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Kalte Dezembernächte...

...und ihre Folgen^^ KakaSaku
von

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Das Weihnachtsgeschenk (zensiert)

Das Weihnachtsgeschenk
 

So... Endspurt^^
 

Mitte Oktober. Es goß schon seit Tagen in Strömen, ununterbrochen Tag und Nacht.

„Mensch, da wird man richtig trübsinnig bei so einem Wetter, nicht?“ fragte Ino. „Ja.“ antwortete Sakura. Sie standen im Aufenthaltsraum, an dem großen Fenster, und sahen hinaus auf das Dorf. Kaum ein Mensch war zu sehen, nicht einmal die streunenden Hunde und Katzen. „Aber du hast immerhin deinen Sai. Ich sitz immer allein zu Hause.“ „Jetzt beschwer dich nicht, Naruto und Sasuke hängen doch oft genug bei dir rum, und ihr trainiert ja echt wie bescheuert. Warum eigentlich? Du bist doch schon stark genug. Wozu willst du um jeden Preis mit denen mithalten können?“
 

„Weil ich es immer noch nicht geschafft habe, Kakashi zu besiegen. Und diese Genugtuung will ich ihm nicht lassen. Wenn er wiederkommt, werd ich ihn in Grund und Boden stampfen.“ „Na, na, ich dachte, du liebst ihn? Und trotzdem willst du ihn so fertigmachen?“ „Das ich ihn liebe, heißt noch lange nicht, das ich ihm alles durchgehen lasse. Ich hab ihm quasi versprochen, das ich ihn irgendwann besiegen werde, und er hat nur gelacht und gesagt, dass ich das nie schaffen würde.

Aber ich werds ihm schon zeigen.“ entgegnete sie schnippisch. „Armer Kerl. Aber lass ihn erstmal nach Hause kommen, wenn er demnächst wiederkommt.“ gluckste Ino. „Natürlich.“

Sakura sah nachdenklich nach draußen und fuhr dann leiser fort: „Ich hoffe er kommt bald wieder. Ich vermisse ihn so. Hoffentlich ist ihm nichts passiert.“ „Ach Sakura. Du weißt doch, dass er auf sich aufpassen kann. Nur, weil du ihn plötzlich liebst, beeinflusst das doch nicht seine Fähigkeiten.“
 

Sakura sorgte sich mehr als sie zugeben wollte. Das Leben eines Ninja war immer schon sehr gefährlich gewesen, und es kam auch vor, wenn auch zum Glück nicht oft, dass ein Ninja nicht von seiner Mission zurückkam. Sie vertraute ihm, sie wusste, er würde zurückkehren, doch Liebe brachte einen offenbar dazu, viele Dinge zu emotional und zu besorgt zu sehen.

Ino hatte Recht, sie machte sich zu viele Gedanken.

Abends um zehn ging sie vom Krankenhaus nach Hause. Sie stürzte sich immer so in Arbeit, um diese Gedanken zu verdrängen.
 

Am nächsten Tag hatte der Regen endlich aufgehört. Der Tag würde strahlend schön werden, eine goldene Sonne ging über dem Wald auf, der Himmel war blau und wolkenlos. Dann konnten sie ja heute mit dem Training fortfahren, welches sie wegen des Wetters immer wieder verschoben hatten.

Sakura wurde immer besser, die beiden mussten sich mittlerweile ganz schön anstrengen, um gegen sie anzukommen. Im Training war das Ganze sowieso viel komplizierter, da man den Gegner ja nur besiegen und nicht umbringen wollte.
 

Einer musste immer allein gegen die beiden Anderen kämpfen, und da sie immer reihum gingen, war Naruto damit an der Reihe. Sasuke und Sakura einigten sich diesmal darauf, dass Sasuke hauptsächlich allein gegen ihn kämpfen würde, während Sakura die Aufgabe zufiel, Naruto in einem bestimmten Umkreis zu halten, ihn also am Weglaufen zu hindern, und auch Fallen aufzustellen. Sie schlugen sich ganz gut, und es fehlte nicht mehr viel und Naruto wäre besiegt gewesen.
 

Doch heute wurden sie frühzeitig unterbrochen. Sakura stand am Rand der kreisrunden Lichtung und achtete darauf, das Naruto nicht abhaute. Sie war so konzentriert, dass sie das Chakra, das sich ihnen näherte, erst relativ spät wahrnahm. Doch einmal erkannt, rief sie sofort: „Stop! Aufhören! Hey! Jetzt wartet doch mal ne Sekunde!“ „Warum denn?“ erklang es genervt. Doch da hatten die beiden auch schon bemerkt, das jemand mit ihnen reden wollte, stand er doch schon neben Sakura.
 

Es war Pakkun. Der kleine Hund saß da und wartete, bis sie alle bei ihm waren. „Pakkun! Was für eine Freude dich zu sehen! Wie geht’s dir?“ „Danke gut, Sakura. Und Kakashi auch. Hallo Naruto. Hey, Sasuke, du bist auch wieder hier? Das wird Kakashi freuen. Ich hab eine Nachricht für euch.“

„Hallo Pakkun“ begrüßten auch Naruto und Sasuke den Hund. „Na, dann lass mal hören was er will.“ sagte Naruto und setzte sich. Die beiden Anderen folgten seinem Beispiel und Pakkun begann: „Na, also, erstmal soll ich euch sagen, dass es ihm gut geht, aber er vermisst euch doch sehr. Er wollte nur mal von sich hören lassen, damit Tsunade und ihr wisst, dass er bald nach Hause kommt. Er sagt, er hofft, er schafft es zum Weihnachtsfest. Aber sicher ist er sich nicht.“
 

Sakura war erleichtert. Einerseits freute sie sich Pakkun zu sehen, andererseits hatte sie befürchtet, dass Kakashi etwas zugestoßen war. „Das freut uns, das er uns nicht vergessen hat. Ich hoffe, er ist diesmal pünktlich.“ „Ich werd ihm ausrichten, dass er sich beeilen soll, Sakura. Tsunade hat auch schon gedrängelt. Aber du kennst ihn ja.“ „In der Tat. Trotzdem hoffe ich, dass er zu Weihnachten wieder da ist.“ „Du kannst ihm ja sagen, das wir endlich unser altes Team wieder komplett haben wollen, und zwar noch dieses Jahr, und uns auf seine Rückkehr freuen.“ warf Naruto ein, und Sasuke nickte zustimmend.

„Werd ich machen. Aber ob er davon schneller zurückkommt...“ >Ganz sicher nicht, der hatte ja schon immer die Ruhe weg...< dachten sie alle. Aber keiner sprach es aus.
 

Sie beendeten ihr Training, schwatzten noch ein bisschen mit Pakkun, der sich allerdings relativ schnell wieder verabschiedete, und waren alle sehr froh darüber, zu wissen, das ihr Sensei in absehbarer Zeit zurückkommen würde.
 

~~~~~~~~~
 

„Mensch, Ino, muss das sein? Das kann ich doch auch alleine!“ schimpfte Sakura.

„Ja, das muss sein. Jetzt hör auf dich zu beschweren. Du musst doch hübsch aussehen auf unserer Weihnachtsfeier, und das tust du zwar, Sakura, aber stell doch mal was mit deinem Haar an. Was Aufwendigeres. Jetzt mach ich das, damit endlich Schluss ist mit den Ausreden! Und jetzt halt still!“

Sakura seufzte. Gegen Ino kam man einfach nicht an. Sie saßen bei selbiger im Badezimmer und Ino war nicht mehr aufzuhalten. Sie hatte Sakura die langen Haare aufgedreht, so dass sie jetzt schulterlange Locken hatte, und war gerade dabei, daraus eine aufwendige Hochsteckfrisur zu machen. Eines musste man ihr lassen: Ino war eine wahre Künstlerin, wenn sie eine Frisur zaubern sollte. Egal, was für Haare jemand hatte, Ino schaffte es, daraus ein Kunstwerk zu formen.
 

„Falls Kakashi heute zurückkommt, sollst du doch nicht aussehen wie eine Vogelscheuche!“(^^)

Das war ihr schlagendes Argument gewesen, und schon hatte Sakura bereits um drei ihr Ballkleid an- dasselbe wie vor drei Jahren, das Rote mit dem schwarzen Rüschenrock. In den letzten Jahren hatte sie außerdem ihre Haare einfach immer nur offen gelassen, was zu der von Ino gerade durchgeführten Aktion geführt hatte.
 

Allerdings hatte Sakura nicht mehr wirklich Hoffnung, dass Kakashi auftauchen würde. Dafür kannte sie ihn zu gut. Dennoch versuchte sie, das Ganze so gut es ging zu genießen- Sie ging so halb offiziell mit Sasuke zum Weihnachtsball, der wohl auch tanzen konnte (Allerdings hatte er auf ihre drängende Nachfrage zugegeben, das alles nur kopiert zu haben). Aber immerhin würde sie nicht allein auftauchen und beim Tanzen immer von Hand zu Hand gereicht werden.

Ihr graute schon vor den Gerüchten, die unweigerlich aufkommen mussten, die im Grunde auch schon seit längerer Zeit die Runde machten, dass sie nämlich jetzt doch mit Sasuke zusammen sei- So oft, wie sie zusammen rumhingen, war das vielleicht auch nur verständlich.
 

Was das anging, hatte sie ja schon auf der Mission klare Grenzen abgesteckt, und Sasuke und sie waren sich wohl stillschweigend einig, dass das nur eine freundschaftliches `Ich geh mit dir zum Ball, damit keiner allein gehen muss` war. Er selbst hatte seit August keinerlei Annäherungsversuche gemacht, und Naruto auch nicht, wobei der auch nicht allein zum Ball gehen würde- Sakura hatte Hinata den Rücken gestärkt, und Hinata und Naruto hatten sich seit November immer öfter mal getroffen, sodass Sasuke und Sakura auch allein trainieren mussten. Hinata erschien immer glücklicher, und auf Naruto hatte es ebenfalls eine positive Wirkung. Er war nicht mehr ganz so vorlaut, wurde -wenn auch nur etwas- ruhiger.
 

„So, fertig!“ Ino strahlte und warf Sakura raus, mit den Worten, „Wenn du diese Frisur ruinierst, kannst du was erleben!“ drückte ihr einen Regenschirm in die Hand, damit der Schnee nicht seinen Beitrag leisten konnte, und zog sich selbst um. Wieder hatte Ino die Weihnachtsfeierlichkeiten ausgerichtet, sie stand schon die ganze Woche unter Strom, und Sakura ahnte, dass sie spätestens morgen aus einem ordentlichen Kater erwachen und einen `Ich bleib jetzt mal im Bett` Tag starten würde.
 

Die Feier war belebt wie immer, alle waren guter Dinge, besonders die Pärchen. Sasuke und Sakura mussten mehr als einmal beteuern, dass sie nicht zusammen waren, aber niemand glaubte ihnen wirklich. Dann ging es ans Tanzen. Sasuke war gut, aber nicht so gut wie Kakashi. Ihm würde sie zwar auch blind vertrauen, doch sie spürte nicht so sehr die Magie des Tanzes. Für Kakashi bedeutete ein Tanz sehr viel mehr, auch er kannte die Begeisterung, dieses gedankenlose

sich-einfach-treiben-lassen, das der Rhythmus einen trug. Sasuke dachte über die Schritte nach, die er setzte, gab sich dem Tanz nicht hin.
 

Sakura genoss es trotzdem, versuchte, die aufkeimende Erinnerung an Kakashi zu verdrängen, und sah deshalb Sasuke unverwandt in die Augen. Teilweise schaffte sie es wirklich, einfach nur den magischen Klang der Musik in ihr zu hören und sich selbstvergessen in Sasukes Armen dem hinzugeben. Als sie sich nach einiger Zeit wieder zu den anderen an den Tisch setzten- wieder die Altbekannten, Tenten und Neji, Ino und Sai, Naruto und Hinata, Shikamaru, Chouji, Lee, Kiba und

Akamaru und auch Shino, ging das Getuschel wieder los. Sasuke, wegen seines Sharingans ebenfalls des Lippenlesens mächtig, verdrehte nach einiger Zeit genervt die Augen.

Er stupste Sakura an, die die Blicke, die sie auf sich zog, samt Geflüster nicht mitzubekommen schien, während sie sich angeregt mit Ino und Hinata unterhielt, und flüsterte ihr ins Ohr: „Wenn wir nicht bald ihre Fantasie aufhalten, verkünden sie noch, dass wir nächsten Monat heiraten. Vielleicht sollten wir das langsam Mal klären.“ Die Gespräche waren verstummt, alle starrten die Beiden nun unverhohlen an.
 

Sakura lächelte. Vor einigen Jahren noch hätte sie sich nichts mehr gewünscht als einen Sasuke,

der sie begehrte, so wie er es jetzt tat. Doch jetzt wollte sie einfach nur, das sie gute Freunde waren. Wäre er drei Jahre früher nach Hause gekommen, wer weiß, was geschehen wäre.

„Na, was tuschelt ihr beiden da so angeregt?“ Das kam, wie zu erwarten, von Tenten. Sie hatte es immer noch nicht aufgegeben. Sakura seufzte und Sasuke sah belustigt drein.
 

„Also,“ begann Sakura, „Also, um hier mal was klar zustellen: Sasuke und ich sind nicht zusammen. Ist ja ganz toll, das ihr irgendwelche ominösen Zeichen zu deuten wisst, aber ich habe euch schon vor Jahren gesagt, ich liebe jemand anderen. Ist schade, jetzt, wo ich eine Chance bei ihm hätte“ -Sie warf Sasuke einen blitzenden Seitenblick zu und schenkte ihm ein Lächeln, woraufhin er leise lachte- „jetzt will ich ihn nicht mehr. Aber bevor ihr fragt“ ergänzte sie noch schnell und würgte damit Tenten ab, die gerade zu einer Frage angesetzt hatte, „bevor ihr fragt, Nein, ich sage euch nicht, wer es ist. Erfahrt ihr beizeiten, falls er mich auch liebt. Falls nicht- nun, wer weiß. Vielleicht hat Sasuke dann eine Chance.“ Wieder lächelte sie verschmitzt und sah ihn an.
 

„Sasuke?“ fragte Tenten dennoch nach. „Es stimmt, sie hat Recht. Wir sind nur als Freunde zusammen hierher gekommen. Es ist wirklich schade, aber wir sind nur gute Freunde und nichts weiter. Und nein, ich weiß auch nicht, wer der andere ist. Obwohl ich eine ganz leise, allerdings sehr absurde Ahnung hab. Fragt nicht, ich werds euch nicht erzählen.“ Sein Blick fiel auf Neji, der irgendwie mit leicht gequälter Mine neben Tenten saß und ihre Hand hielt. Er vermutete, das er ein wenig mehr Ahnung hatte, doch auch im Uchiha-Clan behielt man Sachen für sich, die nicht für einen bestimmt waren, und da der Hyuuga-Clan noch mehr sah, war nicht anzunehmen, das es sich bei ihnen anders verhielt.
 

Die Feier ging weiter, auch wenn sie immer noch beobachtet wurden und allgemein Ungläubigkeit

über diese Erklärung herrschte. Die meiste Zeit hielten sie sich mit verschiedenen Leuten auf und tranken Bowle, tanzten zwischendurch noch mal, und sahen seltsamerweise nach dem dritten Tanz nichts mehr von Naruto und Hinata. Von ihren Chakren war nichts mehr zu spüren, und nachdem sie das festgestellt hatten, tanzten sie noch eine Weile weiter und lächelten sich wissend an.

Sie freuten sich für die Beiden und dachten darüber nach, was sein könnte- zwischen ihnen beiden selbst. Doch beide wussten, dass es ein Tabu war, dass sie darüber nicht sprechen mussten.

Noch nicht. Je nachdem was Kakashi sagen würde.
 

Mittlerweile machte Sakura sich richtiggehend Sorgen um ihre Beziehung zu Kakashi, die eigentlich ja noch keine war. Was, wenn es stimmte, was sie schon die ganze Zeit vermutete, wenn es für ihn nur Sex war? Wie sollte sie ihm sagen, das er ihr mehr bedeutete? Wie würde er reagieren? Und wie sollte es dann weitergehen? Fragen über Fragen.

Die sie jetzt wirklich nicht mit sich diskutieren wollte, davon würde sie garantiert nur depressiv, und das musste an Weihnachten ja nicht sein.
 

Doch irgendetwas musste sich in ihrem Gesicht abgezeichnet haben, denn Sasuke fragte: „Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst nicht so aus, als ob es dir gut geht.“ Immer noch waren sie am Tanzen und immer noch sahen sie sich in die Augen. Schnell schlug Sakura die Augen nieder. „Ist schon gut. Ich mach mir nur Sorgen.“ „Worum? Um Kakashi? Der kommt schon noch. Du weißt doch das er nie pünktlich kommt. Er wird schon noch auftauchen.“ flüsterte er ihr beruhigend zu.

„Nicht unbedingt darüber, ob er wiederkommt. Das weiß ich. Aber hauptsächlich darüber, ob er auch unversehrt ist. Aber... da ist noch was anderes.“

>Ganz toll, Sakura. Gleich verplapperst du dich, wie vor drei Jahren, als Tenten dich überraschend gefragt hat. Hurra.<

Außerdem musste sie sich auch noch Sorgen darüber machen, wie Sasuke reagieren würde, wenn er erfuhr, dass sie ihm wegen Sensei Kakashi ihre Liebe verweigert hätte. Gegen einen Gleichaltrigen, okay, aber gegen einen rund anderthalb Jahrzehnte älteren Mann, der auch noch ihr Sensei war, ob ihre Freundschaft das überleben würde... Besser nicht drüber nachdenken.
 

„Hm?“ Er wartete, dass sie fortfuhr. „...ob derjenige mich liebt. Ich weiß, das ich ihn liebe, aber ob er das Gleiche für mich empfindet... Wenn er nun Nein sagt?“ Ein leichter Hauch Panik lag in ihrer Stimme. Sasuke zog sie fest an sich, während sie weiter tanzten, umarmte sie, und sagte schlicht: „Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst, Sakura.“ Er ließ sie wieder los und lächelte leicht. „Außerdem würde wohl keiner wagen, zu jemandem wie dir Nein zu sagen. Den würde ich mir vorknöpfen.“ Auch Sakura lächelte nun ob diesem Freundschaftsbeweis. „Danke.“ hauchte sie, und eine einzelne Träne floss ihre Wange hinab.

Dann legte sie den Kopf an seine Brust und sie tanzten, bis die Kapelle aufhörte zu spielen, bis tief in die Nacht hinein.
 

~~~~~~~~~
 

„Guten Morgen!“ Sakura und Sasuke standen an ihrem üblichen Trainingsplatz und begrüßten Naruto, der, zwanzig Minuten zu spät, über den Platz auf sie zu kam. Es war der erste Weihnachtstag und ein Uhr Mittags. Naja, inzwischen zwanzig nach eins. Sie hatten sich schon vor dem Weihnachtsball auf dieses Treffen geeinigt.

Warum Naruto zu spät kam- nun, als sie an seiner Wohnung vorbeigekommen waren, war sein Chakra nicht das einzige gewesen. Hinata hatte offenbar die Nacht bei ihm verbracht. Sasuke und Sakura hatten eigentlich nicht damit gerechnet, das er auftauchte, aber nun war er ja da.
 

Die Beiden waren vom Warten inzwischen ordentlich durchgefroren, auch wenn sie sich, auf Gefahr weiterer Gerüchte, gegenseitig gewärmt hatten. Oder eher, Sasuke hatte Sakura gewärmt. Doch gelangweilt hatten sie sich nicht- sie hatten sich einen Spaß daraus gemacht, die Kommentare der Personen, die ihnen Gestern ein Verhältnis hatten andichten wollen, zu analysieren. Zumindest die, die Sasuke mitbekommen hatte. Sasuke hatte sie gestern um drei nach Hause gebracht, weil Sakura vom Tanzen und der vielen Bowle nicht mehr geradeaus laufen konnte. Er brachte sie sogar bis ins Bett, weil er fürchtete, sie würde unterwegs vor Schlaftrunkenheit hinfallen und auf dem Teppich schlafen. Was sicherlich auch geschehen wäre.
 

Naruto kam also doch noch, aber so richtig Lust zu trainieren hatte keiner. Sie wollten zusammen einen Tee trinken gehen, um sich aufzuwärmen. Also lud Sakura die beiden zu sich nach Hause ein und kochte Tee. Und als sie um fünf, es war bereits stockfinster, die vierte Kanne geleert hatten, kam Besuch.

Wieder war es Pakkun, erschöpft, durchgefroren, patschnass und mit einer hässlichen Wunde an der rechten Schulter. Als Sakura die Tür öffnete und ihn sah, stürmten die schlimmsten Gedanken auf sie ein. Doch Pakkun beruhigte sie sofort. „Hallo Sakura. Ja, ich schon wieder, diesmal soll ich euch frohe Weihnachten wünschen und das es ihm leidtut, das er es doch nicht geschafft hat zu kommen.“
 

„Pakkun! Armer Kerl, du bist ja verletzt! Komm her.“ rief sie und nahm ihn auf den Arm. Obwohl Pakkun das eigentlich hasste, protestierte er diesmal nicht, schnappte noch schnell nach dem kleinen Päckchen, das er neben sich abgestellt hatte. Sie brachte ihn ins Wohnzimmer und legte ihn auf die Decke auf dem Sofa. Den Kamin hatten sie schon angefacht, und so war es wenigstens schön warm. „Was ist mit dir passiert?“ fragte Sakura, während sie sich über ihn beugte und die Wunde betrachtete. Eine hässliche Risswunde. „Naruto, bist du so gut und holst mal zwei von den Handtüchern aus dem Wandschrank im Bad? Zwei von den blauen bitte.“ „Klar.“ sagte der und ging.
 

„Ich bin einem wütenden Wolf in die Fänge geraten. Frag mich nicht, wo der herkam oder was ich ihm getan hatte, Hunger schien er jedenfalls nicht zu haben.“ „Hmhm. Und wie lange ist das jetzt her?“ „Ich würd sagen, das war so heute Mittag.“ „Hm. Tja, tut mir leid, mein Junge, aber das muss genäht werden. Wird etwas unangenehm. Moment.“ Naruto kam wieder und Sakura sagte: „Danke. Leg sie aufs Sofa.“ Sie ging in die Küche und holte eine Schüssel mit warmem Wasser und aus ihrem Schlafzimmer ihre chirurgischen Instrumente, die sie für Notfälle immer auf ihre Missionen mitnahm oder auch zu Hause hatte, falls es mal dringend war, auch wenn sie es nicht mochte in einer nicht sterilen Umgebung zu Operieren, wegen der Keime, doch manchmal war es eben unvermeidlich.
 

Sie machte das Licht an, legte ein Handtuch auf den Tisch und Pakkun darauf. Nachdem sie ihm eine geringe Dosis eines örtlichen Betäubungsmittels gespritzt hatte, säuberte sie die Wunde mit warmem Wasser und desinfizierte sie. „So, und jetzt beiß dir bitte nicht die Zunge ab. Könnte sein, dass das trotz der Betäubung etwas ziept.“ Naruto und Sasuke sahen ihr zu, wie sie hochkonzentriert die Stiche setzte. Nach jeweils zwei Stichen hielt sie inne und ließ ihr Heilchakra darüber fließen.

Nach einer Weile, in der Pakkun keinen Laut von sich gegeben hatte, war sie fertig. Sie wusch mit dem restlichen Wasser das Blut aus seinem Fell, nahm sich dann das zweite Handtuch und rubbelte Pakkun ordentlich trocken. Das hätte sie ja schon vorher getan, doch dann hätte sie zu viel Rücksicht auf die Wunde nehmen müssen.
 

Der kleine Hund brummte zufrieden, als sie ihn wieder aufs Sofa legte. Sakura räumte die Sachen weg und stellte Pakkun eine Schale mit Tee hin. Dann setzte sie sich neben ihn aufs Sofa und fragte: „So, jetzt nochmal langsam. Kakashi geht es gut? Was ist ihm dazwischengekommen?“ Pakkun gähnte und streckte sich dann vorsichtig, während er antwortete: „Ja, es geht ihm gut. Er sagte, es habe sich eine Komplikation ergeben. Er hofft, es im Frühling zu schaffen nach Hause zu kommen. Oh, und ich soll dir das hier geben, Sakura.“ Sakura hatte das kleine Päckchen, das er im Maul gehabt hatte, schon fast wieder vergessen.
 

„Er sagte, es sei eine Entschuldigung für sein Zuspätkommen, falls es dir gefällt, nur eine Kleinigkeit. Er ist wohl irgendwo zufällig darüber gestolpert. Hat sich sehr schwammig angehört, als er das sagte. Er hatte wohl wirklich ein schlechtes Gewissen. Und euch beiden wünscht er frohe Weihnachten, und lässt sich entschuldigen, er hat für euch einfach kein passendes Geschenk gefunden.“

„Schon in Ordnung, wir haben ja auch nichts für ihn.“ meinte Sasuke, und Naruto ergänzte: „Also bestell ihm auch frohe Weihnachten, von uns hätte er auch nichts gekriegt.“
 

Sakura sah indessen das Päckchen an, es war wirklich sehr klein. >Okay, jetzt nur schön ruhig bleiben. Nicht das die anderen Verdacht schöpfen. Aprops, ich muss Sasuke noch fragen, was er mit dem `leisen, absurden Verdacht` gestern gemeint hat.< Das flog ihr durch den Kopf, als sie mit gezwungen ruhigen Fingern die Schleife löste und die kleine Schachtel öffnete. Mit ausdruckslosem Gesicht griff sie hinein und holte die Kette heraus, die sich darin befand.

Es war eine sehr filigrane silberne Kette, und daran hing ein kleiner, fein gearbeiteter Anhänger von einem silbernen Kätzchen mit goldenen Flügeln. Als sie es umdrehte, stand auf der Rückseite

`Dein Schutzengel` in kleinen, kunstvoll geschwungenen Buchstaben. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
 

Nein, da war er sicher nicht `nur zufällig drüber gestolpert`. Das war, wie man an der Prägung auf der Rückseite des Katzenschweifs erkennen konnte, echtes Silber und Gold.

„Danke. Es gefällt mir sehr gut.“ flüsterte sie. Sie war überwältigt und musste sich doch sehr zusammenreißen.

Sasuke hingegen war verwundert. Er hatte erwartet, dass sie sich etwas aufregen würde, von wegen, wer braucht hier einen Schutzengel, ich kann auf mich selbst aufpassen, wie Sakura eben so war.

Aber die sagte Danke, ohne sich nur ein bisschen aufzuregen? Was war hier los? Traf sein Verdacht etwa doch zu?
 

„Eine Katze?“ fragte Pakkun, leicht beleidigt. „Ein Hund hätte besser gepasst.“

Sakura nahm das als Anlass das Thema schnell zu wechseln und ihre Sprachlosigkeit zu überspielen. Sie lachte auf. „Tja, vielleicht waren die Hunde gerade alle spazieren.“ Pakkun konterte ihren frechen Kommentar mit den Worten: „Und dann sollst du dich von so einem Faulpelz von Katze beschützen lassen? Na, hoffen wir, dass sie nicht gerade ihren Schönheitsschlaf hält, wenn du in Gefahr bist.“ Alle vier lachten.
 

„Tja, aber was schenk ich ihm denn jetzt zu Weihnachten?“ Und prompt rief Pakkun dazwischen: „Wenn es nicht höchstens genauso klein ist wie dieses, dann vergiss es. Das schlepp ich nicht mit.“

„Hm... Ich hab auch nichts für ihn... außer....“ Sie zögerte einen Moment, dann grinste sie.

Sakura strich ihr Haar zurück und beugte sich zu dem Hund hinunter, der etwas verdutzt wirkte, doch noch bevor er fragen konnte, hatte sie ihm einen Kuss auf die Wange gedrückt. Oder eher auf die Lefze. „Ich bezweifle zwar, das er sich von dir küssen lassen wird, aber sag ihm, das ist sein Geschenk, also soll er sich gefälligst beeilen, bevor ichs mir anders überlege. Und bis dahin, da du immer den armen Laufburschen spielen musst“ sie küsste ihn noch einmal, „Frohe Weihnachten.“
 

Pakkun war verlegen, das sah man ihm an, auch wenn Hunde zum Glück nicht rot werden konnten.

Er räusperte sich und nuschelte ein Danke, als Sakura sich wieder aufsetzte und sich die Kette umlegte. Dann legte sie ihre Hand auf Pakkuns Kopf und kraulte ihn hinter den Ohren.

„Das steht dir gut.“ bemerkte Sasuke. „Danke.“

Dann kam langsam wieder in Gespräch in Gang. Pakkun schlief relativ schnell ein, während Sakura ihn ununterbrochen kraulte. Wäre er eine Katze gewesen, hätte er garantiert geschnurrt.
 

~~~~~~~~~
 

Sakura war auf der Station unterwegs und ging ihre Patienten durch. Zwei würden morgen entlassen werden, da mussten noch einige Tests durchgeführt werden.

Es war Mitte Mai und Naruto und Sasuke waren auf einer zweiwöchigen Mission, von der sie heute wiederkommen sollten.

Sie hoffte, dass wenigstens die Beiden pünktlich waren, denn morgen hatte sie Geburtstag und die Mädels samt ihrer Freunde eingeladen- was genau sie und Sasuke als Singels übrigließ. Was vielleicht nicht das Klügste war nach all den Gerüchten, die immer noch umherschwirrten, >Aber was solls?<, dachte sie. Nach ihrer Schicht im Krankenhaus musste sie noch für das Buffet einkaufen, dekoriert war schon alles.
 

Sie seufzte. >Jetzt werd ich schon zweiundzwanzig und hatte noch nicht mal einen Freund.<

Neji und Tenten hatten am ersten April ihre Verlobung bekannt gegeben, und es war kein Aprilscherz gewesen. >Also langsam könnte er sich wirklich mal beeilen...<

Obwohl sie immer noch Angst hatte, wie er reagieren würde. Aber sie musste es wissen, sonst würde sie irgendwann wahnsinnig werden. Selbst wenn er Nein sagte. Dann würde sie sich mit Sasuke trösten- wenn der es denn zuließ. Doch er hatte es ihr versprochen, und sie glaubte ihm, vertraute ihm, wenigstens als Freund.
 

Und es war ja nicht so, dass sie einer Beziehung mit dem Uchiha abgeneigt wäre, da war immer noch diese Zuneigung, keine wirkliche Liebe – obwohl sich das wohl ändern könnte.

Aber wie Sasuke selbst reagieren würde... Noch ein weiterer Seufzer entfuhr ihr.

Sie hatte ihn übrigens nicht gefragt, was er mit dem `leisen, absurden Verdacht` gemeint hatte, das war ihr entfallen, und immer, wenn sie fragen wollte, verließ sie der Mut, hatte sie Angst vor Sasukes Antwort und wusste nicht, wie sie auf die richtige Vermutung reagieren sollte.

Was Sakura nicht wusste, war, dass Sasuke gerade über Ähnliches nachdachte, während er und Naruto auf dem Rückweg waren. Sie würden rechtzeitig wieder da sein.
 

Diese Ahnung, die er hatte... Schon seit vor dem Weihnachtsball... Sie machte sich ungewohnt große Sorgen um ihren Sensei. Er hatte ihn zwar seit über acht Jahren nicht gesehen, doch der alte Haudegen würde sich schon nicht so schnell unterkriegen lassen, also musste ihre Sorge einen anderen Grund haben. Und er hatte den Verdacht, das es Liebe war. Ihr Verhalten auf dem Weihnachtsball... Nejis gequälter Gesichtsausdruck... Und dazu die Tatsache, dass sie nicht mit

ihm und Naruto hatte schlafen wollen und das, was sie ihm am anderen Morgen anvertraut hatte...
 

Wer es letztendlich war, hatte ihm die Kette bestätigt. Ihr Sensei hatte ihnen nie etwas geschenkt, und im übrigen auch sonst niemandem, das war ihm einfach zu mühsam, sich immer Geschenke auszudenken, und Sasuke konnte sich nicht vorstellen, dass sich das geändert haben sollte. Außerdem waren seine Augen gut genug um zu erkennen, das die Kette keineswegs irgendein billiges Trödelgut war. Und eben ihre so Sakura-untypische Reaktion darauf.

Aber dennoch... konnte das sein? Er war so viel älter als sie...
 

Er war nicht eifersüchtig. Es war ja immerhin seine eigene Schuld, das er sie früher wie ein... ziemlich nerviges Anhängsel behandelt hatte und dann einfach weggelaufen war. Gut, sie war nervig gewesen- aber er hätte auch etwas freundlicher sein können. Er fragte sich, ob sie es ihnen wohl sagen würde, wenn Kakashi nein sagte- wahrscheinlich nicht, aber zumindest die Leute, die mit ihnen in ein Team gesteckt werden würden, würden bemerken, das da etwas nicht stimmen konnte.
 

Obwohl, vielleicht unterschätzte er die beiden ja. Immerhin konnte man sich auch ohne viel Aufregung Nein sagen. Und sie waren beide erwachsen, eigentlich müssten sie das rational genug angehen um zu sagen,`Lass das nicht zwischen uns stehen`. Fehlerhafte Kommunikation konnte in einem Team auf Mission sehr schnell ernste und nicht selten lebensgefährliche Konsequenzen haben.

>Worüber zerbrech ich mir hier eigentlich den Kopf? Sie wird schon wissen was sie tut...<

Hoffte er zumindest.
 

Als sie in Konoha ankamen, war es bereits dunkel. Tsunade erwischten sie gerade noch, als diese ihr Büro verließ, und als Naruto und Sasuke sich in ihren Wohnungen aufs Bett fallen ließen, tat Sakura dasselbe. Ino würde morgen um neun vorbeikommen, und dann würden sie das Buffet zubereiten. Ino hatte sich sofort bereit erklärt ihr zu helfen, sie wusste wie viel Arbeit das werden würde.

Sakura gähnte und streckte sich noch einmal. Hoffentlich waren Sasuke und Naruto morgen da...

um vier würde es losgehen... Und ihr letzter Gedanke vor dem Einschlafen galt Kakashi. Ganz deutlich sah sie sein Bild vor sich. >Beeil dich bitte... ich vermisse dich so...<

Und mit einem Lächeln im Gesicht schlief sie ein.
 

~~~~~~~~~
 

„Und was willst du anziehen?“ Sie waren gerade beim Zubereiten von diversen Leckereien.

„Ein grünes Satinkleid mit wadenlangem Rock. An der Taille gerafft und mit einem dunkelgrünen dreieckigen Einsatz am Dekolleté. Ich fands schön. Und die Haare werde ich dafür auch nur einfach ein wenig zurückbinden.“ antwortete Sakura. Sie hatte erst letzte Woche nach ihrer Frühschicht stundenlang die Läden durchlaufen, bis sie dieses Kleid gefunden hatte, das ihr auf Anhieb gefallen hatte.

„Ich werd mir ein Rotes bauchfreies Top anziehen und dazu einen weißen knielangen Rock. Nichts allzu besonderes, aber es hat eine umwerfende Wirkung...“ „Du hoffst wohl, das Sai dich danach noch umwirft, wie?“ fragte Sakura lauernd. „Tse!“ antwortete Ino nur und schaute beleidigt tuend in die andere Richtung, während Sakura kicherte.
 

Der Nachmittag kam schnell, doch sie wurden rechtzeitig fertig mit den Vorbereitungen und drängelten sich nun vor Sakuras großem Spiegel im Badezimmer, denn Ino hatte ihre Klamotten gleich mitgebracht, damit sie nur ja nicht zu spät zur Feier ihrer besten Freundin kam.

Nach und nach trudelten sie alle ein und gratulierten Sakura, doch mit dem Geschenkeauspacken musste sie warten bis alle da waren und das Buffet geplündert hatten.
 

Sie bekam von Ino einen wunderschönen schmiedeeisernen Kerzenständer mit großen, dunkelroten Duftkerzen, die anderen hatten zu einem Geldgeschenk zusammengelegt und das Geld auf einen aus Pappe und Kinderspielzeug gefertigten Ponyhof geklebt, und dann hatten sie eine Karte dazugesteckt, mit einem Foto von ihnen allen und darunter geschrieben:

„Das Leben ist kein Ponyhof! Und wenn Du einmal Hilfe brauchst, wir sind für Dich da!“
 

Sakura war den Tränen nahe, zum Einen, weil sie dieses relativ kindische Geschenk einfach süß fand, zum Anderen, weil sie so gerührt war. Sie umarmte sie alle fest und küsste jeden auf die Wange, was die Jungs unglaublich unangenehm -oder eher peinlich- fanden, bis auf Naruto, aber das war ja vorauszusehen gewesen.

Dann gab es ab sieben für alle Wein und Sekt und Sake, obwohl wahrscheinlich nicht viel getrunken werden würde, denn da morgen ein ganz normaler Arbeitstag war, empfahl es sich, nicht zu spät ins Bett zu gehen und auch nicht mit einem dicken Kopf aufzuwachen.
 

Doch das größte Geschenk kam um zehn Uhr abends.
 

Es läutete. „Nanu, wer will denn so spät noch was von mir?“ wunderte Sakura sich und ging zur Tür. Die anderen unterhielten sich nett, der Alkohol hatte die Stimmung sehr ausgelassen werden lassen. Es war kein Chakra zu spüren; wahrscheinlich wollten ihre Nachbarn schlafen, zumindest die, die über ihr wohnten, die hatten nämlich eine kleine Tochter. Doch als sie die Tür öffnete und gerade. „Guten Abend, was kann ich...“ ´...für sie tun?` hatte sie eigentlich fragen wollen, doch auf dem Weg zum Mund gingen ihr die Worte verloren und sie stand, eine Hand an der Tür, die andere am Türrahmen, stocksteif da und konnte nicht denken. Ihr Kopf war wie leergefegt, ein einziges Wort stand darin, während sie die vor ihr stehende Person anstarrte:
 

Kakashi.
 

Er war zurückgekommen.

Jetzt.

Heute.

An ihrem Geburtstag.

Während die ganze Wohnung voll von Gästen war.

Himmel, das würde ein hartes Stück Arbeit werden, ihre Gefühle im Zaum zu halten.

Zumal sie gerade das Gefühl hatte, eine Faust hätte sie in den Magen getroffen.
 

„Sen...sei...“ flüsterte sie, und er sah sie nur an und sagte dann fröhlich lächelnd: „Hallo Sakura. Ja, kaum zu glauben, aber wahr, ich bin wieder da. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“ Und er umarmte sie. Sakura besann sich, aber sie wusste nicht wie sie das schaffte, denn sein Geruch traf sie und so wusste sie plötzlich, warum sie sich Naruto und Sasuke verwehrt hatte, warum sie so lange auf ihn gewartet hatte.

Kakashi ging es nicht anders. Doch er löste die Umarmung schnell und fragte: „Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen?“ „Natürlich nicht, Kakashi! Komm rein.“ antwortete sie ihm mit strahlendem Lachen. Nachdem der erste Schock überwunden war, musste sie sich jetzt schnell eine gute Schauspielrolle zulegen, damit keiner was bemerkte.
 

Das war bei Neji natürlich vergebens, aber er wusste es ja schon, auch wenn Sakura das nicht wusste; und Sasuke, der sie im weiteren Verlauf des Abends genau beobachten sollte, bemerkte es auch, genau wie Ino, die es ja von Sakura selbst wusste. Und Hinata fragte sich ebenfalls was denn mit Sakura los war, brachte es auch mit Kakashi in Verbindung, und äußerte ihren Verdacht gegenüber Neji, der es ihr bestätigte. Doch die anderen bemerkten nichts, oder wenn, dann brachten sie es nicht mit etwas so abstrusem wie der Liebe zu Kakashi in Verbindung.
 

Kakashi wurde von allen herzlich begrüßt, und dann sollte er erstmal erklären, was ihn denn so lange aufgehalten hatte. Er erzählte, das in dem Ort, wo er seine Mission erfüllen sollte, auch nach Abschluss selbiger noch Informationen durchsickerten, und den Spion zu finden habe eben so lange gedauert. Aber jetzt sei er ja wieder da.
 

So nach und nach bildeten sich wieder kleinere Grüppchen, und als sich ab halb zwölf die ersten verabschiedeten, folgten die anderen auch bald, und da Hinata unbedingt aus irgendeinem ´unerfindlichen Grund` von Naruto nach Hause gebracht werden wollte, blieben bald nur noch Sasuke und Kakashi. Ino und Sai gingen als letzte, aber da sie mit Sakura wegen der Zuhörer ja nicht offen reden konnte, fragte sie nur: „Soll ich wirklich nicht noch bleiben und dir aufräumen helfen?“
 

„Nein, nein, danke Ino, ich hab morgen Spätschicht und da kann ich ein bisschen länger schlafen. Geh du mal, vielleicht helfen mir die beiden ja.“ Sagte sie mit einem leichten Blick über die Schulter und grinste Ino wissend an. Die grinste zurück und sagte nur: „Dann Gute Nacht, Sakura! Und mach nicht mehr zu lange!“ Und zwinkerte ihr zu, ehe sie sich umdrehte und mit Sai an der Hand kichernd hinausging. Sakura, leicht amüsiert, rief ihr hinterher: „Du aber auch nicht! Denk an den armen Sai, der hat morgen ne Mission!“ Und knallte die Tür zu.
 

Sasuke tat so, als hätte er nicht zugehört, während letzte Zweifel nun endgültig ausgeräumt waren und er sich ein Grinsen verbeißen musste, und stellte Teller zusammen, um sie in die Küche zu bringen. Kakashi tat es ihm gleich und Sakura folgte ihnen in die Küche. „Danke das ihr mir helft, ihr müsst aber nicht, wenn ihr nicht wollt. Ich stell noch eben die Spülmaschine an und dann ist das auch erledigt.“ „Red keinen Unsinn, Sakura.“ schaltete sich nun Sasuke ein. „Das ist doch echt kein Auftrag. Und du hast heute Geburtstag, da ist das echt selbstverständlich. Es sei denn“ grinste er, „du willst einen von uns rausschmeißen, dann brauchst du es nur zu sagen.“
 

Sakura sah ihm misstrauisch nach, wie er wieder aus der Küche verschwand um weiteres Geschirr zu holen. >Er wird doch wohl nicht wissen, dass.... Oder hat er Inos Kommentar auf sich bezogen? Nach den ganzen Gerüchten, und immerhin, ich glaube, er mag mich doch sehr... Es wird wohl Letzteres sein. Hoffentlich.< dachte sie bei sich, während sie sich daran machte, das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine zu räumen und auch schon mal Schüsseln für die Buffet-Reste herauszuholen.
 

Innerhalb von einer Viertelstunde war alles verstaut, und sie stellten die Stühle, die Sakura aufgetrieben hatte, in der Küche zusammen. Sakura hatte Tee aufgesetzt und nun saßen sie zu dritt jeder mit einem Becher Tee in der Hand am Tisch. „Danke nochmal für die Hilfe.“ sagte Sakura. „Ach, nicht der Rede wert, Sakura.“ winkte Kakashi, ab. Sie schwiegen eine Weile, dann fragte Kakashi: „Sagt mal, was ist da eigentlich mit Naruto und Hinata? Sind die...?“ „Zusammen, ja. Dank Sakuras Hilfe hat Hinata etwas Mut bekommen. Schon seit dem Weihnachtsball.“
 

„Hm. Und ihr beiden?“ „Was soll mit uns sein?“ fragte Sakura naiv, überrascht von der Frage seitens Kakashi. Sasuke antwortete indessen; „Nein, wir sind nicht zusammen, leider, auch wenn uns das halbe Dorf ein Verhältnis andichtet. Wir können wohl nicht einfach nur gute Freunde sein, das glauben sie einfach nicht.“ Er schmunzelte leicht und klang ein wenig genervt. „Ach.“ war Kakashis Kommentar dazu. „Und du hast dich also entschlossen zurückzukommen, Sasuke?“

„Das hatte ich ohnehin von Anfang an vor.“ Und er erzählte Kakashi kurz und knapp das gleiche, was er schon Naruto und Sakura erzählt hatte, als er zurückgekehrt war.
 

„Tsunade hat uns drei, also Naruto, Sasuke und mich, in ein Team gesteckt. Und wenn ich nicht im Krankenhaus arbeite oder mit den Beiden auf Mission bin, dann trainieren wir meistens zu dritt. Naja, in Anbetracht von Naruto und Hinata sind wir in letzter Zeit auch oft allein, Sasuke und Ich. Und da wir zusammen zum Weihnachtsball gegangen sind, läuft uns jetzt wohl ewig hinterher, das wir zusammen sind.“ „Und warum seid ihr nicht zusammen? Ich meine, Sasuke, du musst doch zugeben, das sie sich gemacht hat. Hast du etwa immer noch kein Interesse an ihr?“ fragte er lauernd und leicht vorwurfsvoll.
 

Als Sakura diese Äußerung hörte, bekam sie Angst. Wollte er sie jetzt auf Teufel komm raus verkuppeln? Hatte sie mit ihrer ersten Vermutung recht gehabt, das er sie nicht liebte? Ihr war eiskalt und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Aus Angst vor einem Zusammenbruch stand sie auf, murmelte nur kurz „Bin gleich wieder da“ und versuchte, unauffällig aus der Küche zu kommen.

Im Bad setzte sie sich auf den kühlen Boden und atmete tief durch. Bloß die Ruhe bewahren. Sie musste unbedingt allein mit Kakashi reden- hoffentlich ging Sasuke freiwillig vor ihm. Sie wollte ihren Freund nicht hinauswerfen, aber sie brauchte Gewissheit, auch wenn ihr gerade mit der Wucht einer Abrissbirne wieder die Probleme klar geworden waren, die sie hatte: Wie würde Kakashi darauf reagieren? Und wenn er sie auch liebte, wie würde Sasuke dann reagieren? Sie begann zu zittern und kämpfte mit aller Macht gegen die Tränen und das aufkommende Gefühl der Hoffnungslosigkeit.
 

Sasuke trank einen Schluck Tee und antwortete dann: „Ich bin nicht das Problem. Sie weist mich nur immer wieder ab. Der kleine Engel ist in jemand anderen verliebt, aber sie weigert sich standhaft, mir oder irgendwem anders zu erzählen, wer es ist. Wenn er sie abweist, habe ich vielleicht eine Chance. Aber auch wenn ich sie liebe“ und er blickte Kakashi jetzt direkt in sein eines Auge, „oder vielleicht gerade weil ich sie liebe, wünsche ich mir, das sie glücklich ist. Wenn er ihr das Herz bricht, wird sie vielleicht zu mir kommen, und ich werde sie nicht abweisen, aber

ich würde mir wünschen, dass das nicht nötig ist. Sie liebt ihn wirklich.“
 

Kakashis Miene war unbewegt. Irgendwie hatte er bei Sasukes Blick ein ungutes Gefühl. Verwundert fragte er: „Und du bist gar nicht eifersüchtig?“ „Nein. Schließlich ist es meine Schuld, das ich sie früher behandelt habe wie eine unausstehliche Kuh, dann abgehauen bin obwohl sie mir gesagt hat, dass sie mich liebt, und mich dann sieben lange Jahre nicht hab blicken lassen. Zudem habe ich ja anscheinend sowieso für die Bösen gearbeitet. Es ist komplett meine Schuld, und das kann ich weder ihr zum Vorwurf machen, noch demjenigen, der sie getröstet hat.“

„Das ist eine sehr noble Sichtweise. Schade, das nicht alle versetzten Männer und Frauen so sind.“

„Ja, bedauerlich. Allerdings kommt es darauf an, warum man versetzt wurde.“
 

Gezwungen ruhig und scheinbar gleichgültig stellte Kakashi die nächste Frage: „Und? Hast du einen Verdacht, wer es sein könnte?“ „Einen, mein Freund, und der ist im Grunde völlig unsinnig. Aber ich sehe mich darin dank vieler Details bestätigt. Übrigens, seit wann verteilst du Geschenke, und dann noch so teure wie die Katze?“ Kakashi biss sich unter seiner Maske auf die Lippe. Sasuke trank den letzten Schluck Tee und erhob sich. Er ging an Kakashi vorbei Richtung Tür. Neben ihm blieb er noch einmal stehen und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Wenn du sie nicht liebst, dann bring es ihr schonend bei. Sonst zerbricht sie daran. Bis morgen.“ Und er ging.
 

Kakashi saß da wie erstarrt. Sasuke hatte es also gewusst, auch wenn Sakura es ihm anscheinend nicht verraten hatte. Hatte er ehrlich gemeint, was er gesagt hatte? Er hoffte es. Auch für Sakura, seine Sakura, die er so liebte. Wo blieb die eigentlich?
 

Sakura hörte die Haustür zuschlagen. Nanu? Wer war gegangen? Hastig prüfte sie das Chakra im Nebenraum. Es war Kakashis. Also war Sasuke weg. Sie wollte aufstehen, zu ihm gehen, doch ihre Beine wollten ihr nicht gehorchen. Ein Teil von ihr wollte die Antwort nicht wissen. Doch jetzt hatte sie so lange gewartet. Ihr eiserner Wille brach sich Bahn, sie stand auf und ging mit wackligen Schritten zurück in die Küche.
 

Sie lehnte sich an die Küchenzeile und sah Kakashi nicht an, spürte aber seinen Blick auf sich ruhen. „Ich hab dich vermisst.“ flüsterte sie schließlich. Da stand er plötzlich vor ihr. „Die steht dir gut.“ sagte er nur und berührte die Kette um ihren Hals. „Danke.“ „Ich hab dich auch vermisst, Sakura. Tut mir leid, aber es ging wirklich nicht schneller.“ „Jetzt bist du ja da.“ sagte sie noch, doch ihre Stimme brach weg. Sie würde die Tränen nicht mehr lange zurückhalten können.
 

Da küsste er sie. Die Maske hatte er sich vom Gesicht gezogen. Seine Lippen lagen auf ihren, wanderten ihre Wange hinauf zu ihren Augen. „Sakura.“ sagte er dann, während sie ihr Gesicht an sein Hemd drückte, versuchte, nicht die Beherrschung zu verlieren. „Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, aber-“ er zögerte kurz und Sakuras Nerven waren zum Zerreißen gespannt. „Ich liebe dich, meine Prinzessin. Ich habe dich so vermisst.“
 

Sakura riss die Augen auf. Vergessen waren die Angst und die Tränen. Sie stand wie erstarrt und brauchte eine Weile, bis das, was er gesagt hatte, in ihr Bewusstsein vorgedrungen war und sie heiser flüstern konnte: „Du...liebst mich?“ Und als er nickte, konnte sie nicht mehr an sich halten: Sie schlang die Arme um ihn und küsste ihn, während die Tränen ihr vor Freude nun doch das Gesicht hinabliefen und ihr Herz wild pochte. Sie spürte, wie Kakashi lächelte und begann, den Kuss zu erwidern, und sie presste ihren Körper an seinen, ja, steckte ihm fast die Zunge in den Hals, so glücklich war sie, und das sie ihre körperlichen Begehren fast dreieinhalb Jahre unterdrückt hatte, machte sich nun bemerkbar.
 

Ihre Hände begannen über seinen Körper zu streichen, und auch er blieb nicht lange untätig. Auch wenn Sakura es nicht wusste, hatte auch Kakashi in den letzten Jahren auf fleischliche Lüste verzichtet, und so ging es jetzt beiden darum, dieses wahnsinnige Begehren zu befriedigen.

Daher fackelten beide nicht lange, und Sakura öffnete seine Hose, die zu Boden glitt, und er ergriff sie am Hintern und setzte sie auf die Arbeitsplatte, nachdem er ihr ihren Slip ausgezogen hatte, und schob ihr Kleid hoch.
 

Dann wollten sie beide nicht länger warten und er drang in sie ein. Sakura entfuhr ein leises und zugleich wolllüstiges Stöhnen. Sie drückte sich ihm entgegen, spürte ihn in sich, bog ihren Rücken nach hinten durch, während sie ihr erstes Mal nach so langer Zeit und ihr fünftes Mal überhaupt erlebte, und sie wusste nicht, wo sie sich lassen sollte, wollte mehr, spürte aber gleichzeitig, das nach so langer Zurückhaltung nicht mehr viel fehlte um sie schon jetzt zum Orgasmus zu bringen. Was nach kurzer Zeit dann auch geschah, sie schlang ihre langen Beine um ihn und drückte sich so fest sie konnte an ihn, während ihr Körper unter dieser empfundenen Lust zuckte.
 

Doch wieder war ihre Lust nur vorübergehend gestillt, nicht befriedigt, und als er sich ihr entzog, ließ sie ihn trotzdem nicht los. Da nahm er sie auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer, wo er sie aufs Bett legte und beide sich ihre Oberteile auszogen. Dann beugte er sich über sie und küsste sie, während er wieder begann ihren Körper zu streicheln. Seine Hände massierten ihre Brüste, und sie begann zu keuchen. Auch ihre Hände wanderten über seinen Körper und entlockten ihm ein Keuchen, dann unterbrach er den Kuss und küsste ihren Körper hinab, stoppte bei ihren Brüsten und saugte daran, und Sakura stöhnte, und er küsste sich tiefer, bis er zu ihre Heiligsten kam, und auch dort entlockte er ihr ein lautes Stöhnen, doch er drang nicht in sie ein, was sie schier wahnsinnig machte.
 

Sie liebte ihn, und er hatte ihr gerade seine Liebe gestanden, der schlimmste Teil war überstanden. Und der schönste Teil kam gerade, und Sakura durchfuhr ein Prickeln, und sie stöhnte hemmungslos. Sie konnte nicht mehr warten, wollte ihn spüren, und so flehte sie ihn an: „Bitte, Kakashi, ich halts nicht mehr aus, bitte tu es!“ Und er tat es. Er hielt es nämlich selbst kaum noch aus.
 

Er kam wieder nach oben und küsste sie, dann schob er sich über sie und begann sich zu bewegen, erst langsam, dann immer schneller, und Sakura war nicht mehr zu halten. Sie wand sich unter ihm und auch sein Körper verlangte danach, und sie bewegte sich mit ihm, immer schneller, und beide stöhnten erregt, und Sakura stieß leise Schreie aus. Ihre Körper waren bald schweißbedeckt. Als sie schließlich beide kamen, bog Sakura ihren Rücken durch, und als sie ihren Höhepunkt überwunden hatten, verharrten sie noch in dieser Position, beide schwer atmend.
 

Kakashi glitt aus ihr heraus und legte sich neben sie. Nachdem sie beide wieder einigermaßen zu Verstand und zu Atem gekommen waren, sagte Sakura voller Inbrunst: „Danke.“ „Und dabei habe ich noch nicht mal ein Geschenk für dich.“ Sie kuschelte sich an ihn und widersprach: „Doch, das hast du. Sogar drei Stück. Diese wunderschöne Nacht, deine Rückkehr, gesund und munter, und deine Liebe. Das war das schönste Geschenk.“ Und sie küsste ihn leicht auf die Lippen. „Kakashi?“ „Hm?“ „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“ Und wieder küssten sie sich. „Ist viel passiert, während ich weg war?“ fragte er und spielte mit einer Haarsträhne von ihr. „Einiges und nichts. Naruto und Sasuke sind zurückgekommen, und das hat mir viel geholfen, weil ich dich so vermisst habe. Wir haben viel zusammen unternommen, vor allem viel trainiert. Sasuke ist richtig nett geworden, man würde es ihm gar nicht zutrauen. Wir hatten viele Missionen zu dritt...“
 

Und sie erzählte von den Beiden, wie sie sich verändert hatten, und vor allem von der einen Mission, auf der sie zu dritt in einem Bett hatten schlafen müssen. Sie ließ nichts aus, wollte, das von vornherein keine Missverständnisse aufkamen, erzählte auch von ihren Bedenken, ob Kakashi sie denn nun liebte oder nicht, und als sie geendet hatte, sagte Kakashi, gerührt von solcher Treue: „Das hättest du nicht tun müssen. Ich hätte dich dafür nicht verurteilt. Immerhin war ich nicht da, und du wusstest noch nicht mal, ob ich dich liebe.“

„Trotzdem, es wäre mir falsch vorgekommen. Ich liebe nur dich.“

Und sie küssten sich, und wieder liebten sie sich, diesmal gemeinsam und zärtlich und...

voller Liebe.
 

So, äh... war wohl nichts mit dem Endspurt^^

Ja, also, jetzt ist es aber wirklich nur noch ein Kapitel! Versprochen!

Aber dann sind wir auch wirklich fertig!

Trotzdem gibt’s das erst im neuen Jahr!

Also, ich hoffe ihr hattet Frohe Weihnachten und ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Trinkt nicht so viel!

Danke an meine treuen Leser!

Lg, eure

Flecki49^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-01-05T21:03:23+00:00 05.01.2010 22:03
Ich find das kapi voll toll^^
Kakashi ist endlich wieder da^^ *freu*
hoffentlich kommt das nächste kapi bald^^

LG
_-Sachi-_
Von: abgemeldet
2010-01-02T19:45:53+00:00 02.01.2010 20:45
wieder einmal ein super kapi
des ist echt eine der bessten ffs die ich je gelesen habe
echt schade das es nur noch ein kapi gibt
*heul*
Von: abgemeldet
2009-12-30T20:23:48+00:00 30.12.2009 21:23
nicht aufhöören mit der ff
*heul*

die ist soo toll die könte ewig weiter gehen XD
war aber trotzdem ein tolles pittel und ich freue mich schon tierisch aufs nächstee

knuff
neko-chan
Von: abgemeldet
2009-12-30T14:58:24+00:00 30.12.2009 15:58
echt super kapi
freu mich schon sehr aufs nächste


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