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Team 7 stands up!

was passiert,wenn sasu nie zur gammeligen schlange gegangen wär ;sasuXnaru/ naruXsasu
von

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Pain

In diesem Moment setzte sein Herzschlag sofort aus, Naruto blieb regungslos stehen. Einige Sekunden gingen ins Land, bis Naruto sich wieder rührte. Seine Lippen bebten, bis sie sich zu einem kleinen Grinsen formten.
 

Das wird nichts mehr…sagte ihm eine innere Stimme.

Stirnrunzelnd musterte er den Schwarzhaarigen, der sich gerade auf allen Vieren abstützte und dabei schnaufte, wie ein alter Esel. Wie tief musste man gesunken sein, wenn man nicht mehr alleine aufstehen konnte?

Ein komischer Anblick! Der große Uchiha zeigte zum ersten Mal Schwäche und dies vor seinen Augen!

Naruto ging an der Sache mit gemischten Gefühlen heran. Einerseits empfand er Mitleid für ihm, andererseits dachte er an die stressigen, letzten Stunden, die die Wut wieder auflodern ließ.

Er entschied sich für einen anderen Zwischenweg, der sogar durch ein Husten seitens des Uchihas unterstützt wurde. Er seinem Blick ab und unterdrückte den Impuls, einer inneren Stimme nachzugehen.

Nervig, lästig und alarmierend.
 

Es half nichts, Gedanken sinnlos nachzugehen. Stattdessen versuchte er sich wieder daran, ein geeignetes Versteck aus zumachen und sich an Kakashis Ratschläge zu erinnern. Dies musste schleunigst passieren, wenn nicht beide eine schwere Lungenentzündung davontragen wollten.

Wie war das noch gleich? Wenn er viele Kagebushins einsetzte und diese die Waldkronen und den Boden absuchten, dann-

Weiter kam Naruto nicht, denn genau in diesem Moment wurde er aus den Gedanken gerissen und schreckte hoch. In seinen Ohren dröhnte ein abscheuliches Röcheln, welches sich hin zu einem immer lauterem Hustenanfall steigerte. Er sah zu Sasuke rüber, der eine Hand schützend vor dem Mund hielt. Der ganze Körper zitterte wie unter Schüttelfrost und die Atmung ging schnell und unregelmäßig.

„Na-ruto..“ gab er unter vorgehaltener Hand abgehakt und heiser hervor, bevor der stützende Arm nachgab und der ganze Körper seitlich in die aufgeweichte Erde sackte. Schlamm spritzte auf, ehe er seinen Weg zurück auf die Erde zurück fand.

Diesmal blieb der Uchiha liegen.

Bibbernd zog er seine Beine und Arme an, krümmte sich wie unter Schmerzen, bis er einen neuen Hustenanfall erlag.

Spätestens jetzt hätte Naruto reagieren müssen, das wusste er. Doch er war bei diesem Anblick wie zu Stein erstarrt, selbst seine Gesichtszüge waren gefroren. Er fühlte, wie ihm seine Wangen eine kalte Blässe annahmen und seine Gliedmaßen sich vehement wehrten, sich auch nur irgendwie zu rühren. Die Augen waren vor Schreck geweitet und kalter Schweiß floss an seiner Stirn herab.

Er wollt weg, glauben, dass dies nur ein Traum ist, ein Alptraum. Es war alles so schnell gegangen…so irreal.

Seine wachsende Erregung ließ ihm keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Tausend Blitze tanzten vor ihm herum, die er nicht sortieren konnte. Es war alles nur verwirrend.

Aber am schlimmsten war der Druck, der sich in ihm auf zubauen schien, die ihm aber gleichzeitig lähmte.

Erst einige Sekunden später begann sein Körper endlich, sich aus der Starre zu befreien.
 

Demonstrativ stemmte Naruto seine Hände in die Hüfte und ließ ein heiseres Lachen heraus, welches ziemlich kraftlos erklang. Er neigte seinen Kopf leicht zur Seite und fragte mit unschuldiger und zugleich brüchigen Stimme.

“Was machst du da? Komm schon, sag es mir. Ist das ein neuer Scherz von dir?“

Nachdem Naruto einige Zeit auf eine Antwort gewartet hatte, fuhr er mit breiterem Grinsen fort. Seine Mundwinkel zuckten nervös.

„Wa-warum sagst du nichts? Ich kann sowas nicht leiden! Weißt du, auf diese Nummer fallen vielleicht Andere herein, aber mich veräppelst du damit nicht! Du kannst es ruhig lassen.“

In diesem Moment sickerte unter einem weiteren Hustenanfall eine rote Flüssigkeit durch Sasukes Hand, die er schützend vor dem Mund hielt. Ein erneutes Husten, wieder wurde Blut ausgespuckt, diesmal ein ganzer Schwall. Sofort vermischte sich das Rot mit der Nässe der Erde. Unter Krämpfen breitete sich bald schon eine breite Lache aus, die Naruto aufwachen ließ.

Er kniff sich feste in den Oberschenkel, um den Rest der Taubheit los zu werden und rannte sogleich los.

Sofort ließ er sich knieend neben dem Uchiha nieder, drehte ihn auf dem Rücken und beugte sich über ihm.

„Was ist mit dir?“rief er verzweifelt.“Wo hast du Schmerzen?“

Unter schnellen Atemzügen, presste der Uchiha ein.“Mir ist so schlecht.. “hervor, ehe seine Stimme durch ein aufkommendem Gurgeln erstarb.

Vorsichtig wollte Naruto ihm hochheben, doch sogleich verkrampfte sich der Körper total unter ihm.

„Nein! Nicht bewegen, bitte!!“ schrie er mit schmerzverzerrten Gesicht.

Verzweifelt fasste sich Naruto an die Stirn, drohte sein Freund doch zu ersticken, wenn er weiter lag.

„Ich kann dich hier nicht liegen lassen, du musst ganz dringend in ein Krankenhaus!“

Naruto schlang seine Arme unter seinen Rücken und startete einen weiteren Versuch. Er bugsierte ihm in eine aufrecht sitzende Position, mit einem Arm stützend, ehe der Körper sich noch mehr verkrampfte und sein Freund die Zähne zusammenbiss.

„Hör auf!“

Der Blondhaarige hörte auf und musste den Blick abwenden, als weiteres Blut auf den Boden tropfte.

Zumindest konnte er das Blut jetzt richtig abhusten. Doch konnte das hier nicht so weiter gehen.

Sie brauchten Hilfe und zwar schnell. Sein Kopf pochte, während er darüber nachdachte, was zu tun war. Sein Blick schweifte zum Rucksack und plötzlich kam ihm die Idee.

Das Signalfeuer!

Schnell erschuf Naruto eine Kagebushin, der sich augenblicklich an den Rucksack zu schaffen machte und eine kleine Rakete hervorzog. Er zog die Zündschnur, richtete das andere Ende gen Himmel. Ein rotes Lichtgeschoss flog mit rasanter Geschwindigkeit nach oben, während die Partikel in der Luft hängen blieben und ein Zeichen bildeten, welches unaufhörlich leuchteten.

Der Kagebushin löste sich wieder auf.

Indessen suchte Naruto wieder Blickkontakt .

„Jetzt brauchen wir nur noch ein paar Minuten zu warten. Halt nur noch ein wenig durch“, sagte er beruhigend und wischte mit seinem Ärmel das Blut behutsam aus dem Gesicht des Schwarzhaarigen, dessen schmerzverzerrt war..

Dessen Atmung beschleunigte sich nochmals . Nachdem er mit dem Kopf geneigt erneut etwas Blut abgehustet hatte, sagte er mit zittriger Stimme.

„Ich habe Angst…“

Naruto biss sich über dem Gesagten auf die Unterlippe, zwang sich aber zu einem Lächeln, um seine Angst nicht zu zeigen. In Panik verfallen konnte er später noch. Dies war etwas, was zurzeit keiner von Beiden gebrauchen konnte.

„Nein, das brauchst du nicht! Hilfe ist schon unterwegs! Hör mir zu: ich als dein bester Freund ..nein, als dein Bruder lass dich nicht sterben, ja? Egal, was passiert, ich lass dich nicht allein!“
 

Seine Gesichtszüge entspannten sich ein wenig und ein schwaches Nicken folgte, ehe er seinen Kopf erschöpft an Narutos Brust lehnte und er sich mit einer Hand an seiner Kleidung klammerte.

Dieser drückte ihm noch fester an sich.

„Wenn ich doch nur wüsste, wie ich dir helfen könnte….“
 

Jetzt konnten sie nur noch warten.

Warten, dass jemand kam.

Warten auf eine Besserung.

Warten darauf, dass der Regen nachließ, dessen Gischt ihnen weitere Probleme darbot.
 

Für Naruto ging die Zeit viel zu langsam herum. Die Sekunden zogen sich ins Unermessliche, sodass er schon bald das Zeitgefühl verlor.

Er hatte sich noch nie so hilflos gefühlt.

Dieser dumpfe Schmerz...es war unerträglich.

Dies war auch mit das einzige, was er fühlte. Der Rest seiner Selbst war mit einer seltsamen Leere gefüllt, die er sich nicht erklären konnte.

Nur für einen Moment nahm er wahr, wie sich ein ungeheurer Druck in seiner Brust sammelte, der förmlich nach Freilassung schrie.

Wie viel Zeit war nun vergangen? 2,3,10 Minuten?
 

„Wo bleibt dieser Haufen von Idioten nur?!“ schrie Naruto heraus, um seiner angestauten Leere Luft zu machen.“Wir haben uns doch gar nicht soweit vom Eingang entfernt!!Diese Schwachköpfe!“

„Sie .. si-nd spät dran…,“nuschelte Sasuke schwach, sein Kopf noch immer an Narutos Brust gelehnt.“…liegt wahrscheinlich an mir..ha-be .. alles falsch ge-macht….zu spä-t.....du friier-st…..geh bes-ser nach Hau-se…dort ist es warm….will-st du denn nicht ge-hen?“-Weiter sollte er aber nicht kommen, als ein Ruck durch den verkrampften Körper ging. Der Blonde klopfte ihm beruhigend auf den Rücken.

„Ich lass dich hier doch nicht einfach zurück! Es kann nicht mehr lange dauern, da bin ich sicher! Nur noch ein bisschen.“

Naruto hob kurz seinen Kopf zum Himmel und dachte eine Weile nach. Anschließend fuhr er mit bestärkter Stimme fort.

„Wenn das alles hier vorbei ist, muss ich noch mein Versprechen von Weihnachten einlösen: Ich wollte doch für euch kochen, für dich, Kakashi und Sakura. Leider weiß ich noch nicht, was.“

„…Ka-kashi… und Sa-kura..“

„Ja, sie werden auch das sein….Kakashi wird es nicht lassen, seinen Kopf mal wieder tief in die Buchseiten zu vergraben und Sakura wird wieder über Ino tratschen, die doch insgeheim ihre beste Freundin ist. Am besten machen wir es im Sommer, ein großes Picknick eben! Da brauchen wir nur noch ein schönes Plätzchen..eine Wiese..oder ein See..“

„Ei-n See, mit kri..stall-kla-ren Was-ser ….und viel Son-ne…wä-re schön…“

Naruto nickte kurz. „Gut. Und was würdest du denn gern essen? Noch hast du freie Auswahl. “

„…was im-mer du ma-gst…“

„Ey! Das ist nicht fair, die ganze Verantwortung auf mich abzuschieben. Du solltest mein Angebot nicht ohne Weiteres ausschlagen.“

„…“

„…Wie fändest du denn, wenn ich scharfes Curry mache, mit Dango dazu? Vorher gibt es noch saftige Frühlingrollen..und zum Nachtisch einen leckeren Pudding mit Früchten.“

„..hört..sich gu-t an..“

„Das soll es auch..schließlich werde ich mich ganz schön ins Zeug legen müssen! Du weißt doch, wie gut ich kochen kann..“

„…“

Kurz war es ruhig.

„Was ist los?“

„….. Naru-to….…Ich weiß gar nich-t wa-rum…...al_les..i-st.. kal-lt…a-ber du .. bist....se-hr wa-rm….“

Hiernach spürte Naruto, wie sich der Andere mit fester an ihm klammerte, mit zitternder Hand den Saum des Stoffes fester umfassend.

“So ist-s gut….tu-t scho-n fast ….gar nichts mehr weh….“Der Rest ging in einem Gurgeln herunter.

„Sasuke, nicht reden! Und beweg sich nicht zu sehr, die Schmerzen werden so nur noch schlimmer. Bitte, halt einfach nur still!“
 

Von da an herrschte Stille.

Keiner von Beiden wechselte auch nur ein Wort.

Im Schauer, dem herab rieselndem Regen, behielt Naruto den Blick zu Boden gerichtet. Angst stieg in ihm auf, wuchs immer weiter an. Schnürte ihn allmählich die Luft ab

Nicht eine einzige Regung huschte über sein Gesicht.

Keine Reaktion trat ein, als der Atem des Anderem immer öfter stockte und immer weiter abflachte.

Das Zittern nachließ.

Vom Wind und Regen der Körper immer mehr auskühlte.

Der Griff sich immer mehr lockerte.

Schließlich, dass der Körper kraftlos zusammen sank und nach hinten zu fallen drohte, ehe Naruto ihm mit den Armen festhielt.
 

Bald schon schloss Naruto die Augen. Er fühlte sich seltsam müde und leer.

Einzelne Bilder sammelten sich vor seinem inneren Auge, die er gar nicht sehen wollte, ihm peinigten.

Mit all seiner Kraft sträubte er sich davor, wollte endlich in das wohlige Schwarz fallen, doch diesen Gefallen tat man sich ihm nicht.

Die Bilder vermehrten sich explosionsartig und nahmen eine Klarheit an, die so scharf waren, wie eine Klinge.

…Die ewigen Streitereien und sich bietenden Gelegenheiten, wo sich beide an die Gurgel gingen…

.. wo er selbst ein Jahr zuvor auf einer Mission krank wurde und der Uchiha die ganzen Nächte über ihm gewacht hatte..

..oder das erste Rasieren, wo er von Kakashi keine Hilfe bekam, da er die Maske nie abnahm. Er mit den scharfen Gegenstand unbeholfen umher fuchtelte und Sasuke es ihm letztendlich seufzend zeigte…

… die Begegnung mit dem Reh und deren Kitz…die nur ihm gezeigt wurden…

..oder die CD zu Weihnachten, die er sich die ganze Zeit gewünscht hatte..

Nur am Rande merkte er, wie sich Tränen in seinen Augen bildeten, die dennoch geschlossen waren.
 

Ein lautes Trampeln unterschiedlicher Schritte brachte Naruto wieder in die Realität zurück.

Einbildung? Einen Moment lauschte er.

Nein, da hörte er Stimmen aus der Ferne, die immer näher kamen.

Endlich waren sie gekommen.

Sofort riss er die Augen auf und wäre ihnen am liebsten entgegen gerannt.

Sein Bick wanderte an sich herunter, wo er dem Uchiha sogleich einen Ruck gab.

Eine Reaktion blieb aus.

Naruto versuchte es ein weiteres Mal.

„Sasuke, sieh mal! Die Hilfe ist jeden Moment da. Ich kann sogar schon die Stimmen hören.“

Nachdem auch darauf keine Reaktion folgte, bewegte Naruto vorsichtig den schlaffen Körper, sodass er ins Gesicht de Anderen sehen konnte.

Alles Leben war aus ihm gewichen, die Gesichtszüge seltsam entspannt, die Augen geschlossen.

Das Rot der Lippen war einer unnatürlichen Blässe gewichen. In Mundwinkel selbst haftete ein Rinnsal Blut, welches sich bis zum Kinn bahnte und daran hinab sickerte.

Darauf musste Naruto erst einmal fest schlucken. Zittrig strich eine Hand über den Leblosen, was ihm schlagartig zurückzucken ließ. Sie war eiskalt.

„Mach jetzt bloß nicht schlapp.“

Abermals stupste er vorsichtig das Gesicht mit den Fingerkuppen an.

„Komm schon…das macht mir Angst..mach deine Augen auf…eine Regung…für mich…bitte!“

Panik, die immer größer wurde, spiegelte sich auch in der Stimme wieder. Zum Schluss war es fast schon ein schreien gewesen.

Nur aus dem Augenwinkel heraus nahm er wahr,wie drei Schemen aus dem Schatten einen großen Baumes heraus angerannt kamen.

„Naruto“ rief ihm eine Frauenstimme keuchend.“Wir sind da!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-02-05T23:24:43+00:00 06.02.2010 00:24
deine ff hört sich gut an-mal schauen,was noch passiert^^
Von:  QueenZombie
2010-02-01T20:12:34+00:00 01.02.2010 21:12
Oha >.< das mies!
sasu darf nicht sterben!!!
T_T nein nein nein! das nicht fair!
tolles kapitel
Von:  Erika6
2010-01-31T18:09:26+00:00 31.01.2010 19:09
ich fand das kappi echt klasse
schreib weiter so ^^
Von:  Noir10
2010-01-31T12:26:47+00:00 31.01.2010 13:26
ooh nein *schnif* sasuke darf nciht tod sein und sollte er nun gestorben sein sind die drei ankömlinge schuld da sie zu spät sind *schnif*!! ^^-^^


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