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Team 7 stands up!

was passiert,wenn sasu nie zur gammeligen schlange gegangen wär ;sasuXnaru/ naruXsasu
von

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Frohes Fest und .......

Nach etlichen Suchvorgängen hatte Naruto es geschafft, die richtige Wohnung von Kakashi zu finden. Er gönnte sich eine kurze Verschnaufpause, ehe er zu der Klingel griff und sie einige Male drückte.

Einige Sekunden hörte man gar nichts, bis man von Innen einzelne Schritte hörte und die Tür schleifend geöffnet wurde.

„Du kommst reichlich spät!““Kakashi machte Naruto Platz, so dass dieser eintreten konnte. Sofort entledigte dieser sich aus seinen Schuhen, die durch dem Schnee aufweicht waren und stellte sie auf der Fußmatte ab. Dabei achtete er besonders darauf, Kakashis strengem Blick auszuweichen.

„Tut mir Leid, Kakashi, aber ich musste Ihre Wohnung noch suchen. Ich-``

Naruto wollte sich an seinem Sensei vorbeidrängen, doch plötzlich merkte er wie sich zwei Arme um ihm legten .Kakashi hatte einem Schritt auf seinem Schüler zugemacht und drückte Naruto leicht.

Der Blonde war im ersten Moment im wahrsten Sinne des Wortes überwältigt. nach und nach ein kroch ein warmes Gefühl in ihm hoch und er fühlte, wie seine Wangen ein leichtes Rot annahmen.

„Du musst dich nicht entschuldigen. Ihr müsst euch schließlich damit herumschlagen, dass ich ständig durch Wichtigere Dinge abgelenkt bin und somit zu spät komme. Schön, dass du gekommen bist.“

„Ja, Sensei.“

„Heute Abend nenn mich einfach nur Kakashi. Und das dies jetzt geklärt ist:

Willkommen zu Hause!“

Zu Hause..

Kakashis Umarmung löste sich, jedoch ruhten seine Hände immer noch auf Narutos Schultern.

Beide Blicke kreuzten sich und Naruto musste den Blick abwenden.

Schöne Fliesen…au ja.---das Weiß passt wunderbar zu der Tapete…..

In diesem Moment vernahm Naruto ein unterdrücktes Lachen.

Dann wuschelte Kakashi ihm noch einmal gründlich durch Haar.

„Komisch, plötzlich habe ich so einen großen Jungen…“

Naruto musste leicht lächeln und trottete, weil er nicht anders mit der Situation umzugehen wusste, springend an Kakashi vorbei.

„Geh schon mal in die Küche. Immer der Nase nach.“

„Ja!“

Naruto bog seitlich nach rechts ein und öffnete die nächste Tür.

Sakura hatte es sich auf einen Stuhl gemütlich gemacht, ließ den Stuhl fallen, weil sie zu rasch aufstand und umarmte Naruto stürmisch.

„Hi Naruto! Frohe Weihnachten!“

Frohe Weihnachten?

Jetzt, wo sich der Blonde genauer entsann…es war wirklich der 24.Dezember.

Und dazu noch Sakuras Umarmung?

Schöner kann es echt nicht werden!

Sogleich löste Sakura die Umarmung wieder und wandte sich nun dem, was im Backofen vor sich hin brutzelte: Eine große Pute.

Stirnrunzelnd nahm Naruto auf einen der Stühle Platz und legte seinen Kopf auf seinen Handrücken ab.

Derweil summte Sakura ein kleines Lied vor sich hin und schnitt ein wenig Gemüse.

„Wieso bist du heute nicht daheim geblieben?“

Ich habe schon mit meinem Eltern Weihnachten gefeiert…und sie waren damit einverstanden, dass ich heute bei Kakashi übernachten kann.“

„Wieso denn das? Wir besprechen doch nur eine Mission?“

Sakura füllte das geschnittene Gemüse in die Schüssel, ehe sie eine Gegenfrage stellte.

„So..hat Kakashi das etwa behauptet?“

„Jop!“

„Ohhh….ich bin hier ja wohl fehl am Platze…werde gleich meine Sachen packen. Kakashi?“

Der Angesprochene kam gerade um die Ecke und lehnte sich lässig an den Kühlschrank.

Er hatte seine Sensei-Kleidung gegen einen einfachen Anzug eingetauscht.

Naruto verstand nun gar nichts mehr und vollführte mit seinem Zeigefinger ein paar Kreisdrehungen.

So fiel ihm sogar auf, dass Sakura und Kakashi sich komische Blicke zuwarfen.

Eine Geheimsprache, die er überhaupt nicht deuten konnte.

Just in diesem Moment klingelte es nochmals und Kakashi schwirrte geschwind zur Tür.

Naruto und Sakura spitzen die Ohren, als sie dem Gespräch aus dem Flur lauschten.

„Willkommen Zuhause!

„Soll das eine Andeutung hier wegen dem Schlüssel sein?“

Man hörte ein kleines Bimmeln eines Glöckchens.

„Wenn du so denkst…“

Einen kurzen Moment Stille.

„Kakashi, was soll das? Ich bin doch kein kleines Kind mehr!“

„Ok. Ist ja schon gut…komm einfach mit in die Küche.“

Narutos Augen wandelten sich zu Schlitzen, als die Beiden in die Küche traten.

Sakura hingegen schrie vor Freude auf und fiel Sasuke sofort um den Hals. Dieser hatte vor Schreck die Arme leicht gehoben

„Wie seid ihr denn heute drauf?“ stammelte er herum.

Naruto merkte, dass Sakuras Umarmung bei ihm länger andauerte und sie sich mit leichtem Rotschimmer an seiner Brust angelehnt hatte. Ihre Augen strahlten vor Freude.

„Sakura, würdest du mich bitte loslassen?“

Wie aus einer Trance erwacht, ging sie schnell auf Abstand.

Sie drehte sich von allen ab und nahm sich eine Paprika, die sie wild umher fuchtelnd klein haspelte.

Sasuke setzte sich auf einem Stuhl und er schein Naruto erst jetzt zu bemerken.

Seine Augen veränderten sich ebenfalls zu schlitzen.

„Auch schon da, Matschbirne?“fragte er monoton.

„Hey! Ich war schon vor dir da!“
 

Derweil lugte Kakashi über Sakura`s Schulter.

“Das machst du sehr gut. Ohne deine Hilfe hätte ich das nicht geschafft.“

„Denk auch an das Schmücken! Wenn es nach deinen Accessoires ginge, wäre die Wohnung jetzt Friedhofschwarz geschmückt. Wie in einer Gruft, so als hättest du die von einer Beerdigung.“

„Da liegst du gar nicht mal so falsch….“

„Hä?“

„Ach egal, kannst du hiernach aufhören? Ich mach dann gleich weiter. Ich möchte mit euch etwas besprechen…Naruto! Sasuke! Passt mal auf!“

Doch konnte sich Kakashi schon denken, welches Bild sich ihm wieder bot.

Er wandte sich zur Bestätigung um und sah wie sich die beiden Streithähne wieder mit schellendem Blitzen bombardierten.

Zwischen denen herrschte wohl wieder einmal dicke Luft….

„Hört ihr mir mal zu?!Sakura, setz dich doch.“

Kakashi setzt sich auf dem letzten noch freien Platz und holte einen Umschlag aus der Tasche.

„Seht ihr diesen Umschlag? Das sind die Ergebnis von diesem Jahr. Darauf werde ich später noch zurückkommen…erst einmal etwas Wichtigeres…“Kakashi wühlte in seiner Tasche und holte 4 kleine Hörstecker heraus und breitete sie auf dem Tisch aus.

„Dies sind so ne Art Funkgeräte,die dazu da sind, dass wir uns jederzeit verständigen müsste. Wir haben von Oben den Auftrag bekommen, dass jeder Mensch in Konoha damit ausgestattet wird, da es zu weiteren Vermissten gekommen ist. Es sind insgesamt, mit Aori, 6 Personen verschollen. Es ist völlig unklar, wie diese Personen verschwanden und man geht von einer Intrige gegen Konoha aus. Dennoch haben die Entführer noch keine Forderungen gestellt, so ist einem gar nicht bekannt, welche Absichten diese verfolgen. Tragt sie in Zukunft bitte bei euch, auch mir zuliebe.“

Die drei Schüler nickten stumm und nahmen die schwarzen Gegenstände entgegen.

Kakashi räusperte sich kurz und fuhr anschließend fort.

„Gut, nachdem das abgehakt ist, kommen wir zu unseren Ergebnissen. Sie sind…leider niederschmetternd und ich kann es euch als Teamleiter nicht weiter durchgehen lassen! Eure Arbeitsmoral, aber in besonderem Maße euer Teamwork ist besch****.Dabei dachte ich, ich hätte euch die Bedeutung diese Wortes genau verklickert. Nehmen wir da zum Beispiel Naruto!“

„Wieso immer ich?“

„Oh sorry, alte Gewohnheit…ihr seid natürlich alle daran Schuld. Trotzdem möchte ich mit dir beginnen Naruto.“

Kakashi wendete sich seinem Schüler ganz zu.“Bei dir ist dein Fall glasklar. Du willst am liebsten immer den ganzen Ruhm für dich allein einheimsen. Ohne auch nur über die Konsequenzen deines Handelns nach zudenken, stürzt du dich mit vollem Elan in dem Kampf. Du gehst überhaupt nicht auf dein Team ein und bedrohst somit nicht nur das Gelingen der Mission, sondern auch das Leben deiner Freunde. Vergiss das nie. Manche Missionen sind echt kein Zuckerschlecken und du kannst sie nur gemeinsam mit deinem Team bestehen. Pass dich ihnen einfach mal mehr an!“

Dann wandte sich Kakashi dem Schwarzhaarigen zu.“Bei dir Sasuke, ist das ganz ähnlich. Immer nur auf kalte Schulter machen und alles allein durch zu ziehen, gilt nicht! Du hast dich auch einer gewissen …Ordnung zu unterstellen, die in dieser Situation aus meiner Wenigkeit besteht. Ich stelle hier die Befehle und ein „Ich hab kein Bock!“ oder so steht nicht von Bedeutung. Man sollte sich nicht unnötig von Gefühlen und Bedürfnissen übermannen lassen, gerade auf Missionen. Das ist überlebenswichtig. Auch du solltest mehr auf dein Team achten, gerade weil du Sakura und Naruto gut einschätzen kannst. Wie geht es mit deinem Training voran?“

Naruto und Sakura wechselten einige Blicke.

„..gut“

„Ok, kommen wir zu dir Sakura. Als angehende MedicNin solltest auch du dich mehr in das Team integrieren. Ich habe beobachtet, dass du dich permanent hinter Sasuke und Naruto versteckst und wenig Einsatz zeigst. Du musst lernen, aus dir mehr heraus zu kommen. Als angehende Medic-Nin musst du in der Lage sein, dich selbstständig zu verteidigen! Denk dran, wenn du fällst, dann sieht es womöglich auch für den Rest des Teams schlecht aus. Stell dir vor, einer von uns wäre verletzt. Für dich kein Problem, diese Wunde zu heilen, aber für uns? Wir können das nicht! Das ist deine Position, die du voll einnehmen solltest. Arbeite weiter an dir und die Dinge sehen in Zukunft besser aus.“

Laut schnaubend ließ Kakashi den Blick über seine Schüler wandern, die nun alle in Gedanken versunken waren.

„Also Leute, denkt mehr an das Team und wir werden nächstes Jahr allesamt die besten Erfahrungen daraus ziehen können.“

Als sich aber nach zwei Minuten immer noch nichts rührte, säuselte kaahai.“Vor mir aus können wir jetzt mit dem Feiern beginnen.“

„Hä?“ Drei Augenpaare wanderten zu Naruto.

„Ich dachte, wir bereden die Mission und dann ist Schluss?“

„Nein, warum sollte ich sonst so einen Anzug anziehen?“

„War doch so offensichtlich Teme.“

„Du bist immer der Letzte, der sowas versteht!“

„Können wir jetzt das Thema wechseln?“

Kakashi räusperte sich erneut und wandte seinen Blick an Sakura:“Ja, eins noch, bevor wir feiern: Sakura, ich bitte dich, das nächste mal wie jeder normale Bürger, dir durch die Haustür zutritt zu meiner Wohnung zu verschaffen und nicht durch das Schlafzimmerfenster .“

„Klar, aber das Fenster liegt nun mal näher zur Straße…und die Wohnung ist ja nun wirklich nicht sehr groß…das Schlafzimmerfenster sticht nun einmal ins Auge...“

Plötzlich schellte es und die Schüler sahen alle gleichzeitig Kakashi an. Dieser fasste sich nur fragend an die Stirn.

„Wer das um diese Zeit nur ist..“

Kakashi öffnete die Tür und sah vor sich eine alte Frau, die ihm grüßend die Hand reichte.

„Hallo Kakashi, lange nichts mehr voneinander gehört.“

Der Kopierninja brauchte eine Weile, bis er die Dame wiedererkannte.

„Frau Kodai…hallo!“

Doch schon, als die Worte ausgesprochen waren,versuchte sich, jemand von hinten an Kakashi vorbei zu drängen.

Genervt atmete der Sensei auf.“Sakura…“

Diejenige musterte die Frau von oben bin unten und stemmte die Hände in die Hüften.“Sensei, das wurde aber auch Zeit!“

„Wie, was?“

Augenblicklich wandte sich Sakura um und schrie“Hey Jungs, kommt mal her! Kakshi hat eine Freundin!“

So schnell wie der Blitz kamen auch die anderen beiden heran und hatten alle Mühe, einen Blick zu erhaschen, weil Kakashi ihnen gekonnt die Sicht versperrte.

„Das ist keine Freundin, ihr Grünschnäbel! Geht sofort in die Küche. Wir haben noch Wichtiges zu besprechen“

Anscheinend ignorierten sie die Forderung, denn sie brachten nach und nach nur ein erstauntes „ist nicht wahr.“ Oder „Boah“ hervor.

Die alte Dame schaute scheu zwischen allen hin und her und fühlte sich, wie auf dem Silbertablett präsentiert.

Naruto legte seinen Arm auf Kakashis rechte Schulter ab.“Du hast echt guten Geschmack! Sie sieht richtig toll aus, wenn man ihre Falten weg denkt!“

„I-,ich..“

Schon legte Sasuke seinen Arm auf Kakashis linke Schulter ab.“Ist doch nicht so tragisch. Als Lüstling stehst du nun einmal auf reifere Frauen. Immerhin kriegst du noch eine ab.“

Derweil ließ Sakura die Glocken läuten.“Wann wollt ihr heiraten?“

„Wie die Kinder wohl aussehen werden?“

„Ich weiß, Sakura-chan. Wie wandelnde Vogelscheuchen!“

„Leg dich ins Zeug Kakashi!“

„Unser Ninja-Opa!“

Hierauf meldete sich die Oma räuspernd zu Wort.“Eigentlich wollte ich mich nur bei Kakashi bedanken, da er mir vor einigen Wochen bei den Einkäufen geholfen hat.“

„Also lügt Kakashi nur zu 99%, wenn er zu spät zu Missionen kommt? Was für eine Steigung!“

Kakashi nahm die mehrere Tafeln Schokolade dankend an und versuchte, höflich zu bleiben. Seufzend schloss er die Tür wieder und meinte:“Ok, machen wir einfach bei der Bescherung weiter. Um die Pute kümmer ich mich gleich.“

Erst wollte er sich gegen seine Schützlinge aufbäumen, jedoch war ihm schließlich klar geworden, dass es ihm nichts brachte. Langsam führte er sie ins Wohnzimmer, welches festlich geschmückt war.
 

Sasuke ließ den Blick durch das Zimmer wandern.

Kleine bunte Lichterketten zierten die Fenster und in der Ecke des kleinen Zimmers war auch ein kleiner Weihnachtsbaum aufgestellte.

Desweiteren hatte das Zimmer noch übliche Gegenstände wie Sofa, Tisch, Kommode und mehrere Regale, in denen eine Sammlung von der Icha-Icha-Reihe verblieb. Auf der Kommode waren einige Fotos abgestellt: Das alte Team von Kakashi, wessen Mitglieder schon längst Tod waren. Zum Schluss war nur noch er über geblieben.

Das andere Foto bestand aus de Team 7 in welchem Kakashi schon selbst Sensei war. Wie viele Jahre besaßen sie das schon? Ungefähr drei Jahre…wo war die Zeit geblieben?

Dann war da noch das Foto wo Kakashi eine Auszeichnung dafür erhalten hat, da er alle Bücher seiner Lieblingsreihe besaß.

Zum Schluss war da noch ein Foto, was dem Schwarzhaarigen die Schamesröte ins Gesicht trieb. Wo hatte er das nur her? Er dachte, er hätte schon alle Beweise dafür zerstört, aber so?

„Kakashi, was macht dieses Foto hier?“fragte er ernst und versuchte ruhig zu bleiben.
 

Prompt drehte sich der Sensei um und antwortete ohne groß darüber nachzudenken.“Ach das? Nur, um ein wenige Spaß in den Alltag zu bringen.“

Darauf konnte er gar nicht so schnell sehen, wie Sasuke die Fingerzeichen formte, schrie“Katon Goukakyuu No Jutsu“ und das Bild mitsamt halber Wand abfackelte. Kakashi stellte schützend seinen Arm vors Gesich,um die springenden Funken abzuwehren. Übrig blieb ein großer Brandfleck. Naruto und Sakura hatte sich geschockt umgesehen und schauten Sasuke mit weiten Augen an.

„Was soll das?“ fragte Naruto.

„Es gibt jetzt keine Fotos mehr…von uns in der Ausnüchterungszelle.“

Sogleich zog Naruto die Augenbrauen zusammen und starrte seinen Sensei wütend an.“Ach so“ sagte er nach einer Weile.“Geschieht ihm Recht.“

Sakura lachte leicht verunsichert und versuchte, die Situation zu beschwichtigen.“ Es gibt doch nichts Schöneres, als ein Feuerwerk…Naruto, schau doch mal unter dem Weihnachtsbaum nach.“

Dieser spitze neugierig die Ohren und erblickte jetzt tatsächlich einige Pakete, die um dem Festbaum herum aufgeteilt waren. Ein wenig verunsichert ging er zu den Geschenken und sah, dass dieses mit einigen Namensschildern versehen waren. Einige davon gehörten ihm.

Zitternd nahm er ein Geschenk in die Hände und ein Lächeln zauberte sich auf seinem gesicht.“Ich habe noch nie Geschenke bekommen“ strahlte dieser.

Sakura nahm die Hände von Kakashi und Sasuke und führte sie zum Baum. Kakashi angelte sich sofort seine Geschenke und ließ sich auf dem Sofa fallen, während Sasuke sie zögernd in seine Arme nahm.

„Naruto, kau nicht auf den Geschenken rum!“ mahnte sie, wo sie Naurot dabei ertappte, wie er versuchte, das Geschenkband mit seinen Zähnen zu durchtrennen.

Danach öffnete sie ihre Geschenke.

Am Ende besaß jeder einen Schal, die Sakura gekauft hatte. Passend zur Person war er entweder orange, blau oder grün. Kakashi hingegen hatte allen ein neues Teamfoto vermacht, welches sie im Sommer gemeinsam geschossen hatten.

Freudig sprang Naruto Kakashi in die Arme.“Danke Papa Kakashi!“Darauf betrachtete er das Foto:

Kakashi stand leicht lächelnd , gebückt in der Mitte, während Naruto und Sasuke sich bei ihrem Sensei mit den Armen von beiden Seiten einhingen. Sakura thronte auf Kakashis Rücken und winkte der Kamera fröhlich entgegen.

Nach einer Weile holte auch Sasuke einige Pakete hervor und reichte sie den Anderen. Naruto wich seinem Blick aus, bis er merkte, dass auch ihm ein Paket in die Hand gesteckt wurde. Leicht verblüfft sah er erst zu Kakashi und Sakura, die entweder einen Armreif oder ein neues Buch(welches wohl?^^) in der Hand hielten. Danach öffnete er sein Paket und staunte nicht schlecht, als er das Album von Coolwhite in der Hand hielt. Seine Lieblingsgruppe.

„Damit du dein Gehoppse auf Zuhause verschieben kannst“ kommentierte der Uchiha kühl, welches aber zur Folge hatte, dass Naruto eine Ader durchbrannte, bis ihm bewusst wurde, dass er als Einziger keine geschenke für die Anderen mitgebracht hatte. Obwohl die Anderen wohl auch gar nichts von ihm erwarteten, plagte ihm nun doch das schlechte Gewissen.

Dagegen musste er etwas tun!

„Leute..“ begann Naruto.“Mein Geschenk wird ein wenig anders ausfallen und ist eher für die Zukunft gedacht. Ich möchte nächstes Jahr für euch kochen, wenn ich es kann.“

Ruckartig verbeugte er sich noch vor den anderen, um die Bedeutung seiner Handlung zu unterstreichen.“Ich verspreche es.“

Kakashi war zwar gerührt, aber winkte ausweichend.

“Danke Naruto. Wenn es zu schwer ist, dann lässt du es einfach. Deine nette Geste und deinen Willen wissen wir durchaus zu schätzen.“

„Übernimm dich lieber nicht damit, Verantwortung für das Leben anderer zu tragen ...“ kommentierte Sasuke herablassend.“ Bei dir verwelkt ja sogar ein Kaktus!“

Narutos drückte die Reste des Geschenkpapiers zornesentbrannt zusammen und richtete sich an seinem Sensei.“Ich meinte es doch nur gut. Sagen Sie-och nee…“

Inzwischen hatte Kakashi wieder sein Gesicht zwischen zwei Buchseiten vergraben und sich so aus der Realität katapultiert. Dadurch musste Naruto laut seufzen undwidmete sich nun einer bunten Lichterkette, die am Fenster befestigt waren.

Eine Weile lang blieb alles ruhig, bis sich nach und nach ein stechender Geruch im Wohnzimmer ausbreitete. Sakura, die es zuerst bemerkte, zupfte ungeduldig an Kakashis Hemd.“Was reicht hier nur so?“

Schlaftrunken hob Kakshi seinen Blick und erstarrte sogleich. In diesem Moment erinnerte er sich, dass sich noch Geflügel im Backofen befand. Er flitzte schleunigst in die Küche, in der sich riesige Rauchschwaden gebildet hatten und öffnete sofort das Fenster. Anschließend wandte er sich dem Backofen zu und holte das Stück Fleisch heraus. Einige Sekunden später lichtete sich der Dunst und Kakashi atmete erleichtert auf, da die Pute immer noch braun war.

Als der Rauch der Natur entlassen war, bat er die anderen zu Tisch und nahm selbst Platz. Langsam schliff er über die Geflügelmesser und machte sich an die Arbeit. Währenddessen hatte Naruto dem ganzen Vorgang nur misstrauisch beäugt.

„Wieso muss es ausgerechnet Pute sein? Die ist schon ziemlich dürftig für einen besseren Anlass wie heute,“ beschwerte sich Naruto und legte seinem Kopf auf dem Tisch ab.

„Du hättest am liebst Ramen, nicht wahr? Stell dir vor, dieses Geflügel ist eine Deikatesse. Ramen kannst du ja die restlichen 364 Tage von früh bis spät futtern,“ entgegnete Sakura und damit war die Sache erledigt.

Eine Weile aßen sie schweigend nebeneinander(Kakashi schien den rechten Zeitpunkt abzuwarten, bis er die Maske ablegen konnte),bis man ein Stimmengewirr hören konnte, dass immer lauter wurde.

Kakashi nahm zuerst an, diese Stimme hallten von der Straße wieder ,doch dem war nicht so.

Plötzlich hörte man ein lautes Krachen aus dem Nachbarszimmer, was Kashi sofort zum Aufstehen veranlasste. Auch seine Schüler nahmen die Schüsseln zur Seite und starrten zur geschlossenen Tür.

Es waren auf jedem Fall mehr Leute. Das Poltern nahm immer weiter zu.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und….Gai mit seinem Team kam herein. Ok,viel eher kamen Gai und Lee mit einem breitem Grinsen hereinmaschiert, während Gai Ten-Ten und Neji unter seinen Fittichen weitertrug, die sich lautstark wehrten.

„Hallo Kakashi. Tut mir leid, dass wir so reinplatzen. Das Schlafzimmerfenster stand offen und so haben wir uns selbst eingeladen. Nur keine Aufregung.“

Gai stibitze sich ein bisschen vom Salat,wach Sakura sofort erzürnt aufschrie.“Finger weg!!“

“Ich wollte doch nur verkünden, dass wir das beste Team sind, was es gib. Das sollten wir feiern.“

„Und auch das Jämmerlichste..“ kommentierte Ten-Ten trostlos.

„Wie dem auch sei…wir haben die meisten Punkte erzielt und Sasori von den Akatzuki platt gemacht! Was sagst du dazu Kakashi?“

„Und darum wollt ihr hier bei mir feiern?“ fragte Kakashi skeptisch.

„Genau!“ Gai ließ seine Schüler zu Boden gleiten, die darauf schmerzend aufstöhnten.

Erst jetzt merkten Naruto,Sasuke und Sakura, dass Neji und auch Ten-Ten diesen grünlichen Trainingsanzug trugen, mit denen Gai und Lee immer rum stolzierten. Kurz sahen sich alle Drei fragend an, bis sie allesamt los prusteten.

Selbst hinter Kakashis Maske bildete sich ein Lächeln und er war froh wie noch nie, jetzt eine Maske zu tragen.

Neji und Ten-Ten ließen resignierend die Schultern hängen.

„Sakura, hast du die Kamera noch? Ich kann echt nicht mehr…..“ Naruto prustete erneut los.

Jetzt übernahm Neji verteidigend das Wort.“Ihr wisst gar nicht wie gut ihr es habt, nicht in diesen be***** Fetzen herumlaufen zu müssen. Gai verlangt sogar, dass wir als Team gleichzeitig schlafen, denken und sogar atmen!“

„Das tut mir aber leid“ antwortete Naruto mit gespieltem Mitleid.

Danach scheuchte Kakashi die unangebetenen Gäste ins Wohnzimmer, da die Küche auch so oder so schon sehr eng war.

Gai betrachtete den Brandfleck wie ein Kunstwerk, während Lee am Türrahmen stand und immer wieder Sasuke und Sakura musterte. Anscheinend hatte er die Gewalt, die an ihm verübt wurde, immer noch nicht vergessen.

Neji und Ten-Ten wiederum standen nun unsicher herum, nicht wissend, was sie nun tun sollten.

Kakashi konnte nicht glauben, was sich ihm bot. Es waren wirklich noch nie so viele Leute bei ihm zu Hause gewesen und nun zeigten alle solches Interesse?

Doch erneut hörte man ein lautes Poltern aus dem Schlafzimmer.

Es konnte nicht sein. …

Die Tür sprang auf und Tsunade, Shizune und ein paar unbekannte Untergebene taten ein.

„Tag Kakashi!“ Von Tsunades Kopf ging ein leichter Sakegeruch aus.

Kakashi hantierte hilflos mit seinen Gliedmaßen umher.“Was macht ihr hier?!“

„Das Schlafzimmerfenster stand offen und wir haben noch eine Einladung von Ihnen.“Tsunade reichte dem Kopierninja ein Blatt Papier, was diesem Schmunzeln ließ. Die Einladung für Naruto..er hatte sie wohl verloren und er hatte vergessen, dem Empfänger drauf zu schrieben.

„Trotzdem muss ich Sie bitten, dieses Haus wieder zu verlassen. Es ist alles ein Missverständnis. Des war für Naruto bestimmt.“

„Wieso sollte ich?“

„Gehen Sie endlich! Als Hokage sollten Sie sich nicht so voll laufen lassen!“

“Das ist mein Dorf!“

„Das ist meine Wohnung! Und ich werde eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch aufkommen lassen, wenn Sie hier nicht sofort verschwinden!“

Dies wirkte.

Tsunade schaute Shizune nochmal kurz an und winkte ihre Sippe zu sich, damit sie das Haus verlassen sollten. Ino wurde unsanfter von Sakura herausgetreten, während Team Gai sich auch auf machte, als Gai die roten Adern in Kakashis Augen sah. Es war nun wirklich besser, zu gehen.
 

Kakashi ließ sich seufzend und völlig erledigt auf dem Stuhl fallen.

„Sag mal, Kakashi, wie groß ist die Wohnung eigentlich?“ fragte Sasuke.

„Keine Ahnung, aber eins ist klar: Es passen mehr Personen herein,als ich dachte.“
 

Einige Stunden später war Kakashi der Einzige, der noch in der Küche verweilte. Nachdenklich hatte er sein Kinn mit einem Ellenbogen abgestützt und blätterte in seiner neuen Abendlektüre herum. Der Abwasch war derweil auf der Spüle aufgestellt worden und der Kopierninja genoss die Stille, die ihm nun vergönnt war. Doch ein Gedanke schmerzte, nagte wie eine Fliege an ihm, die er schleunigst wegscheuchen wollte.

Das Sofa…er musste sich ein Neues holen. Sakura hatte sich das Bett sofort erkämpft, nachdem er den Startschuss gegeben hatte. Jedoch die Schlacht um das Sofa war weniger glimpflich ausgegangen, da sich die beiden Anderen sich auf dem Sofa geprügelt hatten, mit Waffen selbstverständlich, die zur Folge hatten, dass die ganze Garnitur zerschlissen war.

Eigentlich müssten sie für den Schaden aufkommen, bis Kakashi eingefallen war, dass er noch zwei Futons in den Schränke verstaut hatte,die er ihnen danach auch gegeben hatte.

Kkashi blickte zur Uhr hoch. Viertel nach eins…

Es ging ein Schellen von der Tür aus, welches Kakashi aufhorchen ließ. Vorsichtig öffnete er die Tür und sah Iruka vor sich, der auch sogleich in die Küche wanderte.

Stimmt ja, Iruka und er hatten es sich zum Ritual gemacht, sich nach den Feiertagen nochmals zu treffen. Er musste davon erfahren haben, dass er diese Weihnachten hier verbachte.

Kakashi gab ihm gleich ein paar Reste zu essen, setzte sich und klappte das Buch zu.

Neben dem Essen von Iruka, machte Kakashi keinen Hehl daraus, die ganze Geschichte zu erzählen und reichte ihm gleich den Umschlag mit den Ergebnissen.

Iruka überflog die Daten und legte sie dann ausdruckslos zur Seite. Er hatte immer noch nichts gesagt.

„Nichts ändert sich…ständig versag ich auf derselben Linie…“

Iruka blickte auf in das Gesicht seines Gegenübers, welches bedrückt zur Seite starrte.

„Weißt du, die Leistung der Schüler reflektieren immer die vom Lehrer. Früher konnte ich mein Team nicht retten und versank immer mehr in Selbstmitleid. Doch Jahre später wurde mir die Verantwortung übertragen, als Sensei für 3 Schüler zu sorgen.

Fürs Kämpfen ausgebildet werden.

Als ich sie zum ersten Mal sah, diese Kinder, darunter zwei Weisen, stellten sich mir viele Fragen.

Was sollte ich ihnen sagen?

Wie sollte ich mich verhalten?

Nach langem Überlegen hatte ich einen Einfall.

Also traf ich sie Tage später und reichte jeden von ihnen einen Schlüssel mit einem farbigen Glöckchen dran mit den Worten, dass sie immer zu mir kommen könnten, wenn etwas sei.

Einen Ort, auf dem sie immer zurückgreifen konnten.

Die Drei blickten mich erstaunt an…und nutzten seitdem Schlüssel kein einziges Mal,aber sie scheinen ihn immer bei sich zu tragen.

Ich frage mich, ob ich als Lehrer total versagt habe….“

Einige Minuten ließ Kakashi das Besagte in der Luft wirken, bis Iruka seinen Mund öffnete.

„Du bist kein schlechter Lehrer. Kakashi, du sorgst dich um deine Schüler, wie kein Anderer. Du hast nach allem, was geschehen ist, nie vergessen, dem Blick für das Wichtige im Leben zu wahren.

Du vertraust ihnen doch, oder?“

Kakashi konnte das Ticken der Zeiger hören. Dann antwortete er fest.“Ja, das tue ich.

„Das ist genug. Alles, was du ihnen mitgeben kannst. Lass es zu und vertraue so auch in ihre Fähigkeiten. Bei einigen dauert es immer länger, aber du wirst noch genug Gelegenheit haben, Stolz auf sie zu sein und auch auf dich.“Iruka s Gesichtsmuskeln wandten sich zu einem breiten Grinsen.

„Denn es sind wichtige Menschen für uns, nicht wahr?“

„Danke.“

Kakashi sah Iruka stillschweigend zu, bis er das Essen beendet hatte.“Dann wird es wohl nichts mit unsere Ichi-Ichi -Nacht, wenn alle hier übernachten. Wo wir schon dabei sind, wo schläfst eigentlich du?“

Kakashi breitete die Arme zu einer nicht definierbaren Geste aus .

“Hier auf dem Tisch ist noch genug Platz.“

Iruka musste unter dieser Vorstellung lachen und Kakashi wurde wenig später davon angesteckt.
 

Einige Tage später war schon längst die Dunkelheit im Walde eingebrochen, dennoch war es unnatürlich mild für diese Jahreszeit. Sasuke nutzte die Gelegenheit und zielte mit einigen Kunais auf edie reparierten Zielscheiben. Um seinen Körper trug er schwarze Manschetten. Gewichte, die den Körper um einiges schwerer machen sollten, als er selbst. Schweiß rann von seiner Stirn herab, die das stundelanges Training begünstigen und hechelnd wischte er sich die kühlende Flüssigkeit Weg. Danach zog er einen Kunai aus einer Zielscheibe und wollte gerade zu einer neuen Attacke ansetzen, als er merkte, wie sich etwas in seiner Tasche rührt. Das Funkgerät. Überrascht holte er das Gerät hervor, aktivierte es und lauschte. Erst hörte man nur ein lautes Rauschen. letztendlich trat aber eine Stimme immer weiter hervor. Kakashi.

„Sasuke, ist alles klar bei dir?“Die Frage ließ dem Uchiha stutzen.

„Ja, warum?“

„Es gibt hier in Konoha einige Überfälle, oder besser gesagt immer mehr Brände. Dennoch können wir die Brandstifter nicht finden. Es ist, als ob die Feuer aus dem nichts heraus entstehen!“

„Was ist mit Naruto und Sakura?“

„Sakura weiß schon Bescheid und macht sich auf, Naruto zu wecken, da dieser nicht antwortet. Wahrscheinlich verschläft er dieses Ereignis wieder—oder—ich hoffe, es ist Ersteres.“

„Gut,ich mach mich sofort auf dem Weg zu ihm .“

Schnell entledigte sich der Uchiha seiner Manschetten und hastete los. Die abgenommene Last zeigte nun seine Wirkung, denn er fühlte sich so leicht wie eine Feder-…und war dementsprechend sehr schnell.

Gerade, als er das Uchiha-Viertel verließ, konnte er das Schreien einzelne Menschen vernehmen.

Es war ganz klar in der Nähe. Außerdem erschallten Sirenen in der ganzen Gegend.

Der Wind trug den schwarzen Qualm heran und man konnte aus verschiedenen Richtungen rote Brandherde ausmachen. Viele Häuser standen im Brand.

Je näher Sasuke dem Zentrum kam, desto mehr schreiende Menschen kamen ihm entgegen. Einige hatten begonnen, die Brände zu löschen. Wieder Andere versuchten sich mit ihrem Familien in Sicherheit zu bringen.

Sasuke hastete um die Ecke und genau i diesem Moment spürte er, wie ein Windstoß seine Wange streifte, was sein Sharingan automatisch aktivieren ließ. Dazu nahm er kurz den Geruch von Erde wahr.

Ruckartig wandte er sich um, doch da war nichts.

War das Einbildung? Nein, denn das Sharingan aktivierte sich nur bei einer Bedrohung. Es passte geanu ins Schema wie bei den Vermissten. Hatte atte er nicht im Bruchteil der Sekunde einen Schatten erkennen können? Vorsichtig bewaffnete sich der Uchiha mit einem Kunai und machte sich auf einen Angriff gefasst. Langsam ließ er sich an der Wand entlang gleiten.

Ein lautes Scheppern erklang hinter der Ecke. Sasuke nutzte die Chance und sprang aus der Kurve hervor.

Da war nichts, außer wild umher laufenden Menschenmassen.

Mit seinem Sharingan suchend ging der Uchiha jede Person ab, die in der Nähe stand. Nach einer Weile musste er dennoch Schluss folgern, den Feind verloren zu haben.

Er war weg. Vielleicht die einzige Gelegenheit, die sich ihm bot. Mit einem letzten Blick drehte er sich um und rannte weiter bis er vor dem Wohnblock von Naruto stehen blieb.

Kein Rauch, kein Feuer. Offenbar war diese Gegend verschont geblieben.

Sakura, Kakashi und Naruto hechteten gerade die Treppe herunter und Kakashi winkte ihm zu sich.

„Wir brechen sofort auf zu Kontrollpunkt 2, wo wir hinbeordert wurden. Es wird eine Zählung stattfinden, um festzustellen, ob wieder Menschen verschwunden sind. Gehen wir!“

Kakashi rannte nach Westen, bis Sakura ihm zurief:“Kakashi, das ist die falsche Richtung. Zum Punkt 2 müssen wir in die andere Richtung.“ Kakashi stoppte sofort und kratzte sich am Kopf.“Ach ja, ok, gehen wir.“

Einige Minuten später hatten sie den Kontrollpunkt erreicht.

Es wurde Stunden später festgestellt, dass weitere Menschen verschwunden waren.

Die Schäden hielten sich ihm Grenzen und auch die Wohnungen der Mitglieder von Team 7 waren in Takt geblieben.

Von den Tätern jedoch fehlte jede Spur….
 

Einige Monate gingen ins Land und es gab keine weiteren Vorfälle mehr. Man baute Konoha wieder auf und versuchte, so weit es ging, den Alltag ins Leben zu bringen. Tsunade hatte alle aus Konoha angeordert, sich nicht unterkriegen zu lassen und nicht der Panik zu verfallen.

Etwas, was die Feinde höchstwahrscheinlich ausreizten und sich zunutze machen wollten.

Die Panik des Volkes.

So versuchten alle, ihr gewöhnliches Leben weiter zu führen, sie blieben aber durchaus verschreckt und wussten nicht, wann die nächsten verschwinden würden. Wo waren die Vermissten?
 

Kakashi ging diese Frage durch den Kopf, aber er ließ sich nichts anmerke. Es war der letzte gemeinsame Abend. Morgen würden die Chuunin-Prüfungen beginnen. Erst die Schriftliche und darauf ging es in den Wald. Schriftrollen finden und in das Zentrum des Waldes zu bringen. Diesmal hatten sie nur zwei Tage Zeit. Wahrscheinlich wegen dem hohen Genin-Andrang. Trotzdem beschlich ihm ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend.

Er machte sich um Naruto und Sasuke keine Sorgen, schließen besaßen sie mehr Erfahrung und verfügten über höhere, körperlichen Kräfte.. Noch dazu musste er gerade Morgen auf einer Mission aufbrechen.

„Und passt auf euch auf“, sagte Kakashi zum wiederholten Male. Danach erhob er sich und rückte die Plane zurück, da sie sich, wie Naruto wollte, im Ichiraku befanden. Mit einem letzten Wink verschwand er in einer Rauchwolke.

„Tut mir leid Jungs, aber ich habe heute Nachtschicht. Ich muss gleich auch gehen,“ sagte Sakura entschuldigend und klopfte ihnen nochmals aufmunternd über die Schultern.
 

Übrig blieben die beiden Prüflinge. Der Eine machte sich über eine Portion Ramen her und der Andere rührte nachdenklich mit seinem Glas herum und achtete auch die rotierende Flüssigkeit.

„Denkst du, du kriegst die schriftliche Prüfung hin?“ fragte der Schwarzhaarige.

„Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass ich sowas schaffen kann. Mal sehen..bring morgen noch deine Sachen mit. Im Wald ist es um diese Zeit ziemlich kalt.“

„Natürlich. Ich werde die Sachen gleich packen, wenn ich wieder zurück bin.“

„Wo willst du noch hin?“

„Tsunade wollte mich wegen dem Vorfall vor ein paar Monaten nochmal befragen. Einige mit Byakugan und auch ich haben etwas spüren können. Vielleicht lässt sich so ein Puzzle zusammenfügen.“

„Verstehe. Komm auf unsere Freundschaft gebe ich uns noch etwas aus. Von mir aus auch etwas anderes, als Ramen.“
 

Mit gefüllten Magen verließen beide den Imbiss und standen sich nun Gegenüber.

“Bis morgen und komm gar nicht zu spät!“ sagte Sasuke neckend.

„Ich? Niemals! Wofür hätte ich sonst die ganzen Monate geübt.“

„Gut, dann sind wir bald Chuunin.“

„Wird auch Zeit“, lachte Naruto und reichte seinem Kollegen die Hand.

“Auf gutes Gelingen.“

Sasuke nickte und machte sich auf Weg zum Hokage und Naruto ging in entgegen gesetzter Richtung davon.

Morgen würde alles gut gehen.
 

Leicht nervös öffnete Naruto die Gardinen und begrüßte den Sonnenschein am Morgen .Endlich war er mal pünktlich aufgestanden. Zuerst ging er noch einmal ein paar Notizen(Hieroglyphen) durch und schulterte sich dann dem Rucksack auf dem Rücken.

Es war jetzt neun und um 10 Uhr würden die schriftlichen Prüfungen anbrechen. Er schlurfte schnell eine Portion Ramen herunter und fand sich wenig später im Prüfungssaal wieder, wo er sogleich einen Platz einnahm.

Er ließ den Blick durch den Raum wandern. Die meisten waren wohl etwas jünger, einige Älter. Der Blick blieb an einer älteren Frau haften, die ihm bekannt vorkam. Just in diesem Moment drehte sich die Frau um und funkelte ihm böse an. Die Oma vom Hotel, welches sie im Winter aufgesucht hatten. Mit schelmischen Grinsen malte sie irgend etwas auf dem Papier und hielt es dem Uzumaki lauthals entgegen: Er war darauf abgebildet..mit einem Strick und Hals am Galgen angebunden.das konnte ja heiter werden. Naruto zwang sich, den Blick abzuwenden und seinem Lernstoff noch einmal Revue passieren zu lassen, bis er nach einer Weile auf die große Wanduhr starrte. Es war fünf vor Zehn und von seinem besten Freund war noch nichts zu sehen.

Langsam machte er sich Sorgen, denn er wollte gerade heute pünktlich sein!

Nervös umklammerte er das Holz des Tisches.

Wenn er nicht mehr rechtzeitig kam, würde auch er durch die Prüfung fallen..

Die Tür schwang mit einem lauten Donnern auf und es trat unter anderem eine Person herein, die er gar nicht erwartet hätte. Kiba!

Kiba, der Sasuke stützend in dem Raum brachte.

Er hang eher, als dass er mithalf. Der Kopf war immer noch von Haaren verborgen. Naruto blieb im wahrsten Sinne des Wortes die Spucke weg.

Gleichzeitig stiegen tausend Fragen in ihm hoch, die aber auf ihre Antwort warten mussten.

Denn durch den abrupt still gewordenen Raum schnitt auf einmal ein sonderbares Kichern, welches Naruto die Nackenhaare zu Berge stiegen ließ.

Sasuke hatte sich aus Kibas Griff befreit und torkelte bedrohlich einige Schritte vorwärts, ehe er gegen einen Stuhl stolperte, der laut zu Boden fiel.

Naserümpfend betrachtete er den Stuhl kurz und machte dann eine wenige gelungene Verbeugung.

„Tatscccchhhh tuuuutsch mir schoooo Llllleid Misssssieurrr. Isssssch helfe Ichnen……“

Vorsichtig stellte er den Stuhl wieder hin und setzte sich drauf. Desorientiert ließ er den Blick durch den Raum schweifen, bis er unter ihnen das von Naruto erkannte. Sofort winkte eher ihm ausgelassen zu und hatte ein breites Lächeln aufgesetzt, welches Irukas Lächeln ähnelte.

„Juhhhuuuu Naruto,habssssch disch endliscccch gefunndenn!Schiiind dasccch deeeine Freuuuudchen,eyh? Kenissssch discht!!“

Aus Narutos Gesicht war alle Bräune geblichen. Er konnte sich nicht entscheiden, an wem der Blick letztendlich kleben blieb.

„Sag mal Kiba, was ist hier los?“

Schulterzuckend antwortete der Angesprochene.

“ Akamaru hat ihm in der Nähe des Parks gefunden, gut versteckt in einer verlassenen Gasse. Du kannst meinem Hund wirklich danken! Ich habe.….´´

Schon im nächsten Moment passierten die Prüfer den Raum und Kiba wurde erbarmungslos aus dem Raum gedrückt.

„Mit den Worten “Wir reden nachher weiter!“ schloss sich die Tür hinter ihm.

Zurück blieb ein entsetzter Naruto.

Sein Traum löste sich gerade in Luft auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Tayuya
2010-01-12T17:47:48+00:00 12.01.2010 18:47
Huuhuu (:

Schönes Kapitel, ich find das Reh süß x3
& auch das mit weihnachten .<3

Armer Neji & Tenten :D:D

Schöönes Kapitel <3

Ich hoffe es geht bald weiter ?

ich mag nämlich wissen was mit Sasu Los ist ;D
Von:  Noir10
2009-12-27T17:12:45+00:00 27.12.2009 18:12
kahaha also das kappi ist zum schießen komisch jedoch tut mir naru leicht leid vor allem zum schluss scheiß sasuke hat mit tsunade wett drinken gemacht oder wat!!
^^-^^

Von:  Jenhamat
2009-12-27T15:44:18+00:00 27.12.2009 16:44
armer narutooo jetzt kann er kein chunin mehr werden....bitte lass etwas passieren bitteeeeeeeeeeeee
Von:  Erika6
2009-12-26T21:54:00+00:00 26.12.2009 22:54
ich fand das kappi echt klasse
schreib weiter so ^^


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