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